Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Noah

"Ach was. Spiel Spaß beim Helfen.", rief ich ihr hinterher. Sie war auch schon weg. Sticheln konnte ich auch.
"Das können wir ja gar nicht abschlagen!", meinte meine Mutter lachend. Da hatten sich zwei gefunden. Mein Vater schwieg immer noch vor sich hin.
"Ja klar. Ich nehme noch nen Kaffee. Danke Viola.", lächelte ich. Ich konnte eh Kaffee ohne Ende trinken. Maria nahm auch noch einen Kräutertee. Sie schien damit zufrieden zu sein. Also saßen wir noch eine Weile beisammen.

"Natürlich habe ich Spaß, ich mach so was ja nicht nur aus Höflichkeit," kam noch die Retourkutsche von Nadja, bevor die Tür ins Schloß´fiel.
"Oh, abschlagen könnt ihr alles, das soll hier keine Zwangsveranstaltung sein," meinte Viola und Simon lächelte ihr leicht zu, legte kurz eine Hand auf ihren Arm.
"Keine Sorge, Viola, wir sehen das nicht als Zwang an, und ich freue mich auch immer sehr, wenn ich hierher kommen kann und würde es auch öfter tun, wenn ich nicht so weit weg wohn en würde. Aber die Fahrt hierher ist immer eine halbe Weltreise und deswegen eben nicht immer möglich," nickte er ihr zu.
"Ist er nicht ein Schatz," freute Viola sich und umarmte ihn kurz.

Noah

Ich grinste. Das Mädchen war komisch. Ich verstand sie nicht wirklich.
Meine Mutter lachte, als Simon von Viola gedrückz wurde. "Ja. Das mag er nicht.", sie drückte ihm anschließend einen Kuss auf die Wange. "Die andere Seite überlasse icg dir, Viola, wenn du magst.", scherzte sie.
Aber ich bemerkte wie sie unter dem Tisch ihre Hände mit Simons verschränkte.
Ich musste mir ein Lachen verkneifen.
"Hey ja. Ist kein Zwang.", ich trank in Ruhe meinen Kaffee.

"Du mußt über mich nicht in der dritten Person reden, wenn ich direkt neben dir sitze, Maria, du kannst mich auch gerne direkt ansprechen," meinte Simon ruhig und sah sie kurz an.
"Und ich bin auch kein Gegenstand, den du einfach an andere übergeben kannst," er zog seine Hand aus ihrer.
"Und lustig finde ich das auch nicht, willst du jetzt austesten, wie weit Viola gehen würde um eine eventuelle Eifersucht deinerseits zu begründen? Sie ist eine langjährige Freundin von mir, Maria und ich komme mit ihrer Art bestens klar, wenn dur da was aufstößt, dann ist das dein Problem. Und wenn du hier demonstrieren willst, daß ich dir gehöre, dann hast du dich geirrt. Ich gehöre nur mir selbst," fügte er hinzu und Viola sah Maria fast traurig an.
"Ich würde Simon nie zu nahe treten, immerhin sitzt mein Mann hier mit am Tisch," sagte sie leise und setzte sich wieder hin.

Noah

Die Gesichtszüge meiner Mutter entgleisten kurz. Sie sah ehrlich geschockt aus.
"Es tut mir leid.", sagte sie leise, aber mit fester Stimme. "So etwas wollte ich nicht andeuten. Natürlich nicht."
Ich konnte sie sogar verstehen. Wir waren uns zu ähnlich. Wahrscheinlich wollte sie nen Scherz machen und gleichzeitig noch etwas Bestätigung von meinem Vater. Aber so war er nunmal nicht. Er spielte bei so was nicht mit. Ein Teil von mir wünschte sie in dem Moment mit Nadja mitgegangen zu sein. Selbst ihre Kritik und Sticheleien waren besser als dieser Moment. Ich konnte auch nichts weiter dazu sagen.

Frederic nahm seine Frau liebevoll in den arm, sie legte den Kopf an seine Schulter. "Ist schon gut, Viola, es ist alles in Ordnung," meinte er beruhigend und sie schniefte leise, stand dann auf und begann, das Geschirr abzuräumen, als ob sie irgendwas tun müsse, nur um nicht weiter über gerade nachzudenken.
"Das Mittagessen wird sicher sehr gut, Ines ist eine wunderbare Köchin, ihr werdet sehen," versuchte sie, die gekippte Stimmung irgendwie zu retten.

Noah

Ich hätte Viola gerne geholfen. Es tat mir Leid. Das was ich getan hatte und Maria war auch nicht viel besser. Nein. Wir waren beide ziemlich furchtbar. Ich konnte am Gesichtsaudruck meiner Mutter erkennen, dass sie sich auch schuldig fühlte. Viola war wirklich sensibel, aber man merkte, dass sie so viel für andere gab. Simon würde mit uns sicher nicht mehr hierher nehmen.
"Klar. Es hat bis jetzt alles gut geschmeckt.", hörte ich mich sagen. "Übrigens Nadja hat da angedeutet, dass ihr Selbstverpfleger seid. Ich habe draußen ein paar Bete gesehen.", versuchte ich das Gespräch aufrecht zu erhalten. "Es ist ja gerade nicht das richtige Wetter dafür. Sicher gibt es doch im Dorf ein paar Läden, oder? Ich bin wohl ein zu krasses Stadtkind."

Viola schien froh darüber, daß das Schweigen gebrochen wurde, ihr wäre es gerade auch egal, um welches Thema sivh das Gespräch drehen würde. "Ja, es gibt einige Läden, aber die sind oft nicht wirklich gut, wir holen das Meiste von den Nachbarn und lassen uns auch mal was aus der Stadt mitbringen, wenn sie dorthin fahren, wir selbst kommen hier kaum weg, weil wir genug zu tun haben.
Und wir haben einen Freund, der ist Jäger, von dem haben wir das Fleisch, das ihr gestern auch gegessen habt, wir essen hier fast nur regionales Wild, ganz selten mal anderes Fleisch," erklärte sie Noah, die Zitronen, die er vorhin so unglücklich bearbeitet hatte, waren ja auich nicht von hier.

Noah

"Ich habe mir das schon gedacht, dass vieles über die Community hier läuft.", meinte ich lächelnd. Ich war froh, dass ich Viola ablenken konnte. Wenn auch nur ein wenig vielleicht.
"Kein Wunder. Ich war selbst ein paar Mal jagen. Also unbehandeltes Fleisch schmeckt echt anders.", meinte ich. Ich fands echt nett, dass sie das mit uns teilten.
So langsam verstand ich wie sie hier lebten. Etwas isoliert und auch Nadjas Reaktion. Warum sie mich so angefahren hatte. Es gab nicht viele Zitronen und so Kram hier. Und das mit den Schnecken und alles. Ich wünschte mein Vater hätte das vorher erwähnt. Dann hätte ich anders reagiert. Andererseits wars auch meine Sache nicht seine.
"Ist hier denn ne Schule oder so in der Gegend? Oder ein Krankenhau, nen Arzt?", fragte ich sie weiter neugierig. Ich stellte mir vor mit Jenna mal irgendwann in so nem Haus zu leben. Klar. Ich mochte Städte, aber ich konnte durchaus den Reiz sehen. Ein eigenes Haus. Eigene Felder. Ich konnte mir vorstellen, ihr würde das auch gefallen. Da war nur die Sache mit den Jobs...

"Natürlich, wir haben das alles im Dorf, eine Schule, einen Hausarzt ... für größere Sachen müssen wir aber in die Stadt ins Krankenhaus fahren, aber das ist kein Problem, wir haben hier viele Leute, die immer helfen," lächelte Viola und setzte sich, als sie mit der Räumerei fertig war, wieder zu ihrem Mann, mied den Blick zu Simon direkt, der in diese Richtung auch nichts mehr saggen wollte, um sie nicht noch mehr zu verunsichern. Frederic legte auch sogleich schützend den Arm um ihre Schultern und sie sah ihn dankbar an.
"Wir haben hier genug, was sicher genau so gut ist wie in einer Stadt, ich denke, wir sind manchmal sogar besser dran," meinte Frederic, als seine Frau schwieg. "Ich würde nicht mal die teuerste Villa für das hier tauschen ... ich würde das alles hier nur für Nadja aufgeben, wenn sie sich nicht mehr hier wohlfühlen würde, aber zum Glück ist sie mit uns da einer Meinung."

Noah

Ich nickte. Hörte sich idyllisch an. Das hatte sicher war Gutes. Sicher mir würde das Getummel und die Anonymität der Stadt fehlen. Aber dieses nachbarschaftliche Gefühl war sicher auch was. Ich kannte unsere Nachbarn außer Evan und Camille und Jenna ja auch nur vom Sehen. Jeder machte seinen eigenen Kram am Ende.
"Das habe ich gemerkt.", meinte ich lächelnd. "Hey. Villen sind auch nicht alles, oder?", ich warf meinem Vater einen Blick zu. Kein Wunder, dass er sich hier wohlfühlte.
"Es gibt eine gute Uni in der größten Stadt hier. Ich hab mir überlegt vielleicht dort zu studieren. Aber ich bin mir da noch recht unsicher. Vielleicht packe ich es ja auch nicht."

"Es ist letztenendes auch nur ein Haus. Zugegeben, ein hgroßes Haus mit wahrscheinlich mehr Luxus, als ich je sehen werde. Aber es ist und bleibt auch nur ein Haus, nichts also, was wir eintauschen müßten, denn wir haben ja schon ein Haus, was uns lieb und teuer ist," lächelte Viola leicht.
"Was die Unis angeht, kann ich dir nichts sagen, ich kenne mich da nicht wirklich aus, also ob sie gut ist oder nicht. Das wirst du selber herausfinden müssen," fügte Frederic hinzu.

Noah

"Braucht man aber ja auch nicht die zich Räume. Steht wahrscheinlich das Meiste leer.", mutmaßte ich. "Ist mehr Show als tatsächlicher Comfort am Ende, denke ich." Ich musste an das Penthouse meines Großvaters denken. Es war krass gewesen. Irgendwie auf geil, aber eben so unpersönlich. Fast zu sauber und perfekt und das machte es kühl. Hier war alles ein wenig durcheinander. Aber das war ne gemütliche Atmosphäre. Auch wenn ich selbst im Grunde moderne Ordnung bevorzugte.
"Ja klar. Ich hab mir das im Internet durchgelesen. Klang ganz gut. Sind Sie auch Journalist, Frederic?", fragte ich Violas Mann.

"Du wolltest jahrelang ebenso wohnen, Noah. Die Show hatte dich auch wenig gestört, als du ein paar Tage in edlen Häusern gewohnt hast," meinte Simon trocken, daß sein sohn das so abtat, obwohl er nichts lieber im Leben haben wollte als Reichtum, zumindest vor einiger Zeit, verstand er nicht, da konnte er auch ruhig ehrlich sein. Den Leuten hier tat er keinen Gefallen, wenn er auf bescheiden tat.
"Nur weil wir Journalismus studiert haben, heißt das doch noch lange nicht, daß wir Journalisten sind," lächelte Frederic Noah leicht an.
"Wir sind beide unter anderem in der Politik in beratender Position tätig, wir konnten uns hocharbeiten, könnte man sagen. Leider dürfen wir dir nichts Genaueres dazu sagen, da wir dies im Arbeitsvertrag zu stehen haben, um die zu schützen und nicht zu beeinflussen, für die wir tätig sind."

Noah

Ich sah meinen Vater an. "Ich habe meine Meinung halt geändert. Es spricht nichts dagegen genug Geld zu haben. Oder etwas mehr. Ich kann halt nicht völlig unmaterialistisch sein. Aber ich bin zu dem.Schluss gekommen, dass das nicht das Wichtigste ist.", meinte ich nur.
"Hey. Ich wollte euch nicht anlügen oder so. Und das hört sich ziemlich cool an. Politikberatung. So was scheint immer wichtiger zu werden, oder? Also natürlich müsst ihr nichts weiter dazu sagen. Ich verstehe das."

"Du änderst deine Meinung zu verschiedenen Dingen generell schnell, also warte ab, bis es soweit ist und du arbeitest, Du weißt nicht, ob dein früheres Denken wieder in den Vordergrund rückt und wichtiger wird. Das wäre bei dir durchaus möglich, wenn ich das so sagen darf," meinte Simon sachlich, allein wie oft sich Noah im letzten Jahr wegen des Berufes umentschieden hatte und immer noch schwankte, unterstrich dies noch.
"Ich weiß nuicght, in wieweit das wichtig ist, wir haben direkt mit den Leuten, die ganz oben sitzen und die wir beraten, nichts zu tun. Wir arbeiten auch nur in eier Agentur, teilweise auch von hier aus, was mit unseren Informationen angefangen wird, wissen wir nicht genau, wie wichtig diese sind, also auch nicht," lächeltre Frederic.

Noah

Ich nickte. "Du darfst. Mal davon abgesehen, dass du es gerade eh gesagg hast." Mein Vater rügte mich oft. Wahrscheinlich wollte er mir helfen. Es war ihm wichtig, dass ich ehrlich zu mir selbst und anderen war und bedachter generell. Das war ja nicht schlecht. Ich hoffte, dass ich ein wenig von ihm lernte.
"Hmm.", meinte ich nachdenklich. "Hört sich nach einer großen Verantwortung an, oder? Vielleicht beeilflusst ihr ja krass viel politisch gesehen. Wie kommt man zu so nem Job? Ich denke nur sicher muss der Rat auch irgendwie ethisch korrekt sein. Gibt es da gewissen Normen, oder so etwas? Wahrscheinlich das Gesetz." Ich konnte mir vorstellen, dass die beiden darauf bedacht waren, gut zu beraten.

"Nein, unsere Arbeit bewegt bnicht die Welt, es ist nicht so, daß wir oder unsere Stimme im Einzelnen etwas auslösen. Natürlich darf man da nicht subjektiv handeln, auch wenn wir nur kleine Räder sind. Wir beraten ja auch nicht direkt, wir sehen nur verschiedene mediale Berichte aus aller Welt und filtern das für die jeweilige Person wichtige heraus, versteckte Botschaften, Informationen, die nur für sie oder ihn bestimmt sind ... so etwas eben. Wir hatten einfach glück, die Besten unseres Jahrgangs zu sein und ein Auge fürs Detail zu haben. Jede Winzigkeit und sei es nur ein oberflächlicher Buchstabendreher kann in den richtigen politischen Händen entweder zur Gefahr oder zum Guten werden. Und wir sind dafür da, solche Wichtigkeiten zu finden, bevor diese artikel an die Presse gelangen, wie eine Durchsicht könnte man sagen, eine Absegnung," erklärte Frederic Noah.
"Die Normen gibt der jeweilige Arberitgeber vor, das Gesetz steht dfa außer frage, das ist die Grundexistenz unseres Berufes."

Noah

"Natürlich." Das war super interessant. Ich hätte nicht gedacht jemanden zu begegnen, der so einen Beruf hatte. Es gab so viele Berufe, die ich noch nie in Betracht gezogen oder an die ich gedacht hatte.
"Ich frage jetzt besser nicht mehr, das geht wohl zu krass ins Detail. Aber kann ich noch fragen, wie man zu so nem Beruf kommt? Sie müssen sich ja in vielen Gebieten auskennen."

"Wie gesagt, man muß zu den Besten gehören, am besten noch mit Auszeichnung abschließen, was nur sehr schwer ist, vor allem in einem Gebiet, was sehr häufig viel Theorie und trockenes Wissen beinhaltet, welches man später nie wieder braucht. Und unser Beruf ist auch oft sehr trocken, man kommt aus seinem Bürp kaum heraus und ist die ganze Zeit nur am Artikeldurchforsten und Berichte schreiben. Aber für uns ist es eben das Richtige," lächelte Viola ihren Mann an, vor allem, weil sie in einer Agentur arbeiten konnten und sich nicht nur am Abend sahen.
"Um sich in anderen Gebieten auszukennen, muß man sich immer wieder weiterbilden, wir machen viel in Kombination mit Fernstudiengängen, das ist viel Arbeit und auch viel Geld, was wir dort hineinstecken, aber nur so kommen wir weiter."

Noah

"Man muss oft der oder die Beste sein, oder? Um es weit zu bringen?", zumindest hatte ich das Gefühl. Auch Camille hatte das zu mir gesagt. Ich wusste nicht, ob ich dem Gerecht werden konnte. Aber ich musste es versuchen. Selbst wenn ich am Ende Anwalt wurde, war das wichtig.
"Sie arbeiten wohl vom Zuhause aus?" Ich sah Viola an.
"Ich habe die ganzen Bücher gesehen. Krasse Sammlung. Und echt alle möglichen Gebiete. Sie studieren noch? Gibt es dafür überhaupt genug Zeit?"

"Woher sollen wir das wissen? Es gibt sicher viele Studierte mit den besten Abschlüssen, die entweder auf der Straße sitzen oder Jobs haben, für die sie nicht studiert haben, ich ddnke, vieles ist auch einfach Glückssache. Gute Abschlüsse sagen nicht voraus, daß du einmal viel ansehen hast oder reich bist," meinte Frederic und schüttelte den Kopf, so zu sehen wie Noah war dann doch zu einfach.
"Uns ist das Geld auch nicht wichtig, wichtig ist für uns nur, daß wir ein ruhiges Leben haben und unser glück mit denen, die uns viel wert sind teilen können. Wir hätten auch schon weiter sein können, uns wurden höhere Gehälter angeboten, mehr Einfluß in der Arbeit, aber wier haben nein gesagt," lächelte Viola leicht.
"Wir haben das Haus hier lieben gelernt, unsere Freunde wohnen nebenan und in der Umgebung, wenn wir hätten weiterkommen wollen, hätten wir umziehen müssen, Nadja hätte ihre Freunde verloren und wir ebenso. Das könnte ich ihr niemanls antun, lieber lebe ich bescheiden, als mein Kind traurig zu sehen. Wir haben hier, was wir brauchen," fügte sie hinzu und ihr Mann nickte zustimmend.
"Wir arbeiten teilweise von zu Hause, manchmal müssen wir auch für eine Woche weg oder so, aber dann haben wir immer noch John und Ines, die sich um alles hier kümmern können. Die Zeit, die wir brauchen, nehmen wir uns einfach, wenn ich oder Frederic eine Sache als wichtig ansehen, verzichten wir lieber auf einen Auftrag und das Geld. Solange einer von uns ein bisschen verdient, paßt das schon."

Noah

"Sie meinten ja nur Sie hätten beide top Abschlüsse gehabt und deshalb den Job erhalten. Deshalb frage ich. Hört sich für mich wie ne Voraussetzung an. Aber könnte auch der Zufall sein. Genau."
Es ging ihnen nicht ums Geld. Das hatte ich gut verstanden. Sondern um die Familie. Um ihr Glück. Ihre Tochter. Das ging alles vor. Ihr Leben hier. Ich sah kurz zu meinen Eltern. Harmonisch war das nicht gerade. Wir waren nicht harmonisch. Nicht so. Ich war mir sicher wenn es drauf ankam, würden meine Eltern auch so sein. Aber sie waren beide Arbeitstiere. Immer am Arbeiten. Von daher passte das wohl doch irgendwie. Solche Familien wie hier gab es eben auch.
Ob ich wohl jemals so sein würde wie die beiden. Mit Jenna? Nein, sie wollte das doch gerade nicht.
"Ich verstehe.", sagte ich und lächelte leicht. Ich wusste auch nicht, was ich noch mehr dazu sagen sollte. So war ihr Leben halt.

"Es hätte auch jeden anderen treffen können, ich weiß nicht, wonach sie uns ausgesucht haben. Vielleicht war es ja auch aus einem anderen Grund, vielleicht waren wir nur zur rivhtigen Zeit am richtigen Ort," lächelte Frederic leicht, er würde sein Können bie als hervorstechend bezeichnen.
"Ein guter Abschluß heißt auch nicht automatisch, daß du gut in deinem Job ist ... es ist nur ein Papier mit Worten, wie du das umsetzt, mußt du wissen. Auch eine Auszeichnung kann Fehler nicht vverdecken oder sie weniger wixhtig machen. Wenn man versagt, dann versagt man, auch mit Diplom und Bestnoten."

Noah

"Möglich, schätze ich." Es war wohl nie Können allein. Hieß nicht, dass man nicht trotzdem sein Allerbestes geben sollte. Also würde ich das wohl versuchen. Was anderes konnte ich jetzt auch nicht tun. So war das halt.
Ich nickte. Versagen konnte man halt immer. Egal wie gut oder schlecht oder sonst was man war. Ich würde sehen, wie es dann laufen würde, wenn es so weit war. Ich lächelte die beiden an.
"Wie haben Sie eigentlich Simon kennengelernt?", fragte ich Viola dann? Ich meine Sie haben ja kaum das Gleiche studiert. Also nicht mal was Ähnliches. Ich hab mich das halt nur gefragt."