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"Wir waren in der gleichen Uni und im gleichen Studentenwohnheim, da läuft man sich zwangsläufig über den Weg," meinte Viola und nickte Simon leicht zu. "Ich kenne einige aus seinem Studiengang, wahrscheinlich war es irgend eine Feierlichkeit, als wir uns das erste Mal getroffen haben, so genau kann ich das auch nicht mehr sagen," fügte sie nach einiger Überlegung hinzu.
Während sie redete, öffnete sich die Haustür und Nadja kam mit geröteten Wangen herein und grinste die rundee an. "In ner halben Stunde können wir rüberkommen, dann ist das Essen so gut wie fertig," verkündete sie und ließ sich wieder auf ihren Platz plumpsen.

Noah

"Ahh okay.", meinte ich. Das war nur logisch. Ich wusste nicht, was ich mir vorgestellt hatte. Natürlich wohnte mein Vater im Wohnheim. Er wollte schließlich möglichst weg von meinem Großvater. "Papa, du bist doch nicht gerade der feierliche Typ. Meintest du zumindest. Aber hin und wieder hast du dich doch dazu bewegen können?", fragte ich ihn grinsend.
Da kam Nadja rein und informierte uns über das Esse. Sie ließ sich neben mir nieder.
"Was gibt's?", fragte ich sie.

"Es gab Pflichtveranstaltungen in der Uni, das hat nichts mit Studentenfeiern zu tun, falls du das denkst. Wenn du Geschichten darüber hören willst, dann wende dich damit am besten an Maria, die war auf einigen," sie wollte ja auch immer, daß er mitkam, aber hatte es irgendwann aufgegeben, als sie merkte, daß er sixch dort schlecht integrierte.
Nadja sah ihn nur kurz von der Seite an, als Noah sie ansprach. "Das wirst du schon noch sehen," meinte sie knapp.

Noah

"Pflichtverantstaltung so was wie ne Einführung oder so. Okay.", meinte.
Ich sah zu Nadja. "Danke auch für die Auskunft.", grinste ich leicht.
"Ich habe immer versucht deinen Vater mitzunehmen. Ich habe es geliebt zu tanzen.", meine Mutter sprach das erste mal wieder seit 15 Minuten oder so. Scheinbar hatte sie sich von ihrem ersten Schock erholt. "Aber irgendwann habe ich gemerkt, dass das nichts für deinen Vater ist. Er stand nur herum. Hat maximal mal seine Zehen bewegt. Das hat mir dann irgendwie leidgetan damals.", sie lächelte matt. Mein Vater machte eben was er wollte. Man konnte ihn zu nichts zwingen.

"Du hättest mir doch eh nixht vertraut, wenn ich dir irgendwas gesagt hätte. Und wenns dann doch was anderes gegeben hätte, dann hättsst du wieder rumgemault und mich ddumm von der Seite angemacht, darauf habe ich heute keinen Bock mehr, das hat mir vorhin schon ausgreicht," meinte Nadja gleichmütig.
"Ich bin nur mitgegangen, um dir einen Gefallen zu tun, mehr konntest du von mir nicht erwarten. Ich war auch nur dann da, wenn ich wußte, daß Finn mit anwesend war, mit dem konnte man wenigstens über das Studium reden. So hatten wir beide unseren Spaß," meinte Simon schulterzuckend und Viola lächelte leicht.
"Du h#ttest dir beim Tanzen wohl auch eher nur wehgetan, Simon ... oder wärst anderen auf die Füße getreten, da war es schon besser, daß du dich zurückgehalten hast," lachte sie leise auf.
"Simon ist halt ein Bewegungsleghasteniker vom Feinsten," zwinkerte Nadja ihm zu und er lächelte schief. "Ja, das kannst du wohl laut sagen."

Noah

"Doch doch. Ich vertraue dir. Warum solltest du mich bei so was anlügen? Generell schätze ich dich nicht als Lügnerin ein. Stimmt doch, oder?", dazu war sie zu direkt. "Das gleiche könnte ich über dich sagen, Mann. Das war ein verbaler Schlag direkt in die Weichteile.", meinte ich nur und verzog das Gesicht. Sie wusste wie man jemanden nidermachte. Das musste man ihr lassen.
"Na immerhin.", meine Mutter schmollte leicht. "Einmal habe ich ihn auf die Tanzfläche gezogen und er hat es geschafft drei Leuten Gläser aus der Hand zu schlagen. Das war ein Bad. Danach nie wieder. Glaube ich. Da er nie wieder getanzt hat. Nicht mal auf unserer Hochzeit konnte ich ihn dazu bringen.", ihr Blick war trotz allem liebevoll. Ich hätte gedacht, dass sie vielleicht beleidigt sein würde, aber scheinbar nicht.
Mein Vater war vielleicht mal Bewegungsleghasteniker gewesen. Nicht mehr. Aber das sprach ich nicht laut aus. Er schien gerade Spaß zu haben. Die Stimmung hatte sich ein Glück erholt.

"Ach Gottchen, und dabei war ich noch nett gewesen. Wenn du das schon als schlimm angesehen hast, dann viel Spaß im Leben, deine Weichteile werden sich dauerfreuen," grinste Nadja leicht.
"Solltest dir vielleicht n Souspensorium anschaffen, damits leichter auszuhalten ist, ob man das verbal hinbekommt, weiß ich nicht, aber du kannst es ja versuchen," fügte sie noch hinzu.
"Ich hab es versucht, ihm beizubringen, aber ich habs gelassen, als er keinen Spaß mehr hatte," meinte Viola. "Wenn man zu was gezwungen wird, nützt es auch nichts, man will dann einfach nicht," fügte sie hinzu und seufzte.
"Zum Glück hab ich da mit Frederic mehr Glück, er war früher sogar Turniertänzer," sie lächelte ihn leicht an. "Gegen ihn sehen wir alle wie Enten auf der Tanzfläche aus," meinte Nadja und zwinkerte ihren Eltern zu. "Die Auszeichnungen sollten ja auch begründet sein, da muß ich halt besser sein als der Durchschnitt," sagte Frederic und grinste in die Runde.

Noah

Ich stieß sie sanft an. "Ich halte schon noch ein wenig mehr aus. Aber wir wollen es nicht übertreiben. Ich bin sensibel, okay?", ich nickte.
Ich verkniff mir ein Lachen. "Weißt du ja, was du mir zum nächsten Geburtstag schenken kannst."
Meine Mutter sah Frederic an. "Oh Beeindruckend! Das wusste ich nicht. Was haben Sie geganzt? Ich habe früher einmal Ballett gemacht. Aber es ist schon ein halbes Leben her.", sie lachte auf. "Eher ein Kindheitshobby, als ein wahres Talent.", meinte sie.
"Ich glaube das wäre auch nichts für dich, Simon."

"Eine Mimose, sag es doch einfach. Der arme, arme Noah, die Welt wird dich auch nicht schonen, warum soll ich dir also nicht meine Meinung sagen? Willsdt du es mir etwa verbieten, das will ich sehen, wie du das anstellst. Du hast eh keine Chance," sie sah ihn herausfordernd an.
"Und warum sollte ich dir was zum Geburtstag schenken, ich schenke Leuten etwas, wenn ich sie mag," fügte sie knapp hinzu.
"Standardtanz, Jazz und Modern Dance waren meine Disziplinen gewesen," erklärte Frederic, bei ihm hatte es auch schon als Kind angefangen, allerdings hatte er es weiter ausgebaut.

Noah

"Ich verbiete dir gar nichts. Ich bitte dich nur sanft mit mir umzugehen. Sonst könntest du meine Gefühle kränken und das würdest du ja nicht wollen, denke ich.", grinste ich. Dann zuckte ich mit den Schultern. Sie hatte es vorgeschlagen.
"Modern Dance kommt doch sogar vom Ballett ursprünglich, oder?", fragte meine Mutter ihn. "Da habe ich wirklich Respekt Frederic. Das erfordert ungemeinen Körperdiziplin. Schade, dass wir dich nicht mehr Live sehen können."

"Deine Gefpühle gehen mir eigentlich so ziemlich am Arsch vorbei, wenn du mit Samthandschuhen angefaßt werdern willst, dann such dir andere Dumme, ich bin mir sicher, da findest du genug," meinte Nadja abschätzlig, was bildete der Schnösel sich überhaupt ein?
"Das kann jeder sehen, wie er will, ich finde, daß Mpdern Dance doch noch etwas anderes ist als das klassische Ballett, da gibt es schon deutliche abgrwnzungen," erklärte Frederic lächelnd und holte sein Handy heraus und schaltete es ein, nach einer Weile ertönte leise Musik und er reichte Maria das Gerät.
"Hier hast du einen meiner Auftritte, ist schon ein paar Jahre her, aber ich denke, man kann gut erkennen, daß ich das bin," meinte er erklärend.

Noah

Ich seufzte. "Selbst sarkastisch, aber wenn ich ironisch bin, verstehst du's nicht, oder was? Glaubst du ich mein das Ernst?", ich verdrehte die Augen.
"Ich hab schon gemerkt, dass du niemanden mit Samthandschuhen anfasst." Das war ja wohl offensichtlich.
Meine Mutter nickte eifrig. Sie war ganz in ihrem Element. Mit klassischer Musik und Tanz und so konnte man sie echt catchen. Ich kannte mich null mit so was aus.
Meine Mutter nahm das Handy entgegen und sah sich die Show gespannt an. "Ja die Bewegungen wirken intuitiver. Wie von innen heraus. Die Form wirkt aufgebrochen, aber ich denke das täuscht.", murmelte sie. Ich verstands eh nicht.

"So wie du die ganze Zeit einen auf Mitleid und beleidigt machst, kann ich schon annehmen, daß du sehr zart besaitet bist," gab Nadja ungerührt zurück. "as mich aber wenig juckt. Und wenn dus nicht bist, dann hast dus bisher gut verborgen, Mimose," fügte sie noch hinzu.
"Wenn man es so sieht, verlernt man den Spa´am Tanzrn, man muß nicht jede Bewegung definieren und genau bestimmen. Wenn man den Tanz kaputtredet wie du gerade, dann kann man den anblick nicht wirklich genießen und das ist der Fehler von vielen. Sie gehen zu sehr auf die Technik ein und sind deswegen unfähig," erklärte ihr Frederic

Arme Maria. Jetzt wird sie auch noch als unfähig bezeichnet. Es wird zu Familienmobbing
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Noah

"Mimose. Du sagst das ja so, als wäre das ein Schimpfwort. Vielleicht ist es ja auch meine Taktik. Wer weiß.", ich zog eine Augenbraue hoch. Ich nahm mir vielleicht zu sehr zu herzen, was andere über mich dachten und dachte generell zu viel nach, aber in den letzten Jahren hatte ich gelernt Kritik zumindest so weit anzunehmen oder zu akzeptieren. Man musste eben viel einstecken können.
Meine Mutter nickte. "Ich würde mich nicht als unfähig bezeichnen, Frederic. Aber das Tanzen habe ich schon lange aufgegeben.", sie lächelte traurig. Ich fragte mich, was sie noch alles aufgegeben hatte.

Sie kann ja widersprechen
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"Das ist ne beschissene Taktik, ehrlich. Wenn du das Taktik nennst, dann ist das echr ne richtig arme Nummer. Wenn du glaubst, als Weichei und Memme kommst du weiter, dann viel Spaß beim auf die Fresse fallen," schnaubte sie auf, das wurde ja immer schlimmer mit ihm.
"Ich habe nie gesagt, daß du unfähig bist, nur hast du dir das Ganze gerade nur analysierend angesehen, ohne es emotional auf dich wirken zu lassen. Mir war Technik immer egal gewesen, ich bin da sicher auch kein Meister drin gewesen, aber ich konnte es durch andere Dinge ausgleichen, Gefühl, Ausdruck. Tanz lebt in meinen Augen nur zu einem kleinen Anteil von Technik," meinte Frederic erklärend.
Daß sie aufgehört hatte, vertiefte er nicht weiter, immerhin wollte er ihr nicht zu nahe kommen, sie hatte scheinbar ihre Gründe gehabt und die mußte man nicht hinterfragen.

Noah

"Vermutlich nicht nein. Du hast Recht. Eigentlich will ich das eher nicht.", stimmte ich ihr zu. Das war nur so Gerede. Am Ende machte ich mich lieber selbst fertig, dann war es nicht so hart. Aber vielleicht hielt ich auch einfach meine Fresse.
"Das meine ich doch! Du kannst mehr Gefühl zeigen, weil die Form lockerer ist. Scheinbar. Es ist trotzdem körperlich sehr anspruchsvoll." Sie schloss die Augen, lauschte scheinbar der Musik.

"Es ist anstrengender als Ballett jedenfalls. Deswegen eben auch nicht so weit verbreitet wie andere Tanzstile. Wir haben genug Schüler gehabt, die versagt haben, selbst wenn sie es gefühlvoll versucht haben. Man muß die Balance finden, das ist eigentlich schon alles. Und da kann man nur sagen, entweder man kann es oder man kann es nicht. Das ist nichts, was man lernen kann," meinte Frederic.

Noah

"Du bist der Experte.", meine Mutter lächelte, öffnete wieder die Augen und sah dann wie gebannt auf den kleinen Bildschirm, bis das Video zu Ende war. Dann reichte sie Frederic sein Handy zurück. "Danke. Fast so gut wie eine Livevorstellung." Sie sah zu meinem Vater. Lächelte ihn an. Keine Ahnung weshalb. Ich kippte mir noch etwas Kaffee in die Tasse. Trank langsam einen Schluck. Dann noch einen.

"Die Zeiten der Turniere sind längst vorbei, es gibt Wichtigeres im Leben als das," meinte Frederic und nahm das Handy wieder entgegen, bevor er aufstand.
"Wir sollten langsam rüber gehen, bevor nichts mehr vom Essen übrig ist," meinte er dann lächelnd und sah in die Runde. "Es gibt drüben auch keine Katzen," sagte er zu Maria.

Noah

Meine Mutter nickte. Vielleicht hatte sie das Tanzen deshalb aufgegeben. Oder weil sie wusste, dass sie arbeiten musste. Arbeiten und auf mich acht geben und all das. Und da blieb eben nicht mehr viel Zeit für Vergnügen und Tanz und all die anderen Hobbies. Das wusste ich.
Maria lächelte verlegen. "Vielleicht ist das besser so."
Wir standen alle gemeinsam auf. Ich ging Nadja hinterher, die den Trupp anführte zum Haus der Nachbarn, wo wir bereits erwartet wurden.

Laut deiner Aussage hat sie das doch aber als Kind schon aufgegeben, oder? Da hatte sie Noah doch noch nicht. Oder hat ihr Vater sie schon als Kind arbeiten lassen Und es ist das gleiche Haus^^
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Ines stand in der Küche, als die Gruppe hereinkam, angeführt von Nadja. Begrüßt wurden sie deswegen von John, der sie im Flur willkommen hieß.
"Ich hoffe, ihr habt Hunger mitgebracht, gibt reichlich," meinte er lächelnd. Auch wenn man das viele Essen keinem der Leute hier ansah, alle waren schlank oder zumindest normalgewichtig, scheinbar machte das die gute Dorfluft.
"Robert, sperr am besten Spock weg, Maria mag schon keine Katzen, da wird sie Ratten sicher noch weniger mögen," rief er dann ins Wohnzimmer hinter sich und zum Vorschein kam Robert, der ziemlich müde aussah mit einer gescheckten Ratte auf der Schulter.
Er nickte den anderen kurz zur Begrüßung zu und verschwand dann in der oberen Etage, Nadja folgte ihm. "Geht doch schon mal ins Wohnzimmer, auf dem Tisch steht schon Salat, an dem ihr euch bedienen könnt, nehmt euch einfach," meinte Ines aus der Küche.

Ne. Vielleicht dachte Noah auch daran, dass mit Tanzen ausgehen gemeint war. Also kein Ballett. Das macht sie ja schon ne Weile nicht mehr ^^
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Noah

"Immer doch."; ich lächelte leicht. Meine Mutter bedankte sich höflich, bis ihre Züge bei dem Wort Ratte entglitten. Dagegen war ihr der Kater sicher ein lieblingstier. Ratten konnte sie gar nicht leiden.
Mein Blick wanderte zu Robert. Er sah so abgefuckt aus. Keine Ahnung, was er noch gemacht hatte. Aber das musste ich ja auch nicht wissen. Ich sah ihm und Nadja hinterher. Vielleicht sollte ich es einfach aufgeben. Wir würde uns wahrscheinlich eh nicht oft sehen. Wenn ich mir Mühe gab, dann ging es eh wieder nach hinten. Na wenn schon, wenn sie mich nicht leiden konnte. Ich war alt genug, um auf so was klarzukommen. Ihre Familie war freundlich. Und es waren die Freunde meines Vaters. Nicht meine.
Meine Muter war mehr als glücklich, weg von der Ratte zu kommen, also nahm sie den Vorschlag gleich an.

Ja, scheinbar kann ich es Maria, was Tiere angeht, so gar nicht recht machen
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Nadja sah genau Marias Züge und grinste leicht, die Frau war ihrer Meinung nach für ein Dorfleben so gar nicht geschaffen. Ines werkelte derweil in der küche, der Tisch war dieses Mal schon gedeckt und es mußte nur noch aufgetragen werden.
Schon nach kurzer Zeit kamen Robert und Nadja auch schon wieder, ohne Ratte und Robert sah fast entschuldigend in Marias Richtung. "So, ich denke, daß es jetzt so okay ist," meinte Nadja und Robert seufzte nur leicht unglücklich.
"Er sperrt Tiere ungern ein, er hat Spock eigentlich immer draußen, falls es oben laut werden sollte, dann nicht eundern, die Ratte ist den Käfig nicht gewöhnt," und noch ehe Nadja richtig ausreden konnte, scharrte und schepperte es bereits aus dem oberen Stock leise aber gut vernehmlich hin.
Nach ein paar Minuten rief ines dann alle zum Essen, es gab eine kräftige Kartoffelsuppe mit Würstchen und frisch duftendem selbstgebackenem Brot. "Laßt es euch schmecken," meinte Ines und forderte die Gäste somit auf, sich als Erste zu nehmen.

Sie mag eben gar keine Tiere. da kann man es ihr gar nicht recht machen ^^
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Noah

Ich beobachtete Robert, als er zurückkam. Er schien fast traurig, dass die Ratte nicht mehr da war. Nadja erklärte es ja auch eine Weile später.
Meine Mutter sah Robert entschuldigend an. Sie erschauderte aber. War sichtlich erleichtert, dass das Tier weg war.
Man hörte, dass der Kleine sich oben wehrte gegen seine Gefanhenschaft. Aber da konnte ich jetzt auch nichts machen. So war Maria halt.
Wir setzten uns zum Essen und nahmen uns zu erst etwas. Außer mein Vater natürlich. Der blieb bei seinem Wasser. Erst als Marias und mein Teller gefüllt haben, nahmen sich alle anderen etwas.
Robert saß neben mir. Fast die ganze Zeit schweigend.

Armer Lucifer, wer weiß, wie lange er brauchen wird, um hinzunehmen, daß sie ihn verschmäht hat^^
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Das Essen verlief ruhig, mal abgesehen von den leisen Hintergrundgeräuschen, die von Spock kamen. Die Suppe war genau richtig für den kalten Tag, es hatte draußen mittlerweile auch wieder angefangen, leicht zu schneien.
Robert aß nur zögernd, ihm schien es auf den Magen geschlagen zu haben, seine Ratte einzusperren, sein Teller wurde und wurde nicht wirklich leerer, doch beschwerte er sich mit keinem einzigen Ton. Dafür langten die andferen gut genug zu.