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"Du sprichst auch nie Von Jeff, warum sollte er es also tun," fragte Leif ihn. "Er kann ja schlecht mitten in nem Gespräch von dem anfangen, oder? Ich meine, wäre ja genau so, als wenn ich jetzt auf einmal anfangen würde, von ..." er überlegte kurz " ... Toilettenpapier zu reden, es paßt einfach nicht zum Rest," fügte er hinzu.
"Siehste, deine Mutter weiß das sicher auch, immerhin ist sie mit ihm zusammen," bestätigte er Noah dann und nickte seufzend. "Ja, du siehst vieles viel zu neghativ, aber schön, daß dir das nach JAHREN endlich auch mal aufgefallen ist," grinste er ihn dann an.

Noah

"Vielleicht ist es nicht so das gute Thema? Aber ich könnte es wohl tun ja. Von Finn spricht er echt oft. Ich ja auch.", murmelte ich verlegen.
Ich lachte auf. "Idiot. Du kannst jederzeit mit mir über Klopapier reden, wenn du willst." Ich holte tief Luft, um mich wieder einzukriegen.. Toilettenpapier! Wie kam er auf so was?
"Okay. Okay.. Ich hätte eine Erleuchtung! Ich werde ein positiver Mensch sein. Immer nur Sonnenschein. Jeder Tag ist wundervoll. Das würdest du doch auch nicht aushalten. Mein Gejammere würde dir fehlen!" ich wuschelte ihm durchs lange Haar. "Willst du eigentlich noch mitessen? Du kannst Evan auch gerne fragen. Ich bezweifle zwar, dass er Zeit hat. Wegen Celeste. Aber wir werden zu viel Essen haben."

"Weil ihr beide Finn liebt, das ist nun schlecht zumindest bei dir zu übersehen," antwortete Leif.
"Hat keiner gesagt, daß du nur positiv sein sollst, alter, davon war nie die Rede. Aber wieviele positive Gedanken hast du in letzter Zeit gehabt, hm? Ich glaub wesentlich weniger als negative," vermutete er, Noah ließ sich da recht schnell gehen, wie er mitbekommen hatte, vor allem, wenn es nicht so lief, wie er wollte.
"Nein, ich muß zurück, sorry. Aber Evan hat in den letzten Tagen so gut wie nicht geschlafen und ich lös ihn ab, wenns um Celeste geht. Er überarbeitet sich gerade ziemlichj wegen ihr, weil die Meidikamente immer teuerer werden und die Arztbesuche auch."

Noah

"Das ist eine etwas zu krasse Aussage, meiner Meinung nach!"
Ich schüttelte den Kopf. "Ja. Ja es stimmt. Die letzten Wochen waren eher scheiße. Aber ich habe das Gefühl es geht so langsam wieder." Wenn ich an Jenna dachte, war es immer noch hart. Aber ich würde damit leben können. Da war ich mir sicher. Und der Gedanke, dass sie glücklich war in ihrem neuen Umfeld war tröstlich genug.
"Oh Mann. Na dann ab mit dir!" Das hörte sich hart an. Ich wünschte ich hätte was tun können. Aber was schon?
Und trotzdem war Leif hier bei mir. Stand an meiner Seite. Dabei brauchte Evan ihn viel mehr.
"Wir schreiben. Ich habe in den nächsten Wochen viel zu tun. Ich glaube nicht, dass wir uns oft sehen. Werden." vielleicht war es besser, wenn Leif sich nicht so viel Zeit für mich nahm. Ich gab ihm einen kleinen Stoß in Richtung Evans Haustür. "Dann bis später." Ich sollte selbst nach Hause. Meine Familie wartete auf mich.

"Ist nicht krass, ist nur die Wahrheit. Wenn dus anders siehst, dann bitte, aber ich sehe dich und sehe dich, wenn du über finn redest, sehe, wie deine Augen anfangen zu leuchten, wenn es was Gutes ist oder wie traurig du wirst, wenns was Schlechtes ist ... weiß jetzt nicht, was da zu krass ist," widersprach Leif ihm.
"Wenns danach geht, waren die letzten Jahre, seitdem wir uns kennen, scheiße. Wer weiß, wie lange deine Phase, daß es besser wird, anhält," seufzte er dann, der positivste Mensch war Noah noch nie gewesen.
"Ja, ich werd dann mal," nickte er und machte sich auf den Weg zu Evan.

Noah

"Okay. Gut. Ich l.. mag ihn. Wie Familie!" ich sah weg. An so was wollte ich jetzt gar nicht denken.
"So bin ich wohl. Aber es gibt immer Lichtblicke. Es ist in Ordnung. Und das ist das Wichtigste." Ich sah nochmal zurück, aber Leif war schon in. Evans Haus verschwunden. In unserem roch es schon vor der Haustür nach Essen. Etwas zu krass. "Ein dreigänge Menü für mich?"
Meine Mutter kam schon angelaufen und erdrückt mich fast. "Alles Gute, Schatz!" Ich lachte auf und ließ es über mich ergehen. Manchmal war das schon in Ordnung.

"Hach, jetzt wirst du verlegen, wie niedlich," lachte Leif auf. Noah war da echt ein mieser Schauspieler, aber das würde er sicher selbst am besten wissen. Und daß Leif nicht von Beziehungsliebe geredet hatte, war ihm hoffentlich auch klar. Allein, wenn Leif daran dachte, hatte das schon eine sehr merkwürdige art von Beigeschmack.
Aber laut Noah schienen ja viele Frauen und männer auf Finn zu stehen ... trotzdem wollte Leif da nicht weiter drüber nachdenken, zumal er jetzt Wichtigeres zu tun hatte.

Nein. So liebt Noah Finn ganz bestimmt. Das wäre mehr als merkwürdig. Allein wegen Jenna
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Noah

Wir aßen zu zweit ein Festessen. Ich bedankte mich mehrmals bei Maria dafür. Natürlich hatte sie mir trotzdem Geschenke gekauft. Hauptsächlich Klamotten. Das war mir auch recht. Sie hatte immer nen guten Geschmack bei so was.
Ich fragte sie auch nach Simons Geburtstag. Sie sagte mir lachend das Datum, vertraute mir aber an, dass er seinen Geburtstag nie feiere. Einmal hatte sie eine Party für ihn geschmissen und er hatte sich beleidigt verkrochen und ein paar Tage nicht mehr mit ihr geredet. Das konnte ich mir richtig vorstellen. Mein Vater hatte diese Seite an sich.
Abends versuchte ich ihm nochmal zu schreiben. Bis jetzt hatte er auf keine meiner Nachrichten reagiert. Ähnlich wie bei Alex. Aber aus anderen Gründen. Ich hatte auch dieses Jahr Alex zu seinem Geburtstag geschrieben. Ich wollte ihm einfach nur zeigen, dass ich an ihn dachte. Das reichte schon.
Seufzend legte ich mich ins Bett. Ein schöner Tag heute.

Ich kenne deine Vorlieben beim Shipping ja nicht, Noah hast du ja auch schon mit Stella zusammengetan, das ist genau so komisch wegen Jenna, da hattest du keine Probleme mit
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Leif brachte Evan dazu, daß er ins Bett ging und kümmerte sich den ganzen Abend um Celeste und den Haushalt, so gut es ihm möglich war. Mittlerweile hatte er ja auch die ganzen technmischen Geräte in Betrieb gesehen und hatte es drauf, mit ihnrn so umzugehen, daß das Haus nicht in Flammen aufging.
Während Noah also seinen Geburtstag feierte, war Leif mehr als beschäftigt, er dachte auch gar nicht mehr an seinen Freund, weil ihm dazu eben die Zeit fehlte, selöbst als Noah schlief, war Leif noch auf und kümmerte sixh darum, daß Evan und Celeste Schlaf nachholen konnten.

Leif ist einfach zu gut!
Neee. So weit würde ich nicht gehen. Außerdem war das mit Stella am Anfang ja nicht klar ^^
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Noah

Ich traf mich in der nächsten Zeit nicht mit Leif.. Aber wir schrieben öfter. Ich erkundigte mich nach Celeste. Ihr ging es leider unverändert schlecht. Leif musste scheinbar viel Verantwortung übernehmen, was schwierig genug war. Da wollte ich ihm nicht noch mehr aufhalsen und ich hatte eh eigentlich genug zu tun. Ich ging ein paar Mal alleine ZUM Badminton. Nicht das gleiche ohne Simon. Aber ich lernte ein paar Leute kennen. Viele waren um einiges älter als ich, aber zumindest hatte ich jemanden zum Spielen. Das war auch was. Und zweimal traf ich sogar Gregory Black. Er war scheinbar öfter dort und wenn ich ihn fragte, spielte er ein zwei Spiele gegen mich, auch wenn es ein einseitiges Gemetzel war. Es war gut rauszukommen und ein paar neue Dinge auszuprobieren.

Du hast auch noch gesagt, daß Noah Stella liebt, als er Rose getroffen hat, in die er sich auch verliebt hat Da war das schon lange klar^^
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Leif hatte genug zu tun mit der Arbeit um dem Ganzen bei Evan zu Hause. Die beiden wechselten sich ab, so gut es ging, wobei Leif frewillig trotzdem den größten Anteil übernahm, da er ja wußte, daß er nichts weiter zu tun hatte und auch wenn er eigentlich das schöne Wetter hätte genießen kkönnen, so strich er sich jede Freizeit, um an Celestes seite zu sein, wenn sie jemanden brauchte.
Er wollte einfach nur für sie da sein, vielleicht weikl sie ihn in sehr vielen Dingen auch einfach an Sarah erinnerte, für ihn war es, als hätte er eine neue Schwester dazubekommen, die ihm aber vertrauter war und die sicher auch viel zu früh gehen mußte, so wie es gerade aussah.

Da war es schon lange um ihn geschehen
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Noah

Auf den Abschlussball ging ich mit meiner Mutter. Ich hatte Leif geschrieben, aber er hatte viel zu viel mit Celeste zu tun. Er wollte immer für sie da sein. Sie war wie Familie. Das hatte ich verstanden und die beiden brauchten sich. Das ganze war unnötig aufgebauscht. In einem riesigen Saal mit roten Teppichen und Kronleuchtern. Das Menü hatte mehrere Gänge. Geld war definitiv da. Die meisten Leute waren mit irgendeiner Form von Date gekommen. Ich sah ein paar krumme Blicke, als ich meine Mutter beim Eröffnungstanz herumwirbelte. Aber es war auch egal. Sie sah wirklich wunderschön aus und ich hatte sie selten so stolz strahlen gesehen, dass es mich mit Glück erfüllte. Es war generell ein schöner Abend. Fast wie ein Rausch. Vielleicht kam das durchs Licht und viele Wirbeln. Ich hatte nicht gedacht, dass ich so viel Spaß am Tanzen gehabt hätte. Ich stellte mir ein paar Mal vor, wie es mit Jenna an meiner Seite gewesen wäre, aber in jedem Szenario hätte sie sich gequält und das hätte den Spaß an der ganzen Sache genommen, weil ich versucht hätte sie irgendwie glücklich zu machen, was in so einem Umfeld unmöglich war.
Es wurden auch lauter Fotos gemacht. Alle strahlten.

Leif hatte sein Handy ausgemacht, er wollte nicht gestört werden. Evan war ebenfalls da, sie saßen beide am Bett von Celeste, die unruhig schlief. Leifs Gedanken galten nur ihr, selbst wenn Evan gesagt hätte, daß er gehen könne, er hätte sich nur von der Stelle bewegt, um mal aufs Klo zu gehen oder ihnen etwas zu trinken zu holen.
Die beiden redeten auch nicht, um Evans Tochter nicht aufzuwecken, sie hatte so schon einen leichten Schlaf.

Noah

Wir fuhren mit dem Taxi zurück.
"Ich hoffe du hattest Spaß.", meinte ich zu meiner Mutter. Sie strahlte mich an. "Es war wundervoll. Etwas anstrengend vielleicht. Aber es hat mir eine große Freunde bereitet, Sir."
Ich lachte und legte meinen Arm um sie. Wir sagten nichts mehr, aber es war auch nicht unbedingt nötig gerade. Das genügte schon.
Zuhause zog ich den Anzug aus. Es war schon spät. Maria wollte auch ins Bett. Ich setzte mich noch eine Weile aufs Dach uns sah in den Sternenhimmel.

Als es spät wurde, wechselten sich Evan und Leif mit dem Schlafen ab, es brachte nichts, wenn sie beide an Celestes Bett einschliefen. Leif hatte mittlerweile auch den Umgang mit den Medikamenten der Kleinen gelernt, zu dem kam auch irgendwann später Camille noch dazu, die sie zur Sicherheit getrufen hatten.
So konnte die Nacht vergehen, selbst wenn etwas passierte, war eine Ärztin gleich zur Stelle.

Noah

Ich beobachtete vom Dach, wie spät in der Nacht Camille noch zu Evan kam. Es musste Celeste richtig übel gehen. Er antwortete auch nicht auf Nachrichten. Aber es war nunmal so, dass Camille eine Größere Hilfe war, als ich es jemals hätte sein können. Ich verstand irgendwo, weshalb Jenna Ärztin werden wollte. Sie würde nicht länger hilflos sein, falls jemandem was passierte. Ich kletterte vom Dach und versuchte zu schlafen.

Am frühen Morgen war Celeste doch etwas fester eingeschlafen und Camille ging zu Evan, um mit ihm zu reden, Leif hatte da nichts zu sagen, da er nicht der Vater war. Eine Stunde später kam mit blaulicht ein Krankenwagen, um die Kleine abzuholen, Evan fuhr mit, Leif mußte da bleiben, weil er nicht zur Familie gehörte.
Traurig sah er dem auto hin terher und ging dann wieder nach drinnen, um sich eine Beschäftigung zu suchen.

Noah

Ich wurde von den Sirenen geweckt. Scheinbar wurde Celeste abgeholt.
Ich schälte mich aus meinem Pyjama. Ich konnte zumindest versuchen für Leif da zu sein, um ihn abzulenken.
Meine Mutter war auch wach geworden. Sie sah mich an. "Die arme Kleine." Ich nickte. Ich sehe mal nach Leif.
Ich trat aus dem Haus und klingelte bei Evan. Er war jetzt bestimmt bei seiner Tocher.

Leif zuckte leicht zusammen, als er die Klimgel hörte, er sah, daß Noah vor der Tür stand, öffnete jedoch nicht, er wollte gerade niemanden sehen und war der Meinung, daß er das mit sich selbst ausmachen mußte.
Der Kater Dracula kam aus dem Garten und strich klagend miauend um Noahs Beine, sah ihn hin und wieder so an, als könne er Celeate wieder herbringen und gesund machen.

Noah

Ich seufzte. Scheinbar wollte er alleine sein. Das konnte ich konnte das respektieren.
"Sag mir Bescheid, falls du was brauchst. Ich bin da, Leif.", rief ich noch. Manchmal musste man alleine mit so was klarkommen. Ich nahm den Kater hoch.
"Hey Dracula, Kumpel. Ja die kommen bestimmt bald wieder. Wir setzten uns auf die Terrasse und ich kraulte den Kater. Scheinbar brauchte er auch Ablenkung.
"Sorry Dicker. Mehr kann ich nicht für dich tun.", flüsterte ich ihm zu.

Leif hörte ihn, schüttelte aber nur mit dem Kopf. Was er brauchte, konnte ihm Noah nicht geben, es schien, als würde leif immer das wollen, was man ihm nicht geben konnte.
Er rollte sich auf der Couch ein und verkroch sich unter der Decke, die Dunkelheit umgab ihn und er versuchte für eine Zeit, an gar nichts zu denken.

Noah

Eine Weile genossen der Kater und ich Zweisamkeit. Aber so wie Katzen waren, hatte er irgendwann einfach genug, streckte sich und verschwand durch ein offenes Fenster ins Innere des Hauses. Hoffentlich ging er zu Leif. Der hatte sich nicht mehr getraut. Ich konnte nicht mehr für meinen Freund tun, als bei ihm zu sein und das auch nur, wenn er wollte. Ich stand auf und ging wieder rein. Es war Sonntag, also hatte ich eh nichts weiter zu tun im Grunde.

Am frühen Nachmittag kam Evan zurück, alleine. Er und Leif machten sich fertig, um zum Reservat zu fahren, beide sprachen kaum ein Wort, beiden sah man an, wie sehr der gestrige Tag und die Nacht darauf an ihnen gezehrt hatten.
Beide hofften, daß die frische Luft und die arbeit Ordnung in ihre Köpfe bringen würde, alleine die andere Umgebug würde vielleicht schon ein wenig helfen.

Noah

Es hatte sich nichts geändert. Ich checkte meine Bewerbung für die Hochschulen ging dann zum Sport, um heute mal rauszukommen. Bewegung tat mir eigentlich immer gut. Danach machte ich noch einen Spaziergang durch die Stadt. Ich musste an Leif denken, aber er war nicht alleine. Er hatte Evan bei sich und die Arbeit, die er liebte. Das war sicher gut für ihn. Am Abend aß ich mit meiner Mutter. Auch dieser Tag war vorbei.

Leif und Evan kamen erst spät in der Nacht zurück aus dem Reservat, beiden hatte die Zerit dort nicht wirklich geholfen, sich abzulenken, obwohl die anderen dort Bescheid wußten über Celeste und ihrem Zustand.
Sie versuchten, die beiden abzulenken, gaben es aber schnell wieder auf, als sie merkten, damit eher das Gegenteil zu bewirken.
Bei evan angekommen, legte sich Leif auf die Couch, doch konnte keinen Schlaf finfen, auch wenn der Kater bei ihm war und versuchte, ihm beizustehen. Mit offenen Augen starrte Leif die halbe Nacht an die Decke, immer bereit aufzuspringen, falls Camille klingeln oder anrufen würde. Sowohl er als auch Evan warten auf dem sprung.