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 Die Verblendung

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melon-lon

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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 38 Icon_minitimeSa 13 Apr 2019, 08:25

OK ^^
_______

"Nun. Ich verstehe. Wenn das Ihre Entscheidung ist." Er stand auf. Das würde nicht leicht werden in den kommenden Monaten für ihn. Aber zumindest konnte er dieses Kaff jetzt verlassen und wieder seiner juristischen Karriere.
Er stand auf. "Danke, dass Sie mich getroffen haben. Viel Erfolg noch bei Ihren Unternehmungen." Er schüttelte dem Grafen die Hand. Er hatte sich immer ein wenig bedroht gefühlt von dieser Gestalt. Er türmte über allen Menschen und das hatte etwas Bedrohliches. Er spürte es schon wieder.
Er war auch ganz froh, als er zurück in sein Haus zu seiner Familie fahren konnte. Es tat ihm nur Leid, dass sie schon wieder umziehen mussten.

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Phiana




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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 38 Icon_minitimeSa 13 Apr 2019, 08:32

"Es ist Ihre Entscheidung gewesen, Herr bürgermeister, trun Sie wenigstens jetzt nicht so, als hätte ich mir das ausgesucht," meinte der Graf knapp, gab ihm nur aus reiner Höflichkeit die Hand.
"Leider kann ich es nicht mehr mitverfolgen, daß Sie von den bürgern hier aus der Stadt gejagt werden, dies ist ein Spektakel, was zumindest zu meiner Erheiterung beigetragen hätte. Und glauben Sie mir, ich werde wissen, wo Sie sind und werde dafür Sorge tragen, daß die Menschen in Ihrer Umgebung zu hören bekommen, was Sie hier Unschuldigen angetan haben. Ich fürchte, ab jetzt wird Ihr Leben nicht mehr ganz so geordnet und wohlhabend verlaufen. Grüßen Sie mir Ihre Familie von mir ... solange die Ihnen noch erhalten bleibt," die Stimme des Grafen war weiterhin kühl, jedoch ruhig, er ließ den Bürgermeister noch nach draußen bringen, bevor er sich wieder seinen Angelegenheiten widmete.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 38 Icon_minitimeSa 13 Apr 2019, 09:05

Gabriel

Ich stand am nächsten Morgen auch und fand vor meiner Haustür einen Zettel auf dem stand, dass ich die Wohnung verlassen solle. Ich wusste auch nicht weshalb, aber es war mit der Stadt gezeichnet.
Ich packte meine Sachen. Ich wusste jetzt auch nicht, wo ich hinsollte, aber es passte auch alles in eine Reisetasche und ich hing nicht unbedingt an dieser Wohnung. Aber jetzt stand ich eben auf der Straße mit meinen Sachen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 38 Icon_minitimeSa 13 Apr 2019, 09:15

"Hey, du siehst nicht gerade aus, als wüßtest du wohin," ein Auto hielt neben Gabriel der am Morgen ziemlich verloren auf der Straße stand. "Aber du könntest uns vielleicht helfen, die Markststraße zu finden und als Dankeschön laden wir dich auf ein Frühstück ein, wie wäre es," ein mann mit langem schneeweißem Haar und leicht violetten Augen hatte sich aus dem Beifahrerfenster gelehnt und musterte ihn.
Sein Gesicht war relativ faltenfrei, nur einige scharfe Fältchen lagen um seine augen herum, doch sein Gesicht blieb freundlich.
"Oh, entschuldige die Unhöflichkeit, mein Name ist Alexander, du kannst mich aber gerne Alex nennen. Die Dame neben mir ist Ebony," er wies auf die Fahrerin, die ihm ebenfalls zunickte.
"Also komm, steig hinten ein und zeig uns den Weg und wir revanchieren uns dafür," lud Alex ihn noch einmal ein.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 38 Icon_minitimeSa 13 Apr 2019, 09:32

Alex!?
______
Gabriel

Ich versteinerte, als das Auto für mich anhielt. Ich hatte Angst, dass mich jemand mitnehmen würde, aber ich konnte mir auch nicht vorstellen, was ich sonst tun sollte. Anca hätte das bestimmt dumm gefunden. Zumal der Mann ein Vampir war, oder doch nicht. Ich konnte es nicht ganz feststellen.
Ich stieg in den Wagen, zog meinen Reisetasche hinter mir her.
"Sie müssen geradeaus. Es ist nicht weit. Und dann die nächste links." Wir fuhren geräuschlos los. Ich versuchte nicht daran zu denken, dass es möglicherweise gefährlich sein könnte. Im Notfall würde ich kämpfen, zumindest so weit ich konnte.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 38 Icon_minitimeSa 13 Apr 2019, 09:40

Falscher Name, geefällt dir nicht?
_____________________________

"Tut mir noch mal leid, daßwir dich hier einfach so überfallen, das ist normalerweise nicht meine Art, aber wir sind neu hier und kennen uns noch nicht so aus. Eigentlich wollten wir auch gestern schon hier sein, aber ... nun ja, wie es das Schicksal will, wir wurden aufgehalten," meinte Alexander und sah durch den Spiegel nach hinten zu Gabriel.
"Du wirkst angepannt, doch nicht wegen uns, oder? Keine Sorge, wir fressen dich schon nicht," lächelte er dann leicht, blitzend weiße Zähne kamen zum Vorschein, die selbst seine blasse Haut dunkler erscheinen ließen. Ebony folgte Gabriels anweisungen und hielt schon bald an der Straße direkt unter dem Straßenschild, welches halb in einem Baum verankert war, durch die Jahreszeit konnte man es aber einigermaßen entziffern.
"Vielen Dank mein Junge, wir hätten das hier sicher übersehen," Alex stieg aus und öffnete Gabriel die Tür, damit dieser ebenfalls aussteigen konnte. Der Junge sah recht klein neben dem hoch aufgeschossenen Mann aus, jedoch war alexander schlank, wirkte fast zerbrechlich im Gegensatz zu Gabriel.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 38 Icon_minitimeSa 13 Apr 2019, 09:48

Nicht der Alex Sad
_________
Gabriel

"K.. Kein Problem. Aber die Stadt ist wirklich klein. Sie werden schnell alles finden.", sagte ich leise. Warum sollte jemand hierher ziehen? Der Mann war sehr nett zu mir, trotzdem blieb ich weiterhin vorsichtig.
"Ich weiß nicht. Ich hoffe nicht." Ich senkte den Blick und atmete erst wieder auf, als ich aus dem Auto steigen durfte. Jetzt war ich also hier, hatte aber trotzdem keinen Ort zum Schlafen mehr.
"Gerne." Ich nickte. "Kein Problem." Ich erwiderte sein Lächeln zurückhaltend und sah auch kurz die Frau an. Sie waren beide sehr unterschiedlich, aber fast wie aus einer anderen Welt, in der ich noch nie gewesen war.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 38 Icon_minitimeSa 13 Apr 2019, 10:10

"Keine Sorge, von uns hast du nichts Schlimmes zu erwarten," beruhigte der Mann ihn und sah ihm in die augen, als sie draußen standen. "Dein Blick ist ängstlich, Junge, das kannst du nicht verbergen. Sag mir, was wir tun können, damit du keine Angst mehr vor mir hast. Ich weiß, mein Aussehen schreckt viele ab, ich habe es mir nicht ausgesucht," lächelte Alexander weiter.
Ebony trat auf Gabriel zu und legte ihm kurz die Hand auf die Schulter. "Du lebst doch sicher in dieser Stadt, oder? Ich meine, um diese Uhrzeit kommen sicher nur Verrückte wie wir hier an. Wir suchen nur nach einer Bleibe, nicht mehr und wollen niemandem hier etwas Böses, dir am allerwenigsten. Immerhin hast du uns geholfen," auch sie lächelte leicht, ihre Zähne waren ebenfalls sehr weiß, jerdoch wurde dies nur dadurch erzeugt, daß sie eine recht dunkle Haut hatte. Freundliche hellbraune Augen musterten Gabriel kurz.
"Gut, jetzt wo wir die Straße gefunden haben, könntest du uns vielleicht noch einmal behilflich sein, wo du dich so gut auskennst. Gibt es hier jemanden, der dafür zuständig ist, Wohnungen zu vermieten, wie Ebony bereits sagte, wir suchen eine Bleibe," wollte Alex weiter wissen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 38 Icon_minitimeSa 13 Apr 2019, 10:19

Gabriel

Ich zog die Schultern hoch. "Ist mir egal, wie sie aussehen. Also sie sehen alle beide gut aus. Aber ich kenne sie doch gar nicht und ich steige nicht gerne bei fremden ins Auto." Ich zog die Schultern hoch.
Ich zuckte zusammen, als mir die Frau eine Hand auf die Schulter legte. Das hatte ich nicht erwartet.
" O.. Okay. Ich lebe hier. Aber ich kenne mich nicht aus. Tut mir Leid. Ich lebe noch nicht lange hier.", erklärte ich ihnen schnell. "Es gibt hier ein Hotel, da übernachten scheinbar Leute, die keine Wohnung haben. Vielleicht wissen die ja was", versuchte ich es. Da konnte ich auch nicht helfen.
"T...tut mir Leid.", fügte ich murmelnd hinzu.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 38 Icon_minitimeSa 13 Apr 2019, 10:24

"Oh, danke, das hören wir sehr selten ... also daß wir gut aussehen," lächelte alexander verlegen, jedoch scheinbar erfreut über das Kompliment.
"Du hättest auch jederzeit ablehnen können, zu uns ins auto zu steigen, wir wollten dir da auf keinen Fall zu nahe treten," entschuldigte er sich bei Gabriel dann sofort.
"Gut, dann suchen wir das Hotel, ich denke, das hier ist ziemlich das Stadtzentrum, und du sagtest ja, daß es hier sehr klein alles ist. Das finden wir dann auch alleine, schätze ich, die Mühe wollen wir dir hier nicht aufdrängen. Aber mein Angebot steht noch immer, also daß wir dich zum Frühstück einladen. Dort ins Café zum Beispiel, es scheint schon offen zu haben," schlug Alex dann vor und wies auf den kleinen Laden, aus dem schon leises Stimmengewirr kam, es waren wohl doch schon einige auf den Beinen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 38 Icon_minitimeSa 13 Apr 2019, 10:34

Gabriel

Ich zuckte mit den Schultern. "Es stimmt aber. Ich habe gesehen, dass es so was gibt. Im Fernsehen. Sie sehen aus wie so ein Model.", meinte ich weiter. "Alle haben was schönes an sich so. Das ist zumindest meine Meinung. Irgendwie." Ich grinste verlegen.
Ich hatte eh nichts mehr vor. Es war Samstag und ich hatte keine Bleibe. "Okay. Ich kann noch was essen. Ich hatte noch nichts heute. Danke dafür." Ich folgte den beiden in ein Café. Ich war bis jetzt auch nur einmal in einem gewesen. Mit ein paar Leuten aus der Schule.
Wir saßen alle drei an einem Tisch und die beiden wurden noch mehr angestarrt als ich. Das hatte etwas Beruhigendes. Ich war nicht mehr draußen gewesen seit der Sache gestern. Sicher hatte es sich herumgesprochen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 38 Icon_minitimeSa 13 Apr 2019, 10:41

"Jetzt machst du mich aber wirklich verlegen," Alexander sah nun doch etwas verschämt aus, während Ebony sich deutlichst geschmeichelt fühlte. "Aber deiner Meinung sind wir auch, jeder hat etwas schönes an sich, du auch und das recht deutlich, dein Kompliment kann ich also gerne zurückgeben," lächelte er Gabriel leicht an.
Die beiden folgten Gabriel zu dem Café und ließen sich dort an einem Tisch nieder. "Gut, dann wollen wir mal sehen, was es hier so Schönes gibt," Alexander schnappte sich die Karte und begann sie durchzulesen.
"Wie gesagt, such dir etwas aus, der Preis spielt keine Rolle. Es wird so oder so teuer, wir haben auch lange nichts gegessen und eine lange autofahrt macht hungrig," ermutigte Ebony Gabriel dann.
"Würdest du uns vielleicht deinen Namen nennen, junger Mann, ich weiß, daß du noch immer mißtrauisch bist, aber ich rede mein Gegenüber auch gern mit dem Namen an," bat Alexander ihn, nachdem er die Karte weggelegt hatte.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 38 Icon_minitimeSa 13 Apr 2019, 10:53

Gabriel

Ich wurde leicht rot. Das hatte noch niemand so zu mir gesagt.
"Oh. Nein. Ich bin voll der Freak. Echt." Ich zog nervös an meinem Jackenärmel herum. Sie wussten das doch gar nicht. "Ich bin kein Model!", ich schüttelte den Kopf.
Um die Uhrzeit war fast niemand hier. Ich wachte immer sehr früh auf, weil ich es so gewohnt war. Trotzdem warf die Bedienung uns einen schrägen Blick zu.
"Man muss hier an der Kasse bestellen. Und danke. Ich kanns auch selbst bezahlen, glaube ich. Ich heiße Gabriel.".ich reichte den beiden die Hand. Sie schüchternen mich etwas ein. Sie sahen so anders aus als die anderen Leute hier. Anders gekleidet, anderes Auftreten und sogar der Geruch war anders.
Ich bestellte mir ein belegtes Brötchen und einen Kakao. Das war wirklich großartig. Fast wie flüssiges Schokoeis.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 38 Icon_minitimeSa 13 Apr 2019, 11:01

"Nun, wir sind ja auch keine Models. Und für mich siehst du sehr normal aus, also nichts freakiges an dir, soweit ich das beurteilen kann. Da falle ich schon mehr auf, allein durch die hier," er wickelte eine weiße Haarsträhne um seinen Finger, lächelte dabei verschwommen.
Die beiden reichten Gabriel über den Tisch hinweg die Hand, bevor alexander aufstand, um zur Kasse zu gehen und zu bestellen, Ebony blieb sitzen, bis Gabriel wieder zurück kam. "Gabriel also, der Name gefällt mir," lächelte sie leicht. "Ich habe einen Cousin, den ich sehr gerne habe, der heißt genau so, vielleicht finde ich den Namen deswegen so schön," meinte sie, als alexander auch schon wieder zurück kam.
"Unsere Bestellung dauert ein wenig," entschuldigend sah er zu Ebony, die nur leicht nickte. "Ich habe uns Eier Benedictiner Art bestellt, ich hoffe, die sind gut," meinte er und Ebony seufzte, sie schien rundum zufrieden mit der Bestellung zu sein.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 38 Icon_minitimeSa 13 Apr 2019, 11:08

Gabriel

Ich lächelte. "Danke." Ich nippte an meinem Kakao. Ich wollte nicht so aussehen. Ich musste an Leo denken und dass ich mich nicht schämen solle. Ich wollte an seine Worte glauben eigentlich.
"Sieht cool aus." Ich fand seine Haare schön. Sie waren so weiß wie Schnee und glänzten. Fast so schön wie Bellas blonde Locken.
"Danke. Das ist ein Engel. Ein heiliger Name, hat Vater gesagt." Ich verzog kurz das Gesicht bei dem Gedanken an Vater. Diesen Mann. Mein Name war eher verflucht.
"Ich kenne ihren Namen nicht. Mein Englisch ist nicht so gut.", meinte ich verlegen. "Aber Sie erinnern mich an meine Schwester. Sie wird sicher auch mal so schön wie Sie. Aber eigentlich möchte ich das auch nicht. Dann wird sie zu beliebt sein." Ich nahm einen Bissen von meinem Brot.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 38 Icon_minitimeSa 13 Apr 2019, 11:27

"Für Außenstehende mag es schön aussehen, aber wenn man solche Haare selbst hat, ist es doch sehr lästig mitunter. Diese Haarfarbe habe ich leider schon seit meiner Geburt, ich habe eine Art Krankheit, die das hervorruft," erklärte Alex ihm ruhifg, während er die Strähne wieder losließ, die in einem anmutigen Bogen wieder an ihren Platz fiel.
"Gabriel ist sogar einer der Erzengel, sofern ich weiß, ein wichtiger Verkünder von Botschaften Gottes ... wenn man daran glaubt," bestätigte Ebony ihm. "Laut einigen Schriften hat dieser Gabriel wohl viel Gutes für andere getan. Vielleicht nicht unbedingt ein heiliger Name, aber ein guter," lächelte sie überzeugt.
"Ach, unser Englisch ist auch nicht gut, um ehrlich zu sein, können wir es gar nicht," meinte Alex, als er sich wieder zu ihnen an den Tisch setzte. "Um ehrlich zu sein, ich war auch noch nie in einer Schule, aber ich mache mir da nichts mehr draus, ich weiß, was ich zum Überleben brauche und das reicht mir," er lächelte Ebony liebevoll an, die sein Lächeln erwiderte.
"Kebt deine Familie auch hier, du sprichst sehr nett von deiner Schwester," wollte Ebony dann wissen, als die Kellnerin ihnen zwei Tassen mit Milchkaffee brachte, der mit einem Sahnehäubchen versehen war.
"Die Eier kommen gleich," meinte sie und verschwand dann wieder.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 38 Icon_minitimeSa 13 Apr 2019, 11:39

Gabriel

"Oh. Tut mir Leid. Wusste ich nicht. Ich habe nur so geredet, was ich gedacht hab. Das sollte ich lieber nicht machen." oft verstanden Leute das falsch.
Ich sah Ebony beeindruckt an. Sie wusste da. "J.. Ja. Das stimmt. Vater meint, er wusste, dass ich besonders bin, als ich geboren wurde. Deshalb bin ich der Erzengel." Ich wusste nicht, weshalb er das sagte und dann war ich eine Klinge und es war ein Fluch.
"Ich habe nicht viel Gutes getan. Überhaupt nicht!" ich sah zwischen den beiden hin und her. Sie liebten sich auf die eine oder andere Art. Ich konnte die Wärme zwischen ihnen spüren.
"Ich auch nicht! Bis vor ein paar Monaten. Man muss so viel lernen. Und es ist echt anstrengend. Ich versuche es." Ich konnte es nicht fassen, dass es jemanden wie mich gab, der nicht zur Schule gegangen war und trotzdem gut klar kam.
Ich schüttelte den Kopf. " Nein. Sie ist woanders. Ich wohne alleine und sie ist großartig. Sehr viel intelligenter als ich, obwohl sie erst." Ich hielt kurz inne, als mir klar wurde, wie lange ich sie nicht mehr gesehen hatte. Sie war jetzt schon elf. Musste sie sein.
Ich aß in Gedanken versunken weiter an meinem Brot.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 38 Icon_minitimeSa 13 Apr 2019, 11:48

"Das muß dir nicht leid tun, du hast mich ja nicht beleidigt, eher im Gegenteil," winkte alexander ab. "Manchmal kann es wehtun, wenn andere sagen, was sie denken, aber das von dir war eher eine Wohltat zu hören. Glaub mir, ich wurde sicher schon öfter als Freak bezeichnet als du, da könnte ich mit dir jede Wette eingehen," lächelte er dann selbstbewußt.
"Jeder Mensch ist doch was Besonderes, nicht wahr? Ich meine, jeder hat seine aufgabe und muß sie erfüllen, bevor er wieder von dieser Welt geht. Und wie gut jeder das macht, liegt an einem selbst. Manche lernen ihre aufgabe nie kennen, vielleicht haben einige auch gar keine," lächelte Ebony ihn freundlich an, als er sie beeindruckt ansah.
"Lernen ist nicht verkehrt, ich wäre herne auf eine Schule gegangen, aber man hat mich zu Hause unterrichtet, wir waren auch viel unterwegs gewesen, weißt du. Wir sind alle paar Monate früher umgezogen, da konnte ich auf keine Schule gehen," erklärte Alexander Gabriel dann den Grund seiner Schulabwesenheit.
Das Essen der beiden kam, Muffins überbacken mit Schinken und bedeckt mit Eiern, die vor sich hin dufteten. Sowohl Alex als auch Ebony bekamen einen schwärmerischen Blick, als seien sie gerade im Himmel angekommen und machten sich heißhungrig über das Essen her.
"Du bist auch intelligent, Gabriel, das kann ich dir versichern," meinte Alexander dann kauend.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 38 Icon_minitimeSa 13 Apr 2019, 11:56

Gabriel

"Okay. Weil ich meine es wirklich so." Er sah mehr aus wie ein Engel als ich. So wie Luca nur eben doch ein wenig anders, trotzdem war er sehr schön.
"Sie sind kein Freak. Auch wenn ich es komisch finde, dass Sie beide hierher ziehen. Warum? Sind Sie Vampire.?Der Graf ist weg, glaube ich.", fügte ich leise hinzu. Meine Ansprache hatte auch nichts gebracht.
Er war eben doch weniger wie ich und mehr wie Dorian scheinbar. Wurde Zuhause unterrichtet, konnte aber kein Englisch.
" Sie kennen mich doch nicht. Woher wissen Sie denn, dass ich intelligent bin?“, fragte ich ihn verwirrt. Nach Anca war ich das ganz und gar nicht.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 38 Icon_minitimeSa 13 Apr 2019, 12:04

Alexander sah ihn etwas verwundert an, brach dann kurz in Lachen aus. "Vampire? Die gibt es doch nur in Märchen," meinte er, als er sich wieder beruhigt hatte. "Und der einzige Vampirgraf ist auch nur eine Gestalt aus einem Buch," fügte Ebony amüsiert hinzu.
"Also können wir dir mit hundertprozentiger Gewißheit sagen, daß wir keine Vampire sind, wir sitzen ja real vor dir," fügte alexander lächelnd hinzu.
"Wir ziehen hierher, weil wir eine Weile Ruhe vor dem Umherfahren haben wollen, ein Bett, in dem man mehr als nur ein paar Mal liegt, wäre schon schön, das hatten wir schon lange nicht mehr," erklärte Ebony ihm dann ihre Beweggründe, in die Stadt zu ziehen.
"Hm, überlegen wir mal, warum bist du intelligent? Du kannst gut Wege beschreiben, dazu muß man ein gewisses Maß an Intelligenz haben, du reagierst vorsichtig auf Fremde wie uns und traust ihnen nicht, das zeugt ebenfalls von Intelligenz. Du kannst dich gut mit Worten ausdrücken, sofern wir das gerade beurteilen können, auch dafür darf man nicht dumm sein ... deswegen schreibe ich dir ein gewisses Maß an Intelligenz zu," lächelte Alexander ihn an.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 38 Icon_minitimeSa 13 Apr 2019, 12:12

Gabriel

Ich sah ihn verwirrt an. Warum lachte er denn? Wussten das nicht alle, dass es Vampire gab. Vielleicht ja doch nicht.
Ich schüttelte den Kopf. Dann würden sie sich hier wohl wundern. "Keine Buchgestalt. Er ist echt. Er hat hier gelebt. Sie werden es ja von allen hören." Ich zuckte mit den Schultern. Früher oder später.
"Warum denn hier und nicht woanders?", fragte ich sie beiden.
"Und das kann jeder. Das ist normal nicht intelligent." widersprach ich Alex. Ich hatte alles aufgegessen und ausgetrieben, da finden sie erst mit ihrem merkwürdigen Frühstück an. Ich sah immer wieder Neues.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 38 Icon_minitimeSa 13 Apr 2019, 12:19

"Nun, es klingt auf jeden Fall interessant, ob nun Märchen oder nicht. Alte Geschichten fasziniereten mich schon immer," meinte Alexander und setzte sich ein wenig bequemer hin.
"Das ist die erste Stadt, die nicht so sehr groß ist, die wir gefunden haben, sie liegt weitab von der nächsten größeren Stadt. Wir bevorzugen kleinere Städte, in Großstädten unter vielen Menschen fühlen wir uns nicht wohl," meinte Ebony, während sie aßen und tranken.
"Wir haben lange genug mit Hunderten von menschen zu tun gehabt, es wird Zeit, daß wir auch mal zur Ruhe kommen. Und das sieht hier doch recht ruhig aus, wenn wir eine Bleibe gefunden haben, dann kann meine Tochter auch nachkommen, sie wird sich freuen," lächelte alex
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 38 Icon_minitimeSa 13 Apr 2019, 12:25

Gabriel

"Er ist nicht mehr da. Er und seine Leute. Jetzt ist es ne normale, kleine Stadt." Ich war wohl am abnormalsten. Aber das mussten die beiden nicht wissen.
"Oh. Hier gibt es wenig Menschen und neue Sachen sind sehr spannend für die.", erzählte ich den beiden.
"Warum Hunderte?" er hatte eine Tochter. Oh scheinbar war er älter, als ich gedacht hatte.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 38 Icon_minitimeSa 13 Apr 2019, 12:29

"Normal klingt hervorragend, wir brauchen hier keine Leute, die die ganze Zeit auf uns starren und über uns tuscheln. Deren Neugierde wird sich legen und wir werden so uninteressant sein wie alle anderen auch," Alexander schien mit der Nachricht mehr als zufrieden zu sein.
"Wir sind fahrendes Volk, Gabriel, Leute ohne festen Wohnsitz, wir waren zumeist mit Wohnwagen und Zelten unterwegs. Wir kommen von einem Zirkus und wollen da einfach nur aussteigen."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 38 Icon_minitimeSa 13 Apr 2019, 20:52

Gabriel

"Das werden sie aber trotzdem tun.", sagte ich leise. "Sie sollten sich von mir fernhalten. Über mich wird nur getuschelt." Ich sah mich kurz um. Der Laden war noch immer leer.
Ich sah die beiden verwirrt an. "Was ist ein Zirkus? Fahrendes Volk? Noch nie gehört." darunter konnte ich mir jetzt nicht viel vorstellen.
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