Die Verblendung

Okay
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"Stimmt. Das hätte ich. Ich bin spät dran. Kommt wohl sehr ungelegen. Ich denke ich mache mich jetzt besser auf den Weg. Ich wollte dich nicht stören, Finn." Vielleicht war hier wirklich kein Platz mehr für ihn nach all der Zeit.
Er lächelte Finn sanft an. Er würde den Vampir immer sehr mögen. Aber das war egoistischen jetzt zurückkehren zu wollen, ohne etwas zu bieten. Was auch.
" Ich komme zurück. Wenn ich darf. Wenn der Graf es erlaubt." er reichte Finn nochmal die Hand. Er sollte zu Jona gehen. Es war an der Zeit etwas locker zu lassen. Vielleicht sollte er gerade jetzt diesen Pause machen, wo alles drunter und deiner ging. War es sein Krieg? Scheinbar nicht. Sie brauchten ihn nicht und er hatte sich eben für ein anderes Leben entschieden. Vielleicht hatte er kein Anrecht mehr.

"Selbst wenn du Jenna öfter besucht hättest, würdest du nicht im Krieg eingesetzt werden, du hast kein Trainingh unfd niemand könnte dich trainieren. außerdem hast du keine Erfahrung im Krieg und es werden nur Leute eingesetzt, die in mindestens einem Krieg mitgewirkt haben und da du auch im letzten Krieg nicht aktiv dabei warst, wäre diese Option auch nicht zustande gekommen. Du bist kein Gruppenkämpfer und Einzelaktionen können wir nicht gebrauchen, nicht, daß wegen dir wieder jemand stirbt, weil du dich nicht zurückhalten konntest. Wir können es uns nicht leisten, irgendjemanden von uns mehr als notwendig zu gefährden," meinte Finn ernst und schüttelte ihm kurz die Hand.
"Wir wissen nicht, wann dieser Krieg beginnt und wie lange er dauert, aber in dieser Zeit wäre es nicht günstig für dich, hierherzukommen. Und du hast nur wenige Wochen auf diesem Schloß verbracht, von zurück kehren kann da wohl kaum die Rede sein."

"Ich weiß, Finn. Ich weiß. Ich bin kein Soldat. So sehr ich es auch wollte. Ich denke zu viel und das ist nicht förderlich. Vielleicht, falls auch dieser Krieg vorbei ist. Vielleicht braucht ihr mich dann. Dann würde ich gerne da sein." er drückte Finns Hand kurz fest, dann ließ er sie los. Die Freundlichkeit des Vampirs berührte ihn.
"Danke für alles Finn. Ich werde das nie vergessen. Wir hören voneinander. Ich halte mich von allem fern. Es ist wohl besser so." er tippte sich gegen die Stirn. "Ich habe Ideen. Vielleicht irgendwann anders. Nun gut. Bleibt am Leben. Das ist alles." er nickte seinem alten Mentor und Freund noch einmal ehrfürchtig zu.

"Ich weiß nicht, ob wir dich brauchen, ich kann dem weder zustimmen noch es ablehnen, da keiner weiß, worum es in diesem Krieg wirklich geht und in wieweit wir ihn überstehen. Es wird sicher Opfer geben, aber im Krieg gibt es nun mal keine Gewinner, auch wenn zahlenmäßig einer siegt. Der einzige Sieger eines Krieges ist der Tod, er bekommt immer, was er will," meinte Finn ruhig, was nach dieser Zeit werden würde, wußte niemand, weder der Graf noch irgendjemand anderes.
"Du kannst dir sicher sein, wenn wir es verhindern könnten, dann würden wir es. Niemand sollte in einem sinnlosen Krieg sein Leben verlieren. Nur besteht der Feind darauf, also weiß niemand, ob wir uns wiedersehen. Aber dann leb dein Leben so, daß es für dich erfüllend ist."

"Niemand. Da stimme ich dir zu. So sollte es nicht kommen. Aber das scheint es trotzdem wieder zu tun. Ich wünschte es gäbe eine Lösung. Aber ich weiß nicht genug über die Situation. Ich weiß eigentlich fast gar nichts. Du jnd Jenna. Ihr kennt mich zu gut. Ihr wisst immer, was zu sagen ist. Danke Finn. Das werde ich tun. Ich verlasse mich darauf, dass ich dich wiedersehe. Es gibt keine Sicherheit. Aber ich tue es trotzdem." Er verließ die Küche. Es war an der Zeit zu gehen.


Es war früh am nächsten Morgen. Ich war wohl irgendwie bei Loba eingeschlafen. Mein Nacken fühlte sich ganz steif an. Ich bewegte ihn und es knackte." Morgen. ", murmelte ich zu Loba." Wie geht es Dir?“ Dann stand ich auf, um Laufen zu gehen. In der Küche machte ich mir noch Tee. Vielleicht würde Luca hier ja auftauchen.

"Die einfachste Lösung ist die, die es auch schon vor Jahren hätte geben sollen, als der letzte Krieg anfing. Unser Feind will den Grafgen höchstwahrscheinlich tot sehen und mit ihm alle, die ihn unterstützen. Der Feind will an die Macht und alle beiseiteräumen, die ihm im Weg stehen. Mehr weiß ich zur Zeit auch nicht, also kann ich dir nicht mehr sagen," meinte Finn, die ganzen Einzelheiten waren zu vage und ergaben kein wirkliches Bild, weswegen sie in seinen Augen nicht erwähnenswert waren.

Loba hatte wieder so gut wie kein auge zugetan diese Nacht, sie fühlte sich noch immer sehr matt. "Es wird schon gehen," meinte sie leise. "Kim übernimmt das Kochen für seine Leute, solange ich es nicht kann. Das hat er mir gesagt, also brauchst du dir keine Sorgen zu machen, daß du nichts zu essen bekommst," meinte sie leise, bevor er den Raum verließ. Sie wickelte sich wieder fest in die Decke ein und schloß die augen, schlafen würde sie nicht, aber wenigstens ein bisschen ruhen.

Gabriel

"Das ist gut. Ich komme später nochmal, wenn du magst." ich aß drei Scheiben Brot mit Butter und trank was von dem bitteren Tee. Ich wusste nicht genau, was ich machen sollte, hoffte aber, dass es Loba dann bald besser gehen würde. Sie würde sich schon erholen. Sie war nicht schwach. Ich war das schwächste Glied und daran musste gearbeitet werden, richtig?

"Ihr braucht euch wirklich keinen Kopf zu machen," meinte Loba seufzend, sie wollte nicht wie eine Schwerkranke behandelt werden.
In der Küche gesellte sich bald Kim zu Gabriel und suchte zusammen, was er zum Kochen brauchte, immerhin wollten seine Freunde auch weiterhin essen. "Und, wie geht es ihr," fragte er Gabriel lächelnd, während er einen Topf auf den Herd stellte.

Gabriel

Ich lächelte Kim an. Cool, dass er da war.
"Mir geht es gut. Ich war laufen. Es ist anstrengend. Ich mache mir nur Sorgen um Loba, ehrlich gesagt. Also sie kann nicht schlafen und so. Wird deshalb nicht gesund. Aber sie wird auch wieder werden. Ich kann nicht viel tun. Was machst du so? Ich sehe dich echt selten und so." ich zuckte mit den Schultern.

"Der Graf hat mir wichtige und leider auch zeitraubende Aufgaben zugeteilt, deswegen bin ich nicht häufig hier, sorry. Aber der Alte wird stinksauer, wenn man die Sachen nicht so macht, wie er will und das könnte mich den Kopf kosten und darauf hab ich wenig bis gar keinen Bock. Mein gutaussehendes Gesicht soll doch noch eine ganze Weile die Frauenherzen erobern, der Rest natürlich auch," lachte Kim auf, während er sich ans Gemüseputzen machte.
"Loba hätte es leichter, wenn sie ein Vampir wäre, dann würde sie die Müdigkeit nicht so spüren. Allerdings wären ihre Öngste dann wahrscheinlich für eine Weile noch stärker und das will hier niemand," seufzte er.

Gabriel

"Ich weiß. Aber ist trotzdem cool noch jemanden hier zu haben. Mit Jona war es cool. Wir haben über anderes Zeug geredet. Aber er ist ja auch weg. Er labert viel Scheiße, aber ich höre gerne zu. Du hast nen Job und zu tun. Vielleicht solltest du Model oder Schauspieler odet sonst was werden. Dann wird es noch leichter für dich Leute flachzulegen. " darüber redete er ja ständig. Wie gut er aussah und wie leicht es für ihn war.
"denke nicht, dass sir das möchte. Sie mag keine Vampire, oder? Hast du sie mal gefragt? Soll ich dir beim Kochen helfen irgendwie?“

"Glaub mir, auich ohne diese Jobs ist es für mich einfach, liegt ja nicht nur an meinem Aussehen, sondern auch an einer Art. Immerhin bringts dir nichts, top auszusehen und scheiße zu sein und hohl im Kopf. Das Gesamtpaket muß für ne Frau einfach stimmen und wenn mir eine gefällt, dann versuche ich auch, es ihr recht zu machen, ist ja nicht so, daß sio ne Sache einseitig sein soll, dann machts auch keinen Spaß," grinste Kim ihn an.
"Daß sie keine Vampire mag, kann ich ihr nicht verübeln. Und wir verwandeln Leute ja nicht einfach so, da muß es schon Gründe geben, die stichhaltig für uns sind. Also fällt das schon mal aus, immerhion haben ihr die Vampuire auf der Farm schon genug angetan und sich zu verwandeln soll wohl nicht gerade ne schmerzfreie Sache sein. Man kann auch dabei leicht draufgehen, also ist das Risiko eh zu groß. Und wenn ichs machen würde ohne Grund, dann würde der Graf mich vierteilen lassen," kim zuckte leicht mit den Schultern.
"Du kannst mir die Gewürze raussuchen und die Kräuter kleinhacken, die wir noch haben," schlug er vor.

Gabriel

"Wenn du dich vierteilen lässt, dann wird das noch schwieriger. Scheint als würde der Graf so was machen. Okay. Ich möchte auch ne Freundin. Aber das ist schwierig.", murmelte ich. "Man muss sich Mühe geben für den anderen, oder? Das sagst du doch.", ich stand auf und zat, was er mir sagte. Ich hackte die Kräuter ganz fein. Das Messer lag schwer und vertraut in meiner Hand.
"Ich bin froh, wenn Loba kein Vampir wird.", gab ich zu. "Hab Luca wieder gefragt, ob ich für den Grafen arbeiten kann. Ich muss an viel noch arbeiten. Ich komme nicht in seine Wache. Nicht so. Und deshalb dachte ich, vielleicht kann ich ja stattdessen irgendwelche Hausarbeiten machen oder so. Wenn sie das brauchen. Ich hoffe. ", fügte ich leise hinzu.

"Na, hier wirst du keine finden, wir haben hier zwar auch Soldatinnen, aber ich glaube nicht, daß die sich für dich interessieren würden. Die meisten hier haben eh Familie irgendwo. Aber du wirst ja nicht dein Leben lang hier bleiben, also hab Geduld und du kriegst auch noch eine ab. Und klar mußt du dir Mühe geben, immerhin zeigt man so das Interesse an jemand anderem, drauf zu warten, daß ne Frau alleine auf dich zukommt und dich toll findet ... könnte schwierig werden, istt halt ein Geben und Nehmen von euch beiden dann," erklärte Kim ihm.
"Der Graf hat sicher gute Gründe, warum er nur Vampire in der Wache haben will, vielleicht hat er mit denen die besseren Erfahrungen gesammmelt als mit Menschen. Er will Menschen ja auch nicht für sein Überleben in Gefahr bringen, das mußt du auch mal sehen. Und der Job als Wache ist eh langweilig, immer nur dem Grafen oder Luca hinterherdackeln und auf dessen Befehle warten, hätte gedacht, du willst mal was Spannenderes machen als immer nur irgendwo rumzustehen," er sah Gabriel fragend an.
"Und glaub mir, Personal hat der Graf mehr als genug, man siehts nur nicht, aber noch mehr kann er sicher nicht gebrauchen, außer wenn jemand kündigt."

Gabriel

Ich nickte nur. "Ja. Ja. Hier nicht. Soldatin. Das wäre sicher nicht okay. Ich möchte keine Familien zerstören. Das wäre nicht nett. Und ich finde jemanden toll. Ich kanns auch sagen. Aber das würde nichts bringen."
Ich sah ihn an. "Ich könnte der erste Mensch sein. Ich bin verlässlich. Jemand müsste mich nur trainieren. Es gibt vieles, was ich nicht so richtig kann. Kannst du mir zeigen, wie man defensiv kämpft. Wie man Leute schützt? Das muss man können. Niemanden umbringen. Ich kann nur umbringen." ich sah ihn fragend an, schob ihm das Brett mit den Kräutern hin.
"Ich würde es aber tun. Ist doch egal, ob ich ein Mensch. Ich würde das für den Grafen geben. Hinterherdackeln ist auch okay. Das kann ich ziemlich gut. Schau. Das passt du mir." ich grinste leicht.
"Vielleicht kündigt ja jemand. Und ich habe Glück. Meine Freundin Bella hat auch bei ihm gearbeitet. Ich putze auch Klos. Ist mir egal. Ich mach alles."

"Woher willst du denn wissen, daß der Graf nicht schon versiucht hat, Menschen als Wache einzusetzen? Du kennst Dracula doch gar nicht und seine Beweggründe, du stellst dich nur gerade wieder besser dar, als andere es sind. Andere Menschen waren vielleicht auch verläß´lich, genau so wie du. Und ich trainiere dich nicht, dafür habe ich keine Zeit, das habe ich dir doch vorhin gesagt oder meinst du, ich sage, daß ich viele Aufgaben habe nur, um wichtig auszusehen? Und um an die Standarts der Wachen ranzukommen, müßtest du jahrzehntelang trainieren, dann wärst du eh zu alt, um da zu arbeiten. Außerdem bringt es dir nichts, dir was von mir zeigen zu lassen, weil ich nicht weiß, wie die Wachen trainieren. Was bringt dir ein Einzeltrsaining, wenn es in der ache immer um Gruppenarbeit geht," Kim nahm die Kräuter und sortierte sie.
"Du bist langweiliger als ich dachte, also den ganzen Tag nur rumstehen und nichts tun, fände ich zum gähnen. Vor allem, weils dafür kein Geld gibt oder sonstweas, womit man sich was kaufen kann. Also würdest du gerne umsonst rumstehen ... ein wirklich spannendes Leben," Kim verdrehte die augen, als er die Kräter in kochendes wasser gab, so daß die Küche nach ihnen duftete.
"Es kündigt aber keiner beim Grafen. Es wird nur ein Platz frei, wenn jemand stirbt und das willst du doch niemandem wünschen, nur um an dein Ziel zu kommen, oder?"

Gabriel

"Weiß nicht. Kann gut sein, dass er es probiert hat. 10 Jahre? 20 Jahre? Kann ich es nicht zumindest probieren, bevor es unmöglich ist? Ich weiß nicht, wen ich sonst fragen soll. Ich weiß es halt nicht. Kenne niemanden, der mir so was zeigen könnte. Ich kann versuchen es alleine zu lernen, aber ich glaube das würde nicht gut funktionieren, weißt du. Ich weiß du hast genug zu tun. Weiß ich doch. "
Ich zuckte mit den Schultern." Ich bin vielleicht langweilig. Wahrscheinlich schon. Geld ist mir auch egal. Bringt mir nix. Aber falls ich mit Loba zusammenleben sollte, möchte ich schon, dass sie genug hat. Sie ist sehr schlau. Sie sollte was krasses machen. Weiß nur nicht, was das ist. Wa ist denn nicht langweilig, Kim? Kannst du mir ein paar Beispiele nennen? Etwas, was ich machen kann. "

"Wie willst du denn Teamarbeit alleine lernen? Um mit der Wache zu trainieren, braucht es auch mehr, als den Grafen zu überzeugen, du müßtest das Vertrauen jedes Wachmitglieds haben und das wirst du hier nicht bekommen, weil die Wachen nicht hier sind. Wenn nur einer aus der Wache gegen dich ist, kommst du nicht in die Wache, entweder sie vertrauen dir zu hundert Prozent oder gar nicht," erklärte Kim ihm weiter.
"Und du weißt doch auch gar nicht, wie die Wache trainiert, ich weiß es auch nicht, also kann ich dir gar nicht helfen, bringt dir ja nichts, was anderes zu lernen, wwomit die Waxhe nicht arbeiten kann. Und ohne Geld kannst du nixcht leben, die werfen dir keine Sachen zu essen kostenlos hinterher und umsonst wohnen kannst du auch nicht. Und ich hab keine Ahnung, was du machen kannst, Mann, ich kenn dich doch nicht mal wirklich oder weiß, was du interssant findest ... mal abgesehen vom dumm in der Gegend rumastehen. Machs einfach wie Loba und such dir Sachen, die du spannend findest, dann finsest du vielleicht auch was, was du später machen willst," riet er ihm.

Gabriel

"Sorry. Ich weiß du hast keine Ahnung. Ich kann es nicht lernen. Nicht alleine. Ich brauche jemanden der es mir zeigt mit der Gruppe und alles. Und die hassen mich eh. Ich weiß auch nicht." ich sah zu ihm. "Natürlich kennst du mich nicht so. Weiß nicht, was ich möchte. Ich dachte ich kann vielleicht beim Grafen arbeiten, weil ich weniger Mensch bin. Aber ich bin auch nicht Vampir genug. Das hat Luca mir gesagt. Ich solls vergessen." ich nickte
"okay. Ich machs wie Loba. Vielleicht kann ich ja doch Toiletten im Schloss putzen für den Anfang. Vielleicht gibt es so einen miesen Job, der soo mies ist., dass den niemand außer mir nimmt."

"Du willst also hier weg? Ich glaube nicht, daß der Graf dich momentan im Schloß gebrauchen kann. Du kannst natürlich nachfragen, daran hindert dich keiner und Loba kommt hier sicher auch alleine zurecht. Nur wo willst du wohnen, die Bediensteten des Grafen wohnen nicht im Schloß, das wäre sonst ziemlich voll. Und für ne eigene Wohnung bräuchtest du ja Geld, also wird das wohl erst mal nichts. Und der Graf hat für alle Tätigkeiten in seinem Schloß jemanden, wie oft soll ich dir das denn noch sagen? Es gibt dort nichts, was keiner machen will," meinte Kim leicht genervt.

Gabriel

"Ich frage Luca nochmal. Ich weiß. Das hast du gesagt. Aber ich kann nicht glauben, dass es gar nichts gibt, was ich machen könnte. Rein gar nichts. Vielleicht kann ich mich hocharbeiten oder so." ich wusste ja selbst nicht.
"ich könnte mich um ne Wohnung kümmern, wenn ich einen Job habe. Falls.", sagte ich leise. Man wusste ja nie.
"Ich will dich nicht nerven. Sorry Kim. Was hast du früher so gemacht? Warst du mal Model oder Schauspieler? Wire ist das so?“

"Und wie willst du nen Job bekommen, iohne eine Wohnung, hm? Hörst du dir gerade eigentlich zu, was für einen Schwachsinn du redest? Aber frag meinetwegen Luca, ich weiß gar nicht, warum ich überhaupt mit dir rede, wenn du mir eh nichts glaubst. Das ist echt bescheuert,. da gibt man sich Mühe und wird hier noch als Lügner hingestellt. Ich hab mich scheinbar gründlich in dir geirrt, schade," meinte Kim und wandte sich ab, um das Essen weiter vorzuubereiten. Eisiges Schweigen erfüllte die Küche von seiner Seite aus.
"Ich rede am besten gar nicht mehr mit dir, such dir nen anderen Dummen und geh dem auf den Geist, okay? Ich hab Wichtigeres zu tun, als meine Zeit mit dir zu verschwenden."

Gabriel


"Ich glaube dir. Aber ich weiß halt nichts. Von nichts. Ich bin bescheuert. Das stimmt." ich verschränkte die Arme. "Du bist kein Lügner. Das stimmt nicht und das habe ich nie gedacht. Tut mir Leid, Kim. Ich höre schon auf davon zu reden. Bitte. Du hast dich nicht geirrt, okay?“ Ich sah ihnnan. Wir waren nicht mal Freunde, aber ich wollte ihn trotzdem nicht verlieren.
Verschwenden? War ich eine Zeitverschwendung. Das war wirklich gemein. Aber ich war nicht respektvoll genug. Er war schließlich älter als ich. Ich sollte auf seine Worte hören. Ich wollte bloß nicht, weil das hieße, dass ich nie eine Chance haben würde. Egal was.

"Du glaubst mir nicht, hast du gerade selber gesagt. Also heißt das, daß ich in deinen Augen lüge ... ist ziemlich eindeutig, was du gesagt hast. Also ist diese Diskussion für mich beendet," meinte Kim schulterzuckend und kümmerte sich weiter um das Gemüse.
"Wahrscheinlich ist Luca dann auch ein Lügner, wenn er dir das Gleicher wie ich sagt, also wenn du auf was anderes von ihm hoffst, bereite dich lieber auf Enttäuschungen vor," seine Stimme war frostig, ehe er wieder schwieg.

Gabriel

"Ich glaube dir. Du bist kein Lügner. Du bist denke ich sehr ehrlich, ehrlich gesagt. Das denke ich. Ich habe keine Chance. Das hast du mir gesagt und Luca hat es auch gesagt und Finn hat es gesagt. Ich habe keine Chance. Der Graf will mich nicht. Das ist die Wahrheit. " ich hob die Hände. "Ich dachte vielleicht ich kann die Meinung von Leuten ändern und ich packe es trotzdem, weil ich mir richtig Mühe gebe. Ich zeigs allen. Aber das ist auch nicht richtig oder funktioniert. Also bin ich der Lügner nicht du, Kim. So ist es doch."