Die Verblendung

Wann war Anca denn mal nett zu ihm, hab ich da was verpaßt Wüßte jetzt auch nicht, wo sie ihm mal geholfen hätte
_______________________________________

"Natürlich wird mein Vater etwas über sie wissen, aber ich glaube bei ihm noch weniger, daß er mit dir über anca reden wird, er hat im Moment wichtigere Dinge zu tun als sich um deine Liebesangelegenheiten zu kümmern," stimmte Luca ihm zu.
"Es gibt Dinge, für die man sich nicht entschuldigen kann. Und das hier gehört dazu, es war kein Versehen und es war kein Unfall, genausowenig wie es ein fairer Kampf gewesen war. Du hast ihm nicht einmal die Möglichkeit gegeben, sich seine Ehre zu bewahren, dieser Verlust ist für einen Vampir weitaus schlimmer als der Verlust des Lebens. Wäre er ehrenvoll gestorben, in einem Kampf oder Ähnlichem, hätte niemand etwas gesagt," erklärte er ihm ruhig weiter.
"Natürlich sind wir alle nicht gänzlich frei ... aber besser eine beschränkte Freiheit als ein Leben in Ketten, eingeschlossen hinter Mauern mit der einzigen Siherheit, dem nicht entfliehen zu können. Und frei wärst du auch nicht im Dienste meines Vaters, die würde auch da keiner helfen und jeder ist da auf sich allein gestellt. Und wie ich dir gesagt habe, ein Fehler könnte fatal werden, alle Bedienstete sind für meinen Vater reivh auswechselbar, auch wenn er dich wegen eines Fehlers kündigt, wird es ihm nicht leid tun."

Gaaanz am Anfang. Aber Gabriel fand auch, dass alle ihm geholfen haben. Im Vergleich zu diesen anderen Leuten bei ihm auf der Farm, sind ja auch alle nett. Aber so wird das nix mehr mit der Romanze
_______
Gabriel

"Nein. Das muss er auch nicht. So war das nicht gemeint. Es geht mich auch nichts an. Wenn sie wollte, würde sie mir das selbst sagen. Will sie aber eh nicht. Von daher.", meinte ich. So war das halt.
"Das wusste ich nicht. Aber ich wusste generell nichts. Es gibt keine Entschuldigung. Ich war wie so ein Roboter. Ich hab das gemacht, was man uns beigebracht hat und er musste darunter leiden. Er hat es nicht verdient.", sagte ich leise. Das war schlimm genug.
" Okay. Dann muss man eben wir mich 100 Prozent geben. Ich weiß nicht, ob ich überhaupt frei bin dann. Wenn sie mich in Ruhe lassen vielleicht. " er schien nicht zu verstehen oder es war vielleicht so, dass er nichts tun konnte, dass ich eben nicht in Sicherheit war. Wahrscheinlich musste ich es einfach wagen und dann war es vorbei, wenn es vorbei war. Für mich stand fest, ich machte lieber gar nicht weiter als dort eingesperrt weiter zu machen. Nie wieder.

Ganz am Anfang hat sie auch nur getan, was Finn und der Graf ihr aufgetragen haben, das war keine Nettigkeit^^ Sie hatte keinen Grund, nett zu ihm zu sein, im Gegenteil Und im Vergleich zu den Farmleuten war sogar Dorian nett zu ihm haha ... Bei Jenna und Noah hat das doch auch gedauert, das soll doch langsam wachsen, oder?
_________________________________________

"Niemand hat es verdient, so zu sterben. Nicht einmal der Feind ... " meinte Luca nachdenklich. "Es ist wirklich schade, daß du uns nichts weiter über diesen Feind sagen kannst, das war eigentlich die Hoffnung meines Vaters, als er dich hierbehielt, auch nachdem dein Bruder gestorben war," fügte er hinzu und verfiel einige Minuten lang in sinnierendes Schweigen.
"Allerdings gäbe es eine Möglichkeit, wie du meinem Vater doch noch vonnutzen sein könntest und deine Chancen steigen könnten, später für ihn zu arbeiten," meinte er bedächtig, ohne Gabriel aus den Augen zu lassen.
"Allerdings wäre dies ziemlich gefährlich ... und ich müßte dies erst noch mit meinem Vater besprechen. Wieviel wärst du bereit zu riskieren, um für meinen Vater zu arbeiten," fragte ber ihn dann ruhig.

Da siehst du mal. Das arme Kind. Loba hatte es ja sogar noch schlimmer. Die kann man doch nicht alleine lassen
Jenna und Noah standen sich um einiges näher. Ich sehe nur gerade nicht, wie das zustande kommen soll, haha
_______
Gabriel

"Natürlich nicht.", stimmte ich ihm zu. Ich fand nicht, dass irgendjemand den Tod so verdient hatte. Es war auch nicht gerecht. Aber in dem Moment hatte ich nicht an so was gedacht. Ich hatte an gar nichts gedacht.
"Ich kanns wirklich nicht. Tut mir Leid. Sonst hätte ich es gesagt. Es war alles ein Geheimnis oder so. Ich habe nur getan, was Vater mir gesagt hat.", murmelte ich. Das wars eben.
Ich sah ihn verwundert an. Das hörte sich ganz neu an gerade. Ich wusste nicht, warum Luca jetzt doch seine Meinung ändern wollte.
"Ich habe nicht viel mehr zu verlieren, außer mein eigene Leben. Und wenn wüsste ich aber zumindest gerne für was.", meinte ich schließlich. "Worum geht es denn?“

Die war n paar Monate da alleine, die hält das schon aus^^ Wir planene die Story ja auch nicht, ansonsten könnte man so spontane Sachen ja gar nicht mit reinnehmen, oder? Ist doch so viel interessanter, finde ich zumindest.
_________________________________________

"Ich kann dir darüber noch nichts Genaues sagen, bevor ich das Ganze abgeklärt habe. Außerdem weiß man ja nie, wer mithört und das an andere weitergibt. Es ist auch eher eine recht spontane Idee von mir, und ob sie klappt, weiß ich auch nicht. Aber einen Versuch ist es wert und könnte im besten Falle sicher Hunderte von Leben retten, sowohl von Vampiren als auch von Menschen," meinte Luca und erhob sich elegant.
"Ich werde dich darüber unterrichten, wie die weiteren Schritte sind, wenn ich mit meinem Vater geredet habe, versprochen," meinte er und eilte aus der Küche.

Na wenn es was wird. Wird es was.
Ah die arme Loba
______
Gabriel

Bei der letzten Idee hatte ich niemanden gerettet. Im Gegenteil. Eine von den Wachen war draufgegangen, dafür dass sie mich damals trainiert hatte. Sie hatte nichts gewusst. Ich sah ihm verwirrt hinterher. Ich verstand nicht, was jetzt passieren würde, aber da musste man eben abwarten bei so was.
Ich stand auf und machte mir noch was zu essen.

Die steht das schon durch, die ist zäh^^
_________________________

Wenige Minuten später, nachdem Luca gegangen war, kam Loba in die Küche. Sie sah noch immer fertig aus und setzte sich auch gleich auf einen Stuhl, da sie sich noch ziemlich wacklig auf den Beinen fühlte.
"Hey, alles gut bei dir," fragte sie leise und fuhr sich durch das zerzauste Haar. "Und, bringt dir das Training was, ich meine, du wolltest ja wieder fitter werden," lächelte sie ihn sanft an.

Na wenn es was wird. Wird es was.
Ah die arme Loba
______
Gabriel

Bei der letzten Idee hatte ich niemanden gerettet. Im Gegenteil. Eine von den Wachen war draufgegangen, dafür dass sie mich damals trainiert hatte. Sie hatte nichts gewusst. Ich sah ihm verwirrt hinterher. Ich verstand nicht, was jetzt passieren würde, aber da musste man eben abwarten bei so was.
Ich stand auf und machte mir noch was zu essen.

Wenige Minten, nachdem Luca aus der Küche verschwunden war, kam Loba herein, um sich ein Brot zu machen. Sie sah noch immer sehr erschöpft und blass aus, fast zerbrechlich.
"Hey, ich dachte mir schon, daß ich dich hier treffe," lächelte sie Gabriel leicht an, bevor sie sich setzte und an ihrer Scheibe Brot mit Butter zu nagen anfing. "Alles okay bei dir, du siehst aus, als hättest du dir nen Schnupfen zugezogen."

Gabriel

Ich strahlte Loba an. Ich würde ihr nichts über die Schule sagen, bis es auch sicher war. Erst musste ich von Luca wissen, was er denn vorhatte.
"Hey. Ich bin froh, dass du wieder isst. Du hast auch geschlafen.", meinte ich sanft.
"Ja. Ja. Ist aber nicht weiter schlimm. Das ist bald wieder vorbei. War gestern zu lange draußen in der Kälte. Ich trinke einfach mehr Tee, dann geht das schon. Hast du Kim noch gesehen?", fragte ich sie. "Wenn ja, wie war er so drauf?"

"Es scheint, als hätte Kim ein Medikament gefunden, was mich hat schlafen lassen. Vielleicht war ich aber auch nur zu kapuut, das weiß ich nicht," lächelte Loba, letztlich zählte für sie nur, daß es ihr besser ging.
"Du mußt drauf achten, daß du dich warm anziehst, wenn du länger rausgehst. Immerhin haben wir hier doch genug Sachen bekommen, daß wir nicht frieren. Nur weil du nicht so schnell krank wirst, solltest du da nicht übermütig werden," meinte sie nachdenklich, schüttelte dann den Kopf.
"Kim war nur ganz kurz vorhin da, aber ich hab keine Ahnung, wie er drauf ist, so wie immer halt, nur daß er eben besorgter um mich ist. Warum fragst du?"

Gabriel

"Das ist gut. Das freut mich. Also wird es dir besser gehen.", ich nickte nachdenklich.
'Ja schon gut. Ich pass mehr auf mich auf. Luca meint, dass die Medikamente vielleicht ihre Wirkung verlieren.. Die die mir gesprizt haben, meine ich. Aber ich habe nichts das Gefühl. Es ist eigentlich alles wie immer."
Ich konnte mich aber irren.
" Wir haben uns gestritten. Nicht wirklich. Aber er ist wütend auf mich und das will ich nicht. Ich mag ihn zu sehr, weil er echt cool ist. Wollte nur sehen, ob er mies drauf ist oder so."

"Vielleicht hat er das gemeint, weil du dich scheinbar erkältest hast, immerhin hast du ja gesagt, daß du kaum krank wirst durch das Zeug, was die dir gegeben haben. Vielleicht bist du ja auch nur gegen Kälte empfindlich ... ich kann mir vorstellen, daß die Vampire auf der Farm dir trotzdem irgendwelche Schwächen gegeben haben. Ich meine, ihr wart so viele, da hätte es ja auch leicht passieren können, daß ihr euch gegen sie wehrt, oder? Und so viele wären dann sicher zu stark für sie gewesen," meinte Loba nachdenklich.
"Es hätte sicher genug gegeben, die sie nicht mit ihrer Familie hätten erpressen können wie bei dir. Und es muß ja nen Grund gegeben haben, warum die sich nicht gegen die Vampire aufgelehnt haben," fügte sie hinzu, sie konnte sich nicht vorstellen, daß diese Gehirnwäsche bei allen gewirkt hatte, irgendwas mußte es noch geben, womit die Vampire die Leute auf der Farm in Schach gehalten hatten, da war sie sich sicher.
"Naja, wenn Kim zu mir ist wie immer, kann er bei dir ja auch immer noch wütend sein. Wenn du ihn wütend gemacht hast, muß er das vor mir ja nicht zeigen."

Gabriel

"Kann schon sein.. Weiß, dass ich früher manchmal krank war. Aber das ist lange her. Klar, mir ist kalt. Aber normal. Ich bin übel dürr. Siehst du doch. Obwohl ich finde, dass ich ein bisschen schon zugenkmmen habe, oder? Hier gibt es so viel essen und so. " ich zog die Schultern hoch.
" Weiß nicht. Wir haben alle geglaubt. Das ist schon ein krasser Zwangn. Da gab es gar keine Energie zu Widerstand und zu viel Angst. Außerdem gab es immer nur wenig Leute wie mich auf einmal, glaube ich. Weil sie waren dann irgendwann weg." ich wusste auch nichts genaueres. Aber sie wurden verkauft als Waffen.
" Das stimmt. Aber vielleicht ist er generell schlecht drauf. Vielleicht interessiert es ihn auch nicht so. Ich hoffe nur wir verstehen uns wieder. Ich war zu respektlos. ", murmelte ich.

"Ich hab ehrlich gesagt nicht wirklich drauf geachtet, ob du zugenommen hast oder nicht, tut mir leid. Aber wenn du das selber findest, dann wirds schon stimmen, denke ich," nickte Loba ihm zu.
"Hier gibt es ja auch einige, die essen wollen und müssen, nur daß wir die meisten eben nicht kennen. Also die Leute von Kim, du hast ja nur gesagt, daß einer von ihnen seltsam aussah und du ihn nicht verstanden hast," erinnerte sie sich.
"Vielleicht gabs noch andere Farmen, so wie unsere. Wenn es immer nur wenig Leute gab, dann hätten die doch gegen den Grafen nie wirklich was machen können," gab sie zu bedenken.
"Ich hab nicht gemerkt, daß Kim schlecht drauf war, eben nur besorgt."

Gabriel

"Ja. Wahrscheinlich bilde ich es mir auch nur ein.", ich seufzte wehmütig. Ich mochte es gar nicht so zu sein.
"Ja. Ich erinnere mich. Frag mich was es mit deinen auf sich hat. Aber geht mich ja auch nichts an eigentlich.", meinte ich.
"Ich denke schon. Es waren hunderte in einer dieser Armeen. Es muss viele geben. Sehr viele. Vielleicht nicht nur Farmen für Menschen. Vielleicht auch anderes. Es war komisch." ich schüttelte den Kopf. "Okay. Dann muss ich halt schauen wie er dann zu mir ist."

"Uns geht der ganze Krieg ja nichts an, wir gehören hier auch nicht dazu. Das ist wohl nur eine Sache, die der Graf richten muß. Wir sind nur zufällig hier und wer weiß, wie lange sie uns noch hierlassen. Ich hab ein wenig angst davor, hier wegzumüssen irgendwann. Ich hab doch keine ahnung, wie man alleine überhaupt lebt," vor diesem Moment hatte sie ziemlich Bammel, aber er würde irgendwann kommen und dann mußte sie auch damit klarkommen.
"Wie haben die denn dann zusammengearbeitet, wenn sie erst in der Armee zusammengekommen sind. Das verstehe ich nicht ganz, so was muß man doch vorher trainieren, oder? Also Zusammenarbeit, meine ich, die konnten euch ja nicht einfach so zusammenstecken und sagen, daß ihr gemeinsame Sache macht. Und wenn sie es doch so gemacht haben, klingt es für mich nicht sonderlich schlau."

Gabriel

"Du hast Recht. Es geht mich nichts an und ich werde nie dazu gehören. Das stimmt wirklich." hatte sich lange genug gedauert das zu realisieren.
"Ich möchte bei dir sein.. Aber ich weiß nicht, ob ich es sein werde, ehrlich gesagt. Ich kanns dir nicht versprechen. Dann wäre es nicht so gruselig für dich. Wir könnten alles zusammen machen und uns unterstützen.", ich lächelte.
"Das war langes Training. Es geht nicht um gemeinsame Arbeit, sondern absolutes Gehorchen. Aber wenn man Monate, Jahre mit Leuten zusammenlebt in einem engen Raum, dann wächst man zusammen. Also ob man will oder nicht.", ich lächelte.

"Ist auch besser, wenn wir nicht dazugehören. Ich finde, Krieg ist was Schlimmes und da kommt nie was Gutes bei raus, egal, welche Seite gewinnt oder verliert. Es gibt immer Leute, die sterben und immer andere, die deswegen traurig sind. Und da kann mir auch keiner sagen, sie sind gestorben, weils für eine gute Sache war, ein Toter hat von einem Sieg auch nichts," meinte Loba überzeugt, Jeremiahs Tod war schon so sinnlos gewesen, selbst wo es noch nicht mal einen Krieg gab.
"Ich glaube nicht, daß wir zusammen bleiben werden, du willst immerhin für den Grafen hier arbeiten. Aber ich weiß nicht, ob ich überhaupt in diesem Land leben möchte, vielleicht gehe ich auch wieder zurück, da verstehen mich die Leute wenigstens. Und ich hab nichts mehr mit den Vampiren zu tun ... ich möchte sie nicht in meinem gesamten Leben haben, um ehrlich zu sein," sagte sie leise, zu viel hatten ihr diese angetan, zu viel, um vergessen zu können.
"Ja, aber du hast ja selber gesagt, daß ihr nicht viele wart. Und ohne Zusammenarbeit kann keine Armee funktionieren. Also hat der Feind ja gar keine Chance gegen den Grafen, schätze ich mal."

Gabriel

"Ja. Das stimmt wohl. Ich möchte Leute schützen. Das ware schön."
Ich sah sie an. "Du schaffst es, Loba. Auch ohne mich. Du bist stark. Wirklich stark. Ich wäre gerne bei dir. Aber wenn nicht, wird es trotzdem werden. Auch wenn du hier weg bist.", versicherte ich ihr. "Es wird immer irgendwie. Egal was. Ich denke das weiß ich jetzt. Ich verstehe. Musst du nicht. Mir ins am Wichtigsten, dass es dir gut geht.", ich lächelte.
"Ne. Bei der Armee waren wir sehr viele. Und es gibt noch viele mehr.."

"Ich mach mir am besten erst drüber Gedanken, wenns soweit ist, was dann aus mir wird, weiß keiner. Vielleicht schaffe ich es zu überleben, vielleicht auch nicht, das werde ich dann ja sehen," lächelte Loba leicht, auch wenn er an sie glaubte, konnte es immer anders kommen.
"Naja, selbst wenn ihr viele wart, wenns nicht um Zusammenarbeit ging, dann haut es ja trotzdem nicht hin. Ich meine, wenn in einer Armee jeder sein eigenes Ding macht, dann ist es letztlich doch keine Armee, sondern nur ein paar Leute, die gegen jemanden kämpfen. So sehe ich das zumindest."

Gabriel

"Ja. Vielleicht besser so. Pläne bringen auch nicht immer was." ich nickte.
Dann zuckte ich mit den Schultern. "Ach was weiß ich. Kann schon sein.. Ich hab dir ja gesagt, was ich denke. Aner na ja. Weiß nicht, wie gut es funktioniert." ich wollte nicht an den ersten Einsatz denken. Ich versuchte es zu unterdrücken. Die Erinnerung tat zu sehr weh.

"Aber es ist ja auch besser, wenn der Graf den Krieg gewinnt, oder? Ich meine, du hast die Leute hier ja doch gerne, einige zumindest und die würden das sonst sicher nicht überleben. Und auch wenn ich ihnen nicht vertrauen kann, so ist es mir für dich wichtig, daß sie weiterleben, du hast schon genuig Leute verloren, die du gemocht hast," lächelte Loba leicht und knabberte weiter an ihrem Brot.
"Ich möchte mir nicht vorstellen, wie es wäre, wenn die anderen gewinnen, das würde sicher sehr traurig werden für viele Leute. Und viele würden ihren Job verlieren ohne den Grafen und könnten sich nichts mehr zu essen kaufen. Das wäre schon ein großes Unglück, denke ich."

Gabriel

"Ja. Dich. Und Kim und Luca. Auch wenn der irgendwelche nicht zu verstehen ist. Und Finn war auch nett zu mir." ich nickte.
"Natürlich möchte nicht, dass ihnen was passiert. Und ich will auch nicht, dass diese Frau gewinnt. Aber wir können nicht wissen, was für Leute das sind und so." ich lächelte sanft.
"Das ist nett, dass du dir um mich Gedanken machst. Es geht schon. Ehrlich." Sie hatte nicht weniger Leute als ich verloren.
"Vielleicht kannst du zurück zu deinem Bruder irgednwann. Das wäre doch schön. Weiß nicht, ob es geht."
Ich dachte an die ganzen Leute, die für den Grafen arbeiteten. "Ja. Wäre blöd, wenn alle ihren Job verdienten y selbst wenn sie kein Geld dafür kriegen."

"Mich werden sie sicher in Ruhe lassen, immerhin bin ich in deren augen sicherlich schon lange tot ... diejenigen, die von der Farm abgehauen sind, waren oft ziemlich arm dran und es haben sicher auch nicht alle geschafft, lange zu überleben. Ich hatte Glück gehabt," sagte Loba leise, sie war noch eine der Widerstandsfähigsten gewesen, da ihr die Medikamente nichts ausmachten, anderen ging es da schlechter.
"Du weißt ja auch gar nicht, ob diese Frau nicht noch für jemanden arbeitet, vielleicht ist sie noch nicht mal die Schlimmste," sie zuckte mit den Schultern, vielleicht war diese Frau nur eine von vielen.
"Ich habe keinen Bruder ... nicht in dem Sinne, also habe ich auch keinen, zu dem ich zurück könnte."