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 Die Verblendung

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melon-lon

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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 3 Icon_minitimeSo 11 Okt 2020, 09:21

Gabriel

In den nächsten Tagen versuchte ich mich dem Pferd anzunähern.
Um 20 Uhr bekam es erneut die Medizin in der heutigen Dosis. Ich näherte mich dem Pferd von vorne. "Guten Tag, Hoheit. Wie geht es Ihnen heute Abend?"Ich konnte dir Unruhe des Tieres jetzt schon spüren. Als ich mich ihm an annäherte, begann es zu schnaufen und dann schnappte es nach mir. Ich wich aus. Nahm den Augekontakt auf." Es ist alles gut. Ich tue ihnen ja nichts. Aber wir müssen gemeinsam arbeiten.", sagte ich ruhig. Ich kam erneut auf das Tier zu. Diesmal legte ich die Hand bestimmt auf seine Nase. Der Augenkontakt brach nicht ab. Wir sahen uns so lange an, ich das Pferd, das Pferd und ich. Irgendwann hatte ich das Gefühl unsere Herzschläge wären eins geworden.
"Aljamiluh", sagte ich leise. Es schaufte erneut. Dann hielt ich ihm das Zuckerstück hin. Es leckte an meiner Hand. Ich nickte kurz und die dicke Zunge nahm das Zuckerstück auf und ließ es im Maul verschwinden. Ich wich sofort zurück.
"Danke Hochheit.", sagte ich und trat rückwärts aus der Box. Er hatte sich seine Ruhe verdient. Draußen angekommen, gab ich den Wachen die Medizin zurück.
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Phiana




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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 3 Icon_minitimeSo 11 Okt 2020, 09:26

"Du haben Glück, unser Herrscher hat mit seinem Vater geredert, deswegen er ruhig. Unser Herrscher immer sehr besorgt um Aljamiluh, er ansonsten nie in Stall, sonderm immer frei in der Wüste oder in Nähe vom Palast," erklärte die Wache, als sie die Medizin entgegen nahm.
"Du unserem Herrscher hast viel zu verdanken, es schon einige zu Tode gekommen beim Reichen der Medizin. Der Letzte erst kurz, bevor wir aufgevbrochen sind, nur unser Herrscher konnte verhindern, daß noch mehr Tote waren."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 3 Icon_minitimeSo 11 Okt 2020, 09:39

Gabriel

"So so.", sagte ich. Ein Tritt konnte schon durchaus fatal sein.
"Dann sollte ich mich bei Gelegenheit bei eurem Herrscher bedanken." es musste schwierig sein für den feinen Herrn sich umzugewöhnen. Das hier war wie ein Gefängnis. Vielleicht war das einer der Gründe weshalb er so unruhig war.
"Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend.", verabschiedete ich mich von den Wächtern und machte mich für heute auf den Rückweg.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 3 Icon_minitimeSo 11 Okt 2020, 09:43

"Nicht danken, du nicht wert, ihn anzusprechen. Du nur reden dürfen, wenn er mit dir reden will. Du am besten nur antwortest auf Fragen oder Befehle und immer mit viel Respekt. Unser Herrscher ist es wert, er schon viel hat für uns, sein Volk getan," sagte die Wache verhalten, so einfgach mit Amaniel zu reden würde niemandem seiner Diener auch nur annähernd in den Sinn kommen. Die Folgen wären für so einen Fehler fatal.
"Du am besten schweigen, dann dir nichts passiert," fügte er leise hinzu.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 3 Icon_minitimeSo 11 Okt 2020, 10:18

Gabriel

Ich nickte ernst. "Danke für den Tipp. Das weiß ich zu schätzen. Ich kann mir keine Faux-Pas leisten." mit den Worten trat ich ab.
In den folgenden Tagen machte ich es mir zur Hauptaufgabe mich Aljamiluh anzunähern. Der Hengst war Verhalten. Manchmal mürrisch. Hin und wieder jähzornig. Aber ich lernte seine Launen zu lesen. Wusste wie zu handeln war, um keine Prügel zu kassieren. Nach etwa einer Woche hatten wir unsere Routine. Ich wusste, was mich erwartete und er wusste ja was ihn. Ich ließ mich nicht abwimmeln oder abschrecken oder attackieren und er wollte den Respekt, der ihm gebührte. Aber wir kamen gut aus. Irgendwann hatte ich ihn so weit, dass er die Medizin einnahm, ohne nach mir zu schnappen.
Ich hatte zuvor lange bei dem Tier gesessen, bis es sich vollkommen an mich gewöhnt hatte. Es erschrak nicht einmal mehr, wenn ich aufkreuze. Manchmal tätschelte ich ihm ehrfürchtig den Hals. Manchmal stuppste der Hengst mich auffordernd, fast liebevoll an.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 3 Icon_minitimeSo 11 Okt 2020, 10:30

"Ein Gott verzeiht auch keine Fehler. Auch unser gott nicht, der in unserem Herrscher wieder auf die Erde zurück gekehrt ist, nachdem er den Körper seines Vaters verlassen hat," meinte die Wache erfürchtig und verneugte sich tief in Richtung des Hengstes, der ihn ganz genau zu beobachten schien, wie als wolle er nichts verpassen, was geschah.
Abgesehen von den Zeiten, in denen Gabriel beim Pferd war, war Amaniel bei dem Hengst, dieser hatte den Wachen auch sehr geau eringeschärft, wie lange Gabriel sich dort aufzuhalten hatte. Immerhin war er nur für die Versporgung des Pferdes da und nicht, um sich anderweitig die Zeit dort zu vertreiben.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 3 Icon_minitimeSo 11 Okt 2020, 10:41

Gabriel

Amaniel hatte mir aufgetragen den Kontakt auf ein Minimum zu beschränken. Er würde es schon wissen. Ich konnte jemandem, der ein Pferd als so wichtig erachtete nicht sagen, was das beste gewesen wäre. Er musste sich schließlich auskennen. Und widersprochen hätte ich ihm auch nie. Trotzdem fand ich es einfacher mich auf ein Tier einzulassen und umgekehrt, wenn man es kennenlernte. So ging ich eben nur noch hin, um die Versorgung zu machen und die Medizin zu verabreichen. Was mittlerweile gut funktionierte.
Ansonsten hatte ich relativ viel Freizeit, die ich hauptsächlich mit Training verbrachte. Entweder mit oder ohne Shean. Der war noch immer zum Putzdienst delegiert. Ich fragte Simon, ob er mir noch eine andere Aufgabe geben könnte. Auch wenn die Pflege von Aljamiluh natürlich meinen höchste Priorität blieb.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 3 Icon_minitimeSo 11 Okt 2020, 10:46

"Ist schon recht eigenartig, daß du so viele Tage brauchst, um zu fragen, ob du noch andere aufgaben hast. Es hätte dir eigentlich klar sein sollen, immerhin braucht das Füttern eines Tieres keine ganzen Tag, oder," fragte Simon ihn nüchtern. Er kümmerte sich gerade um die Umrandung des Teicghes, damit fdafür gesorgt war, daß dieser nicht abrutschte und die empfindlichen Algen nicht beschädigte.
"Aber keine Sorge, ich habe Ersatz für dich gefunden, du kannst also weiter deinen Freizeitaktivitäten nachgehen."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 3 Icon_minitimeSo 11 Okt 2020, 10:53

Gabriel

"Simon. Bitte." ich sah ihn an. Er hatte mich ersetzt. Er hatte mich ersetzt. Hieß das ich würde rausfliegen? Hieß das, ich war nicht gut genug.
"Bitte gib mir was zu tun. Ich habe keinen Entschuldigung. Wer hat mich ersetzt?", fragte ich ihn.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 3 Icon_minitimeSo 11 Okt 2020, 11:02

"Nun, da du nicht wirklic aufzufinden warst und es nicht meine Aufgabe ist, dir in der stadt hinterherzulaufen, da ich selbst genug zu tun habe, habe ich mitr eine von Amaniels Wachen ausborgen müssen. Immerhin war er sdo freundlich mir dies zu gestatten," Simon sah an die andere Seite des teiches, wo ein junger Mann mit kurzem schwarzen Haar und einer ebenso dunklen Hautfarbe wie Amaniel ebenfalls sich um das Ufer des Teichs kümmerte.
"Aber sei beruhigt, dein von dir als so guter Arbeiter eingeschätzter Freund Shean hat sich auch nicht wirkliuch blicken lassen und ich glaube nicht, daß man mehrere Tage braucht, um einen Wagen zu säubern. Aber gut, wenn du arbeit willst ... es trifft sich gut, daß ein Pferd hier ist, du kannst dich darum kümmmern, die Pferdeäpfel zu zerkleinern und sorgfältig unter die Erde des Feldes zu mischen, welchres ihr am Anfgang gereinigt habt. Wo du Geräte findest, weißt du ja. Und wenn du damit fertig bist, dann kommt auf das ganze Feld eine ungefähr drei Zentimeter dicke Schicht frischer Erde aus den Säcken, die ihr von den Ratten befreitt habt. Und falls du dich beschweren willst, daß dies eine art Strafe sei, so sei versichert, daß diese aufgabe auf jeden Fall auf dich zugekommen wäre."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 3 Icon_minitimeSo 11 Okt 2020, 11:17

Gabriel

Ich nickte und verkniff mir alle Erwiderungen komplett. Ich schämte mich. Das war nicht gut genug. Ich musste mehr Engagement zeigen. Er hatte es Amaniel gesagt und ich wer wusste schon, was das bedeutete. Ich war mir nicht sicher, wer was hier mitbekam.
"Danke Simon!", ich senkte den Blick. "Ich mache mich sofort an die Arbeit." Shean würde ich auch noch in den Arsch treten müssen.
Ich nickte Simon nochmal zu und machte mich dran alles zu erledigen. Der Gestank war mir egal. Mir war auch egal, dass die Erde wieder steinhart gefroren war. Ich war nur froh, dass ich meinen Job nicht verlor. Gründlich streute ich drei Zentimeter von der mysteriösen Erde auf das Feld. Zuvor hatte ich den Mist als Dünger drunter gemischt. Als ich fertig war, verstaute ich alle Gerate ordentlich gereinigt wieder im Schuppen. Dann meldete ich mich bei Simon ab, da ich unbedingt Aljamiluh die Medizin verabreichen musste und nach dem Tier sehen musste.
Erst danach trat ich erneut zu ihm. "Gibt es noch etwas zu erledigen, Simon? Übrigens verraten Sie mir, was in der Erde ist?", fragte ich ihn.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 3 Icon_minitimeSo 11 Okt 2020, 11:27

"Nein, es gibt nichts megr zu erledigen, es ist mittlerweile auch schon zu dunkel um hier draußen zu arbeiten," in der Zeit, während Gabriel sich um das Feld gekümmert hatte, war Simon und sein eher unfrewilliger Helfer mit dem Teich zu Ende gekommen.
Etwas irritiert sah er dann zu Gabriel. "Du hast doch b gesagt, du kennst dich mit Garzenarbeit aus, dann solltest du wissen, was das für Erde ist. Aber gut, ich kann dir auch gerne noch mal erklären, was du durch deine biosherige arbeit mittlerweile wissen solltest ..." er seufzte leicht. "Diese Erde ist sogenannte Muttererde, da auf dem Feld nur Unterbiden ist, müssen wir den Boden anfüttern, damit wir, wenn es wärmer wird, pflanzen können., Diese Art der Erde besteht aus Nährstoffen, kleinen Lebewesen, Stickstoff und Sauerstoff, dazu noch mehrere andere organische Stoffe. Ich dachte, du kennst dich damit aus, aber da habe ich mich wohl getäuscht."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 3 Icon_minitimeSo 11 Okt 2020, 11:37

Gabriel

"Nein ich. Ich verstehe.", sagte ich und nickte.
"Danke dir trotzdem nochmal für die Erklärung." er hatte sich doch nicht getäuscht.
"Sie haben sich nicht getäuscht.", fügte ich schnell hinzu. "ich melde mich morgen früh wieder bei Ihnen. Und ich zerre Shean mit.", versicherte ich ihm. "Ich wünsche Ihnen noch einen angenehmen Abend."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 3 Icon_minitimeSo 11 Okt 2020, 11:40

"Wenn ich mich nicht getäuscht habe, verstehe ich deine frage nicht wirklich," meinte Simon und trocknete sich die Hände an einem Tuch ab.
"Ihr werdet morgen um acht bei dem Feld sein, es gibt noch eine Menge zu tun," wies er ihn an, bevor wer sich wieder auf den weg in den Bunker machte.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 3 Icon_minitimeSo 11 Okt 2020, 11:49

Gabriel

Ich seufzte, als er gegangen war. Keine dummen Fragen stellen. fügte ich zu meiner Liste hinzu. Nur schlaue Fragen. Sinnvolle Fragen.
Ich machte mich auf den Rückweg. Ich stank nach Mist. Shean rümpfte die Nase
"Wo warst du? Simon sagt du wärst nicht aufgetaucht in der letzten Zeit.", meinte ich. Er zuckte mit den Schultern. "Dachte Simon kommt auf uns zu."
"Ne. Musst du schon selbst machen. Hab den Fehler auch gemacht.", fügte ich hinzu und verschwand auf dem Bad,um mich zu waschen. Manchmal saß ich nachts am Teich und lauschte. Ich hörte gelegentlich die Nymphen kichern. Heute ging ich zum Grab.
"Tut mir Leid Alexander, dass ich ne Kippe geraucht hab an deinem Grab. Ich bin mir sicher, dass du so etwas nie getan hättest. Ich weiß es interessiert dich nicht. Ich bin ein fremder. Aber ich möchte besser werden." ich neigte den Kopf. Ich war versucht ein Gebet zu senden, aber ich brachte nichts über die Lippen, schüttelte deshalb nur den Kopf. Man sollte die Toten nicht so belasten.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 3 Icon_minitimeSo 11 Okt 2020, 11:54

Bevor Simon sich in sein eigenes Zimmer zurpückzog, traf er noch Amaniel in der Küche. "Scheinbar habe ich meine Arbeiter wueder, also ist die Wache nicht mehr nötig," erklärte er nach einer respektvollen Verneigung zur Begrüßung.
"Gut, ich habe einem Freund gerne geholfen," meinte amaniel und dessen dunkle Augen sahen kurz in die Simons und dieser nickte leicht lächelnd.
"Eine Freundschaft, die hart zu erkämpfwen war," meinte er lächelnd und Amaniel nickte. "wer meinem Vater im Krieg geholfen hat und dafür seun eigenes Leben aufs Spiel gesetzt hat, ist ein freund der Familie," Simon verneigte sich noch einmal kurz und verschwand dann.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 3 Icon_minitimeSo 11 Okt 2020, 12:02

Gabriel

Ich saß eine Weile bei Alexanders Grab. Dann stand ich schließlich auf und machte mich auf den Rückweg. Ich sollte zumindest versuchen mich auszuruhen. Wenn ich auch nicht wirklich schlief.
Ich erschrak, als ich Anca auf der Bank sah. Sie war schließlich meistens im Bunker. Ich zögerte, grüßte sie dann höflich. "Guten Abend.", sagte ich mit einem leichten Lächeln. Kurz blieb ich stehen, nickte dann und wandte mich zum Gehen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 3 Icon_minitimeSo 11 Okt 2020, 12:05

"Guten Abend, Gabriel," meinte Anca und rümpfte leicht die Nase. "Ich glaube, du stinkst, ich denke, das Wasser in der dusche sollte funktionieren," meinte sie dann und sah ihn etwas angewidert an.
"Vielleicht sind es auch deine Klamotten, Waschmaschinen und Trockner habt ihr ja da, du solltest sie benutzen."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 3 Icon_minitimeSo 11 Okt 2020, 12:13

Gabriel

Ich drehte mich um, als ich ihre Stimme hörte und lächelte verlegen bei ihrer Bemerkung.
"Oh. Okay. Ich musste heute mit Mist arbeiten. Ich dachte einmal waschen reicht. Aber scheinbar habe ich mich getäuscht. Hey danke für den... Hinweis." ich kratzte mich am Hinterkopf. Vielleicht sollte ich wirklich noch mal eine Runde Wäsche machen. Scheinbar hatte es nicht genügt. Ihrer Vampirnase entging nichts.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 3 Icon_minitimeSo 11 Okt 2020, 12:16

"Nicht die sauberste arbeit, aber besser, als gar nichts zu tun. Und ich spreche aus Erfahrung, einmal waschen reicht auf keinen Fall. Pferdemist ist sehr geruchsintensiv, wenn du dich an das Leben als Vampir gewöhnt hast, dann wirst dus merken. Da kannst du jetzt froh sein, daß du es noch nicht so riechst," winkte sie ab. Sie hatte zu oft mit Pferdemist gearbeitet, um zu vergessen, wie haftend dieser Duft sein konnte.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 3 Icon_minitimeSo 11 Okt 2020, 12:26

Gabriel

"Ganz genau.", stimmte ich zu. Ich war froh, dass ich noch nicht gefeuert worden war. Ich war froh um Simons Geduld.
"Na gut dann werde ich wohl noch mehr waschen müssen. Darüber freue ich mich nicht sonderlich, dass dann intensiver zu riechen. Aber es soll schlimmeres geben als Pferdemist." ich zuckte mit den Schultern.
"Jedenfalls wünsche ich dir noch einen schönen Abend Ich will dich nicht weiter vollstinken." ich hob zum Abschied die Hand.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 3 Icon_minitimeSo 11 Okt 2020, 12:28

"Es gibt aber durchaus Leute, denen man nicht so stinkend über den Weg laufen sollte. Also tu was dagegen. Für Vampire ist das eine Zumutung," meinte Anca nur und wedelte mit der Hand, damit er Land gewann,.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 3 Icon_minitimeSo 11 Okt 2020, 12:37

Gabriel


Zuhause schrubbte ich mich so lange mit Seife, bis meine Haut rot war. Danach wusch ich erneut alle Kleidung, die ich heute getragen hatte, und dann ein zweites Mal. Hoffentlich würde das reichen. Amaniel könnte ich zumindest so nicht entgegen treten. Ich kletterte auf mein Bett und schloss die Augen.
Am nächsten Morgen, sah ich als erstes nach dem Pferd. Erst danach, waren Shean und ich pünktlich beim Feld.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 3 Icon_minitimeMo 12 Okt 2020, 03:00

Simon hatte am frühern Morgen schon zwei weitere Säcke der Erde angeschleppt inklusive der Gerätschaften. Als die beiden anlamen, nickte er ihnen zur Begrüßung kurz zu.
"Als Erstes werdes ihr das Feld auflockern, über Nacht hat es Frost gegeben. Danach werdet ihr die Erde aus den Säcken Zentimeter für Zentimeter auftragen und jeweils mit der darunterliegenden Schickt vermischen," erklärte er ihnen, das würde mit Sicherheit einige Stunden dauern, wenn man es sorgfältig machte.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 3 Icon_minitimeMo 12 Okt 2020, 04:22

Gabriel

Ich nickte und Shean ließ ein weiteres, ja Sir!, erklingen. Dann machten wir uns schon an die Arbeit. Klar musste das Feld scheinbar totgedüngt werden, damit dort überhaupt wieder was wuchs. In der Kälte war es trotz allem undenkbar.
Ich machte die Arbeit gewissenhaft. Shean war auch dabei. Wir beide sagten kein Wort, bis alles Stunden später fertig war. Erst dann erlaubte ich mir den Dreck von der Stirn zu Wischen. "Stinke ich noch nach Mist?", fragte ich Shean und er sah mich grinsend an. "Vielleicht ein bisschen. Aber du stinkst immer nach Mist, Gabriel!", ich stieß ihn an, wurde aber schnell wieder ernst, als ich ging um Simon Bericht zu erstatten.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 3 Icon_minitime

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