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 Die Verblendung

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Phiana




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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeMi 28 Okt 2020, 12:53

"Falls du Informationen bekommen solltest, die wichtib sein könnten, brauchst du nicht zu uns damit zu kommen. Wie ich schon oft gesagt habe, die Wände hier haben Ohren, ich bin mir sicher, daß man selbst uns hhören könnte, wenn man es will. Die Wege des Grafen kann niemand erahnen, darüber weiß nur er Bescheid," meinte Simon leicht lächelnd.
"Wahrsche.inlich ist auch das einer der Gründe, warum er in meinen Augen unangreifbar ist. Madame Black und ihre Leute wollen eine Legende zerstören, die Jahrhunderte alt ist. Man könnte fast gewillt sein, ihnen dabei viel Glück zu wünschen, denn Legenden sterben niemals, sie bleiben immer in den Köpfen derer, denen sie wichtig sind"
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeMi 28 Okt 2020, 13:07

Gabriel

"Ja. Gut zu wissen. Aber hatten Sie ja auch schon gesagt. Praktisch. So muss ich nicht kommunizieren." allerdings war niemand auftaucht, als Shean mich angegriffen hatte. hatte.
"Eine Legende. Ein Mysterium." ich musste es ja wissen. Der Graf war lange Zeit mein Gott gewesen. Krasser ging es nun wirklich nicht mehr.
"Vielleicht ist das auch der Grund. Sein Einfluss ist zu allgegenwärtig. Aber dann sind sie ja eh zum Scheitern verurteilt. So oder so.", meinte ich. Denn aus den Gedanken der Vampire würde der Graf nie verschwinden. Im Grunde war er wirklich wie ein echter Gott. Man könnte das einen ultimaten Herrscher oder Personenkult nennen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeDo 29 Okt 2020, 07:45

"Er hat sich diesen Einfluß über Jahrhunderte auch alleine aufgebaut, seine Feinde wollen sich schön ins gemachte Nest setzen ohne dafür einen Handschlag zu tun. Soweit ich zwischen den Zeilen von Madame Black lesen konnte, ging es nur um Macht, Geld und darum, wie man sich die Vampire weltweit zurechtmanipulieren kann. Sie will nur 'das Beste' für alle und daß sich die Menschen mit uns verstehen ... abwer wie es für mich geklungen hat, sind andere ihr egal,m solange sie ihren Nutzen aus der ganzen Sache ziehen kann," meinte Simon bitter.
"Wie ich erfahren habe, hat sie der Sirene auch nur Honig um den Mund geschmiert und sie mit Sicherheit auch nur als Mittel zum Zweck gesehen. Selbst wenn sie den Krieg gewinnen sollten, so wie sie jetzt mit anderen umgehen, haben sie vielleicht den Graf dann besieht, aber niemanden auf ihrer Seite. Und das hat nichts damit zu tun, daß man das Andenken an Dracula nicht einfach auslöschen kann ... dann liegt es nur daran, daß sie andere nicht überzeugen können."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeDo 29 Okt 2020, 09:58

Gabriel

"Ja das kann ich nur bestätigen. Aber ich kann mich da nicht ganz rausnehmen. Ich schätze ich habe ihren Machenschaften mein Leben zu verdanken." ich hatte sie lange Zeit gehasst. Aber inzwischen war ich kaum noch in der Lage Hass für irgendjemanden zu empfinden.
" Sie ist pragmatisch. Und Leben sind ihr egal. Denke ich. Außer ihr Leben und das ihrer Schwester und Familie. "ich schüttelte den Kopf." Zumindest versucht der Graf soweit ich es beurteilen kann, das zu tun, was er als bestes für alle Vampire erachtet.", fügte ich leise hinzu.
" Anca hat das damals ganz richtig gesehen. Mit positiver Affirmationen kriegt man Leute besser auf seine Seite als mit Angst und Repressalien. Zumindest ist es bei mir auf jeden Fall so. Was denken Sie? "
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeDo 29 Okt 2020, 10:05

"Es gibt genug Beispiele von Herrschern, die mit angst und Schrecken rwgiert haben und sich damit ihre Untertanen geschaffen haben. Der Graf war da zu Lebzeiten nicht anders, aber man kann aus der Vergangenheit lernen, wenn man so lange Zeit lebt wie er. Denke ich zumindest, das wäre in meinen Augen die beste Erklärung dafür, daß er nicht mehr so ist wie früher. Wäre auch nicht unbedingt sonderlich schön, wenn er mit denen, die gegen ihn sind, so verfahren würde wie noch zu seinen Herrscherzeiten in Rumänien," Simon schüttelte leicht den Kopf, zu seinen Lebzeiten hätte der Graf durchaus mit Madame Black konkurrieren können, was Grausamkeiten anging.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeDo 29 Okt 2020, 10:18

Gabriel

"Ja das stimmt wohl. Früher oder später muss man den Untertanen etwas anderes geben als Gewalt. Na ja. Denke ich zumindest." ich zuckte mit den Schultern.
"Ja. Das habe ich... Gelesen. Ein schrecklicher Despot." ich schüttelte ebenfalls den Kopf. "Na ja. Sie meinten die Wände haben Ohren. Vielleicht sollte ich meinen Mund halten." ich neigte den Kopf.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeDo 29 Okt 2020, 10:24

"Der Unterschied heute ist, daß der Graf keine Untertanwn hat oder haben will. Bei den Leuten, die durch Bianca Black untertstützt werden, wäre ich mir nicht sicher, ob diese sich die Vampüire zu Untertanen machen wollen. Und den Menschen und anderen Wesen soll es sicher noch schlechter ergehen, immerhin halten diese Leute sich für etwas Besseres, ohne es zu sein," seufzte Simon.
"Allerdings leben wir nicht mehr in Königreichen, in denen man Untertanwen brauchte, diese Zeiten sind zum Glück lange vorbei."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeDo 29 Okt 2020, 10:29

Gabriel

"Was ist der Graf dann? Gewählter Präsident?", fragte ich ihn. "Oder Oberhaupt? Ja theoretisch sind die Zeiten zumindest in diesem Teil der Welt vorbei. Aber nicht überall." ich lächelte.
"Das wissen Sie ja auch, Sorry. Bianca Black. Ich denke sie interessiert sich nicht sonderlich, was die Leute letztendlich sind. Es geht ihr schließlich um Geld."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeDo 29 Okt 2020, 10:41

"Weder das eine noch das andere. Seine Leute erkennen ihn nur als Führungsperson an, im Prinzip ist er einfach nur ein Geschäftsführer, der Tausende von Mitarbeitern und deren Familien unter sich hat. Also so gesehen nichts Besonderes. Er bestimmt nicht über die ganze Vampirwelt, falls du das wissen wolltest, das könnte er auch gar nicht. Das kann keiner ohne Kontrolle und der Graf kontrolliert nur diejenigen, die direkt für ihn tätiig sind in Positionen oder in Gegenden, die für ihn wichtig sind. Also macht er auch nichts anderes als ein normaler Arbeitgeber bei den Menschen, wenn man es streng sieht," Simon zuckte mit den Schultern, der Graf hatte sich auch in seine Angelegenheiten nie so eingemischt, daß er ihm hätte folgen müssen.
"Es gibt keine Königreiche mehr wie früher, diese Zeiten sind vorbei und zwar überall auf der Welt. Das hat nichts mit Theorie zu tun, das ist ein Fakt, was die Menschen und Vampire angeht."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeDo 29 Okt 2020, 10:59

Gabriel

"Geschäftsführer der ganze Kriege führt. Ja ich schätze das passt zu unserer Zeit." ich nickte. Prinzipiell konnten Firmen ja genauso gut herrschen. Taten sie ja auch gewissermaßen unter dem Mantel der Politik. Oder zumindest hatte ich mal ein paar Bücher zu dem Thema gelesen.
" Na gut. ", meinte ich." obwohl es noch Monarchie gibt. Aber gut." ich war nur Soldat. Was wusste ich schon. Ich hatte gesehen, was ich gesehen hatte und das war auch schonmal was. "Man kann gut mit Ihnen rede, Simon. Sie wissen sehr viel.", stellte ich fest.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeDo 29 Okt 2020, 11:14

"Du siehst das völlig falsch. Zum einen ist dies einer der wenigen Kriege, die in dieser Zeit zwiscghen ihm und anderen ablaufen, zum anderen führt Finn die Vampire des Grafen an. Die Vampire anderer Länder werden von ihren Leuten angeführt, siehe Amaniel ... der würde das Kommando seiner Truppe niemals abgeben, nicht mal an Finn oder den Grafen," erklärte Simon Gabriel ruhig.
"Und die anderen Truppen, die ganzen Wesen, die auf seiner Seite kämpfen ... mit vielen von ihnen kennt der Graf sich nicht wirklich aus, sie sind auch nur deswegen gekommen, weil sie in den Lämdern leben, in denen Vampire leben, die dem Grafen zu Hilfe geeilt sind. Oder sie sind dem Ruf von Freunden gefpolgt, die dem Grafen helfen wollen, so eben auch mir. Einige Wesen sind auch wegewn mir hier, aber das tut nichts weiter zur Sache," winkte er ab, er war der Letzte, der sich mit so etwas brüsten wollte.
"Die heutigen Monarchien sind aber auch meist nur noch repräsentativ, regieren tun andere. Das Ganze ist dann mehr Schein, damit es eben glanzvoll aussieht. Wirkliche Könige, die die alleinherrschaft über ein Reich haben, gibt es nur noch sehr wwnige," immerhin war Simon weitgereist und konnte dies recht gut einschätzen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeDo 29 Okt 2020, 13:33

Gabriel

"Okay. Schon gut. Ich verstehe. Aber er finanziert den Krieg, das stimmt nun wirklich, oder? Schließlich bezahlt er die Soldaten etc. Oder ist das nicht der Fall? Ich verstehe, dass König Amaniel und andere Leute ihn unterstützen aus Tradition und Pflichtgefühl. Vielleicht bezahlen sie ihre Leute ja auch selbst. Das kann schon sein.", meinte ich nachdenklich. Es war erstaunlich, dass diese ganzen Wesen freiwillig kamen. Andererseits, ich tat es ja definitiv auch.
" In Europa definitiv ja.", stimmte ich ihm zu." In England zun Beispiel. Ich kenne viele adelige. Heute sind sie glorifiziete Reiche. Mich eingeschlossen."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeDo 29 Okt 2020, 18:01

"Ich habe keine Ahnung darüber, wie das Ganze bezahl wird. Fakt ist, daß der Großteil seiner Armee mit geld nichts anfangen kann. Wir und ob diese bezahlt werden, weiß ich nicht," Simon zuckte mit den Schultern, dies lag auch nicht in seinem Interessenbereich.
"Es gibt genügend Bettler und menschen, die am Abgrund stehen, die wesentlich mehr zu bieten haben, als irgend ein Adeliger. Ein Titel macht einen nicht besser. Und mir ist es ziemlich egal, ob du adelig bist oder nicht, das spielt hier keine Rolle," Simon wußte nicht, warum Gabriel das unbedingt erwähnen mußte, obweohl es ihm bekannt war. Eindruck konnte er dabei bei ihm nicht schinden.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeDo 29 Okt 2020, 22:02

Gabriel

"Ja okay." aber irgendwo musste das Geld ja herkommen. Es konnte schon sein, dass die Truppen ihr ganzes Equipment selbst mitbrachten. Zumindest war es bei unserer Truppe so gewesen. Aber die Unterkunft, Verpflegung all das musste ja auch bezahlt werden.
Ich ballte die Fäuste und entspannte sie wieder. Ich wollte nicht wie ein Angeber dastehen. Niemand mochte solche Leute. Nie wieder. Ich entspannte mich wieder und nickte.
"Ja. Ja sicherlich. Aufs Geld kommt es nur bedingt an. Kann ich noch irgendwas für Sie tun, Simon?", fragte ich ihn.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeFr 30 Okt 2020, 06:44

"Ich hattwe hewute nichts weiter geplant, ich dachte eigentlich, daß wir hier länger beschäftigt sind und daß sich meine Tätigkeiten auf den Ergebnissen des Gesprächs mit Shean stützen. Aber vom Schweigen eines Mannes kann man nixcht sonderlich viel ableiten, was sich zu einer Tätigkeit umformen läßt," Simon wußte auch nicht genau, wie sich das Ganze noch weiter aufbauen würde, aber das würde er, wenn man ihn denn mit einbezog, vielleicht auch noch erfahren.
"Du kannst ja meinetwegen mit Shean reden, er wird mit Sicherheit schon wieder im Brunnen sein. Ich denke, das hat für dich jetzt Vorrang, oder? Immerhion hat er nicht nur uns belogen, sondern auch dich."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeFr 30 Okt 2020, 08:06

Gabriel

"Ja das hat er. Danke Simon." ich nickte ihm nochmal zu und machte mich dann auf den Weg nach draußen.
Ich wusste ja, wo Shean war. Der Brunnen war jetzt schon schwer bewacht, aber man ließ mich einfach durch. Ich nickte den Wachen höflich zu und sah runter, wo Shean am Grund saß.
Er grunste leise. "Na Shean.", meinte ich und beugte mich über den Rand. "Falls du so heißt natürlich."
Shean reagierte nicht. "Jetzt bist du schüchtern, oder was?", fragte ich ihn.
"Ach halt deinen Mund, Gabriel. Dein Gelaber hat noch nie irgendjemanden interessiert. Halt dich da raus und lass mich in Ruhe!",rief er und dann kam wieder eisernes Schweigen.
Aber scheinbar sprach er mit mir noch mehr, als bein Verhör vorhin. Es könnte funktionieren. Für heute trat ich vom Brunnen weg. Morgen würde ich es nochmal versuchen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeFr 30 Okt 2020, 08:11

Simon ging wieder auf sein Zimmer. Zumindest konnte die Bewachung von ihm wtwas gelockert werden, was er schon sehr erleichternd fand. Er wußte, daß das Ganze eine Notwendigkeit war, aber schöän fand er es trotzdem nicht. Wie sich das Ganze mit Shean verhalten würde, ergab sich auch bei erneutem Nachdenken nicht für ihn, als man ihm mitteilte, daß der Gefangene kein Blut erhalten würde, war er nicht einverstanden, aber er wußte, daß es ein Befwehl war und er nichts dagwgwn tun konnte.
Die Wege des Grafen waren nicht immer eben und mit Feinden verfuhr er nicht gerade auf die netteste Art und Weise.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeFr 30 Okt 2020, 08:33

Gabriel

Ich hatte nichts weiter zu tun. Ich ging noch ein paar Runden und blieb am Nymphenteich stehen, der wieder belebt. Ich setzte mich an den Rand und dachte nach. Was würde jetzt mit Shean geschehen. Würde er noch Ewigkeiten dort eingesperrt bleiben? Wie lange würde er überhaupt durchhalten.
"Wie geht es euch?", fragte ich die Nymphen leise. Streckte mich dann. Hoffentlich würde Shean das ganze überleben. Ich war enttäuscht von ihm. Aber ich schaffte es nicht ihn zu hassen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeFr 30 Okt 2020, 08:38

Ein Schwall kaltes Wasser war die einzige Antwort, die Gabriel auf seine Frage erhielt. Die Nymphe tauchte noch immer nicht ohne Simons anwesenheit auf, sie war auch nicht hier, um zu plaudern, aber scheinbar hatte das Gabriel noch nicht verinnerlicht. Aber sie war sich sicher, mit dieser Art der Antwort etwas deutlicher gewesen zu sein.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeFr 30 Okt 2020, 08:43

Gabriel

"Hey.", murmelte ich und wischte mir das Wasser aus dem Gesicht. "Das war nicht nötig.", fügte ich hinzu. "Aber ich wollte auch nicht stören." Ich stand auf und machte mich davon. Es hatte eh keinen Sinn. Nicht wirklich jedenfalls. Ich ging noch eine Weile umher und verzog mich dann in der Wohnung. Vielleicht würde ich später noch trainieren oder sonst was. Die Wohnung fühle sich unglaublich leer aj, ohne Sorin, ohne Shean.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeFr 30 Okt 2020, 08:48

Simon machte sich auf den Weg zu den Gräbern, dort setzte er sich für eine Weile nieder. Hier war es ruhig und friedlich, man konnte hier den Krieg fast vergessen. Diese Art auszeit war für ihn wichtig, da er sich von den anderen um sich hwrum erholen konnte. Er war noch nie ein geselliger Vampir gewesen und hier war er zwangsweise in Gesellschaft anderer. Aber er konnte die Bitten seiner webniger aber guter Freunde nicht ausschlagen, wenn sie so wichtig waren.
Er hoffte nur, daß diese Ruhe für ihn auch weiterhin erhalten bleiben würde.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeFr 30 Okt 2020, 08:58

Gabriel

Am nächsten Tag, war ich wieder früh wach, um ging laufen und trainieren. Ich fragte mich, ob es überhaupt einen Sinn hatte, dass ich da war. Vielleicht reichte es nicht aus sich Mühe zu geben. Vielleicht war die Wahrheit, dass ich einfach nicht genug war, um es zu irgendwas zu bringen. Ich schüttelte den Kopf. Ich hatte mich auf meine Aufgaben zu konzentrieren. Was auch immer diese waren.
Schließlich ging ich wieder zu Shean. Er sah miserabel aus. Er reagierte nicht einmal.
"Shean..." er sah kraftlos hoch. "Hau ab, Gabriel!" grollte er. Aber da war keine Kraft mehr in seiner Stimme.
"Ich sage dir nichts. Vergiss es einfach. Gib auf. Hau ab.", hörte ich ihn murmeln. Durch das Echo, kam es verstärkt an. "Du musst mir nichts sagen, mein Freund. Es ist nur. Ich verstehe es nicht. Ich dachte wir wären... Kollegen."
Shean stöhnte. "Checkst du es nicht, Gabriel. Wir waren nie Kollegen. Du und ich. Wir waren Fremde. Du weißt nichts über mich. Und selbst wenn. Du nervst einfach nur. So oder so, wären wir niemals befreundet. Die schlimmsten vier Wochen, in denen ich so tun musste, als wäre ich ausgerechnet mit dir, ja, mit dir befreundetm" er begann zu Husten. Es dauerte einige Minuten, bis er aufgehört hatte zu Husten. "Und jetzt verpiss dich!", krächzte er. "Es ist schon so erniedrigend genug. Auch ohne, dass du und dieser Simon mich mit eurem Mitleid übergießt." ich schluckte. Seine Worte waren verletzend. Nicht, dass ich zum ersten Mal so was hören würde. Ich trat kopfschüttelnd vom Brunnen. Meinte er es wirklich so?
Ich fand auf der Bank in Zentrum platz, wo ich schon öfter mit Anca gesessen hatte. Ich fühlte mich miserabel, versuchte mir aber nichts anmerken zu lassen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeFr 30 Okt 2020, 13:41

Am Vormittag ließ man Shean wieder in den Raum im Bunker bringen, Sowohl Anca als auch Simon waren wieder dabei, auch Gabriel wurde mit dazu geholt sowie der Mann, der Shean schon mal versucht hatte, zu verhören.
Simon sah Shean kühl an. "Ich habe gehört, daß du dich über mich beschwert hast," meinte er mit ungewohnt kalter Stimme zu Shean. "Könntest du das vielleicht bitte noch einmal wiederholen? Ich denke, wenn du dich schon über mich aufregst und mir Mitleid dir gegenüber vorwirfst, dann solltest du es mir direkt ins Gesicht sagen."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeFr 30 Okt 2020, 14:18

Gabriel

Ich wurde wieder zu dem Verhörraum geschickt. Aber ich wusste nicht, was das bringen sollte. Shean schwieg noch immer. Auch bei dieser Frage. Scheinbar hatte er sich wirklich vorgenommen gar nichts mehr zu sagen.
Ich war etwas überrascht wie Simon klang. Gestern hatte er wirklich so geklungen, als wolle er nicht, dass Shean so behandelt werde und jetzt war seine Stimme eiskalt und emotionslos. So schnell konnte sich also jemand wandeln.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeFr 30 Okt 2020, 14:26

"Gut, wenn du nicht reden willst, dann kann ich das wohl auch nicht ändern. Es scheint, als wäre dir so ziemlich alles egal gerade, oder? Wahrscheinlich auch deine Familie, so wie ich dein Benehmen gerade einordne. Ich kann dir helfen, sie zu sehen, Shean, weißt du das? Ich kann es schaffen, daß du sie sehen kannst, daß du jemanden hast, dem du vielleicht sogar wichtig bist und etwas bedeutest. Außer natürlich, wenn die einzige Person, die dir wichtig ist, Bianca Black heißt, da könnte ich wohl nichts für dich tun, dieser Frau würdest du nie wichtig sein. Aber ich denke, darauf bist du nicht aus, oder," fragte Simon ihn kühl.
"Aber gut, wahrscheinlich werde ich auch auf diese Frage keine Antwort bekommen, oder? Vielleicht würdest du gerne mit jemandem reden, der dich und deine Lage versteht, wie wäre das? Ich kann verstehen, daß du nicht mit uns, mit dem Feind reden willst, aber mit einem Gleichgesinnten vielleicht schon ..."
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