That´s why I smile... (basiert auf die Serie "The 100).(Privat- Rpg mit Phiana)

" Ach , hegst du schon Besitzansprüche auf sie oder was?", fragte Murphy gehässig und sah Jasper herausfordernd an. " Was willst du eigentlich von mir? Solltest du dir nicht vor Angst in die Hosen machen vor den Groundern? Mein Gehirn reicht dafür aus um zu wissen, wer heute Nacht noch am Leben sein wird und wer nicht!"

Jasper
"Clary gehört nur sich selbst, ich sag ja, daß du nur dämlich bist," meinte ich und sah ihn an. "Was interessiert es dich, was ich mache, die Grounder sind sicher nicht deine Freunde, die werden dich genau so behandeln wie alle anderen von uns auch, aber wenn du meinst, daß du auf einmal ihr Kumpel bist, dann geh doch zu ihnen, umso schneller sind wir dich hier los, du hast eh keinen Nutzen für uns."

" Vielleicht sollte ich das tun, dann wärst du gleich der erste auf meiner Liste, " zischte er , lachte aber fies in sich hinein , denn so ganz stimmte das ja nicht . Zuerst würde er jemanden anderen umbringen, das hieß , wenn sie die Klappe aufreißen würde." Und jetzt geh mir aus dem Weg, du gehst mir auf die Nerven".

Jasper
"Du spuckst nur große Töne, wenn du alleine bist, dann traudt du dich eh nicht an Leute, die dir gewachsen sind,2 meinte ich leise und sah ihn an. "Ich habe keine Angst mehr vor dir, du bist einfach nur noch jämmerlich, aber bei der Mutter ist das ja auch kein Wunder," sagte ich und blieb stehen, wo ich war.

Wutentbrannt schubste Murphy Jasper auf dem Boden. " Wer gibt dir das Recht über so über meine Mutter zu reden, du Arschloch", rief er wütend aus und lief einmal langsam um ihn herum. Plötzlich richtete sich die Aufmerksamkeit der anderen im Camp, die gerade noch Jasper und Murphy gespannt zu sahen, auf das Tor. Clarke, Bellamy , drei Wachmänner aus dem Camp , und zwei stämmig gebaute Männer von den Groundern betraten das Lager.

Jasper
"Ich rede über sie, wann und wo ich will," meinte ich nur und rollte mich ab, als er mich zu Boden warf, dann sah ich zum Tor und zuckte leicht zusammen, als ich die anderen sah. "Deine Freund sind da," meinte ich nur und rappelte mich auf, sah ihn an. "Na, willst dich nicht mit ihnen verbünden, um mich loszuwerden? Denn alleine hast du es ja nicht drauf."

Murphy wollte gerade ausholen, um ihn zu schlagen , als Bellamy ihn zurückhielt. "Das reicht, Murphy. An deiner Stelle würde ich jetzt schön ruhig bleiben. ", zischte Bellamy ihn zu , und hielt ihn weiter fest. Währenddessen verschwand Clarke mit den Fremden und Finn im Dropship, gab Bellamy noch ein kurzes Zeichen, dass er dazu kommen sollte. Er ließ Murphy los, und schubste ihn zur Boden, dann ging auch er in´s Dropship.

Jasper
Ich beachtete Murphy nicht weiter und ging ins Zelt zu Clary. "Hey, wie geht es dir," fragte ich sie leise.

Ich schreckte hoch, als mich jemand ansprach. Panisch sah ich auf, doch zum Glück war es nicht Murphy , sondern Jasper. Zuerst wusste ich nicht, wie ich mich verhalten sollte, beschloss dann aber, so gut wie möglich zu verstecken, wie es mir wirklich ging, doch das war alles andere als leicht. " Mir... mir geht es gut", sagte ich monoton, sah ihn aber nicht an.

Jasper
Ich sah sie irritiert an. "Nein, das glaube ich dir nicht," sagte ich leise. "Was ist los mit dir, immer noch wegen Bellamy?"

Ich nickte, doch ich musste versuchen, besser zu lügen, also rief ich mir Murphy´s Worte wieder in den Kopf zurück. " Hätte nicht gedacht, dass Bellamy soweit gehen würde", entgegnete ich , und versuchte das Zittern in meiner Stimme zu unterdrücken.

Jasper
Ich legte leicht meinen Arm um sie. "Duu mußt keine Angst vor ihm haben, ich passe auf dich auf," lächelte ich.

Ich sah Jasper etwas erschrocken an, zuckte leicht zusammen, doch wehrte mich nicht. "Danke", sagte ich leise. Nervös drückte ich meine Handballen zusammen. Es war so schwer für mich, doch ich musste durchhalten. Entweder war heute Abend eh alles aus,und wenn nicht müsste ich mir etwas anderes einfallen lassen. Eins war klar, ich wollte diesen Kerl nie wieder sehen, nachdem was er mir angetan hatte.

Jasper
"Nichts zu danken," meinte ich lächelnd. "Vor allem nicht mir, ich bin nur noch ein Wrack meiner selbst, ich glaube nicht, daß man mir danken sollte," sagte ich leise und sah zu Boden, nahm meinen Arm von ihr, ich hatte den Eindruck, daß sie es nicht wollte.

" Das bist du nicht. Du bist vielen hier überlegender als du denkst. Ich danke dir, weil du seitdem wir hier sind, immer für mich da warst. Und das nicht nur weil du dieses Tier erledigt hast," sagte ich sehr leise, traute mich nicht lauter zu sprechen, und sah ins Leere. Murphy hatte mir nicht nur meine Kraft genommen, sondern anscheinend auch mein Selbstbewusstsein.

Jasper
"Ich war gerne für dih da und bin es immer noch," lächelte ich sie an. "Weil du wahrscheinlich die Einzige bist, die normal mit mir redet, du hast die anderen Mädchen ja gehört," seufzte ich und sah sie an. "Zumindest scheint es dich ja bisher nicht gestört zu haben, daß ich da war," sagte ich leise und sah zu Boden

Bei seinen Worten sah ich zu ihm auf. Ich musste mich echt zusammen reißen nicht los zu weinen. "Jasper , das würde es nie, im Gegenteil. Ich bin froh dass du es bist, und das wird auch immer so bleiben", antwortete ich mit heißer er Stimme. Am liebsten hätte ich ihm jetzt alles erzählt, doch ich wollte nicht, dass er er wohl möglich auch noch Schwierigkeiten wegen mir bekommt.

Jasper
"Dann sag mir, was mit dir los ist, ich merke doch, daß etwas mit dir nicht okay ist," sagte ich leise und sah sie an

Ich fing an zu weinen. Es war klar, dass ich ihm nichts vor machen konnte. " Ich würde es dir so gerne sagen. Aber... aber ich kann nicht. Es ....es ist einfach....." Ich bekam nicht mal mehr ein Satz zu Stande.

Jasper

Ich nahm sie tröstend in den Arm. "Es wäre aber besser, wenn du es mir sagst, ich sehe doch, daß dich was belastet," sagte ich dann leise und strich ihr über den Rücken.

Schwach ließ ich seine Umarmung zu, und es tat gut in so einem Moment Halt zu bekommen. Innerlich haderte ich immer noch mit mir, ob ich es ihm erzählen sollte, doch es war zu spät , denn schon kamen die Worte einfach so aus mir herausgesprudelt. Ich sah nach unten, mir war es so unangenehm ihn dabei in die Augen zu sehen, fühlte mich so dreckig. " Gestern Abend. Ich ... ich wollte im Camp spazieren gehen..." Kurz machte ich eine Pause , und versuchte durch zu atmen. " Dann war da plötzlich Murphy, er hat mich festgehalten. Ich ... ich hab versucht mich zu wehren, aber...aber es ging nicht. " Ich brach ab, konnte nicht weiter sprechen.

Jasper
Ich drückte sie leicht an mich, achwieg und ließ sie reden

Ich lehnte mich an ihn, schloss die Augen, und versuchte weiter zu erzählen. " Er... hat mich berührt, aber ich hab immer....wieder versucht aufzustehen. Dann ... dann hat er mich mit einem Stein oder etwa anderes am Kopf getroffen. Von da an war ich... bewusstlos. Heute morgen bin ich dann hinter einer der Zelte aufgewacht. Vorhin war er dann hier...hat gesagt, wenn ich jemanden erzählen würde, was er mit mir gemacht hat, dann... Oh gott , ich wünschte , ich wäre nie wieder aufgewacht", erzählte ich leise und fing wieder an zu weinen.

Jasper
"Dafür wird er büßen, das schwöre ich dir," sagte ich wütend, beherrschte mich aber, wollte im Moment nur für sie da sein. "Und es hätte mich sehr traurig gemacht, wenn du nicht mehr augfgewacht wärst, Clary," sagte ich leise

Ich sagte nichts zu seinen Worten, hatte nur noch mehr Angst, dass die ganze Situation außer Kontrolle geraten würde, und ihm jetzt auch was passieren würde. Ich klammerte mich an ihm , und war wirklich froh , dass er da war .