That´s why I smile... (basiert auf die Serie "The 100).(Privat- Rpg mit Phiana)

Steckbrief


Name: Clary Collins

Alter: 16

Aussehen: braune , lange und wellige Haare, die sie meist offen trägt

Charakter: Clary ist ein sehr liebevolles Mädchen, die auch gerne mal mit dem Kopf durch die Wand geht, um die , die sie liebt zu schützen.Sie weiß sich zu verteidigen, wenn es hart auf hat kommt. Mit ihrer frech liebevollen Art hat sie schon so manche Jungs in ihrem Bann gezogen, doch so schnell lässt sie sich nicht um den Finger wickeln, da solche Macho-Typen überhaupt nicht ihr Fall sind.

Biographie: Clary ist genu wie die anderen Jugendlichen, die sich jetzt auf der Erde so wie sie befinden, im All aufgewachsen. Als sie 6 Jahre alt war, musste sie mit eigenen Augen mit  ansehen, wie ihre Mutter gefloated ( getötet) wurde, aufgrund Medikamentenschmuggels. Da sie ihren Vater nie kennengelernt hatte , geschweige denn ihre Mutter nie auch nur ein Wort über ihn erwähnt hatte , wurde sie in  eine Art Unterbringung von elternlosen Kindern auf dem Raumschiff gebracht , wo sie bis vor kurzem lebte. Die Erzieher waren sehr streng , und so wurde es Clary  zu viel, als sie mit ansehen musste, wie einer von ihnen ein kleines Mädchen schlug, da diese aus Versehen ihr Essen auf dem Boden fallen gelassen hatte. Clary ging auf den "Erzieher" los, weil sie so etwas herzloses einfach nicht verstand. Es dauerte nicht lange da wurde sie in den Trakt für jugendliche Schwerverbrecher verbannt. Als es hieß, das 100 von ihnen auf die Erde geschickt werden, um herauszufinden , ob auf dieser Überleben möglich war , wurde sie unter diesen 100 ausgewählt. Seitdem sie mit ihnen  die Erde erreicht hatte und die Jugendlichen  festgestellt hatten , dass es tatsächlich möglich war , nach hunderten von Jahren auf der Erde zu leben, schlugen die Jugendlichen ihr Lager in der Wildnis auf. Bis heute ist es ungewiss , was dort draußen lauert, oder was sie noch für Abenteuer bestehen müssen, doch eines war sicher: Von nun an sind sie komplett auf sich alleine gestellt....

Name
Jasper Jordan

Alter
16

Charakter
Er ist sehr zuverlässig, was seine Freubde und die Leute, die ihm am Herzen liegen, angeht. Er riskiert für sie auch sein Leben, wenn es sein muß und bringt sich durch seine ungestäme Art auch mal in Situationen, in denen es brenzlig wird.
Er gehört zu den 100 ausgewählten Jugendlichen, die zur Erde geschickt wurden, da er auf dem Raumschiff straffällig geworden war. Zusammen mit seinem besten Freund versuchte er, Drogen herzustellen und sie für sich zu verwenden.
Er ist alles andere als begeistert, auf die Erde zu kommen, vor allem, weil niemand auch nur annähernd weiß, wie es dort mittlerweile ausseiht und ob dort Leben möglich ist, nur hat er keine andere wahl und fügt sich wie die anderen auch.

Jasper

Ich hielt mich von den anderen etwas abseits, mancha sahen mich an, als würde ich eine seltsame Spezies sein, andere ignorierten mich so wie ich sie auch.
War mir auch lieber, ich hatte ein paar Leute, denen ich vertrauen konnte und die reichten mir auch aus, mehr brauchte ich nicht, denn 99 Freunde, wer brauchte die schon?
Lieber ein paar gute, auf die ich mich verlassen konnte als 20 schlechte, das war mein motto, hier auf der erde noch mehr als auf dem Raumschiff, wo wir sowieso ständig unter Beobachtung waren.
Wer war gut, wer böse, keiner wußte es.
Doch beschäftigte ich mich an diesem morgen nicht damit, als ich aus meinem provisorisch zusammengebastelten Unterschlupf kroch, die Sonne blendete grell und unnatürlich, war dies normal?
War das auch schon so, als man von hier aufbrach?

Ich wurde von einer Wärme in meinem Gesicht geweckt ,wie ich sie sonst nur von der Heizung der Arc , unsere Raumschiffes kannte, auf das wir noch bis vor kurzem gelebt haben. Moment , wo war ich eigentlich. Schnurrstracks setze ich mich auf und sehe mich um. Achja richtig, wir waren ja jetzt auf der Erde. Noch immer konnte ich es kaum realisieren, dass wir die Landung heil überstanden hatten. Ich fuhr mir mit der Hand durch meine zerzausten Haare, ehe ich aufstand ,um mir meine Hose anzuziehen. Doch auch so merkte man, dass man heute wahrscheinlich keine dicke Jacke brauchen würde. Die drei anderen Mädchen , mit denen ich mir ein Zelt teilte und mit denen ich so gut wie noch kein Wort gewechselt hatte, waren wahrscheinlich schon draußen , um von Belamy , einer der hier meinte , das Sagen zu haben, in Gruppen eingeteilt zu werden, um nach Nahrung oder anderes nützliches Zeug zu suchen. Als ich nach draußen kam, wurde ich fast von dem hellen Sonnenlicht erschlagen, also kniff ich meine Augen zusammen. Doch trotzdem lag ein Lächeln auf meinen Lippen. Das war das allererste Mal, dass ich die Sonne auf meiner Haut spürte , und sie nicht aus einem kleinen runden Fenster hoch oben im Weltall klein vor mir erschien.

Jasper
Ich hielt mich größtenteils im Schatten auf, als die anderen mehr oder weniger verschlafen aus ihren Zelten krochen. Selbst Monty war mies drauf, was ich von ihm so gar nicht kannte, er stellte sich zu mir und sah mich nur scheel von der Seite an.
"Deine erste Nacht hier war auch nicht so dolle, hm", fragte er und ich nickte nur abwesend, sah zu den anderen, die in größeren und kleineren Gruppen aufgeteilt wurden. "Sieht doch toll aus," meinte ich und wies auf den Haufen, der in kleinere Haufen aus Mädchenn und Jungen aufgeteilt wurde. "Hätten sie uns nicht erwischt, wären wir jetzt nicht in dieser beschissenen situation", meinte er und ich nickte, was sollte ich schon dazu sagen, ich wußte es ja, daß es eine blöde Idee war, doch den versuch war es wert.
"Komm, laß uns mal sehen, was Bellamy hier so verzapft, der scheint ja hier seit Neuestem der Oberguru zu sein, nur weil er der Älteste hier ist," seufzte ich und zog Monty mit ins Sonnenlicht zu den anderen.

Nur ein paar Minuten länger, wollte ich die Sonnenstrahlen auf meiner Haut genießen, doch Bellamy machte mir einen gehörigen Strich durch die Rechnung. Er kam auf mich zugeschlendert, seine Miene natürlich auf " Ich hab hier das Sagen" eingestellt, und musterte mich . Ich erwiederte seinen Blick . Noch nie hatte ich ein Wort mit ihm gewechselt , und eigentlich hatte ich ehrlich gesagt auch nicht wirklich Lust darauf. "Du , du wirst mit ihnen mitgehen". Er deutete auf eine kleine Grupe, die schon bereit war das Lager zu verlassen." Egal was euch in den Händen fällt , bringt es mit ins Lager . Wir können vieles gebrauchen, vor allem Nahrung, aber das ist dir ja sicher klar." Ich seufzte , und wendete mich von ihm ab, um meinen Rucksack aus dem Zelt zu holen, doch nicht ohne ihn vorher einen vernichtenden Blick zuzuwerfen. Was dachte er eigentlich wer er war? Ich hatte keine Lust auf jemanden der mir sagt , was ich zu tun oder zu lassen hatte. Das haben die "Erzieher" da oben auch versucht, aber man hat ja gesehen , wie diese zu Monstern mutiert waren, und sich nicht davor gescheut haben, einfach so auf kleine Kinder einzuschlagen. Ok, irgendwie hatte Bellamy ja recht, das erste was jetzt auf dem Plan stand war, das wir überleben würden, aber er sollte sich nicht so aufspielen, und schon gar nicht , wenn er genauso wie wir im selben Boot saß. Schnell stopfte ich die letzten nützlichen Sachen in meinem Rucksack, die ich besaß , und gesellte mich dann nach draußen , zu der Gruppe.

Jasper
Bellamy tat groß, so wie eigentlich immer, aber das kannte ich nun svhon, seitdem wir hier aufgeschlagen waren. Wir wußten alle, daß er keiner von uns war, wir wußten alle, warum er hier war, doch mußte er uns deswegen nicht so behandeln, als seinen wir vollkommene Idioten, auf der Erde kannte er sich genau so wenig aus wie jeder andere in unserer Gruppe.
"Ihr beiden," wies er mich und Monty an, "Ihr geht Narung suchen, auch alles, was an Pflanzen eßbar ausseht und euch sicher erscheint, aufsammeln, mitnehmen, herbringen, sucht außerdem nach einer Wasserquelle, die nicht kurz vorm Versiegen ist, wir haben hier eine Menge Leute zu versorgen."
Monty nickte nur und ich sah Bellamy schräg an, nockte dann ebenfalls, er hatrte ja trotz seiner art irgendwie recht, wir wollten alle überleben und deswegen mußten wir zusammen halten.
Monty zog mich mit zu unserem Zelt und wir nahmen mit, was wir brauchten, großartig waffen hatten wir nicht, doch konnten wir und mir dem Wenigen, was wir hatten, hoffentlich verteidiggen.
"Ob es hier noch Menschen gibt, die überlebt habenm," fragte mich Monty neugierig, ich zuckte nur mit den Schultern.
"Wenn ja, werden sie sicher nicht sonderlich erfreut über uns sein, mein Freund," meinte ich und ging mit ihm wieder nach drau0en, wo sich Octavia zu uns gesellte, die aufgeregt auf uns wartete.
"Ist das nicht fantastisch, endlich können wir hier mal was erleben," grinste sie uns an und ich nickte nur lahm.

Da stand ich nun bei der Gruppe. Jugendliche, denen ich vielleicht mal auf der Arc über dem Weg gelaufen, was ich aber nicht so ganz wusste , da ich in einem ganz anderen Trakt wie sie gelebt habe. Ein asiatisch aussehender Junge, und ein braunhaariger Junge der eine Skibrille über dem Kopf trug machten alles andere als begeisterte Gesichter. Im Gegensatz zu dem Mädchen, das ganz wild darauf war, etwas zu erleben, und dies auch alle in der Gruppe wissen ließ." Naja, nicht wenn wir da draußen draufgehen, geschweige denn von irgendwas getötet werden", warf ich ein, obwohl ich mir zuerst sicher war, diese Worte laut ausgesprochen zu haben. Ich sah nicht weiter zu den anderen und ging mit meinem Rucksack geschultert voran. Es war aber so. Keiner von uns wusste, was dort draußen lauerte oder lebte. Doch wir würden es nur herausfinden , wenn wir das Risiko eingehen würde.

Jasper
Ich sah, daß anscheinend noch ein Mädchen zu uns geschickt wurde, vielleicht traute uns Bellamy auch nicht über den Weg, da wir ja seine kleinme Schwester bei uns hatten, die er wie ein Augapfel hütete.
Nur wußte ich nicht, warum er sie uns dann überhaupt anvertraute, vielleicht auch, weil er uns mit am besten kannte, wer konnte schon in den Kopf des Mannes sehen?
Seufzend trabte ich los. Monty und Octavia im Schlepptau, die sich vor allem neugierig umsah und die wir öfter aufhhalten mußten, da sie immer wieder etwas "Interessantes" entdeckte und somit die Gruppe verlassen wollte.
Schließlich reichte es mir und ich rief dem Mädchen vor uns zu, sie solle bitte anhalten. Ich kannte weder ihren Namen, noch hatte ich sie bisher nicht auf der Arc gesehen, doch mußten wir zusammenarbeiten.

Ich versuchte mich so gut es ging , auf die Umgebung zu konzentrieren, und genau einzuprägen , aus welcher Richtung wir gekommen waren, und in welche Richtung wir wieder zurück zum Camp kommen würden. Immer mal wieder hörte ich , wie die zwei Jungs hinter mir das Mädchen namens Octavia mahnten, da sie anscheinend mehr auf Spaß und Abenteuer aus war, als wir anderen. Wäre die Situation nicht so verdammt ernst , in denen die Erwachsenen da oben uns reingebracht haben, hätte ich jetzt sicherlich auch gerne Spaß gehabt. Nur im Moment ging dies halt nicht. Plötzlich rief einer von ihnen nach mir , und meinte , dass ich bitte anhalten sollte. Ich drehte mich um und sah , dass es der Junge mit der Skibrille war. Ein paar Schritte ging ich zu den Dreien zurück , und sah ihn fragend an. "Ja?"

Jasper
Ich war froh, als sie tatsächlich anhielt und zu uns zurück kam. "Wir haben hier ein kleines Problem", sagte ich seufzend und wies auf Octavia, die mich ansah, als wäre sie empört, daß ich sie als 'Problem' bezeichnete. "Ach, so süß und auf einmal soooo ernst," grinste sie mich an. "Was hast du gegen ein bisschen Action und Spaß im Leben.
"Sie hat dich süß genannt," grinste Monty mich an und stieß mich in die Seite. "Ja, ich hab auch Ohren und ich bin alles andere als süß," seufzte ich, sah wieder zu dem anderen Mädchen. "Nimm Octavia am besten hinter dich, wir beiden," damit zeigte ich auf mich und Monty, "sind dann hinter euch. Eigentlich hat Bellamy uns zu einer zu kleinen Gruppe zusammengestellt."

Der Junge deutete auf Octavia, und meinte , dass sie ein kleines Problem hatten. Was es war konnte ich mir schon denken, nur Octivia passte es anscheinend gar nicht , doch auch wenn das der Fall war, ließ sie sich das nicht anmerken, und ließ auch sofort einen lockeren Spruch raus , den anscheinend nur den asiatischen Jungen erfreute.  Schmunzelnd sah ich zu ihnen .Man brauchte nicht lange um zu merken, dass die drei total verschieden waren. Er gab mir eine kurze Anweisung , auf dich kurz nickte. " Geht klar", sagte ich locker , und setze mich wieder in Bewegung. Diesmal achtete ich dabei besonders auf Octavia hinter mir, der das gar nicht gefiel. Vielleicht musste ich sie nur etwas ablenken.  " Weshalb haben sie euch drei eigentlich hier runtergeschickt? Was habt ihr angestellt?" , fragte ich während ich auch darauf aufpassen musste , bei den ganzen Gestrüpp  hier draußen , nicht hinzufallen.

Jasper
Wir gingen weiter, Monty und ich hatten Octavia nun besser im Auge, das Mädchen paßte von vorn auf, daß sie uns nicht abhaute, was octavia nur notgedrungen mit sich machen ließ.
Jetzt konnten meine Blicke auch nach rechts und nach links wandern, immer auf der suche nach eßbarem oder Wasser, immer auf der Hut vor irgendwelchen Tieren, die wir nicht kannten und die ich auch nicht kennen lernen wollte.
"Monty und ich sind wegen drogenbesitz hier runtergekommen, haben uns eben erwischt," meinte ich schulterzuckend. "Dumm gelaufen, würde ich sagen," meinte Monty grinsend.
Octavia schwieg, doch war ihr 'Verbrechen', wenn es denn so bezeichnet werden durfte, für die Arc noch schlimmer.
"Was ist mit dir, warum bist du hier?", fragte ich das Mädchen deswegen schnell und Octavia warf mir einen dankbaren Blick zu.

Ich musste grinsen, als ich hörte, weshalb die beiden Jungs hier waren, und war froh, das Octavia uns ausnahmsweise folgte , ohne wieder ab zu driften. "Nach die typischen Junkies seht ihr jedenfalls nicht aus " , meinte ich immer noch grinsend. " Bin auf einen der Erzieher los. Doch das bereue ich nicht, der Arsch hatte es verdient. Auch wenn es heißt, dass ich jetzt genau wie ihr hier fest sitze" Ich machte eine kurze Pause. " Doch das ist mir lieber, als da oben bei diesen Heuchlern zu sein. " Auch wenn ich wusste , dass viele von den hundert Jugendlichen wahrscheinlich da oben noch Familie hatten, war es tatsächlich so , das ich ich lieber hier sterben würde, als von hinterhältigen Erwachsenen gefloated zu werden. Und überhaupt, da oben wartete niemand auf mich, seit ich sechs war, war ich quasi alleine auf mich gestellt. Freunde fand man schwer in dem Trakt wo ich war, denn man konnte nie so genau wissen, wer dich als nächstes bei den Erziehern an Board verraten würde.

Jasper
"Ein böses Mädchen also, wie eine Schlägerbraut siehdt du allerdings auch nicht aus", gab ich zurück, während wir ihr folgten. "Wär doch was für dich Jasper, oder," grinste mich Monty an, cder mich in die Seite stieß und zu mir hochschielte. "Träum weiter, Freundchen, für sowas haben wir hier keine Zeit, ich will nicht wissen, wie viele von uns morgen noch leben, da kommz es nicht auf Bindungen an, sondertn aufs Überleben. Wenn du zu viel Rücksicht nimmst, dann bist du der Nächste, den sie drankriegen und wir können noch froh sein, daß sie uns da oben nicht gleich ins All geworfen haben."
Bei meinen Worten zuckte Octavia kurz zusammen, sagte aber nichts, stapfte nur weiter, bis ich erneut bat, daß die Mädchen anhielten.
"Ich glaube, ich höre Wasser," sagte ich leise und hielt den Finger an die Lippen.

" Ich hoffe, das war als Kompliment gemeint", gebe ich lachend zurück, während der Weg langsam eine Abzweigung nimmt , und ich das Gefühl habe, dass die gerade noch warme und trockene Luft , plötzlich feuchter zu werden schien. Der Asiate versuchte mittlerweile seinen wahrscheinlich guten Kumpel namens Jasper zu verkuppeln, der gerade aber den Blick auf das Wesentliche hatte. " Dein Kumpel hat Recht, wir müssen im Moment wirklich andere Sachen im Auge haben. Und wer weiß was....." Ich stoppte mitten im Satz und blieb stehen , als Jasper plötzlich meinte, dass er Wasser hören würde.Sofort verstummten wir alle, und tatsächlich , beim genauen hinhören , konnte man das Wasser rauschen hören. Nach einem kleinen Gewässer klang dies jedoch nicht. Ich sah zu den anderen. Entweder wir hatten jetzt Glück , und niemand außer uns war hier draußen , oder aber... " Sollen wir nachsehen? " , fragte ich im gedämpftem Ton.

Jasper
Ich sah die drei anderen an, sah auch,daß Octavia am liebsten sofort losgelaufen wäre, doch hielt Monty sie noch am Handgelenk zurück. "Wir können da nicht so einfach hin," meinte er nur und sie schmollte. "Ich weiß nicht, ob es unbedingt sicher ist, dorthin zu gehen, es klingt so, als könnte es noch von anderen gehört werden, was gut und schlecht für uns sein kann. Schlecht wäre es, wen irgendwelche Erdenbewohner dort wären, vielleicht haben welche überlebt, als die Erde verseucht wurde. Gut wäre es, weil dort sicher auch tiere wären, die man essen kann," meinte ich dann und sah die anderen nacheinander an.
"Abstimmen geht auch nicht, da wir nur zu viert sind."

Wir waren in einer verzwickten Lage , und Jasper brachte es genau auf den Punkt. Es gab nur diese zwei Möglichkeiten. Ich sah kurz zu Octavia. " Hey, ich würde am liebsten jetzt genauso wie du einfach dort hin laufen, und ins Wasser springen, falls es dafür überhaupt genug Wasser dort gibt. Doch es ist einfach zu riskant verstehst du?", sagte ich in ruhigem Ton zu ihr , auch wenn ich Gefahr lief, dass sie mir gleich einen ordentlichen Spruch an den Kopf schmettern würde. Überlegend bis ich mir auf die Unterlippe, und sah dann zu Jasper."Stimmt, abstimmen bringt nix , deshalb finde ich , du solltest entscheiden", sagte ich spontan. Ich hatte das Gefühl , dass er irgendwie der normalste in der Gruppe war, der vorher nachzudenken schien. " Bellamy hätte uns viel mehr Leute mitgeben müssen, doch so können wir ihn wenigstens zeigen, dass wir das auch ohne die anderen schaffen."

Jasper
"Sag nichts gegen meinen Bruder," meinte Octavia nur. "Er weiß genau was er tut und hat uns niemals zu wenig Leute mitgegeben." Ich seufzte leise, da uns diese Grundsatzdiskussion auch nicht weiterbringen würde. "Also auch wenn ich mich jetzt unbeliebt mache, ich wäre da ausnahmsweise mal auf Octaviias seite, wir sollten es riskieren, warf Monty ein und ich nickte, zu dem gleichen Schluß wäre ich auch gekommen. "Gut, dann wäre die Entscheidung also getroffen, habt ihr irgendwas dabei, womit ihr euch zur Not verteidigen könnt, egal, was, spitz, hart, scharf, was auch immer," fragte ich und sah die drei der Reihe nach an.

Überrascht sah ich Octavia an , als sie meinte, ich solle nichts gegen ihren Bruder sagen. Bellamy war also ihr Bruder. " Achja? Wenn er genau wüsste was er tut , wieso ist er dann nicht einfach mitgekommen?" Ok, die Antwort lag auf der Hand. Bellamy hatte lieber im Camp bei den anderen das Sagen, und vielleicht war dies ganz gut so. Ich wendete mich von Octavia ab , und beschloss dieses Thema in nächster Zeit so gut es ging zu übergehen, denn ich hatte keine Lust irgendwelchen Streit zu haben, zumal wir jetzt einfach mal alle zusammenhalten mussten. Ich nickte den dreien zu, und zog mein zusammenklappbares Messer aus der Hosentasche. " Also los". Langsam gingen wir voran.

Jasper
"Weil irgendjemand im Camp aufpassen muß, daß sich die anderen nicht an die gurgel gehen, Madame superschlau," meinte Octavia nur biestig und ich hielt sie an der schulzer zurück. "Hey, ganz ruhig, ihr beiden, okay? Es bringt uns hier gerade nichts, wenn ihr euch gegenseitig zerfleischt, ohne euch haben wir hier keine Chance," sagte ich gedämpft, Monty sah zu dem mädchen, dessen name wir noch immer nicht erfahren hatten.
Ich hatte im rucksack eine sehr scharfe Glasscherbe, die dick genug war, um nicht gleich durchzubrechen, Monty hatte ebenfalls ein Messer.
"Gut, wir folgen dir," meinte ich leise zu dem mädchen und gemeinsam machten wir uns auf den Weg zum Wasser.

Jetzt war Vorsicht geboten. Wir alle vier achteten jetzt noch genauer als vorher darauf , was sich vor uns , neben uns und hinter uns abspielte. Langsam und immer weiter gingen wir den Weg entlang, bis man das Wasser von dem kleinen Hügel auf dem wir jetzt standen sehen konnten. Und da war mehr als genug. Fasziniert beobachtete ich das Szenario, was sich vor uns aufgetan hatte. Die strahlende Sonne am Himmel, die geradewegs auf das Wasser schien. Solche Bilder kannten wir alle nur aus Büchern. Ich hielt mein Messer bereit , und durchsuchte die Gegend abermals mit meinen Augen. Doch niemand war in Sicht. Wir waren alleine.Mit einem erleichterten Lächeln sah ich die anderen an. "Die Luft ist rein."

Jasper
Geblendet stoperte ich zurück, als die göeißende Wasserfläche vor uns auftauchte, ich war es einfaxh nicht gewöhnt nach dem Dämmerlicht der Lichtung, auch wenn ich es im Camp sehr hell fand, so war dies hier noch ärger für meine Augen.
"Shit," fluchte ich und schirmte meine Augen etwas ab, trat wieder heraus aus den Bäumen und stellte mich wieder neben sie.
"Das nenn ich doch mal Wasser," meinte ich beeindruckt. "Allerdings glaube ich nicht, daß wir die anderen hierher holen sollten, dafür ist das hier zu offen, oder was meint ihr? Ich will hier nicht der sein, der am Ende alles verbockt hat," lachte ich.

Jasper stellte sich neben mir, und man konnte ihm ansehen, dass er dieses grelle Licht nicht gewöhnt war. Das waren wir alle nicht. Ich lachte bei seinen Worten. "Keine Angst, dass wirst du schon nicht sein.Vorerst sollten wir den anderen wirklich nichts erzählen, solange wir nicht hunderprozentig wissen, ob dieses Gebiet sicher ist. Sonnenbrillen wären jetzt allerdings nicht schlecht", meinte ich und grinste. " Sollen wir´s vielleicht mal testen?" Kurz sehe ich zu Octavia , deren Antwort ich sicherlich schon wusste.

Jasper
"Ich denke, wir müssen es so oder so Bellamy erzählen, wenn es auch nicht sicher sein sollte, dann erst recht, denn er will sicher Gefahrenquellen wissen und das dort ist eine," meinte ich und sah sie mit zusammengekniffenen Augen an.
"Für mich sieht es erst mal nach einer ganzen menge Wasser aus und das zählt doch erst mal," meinte Monty und noch bevor ich es verhindern konnte, war Octavia auch schon losgerannt, den Hügel hinunter und sich eine Bresche schlagend, ihr Lachen war weithin zu hören.
"Sie war iher ganzes Leben eingesperrt, deswegen ist sie so," sagte ich noch schnell zu dem mädchen, bevor ich Octavia hinterherrannte.