BL mit ~Ma,rt.in- [Jonny & Jonas]

Jonny: Ich blieb ebenfalls stehen und sah ihn blöd an. "Jonas! Du wirst nicht wegen mir verprügelt!"
Ich ging die paar Schritte zu ihm zurück, nahm wieder seine Hand und zog ihn weiter mit. "Ich hoffe nur, dass meine Mutter mich eben nicht gesehen hat... Ist schon schlimm genug, dass ich zu dem Geburtstag meiner Schwester nicht auftauche!"
Ich bog auf die Hauptstraße und lief geradewegs auf die WG zu. Als wir ankamen, drehte ich mich noch kurz um. Oh... die kamen genau auf uns zu. Rasch holte ich meinen Schlüssel aus der Tasche. Da meine Hand aber tierisch zitterte, traf ich das Schlüsselloch irgendwie nicht. "Verflucht", knurrte ich und drehte mich um. Oh mein Gott! Sie standen direkt vor uns. "Und wir dachten, du kleiner Scheißer, schaffst es nicht", sagte der eine. "Und jetzt rück die verdammte Kohle raus!!"
Ich erschrak, als mich der andere so anbrüllte. Ich sagte nichts und sah die beiden nur blöde an. "Wird's bald? Na los!!"
Ich verzog leicht mein Gesicht. "Nein verdammt! Wenn ihr so dumm seit und euch das Geld aus der Tasche nehmen lasst!", motzte ich und traf endlich dieses blöde Schlüsselloch. Rasch schloss ich auf und knallte hinter Jonas wieder die Tür zu. "Oh mann...", murmelte ich und sah meinen Mitbewohner an.

Jonas
Ich seufze und ließ Mich einfach von ihm mitzerren. Doch ich würde Mich verprügeln lassen, mein Leben machte doch sowieso keinen Sinn. Von Mir aus würde ich Mich für jede Person der Welt einsetzen und mein Leben auf's Spiel setzen. Selbst, wenn ich einen Pädophilen vom Bahngleis retten müsste, würde ich sogar mein Leben riskieren.
Während ich darüber nachdachte, viel Mir nicht auf, wie wir fast da waren. Doch als er dann stehen blieb', wusste ich sofort, wo wir waren, vor der WG, doch die Typen standen direkt hinter uns und wussten nun auch, wo wir wohnten.
Jonny zog' Mich mit rein und schmiss' die Tür zu.
Die hämmerten, wie verrückt gegen die Tür und allmählich hatte ich Angst, dass die Tür kaputt gehen könnte.
"Macht auf, ihr Spackos!", schrie der Typ und klopfte heftig gegen das Glas.
Ich legte meine Hand auf die Türklinke.
"Jonny. Lass' Mich da raus gehen, ich weiß, was ich tue", sagte ich und drehte Mir zu ihm hin. Dann drückte ich Dir Türklinke runter und wandte Mich zur Tür.

Jonny: Ich stützte mich gegen die Tür und nahm mein Handy aus der Hosentasche. "Ich hab ne bessere Idee, Jonas"
Ich rief die Polizei an. "Hallo, hier ist John. Vor meiner Haustür stehen zwei Typen und hämmern gegen die Tür. Sie meinen, ich würde ihnen Geld schulden und haben mich vorhin schon verprügelt"
Ich sagte ihnen noch die Adresse. "Die Polizei kommt gleich", sagte ich zu Jonas und sah kurz nach draußen. "Also... du gehst da nicht raus! Und jetzt hab ich einfach mal kein Geld von den. Wenn ich das nämlich sagen würde, würde ich auch ärger bekommen. Mein Vater ist nämlich mit einem der Polizisten befreundet... Ich bitte dich, sag einfach nichts"
Jonas weiß zwar nicht wirklich wieso die mich verprügelt haben... aber das mal zusagen, dass er nichts sagt kann manchmal auch hilfreich sein. Hoffe ich mal.

Jonas
Ich rollte mit den Augen, als er die Polizei anrief'.
"Das ist Mir egal, ob die Polizei kommt oder nicht, ich gehe da jetzt raus und sie können mit Mir machen, was sie wollen", knurrte ich und machte die Tür auf.
"So", murmelte ich und machte die Tür hinter Mir zu.
"Hol' Jonny raus", fauchte der eine und funkelte Mich an.
"Nein! Macht Mir, was ihr wollt", sagte ich und sah' auf den Boden. Die beiden lachten und schritten dann zur tat'. Der eine trat' Mir fest gegen mein "bestes Stück", was Mich erst aufstöhnen ließ, doch dann kamen die Schmerzen und ich hielt meine vor das "Ding". Der Schmerz war so unerträglich, dass ich auf den Boden umfiel', was die beiden zum lachen anstiftete.
"Volltreffer, jetzt bist Du dran", sagte der Typ, der Mich zuerst geschlagen hatte.
"Aber gerne, dass lass' ich Mir nicht zweimal sagen", sagte der andere und grinste breit.
Er ging zu Mir und holte mit seinem Fuß aus und tritt' in Mir in den Magen. Ich bekam' daraufhin einen starken Würgereiz und sicherlich würde bald meine letze Mahlzeit den Weg nach oben finden.

Jonny: Ich sah aus dem Fenster und verzog mein Gesicht. Vor Wut, stürmte ich raus und stellte mich schützend vor Jonas. "Verdammte, Scheiße! Hört auf, er hat damit nichts zu tun!", schrie ich die beiden an. Der eine schubste mich und ich stolperte über Jonas. Ich fiel zu Boden. Meine Beine lagen auf Jonas und mit dem Kopf stieß ich heftig gegen die Tür. Ich verzog mein Gesicht. Als ich den Streifenwagen an der Straße sah, seufzte ich erleichtert und schloss meine Augen. Plötzlich hörte ich alles nur noch gedampft. Ich war wie gelähmt und meine Augen bekam ich auch nicht auf. Scheiße! Mein Kopf dröhnte. Ich hörte, wie die Polizeibeamten mit den Typen sprachen. Nur leider verstand ich nur die Typen, die natürlich lautstark alles abstritten. Verflucht! Heute läuft aber wirklich alles schief. Die Polizisten scheinen noch nichts bemerkt zuhaben, was mit mir ist.

Jonas
Ich sah' wie Jonny rauskam'. "Bleib' drinnen", keuchte ich, doch es war schon zu spät und seine Beine lagen auf Mir. Ich wollte Mich aufrichten, aber der eine bemerkte es und drückte Mich mit seinem Fuß auf meiner Brust auf den Boden. "Bleib' liegen, Du Wichset", schnauzte er Mich an und spuckte Mir ins Gesicht. Mein ganzer Körper tat' weh'.
Als die beiden Typen den einfahrenden Streifenwagen hörten, konnten sie nicht mehr weglaufen, der Wagen war fast da.
"Sagt nicht!", fauchte der eine und ratschte Mir mit einem Messer, was er aus der Jackentasche hervorgeholt hatte, über die Brust, wobei er mein T-Shirt aufschnitt und ein Teil von meiner Brust. Es begann' heftig zu bluten und ich konnte fast nicht mehr atmen.
Da standen dann die Polizisten vor den Typen, doch sie stritten alles ab und bemerkten uns beide garnicht.
"Hilfe!", keuchte ich nur mit letzter Kraft und aus Reflex schlossen sich die Augen.
"Halt die Fresse, Du", zischte Mir der eine zu und trat' Mir nochmal an die Stelle zwischen meinen Beinen. Dann merkte ich nurnoch, wie mein Brust immer feuchter wurde und irgendwann bekam' ich garnichts mehr mit.

Jonny: Jemand rüttelte an mir und ich hörte dieses ätzende Geräusch einer Sirene. Muss wohl... ein Krankenwagen sein. Es pochte an meinem Hinterkopf. Langsam kam ich wieder zu mir und stöhnte auf vor Schmerz. "Was ist denn...?", fragte ich und hielt mir den Hinterkopf. Zum Glück blutete es nicht. Die Polizisten legten den Typen Handschellen an und brachten sie zum Auto. Ich hatte nichts von alle dem hier mitbekommen. Einer der Polizisten stellte mir noch Fragen. Dann untersuchte mich einer der Sanitäter. Ein anderer hockte sich neben Jonas. Was war denn mit ihm? Ich richtete mich etwas auf und sah, dass er blutete. Ich verzog mein Gesicht. Verzweifelt rüttelte ich an ihm. Im Moment war echt alles scheiße! "John! Bleib ruhig... er ist nur bewusstlos", sagte der Sanitäter. Ich seufzte. Mir war etwas übel. Oh mann!

Jonas
Langsam öffnete ich meine Augen und sah' einem Typen ins Gesicht, der neben Mir hockte. Aber es war ... zum Glück nur so ein ... Sanitäter.
Da meine Brust fürchterlich schmerzte, richtete ich Mich langsam auf und betrachtete sie.
Laut schrie' ich auf, als ich meine mit Blut verschmierte Brust und das zerfetzte T-Shirt sah'.
"Bleib' ganz ruhig", sagte der Sanitäter leise und drückte Mich zurück auf den kalten Boden.
Er musterte Mich. "Du musst mit in die Notaufnahme. Vielleicht muss das genäht werden. Wir sollten also nicht zu lange warten", sagte er und er sah' etwas schockiert aus.
"Dann ... sollten wir jetzt los", murmelte ich und wollte aufstehen, doch der junge Mann, der ungefähr in meinem Alter war, drückte Mich zurück auf den Boden. "Es ist besser, wenn Du liegen bleibst", erklärte er und ging zum Krankenwagen, wo er eine Liege rausholte.

Jonny: Erst jetzt bemerkte ich, dass meine Beine noch immer über Jonas lagen. Langsam zog ich die weg und versuchte aufzustehen. Mein Fuß streikte aber etwas und da ich noch immer total zitterte musste ich mich an der Hauswand abstützen. "Du kommst auch besser mit", sagte der Sanitäter zu mir, welcher vor Jonas hockte. Mir wurde schwindelig und total übel. Wieder wurde alles schwarz und ich kippte um. Also entweder... hab ich eine Gehirnerschütterung oder so oder ich war noch nicht wieder fit. Ich bekam wirklich gar nichts mehr um mich herum mit. Scheiße...

Jonas
Der Sanitäter kam' mit der Liege zurücl und musterte uns.
"Wir haben nur eine Liege, ist es für euch ein Problem, wenn ihr euch beide eine teilt?", fragte er und sah' uns abwechselnd an. "Die sind auch eigentlich relativ breit", fügte er dann noch hinzu.
"Nein. Passt schon", murmelte ich und rollte meinen Kopf auf den kalten Pflastersteinen hin und her.
Jonny antwortete gafnicht, weshalb ich zu ihm sah', und ich sah' dass er bewusstlos. Er sollte schnell wieder zu sich kommen, weshalb ich begann', sanft seine Brust zu streichfln, vielleicht half' das ja.
Plötzlich öffnete sich die Tür. "Was ist denn hier los?", fragte Maya und sah' uns alle nacheinander geschockt an.
"Mach' Dir um und keine Sorgen. Kümmere Dich lieber um deinen Lover", sagte ich wütend und wandte Mich von ihr ab.
"Mir-Mir is-ist ka-kalt", stotterte ich und sah' auf meine mit Blit verschmierte Brust, weshalb ich kurz aufschrie' und in Panik verfiel'.

Jonny: Ich murmelte etwas unverständliches und um mich herum war noch immer alles schwarz. Immer wieder wiederholte ich mein Gemurmel. Ich wusste selber nicht so richtig, was ich sagte. Mir tat alles weh und mein Kopf pochte. Mir war übel und ich hatte das Gefühl mich übergeben zu müssen. Ich kam aber noch immer nicht wieder zu mir. Hoffentlich ging es Jonas gut. Ob meine Eltern von dem hier wissen? Ich hoffte nicht... schließlich würde ich meiner Schwester den Geburtstag versauen. Klar es kommen nur die aus der Familie, da sie heute Abend feiern geht aber... trotzdem. Meine Kopfschmerzen wurde immer heftiger.

Jonas
Due beiden schoben uns auf die Liege und so lagen Jonny und ich Schulter an Schulter.
Immerwieder nuschelte er irgendetwas. Es klang so wie "Lukas, Du bist nicht der Richtige", doch vielleicht täuschte ich Mich auch.
Nun trugen uns die Sanitäter in den Wagen und machten die Liege mit uns an einer Art Tisch fest.
Mir würden nasse Tücher auf die Brust gelegt, damit es aufhörte zu bluten und sich keine Keime ansammeln konnten, zumindest sagte dass der Sanitäter zu Mir. Ich begann' nun wieder, Jonny's Brust und Bauch zu streicheln, damit er wieder zu sich kam', doch sollte ich ihn auch unter dem T-Shirt streicheln?

Jonny: Ich spürte, wie mir jemand über die Brust strich. Langsam kam ich zu mir. "Ahau mein Kopf!", knurrte ich und hielt mir den Kopf. Ich sah mich etwas um. "Wo... bin ich eigentlich"
Ich kniff die Augen zusammen, als ich versuchte mich aufzurichten. Jedoch sank ich wieder zurück. Warte mal... Jonas lag neben mir? Ich sah ihn an. "Hab sich gar nicht bemerkt...", murmelte ich und legte meine kalte Hand auf meine Stirn. Noch immer zitterte ich. Kalt war mir aber nicht. Komisch... Aber es war auf außergewöhnlich, dass meine Hand kalt ist. Ich sah alles etwas verschwommen. Scheiß Seeschwäche!

Jonas
Endlich wachte er wieder auf. "Soweit alles gut bei Dir?", fragte ich ihn besorgt, denn er sah' wirklich nicht gur aus.
Der eine Sanitäter fuhr' den Wagen mit Blaulicht ins Krankenhaus, und der andere stand' hier hinten bei uns und passte auf und beide auf.
Hoffentlich würden wir bald da sein, denn meine Brust begann' fürchterlich zu schmerzen. Vorsichtig hob' ich die Tücher an und verzog' das Gesicht, als ich diesen roten "See" sah'.
Der Sanitäterkam' auf Mich zu und drückte die Tücher wieder auf Mich. "Lass' sie lieber drauf. Ich kann Mir gut vorstellen, wie es schmerzt, glaub' Mir", sagte er und strich' Mir leicht und sanft über die Wange. Wie gerne ich ihm eine dafür geklatscht hätte.

Jonny: Ich hielt mir den Kopf. "Es fühlt sich nur so an als würde mein kopf gleich platzen und.... jede einzelne Bewegung tut weh. Aber sonst alles gut, ja"
Ich sah ihn an. "Und bei dir?", fragte ich und legte meinen Arm über die Augen. Alles blendete. "Diese scheiß Typen!!"
Ich sah kurz zu meinen Füßen. Sieht echt super aus... so nur mit einem Schuh. Ich frag mich nur woher dieses Zittern kommt. Na ja... ich hatte heute nicht viel gegessen und getrunken aber sonst. Ich hielt mir den Bauch, da mir noch immer total schlecht war.

Jonas
"Naja, meine Brust schmerzt ziemlich, die mussten sich ja unbedingt aufschlitzen, damit ich meine Klappe hielt", murmelte ich und rollte erst mit den Augen, verzog' dann aber mein Gesicht, denn es war wirklich ekelig, wenn man sich das vorstellen würde.
"Wir sind gleich da", beruhigte uns der Sanitäter und lächelte uns beide an, er sah' immer zwischen uns beiden hin und her.
"Hoffen wir's Mal", stieß' ich seufzend hervor und legte meine Hand auf meine Brust. Lange könnte ich hier nicht mehr liegen, denn ich merkte, dass Mir langsam schlecht wurde.

Jony: Ich rückte etwas hin und her. "Unbequem!!", knurrte ich. Meinen einen Arm hatte ich vor meinen Augen und meinen anderen auf meinem Bauch. "Scheiß Migräne"
Ich seufzte. Migräne, Krank und dann auch noch verprügelt werden. Das ist so mies! Ich sah kurz zu Jonas. "Du siehst so blass aus... so plötzlich", stellte ich fest. Der Sanitäter sah mich erst fragend an. "Hast recht...", sagte dieser nachdenklich.

Jonas
"Mir ist auch schlecht", murmelte ich genervt und schloss' meine Augen, während ich meine Hand auf meine Stirn legte.
Mir war es so scheiße und es sollte endlich aufhören. Vorallem diese Sirene war echt nicht auszuhalten, sie verstärkte sogar meine Kopfschmerzen.
"Wir sind da", knurrte der Sanitäter und machte die Türen auf, damit der andere Sanitäter half', und rauszutragen.

Jonny: Als die Tür aufging kniff ich meine Augen zusammen. Ich nahm meine Sonnenbrille aus der Sakkotasche und richtete mich langsam auf. Ich sah kurz zu Jonas. Langsam rutschte ich von der Liege und stand nun auf meinen Füßen. "Ich laufe lieber...", sagte ich und sah die Sanitäter an. Sie nickten nur verzweifelt.

Jonas
Ich sah' Jonny hinterher und wollte auch versuchen, aufzustehen, doch ich war zu schwach und schaffte es einfach nicht.
Hoffentlich könnten die Mir irgendwie helfen und schnellstmöglich diese große Wunde an der Brust behandeln, denn die Schmerzen wurden immer stärker.
"Beeilen sich sie bitte", sagte ich krampfhaft und spannte meine Brust an, in der Hoffnung, dass sich die Schmerzen ein bisschen legen würden. Doch Fehlanzeige. Es wurde sogar schlimmer. Sie sollten sich beeilen, verdammt nochmal!

Jonny: Ich ging vorsichtig aus dem Krankenwagen und passte auf meinen Fuß auf. Es tat noch immer höllisch weh. Aber egal. Ich folgte den Sanitätern, die Jonas ins Krankenhaus schoben. Wir bekamen zusammen ein Zimmer. Ich setzte mich aufs Bett und nahm die Sonnenbrille ab, da es hier im Zimmer ging mit der Helligkeit. Als erstes kümmerte sich der Arzt um Alex. Ist ja auch wichtiger! Eine der Schwester untersuchte meine kleinen Wunden. Dazu sollte ich Oberteil und Jeans ausziehen. Die hatten mich ja überall erwischt. Na mich störte es auch nicht.

Jonas
Endlich packten sie Mich auf so ein Gestell und schoben Mich schließlich ins Krankenhaus. Jonny konnte ich in dieser Position nicht ausfindig machen, doch ich dann in ein Bett herabgelassen wurde, konnte ich meinen Kopf drehen und machte Jonny im Bett rechts von mir ausfindig.
Dann kam' eine Krankenschwester zu Jonny und eine zu Mir.
Sie sagte, ich solle die Tücher wegnehmen, und als sie die Wunde sah', hielt' sie sich die Hand vor den Mund.
"Ich hole den Doktor", sagte sie und lief' panisch aus dem Zimmer.

Jonny: Als ich nur noch in Boxershorts da stand, setzte ich mich wieder hin. Die Krankenschwester tupfte meine Wunden zuerst mit so einem Desinfektionstuch ab und musterte meinen Arm. Es steckten Scherben Splitter in meinem Arm. Ich war bestimmt in Glas gefallen, als die Typen mich erwischt hatten. Ich saß mit dem Rücken zu Jonas. Ob es ihm wieder etwas besser geht...? Die Krankenschwester und kurz zu ihm. Mein Blick wanderte auf meinen Arm. Oh... so mit den Scherben und mit dem Blut sieht das echt komisch aus. Ich schluckte. Zum Glück waren es nur ganz kleine Scherben. Na ja das ist schwerer die aus dem Arm zu bekommen denke ich.

Jonas
Ich sah' kurz zu Jonas rüber. Er saß nur noch in Boxershorts auf dem Bett. Man sah' er gut aus! Schnell sah' ich weg, doch immer wieder sprangen meine Blicken zu Jonny. Ich merkte, wie er Mich ansah', weshalb ich rot wurde und schnell auf den Boden sah'. Diese Situation war Mir peinlich, doch Jonny sah' wirklich verdammt gut aus.
Dann öffnete sich die Tür und ein junger, gut gebauter Mann betrat' das Zimmer. Er nickte Mir zu und ging auf Mich zu.
Vorsichtig hob' ich die Tücher und war entsetzt. "Das müssen wir sofort behandeln - Du musst operiert werden", sagte er und musterte Mich.

Jonny: Die Krankenschwester nahm eine Pinzette und begann mir die Splitter rauszunehmen. "Aahh!", schrie ich kurz auf und verzog mein Gesicht. Das tat weh. Das Blut lief auf meinem Arm. Es sind wohl doch nicht so kleine Scherben. Als ich hörte, dass sie Jonas operieren wollten schluckte ich. Wieder verzog ich mein Gesicht und sah auf meinen Arm. Das sah echt schlimm aus. Ich biss mir auf die Unterlippe, um nicht wieder aufschreien zu müssen. Mein Handy klingelte. Eine SMS. Ach erstmal egal!