Aus Feind wird Freund || Privat mit Phiana

Dominick

Ich erhob mich und folgte dem Betreuer in den Essensraum, wo die anderen schon saßen, zum Glück war mein fensterplatz noch frei.

Lennox: Ich folgte ihnen und setzte mich an einen freien Platz.

Dominick

Ich holte mir ein Brötchen mit Marmelade und eine Tasse Tee, heute gab es ja auch Kakao, aber ich war dafür noch nie zu haben.

Lennox: Ich holte mir nur eine Tasse mit heißer Schokolade und setzte mich. Hunger hatte ich keinen.

Dominick
Ich aß, ohne bauf die anderen zu achten, Fabian war wie immer nicht da und er wäre auch der Einzige gewesen, mit dem ich geredet hätte, wenn überhaupt, viel sagen tat er ja auch nie.

Lennox: Ich blickte in meine Tasse.

Dominick

"Wenn noch jemand Weihnachtsgeschebnke für Freunde oder Verwandte anfertigen möchte, kann dann gleich in den Aufenthaltsraum," wurde uns mitgeteilt, ich zuckte nur mit den schultern, vonm mir bekam keiner was, es interessierte auch keinen, ob ich was machte.

Lennox: Ich sah kurz auf. Als erstes kamen mir meine Eltern und mein großer Bruder in den Sinn. Doch dann fiel mir ein, dass meine Eltern nichts mit mir zu tun haben wollten und mein Bruder noch immer im Knast hockte.

Dominick

"Schwachsinn," murmelte ich nur und brachte mein Zeug wieder in die Kücche, zumindest die meisten anderen waren da begeisterter, sollten sie doch.

Lennox: Ich brachte meine Tasse weg und verkroch mich wieder ins Zimmer.

Lennox: Ich setzte mich auf mein Bett. Die ganze Zeit musste ich an Fabian denken. Irgendwie... hatte er es mir total angetan. Er war so süß! Und er sah so verdammt gut aus...

Dominick
Das Lachen der anderen aus dem Aufenthaltraum war den ganzen Flur lang zu hören, na wenn die ihren Spaß hatten, sollten sie doch ... Ich ging wieder ins zimmer und nahm mir noch mal einige der Notizen für dire Schule vor und vertiefte mich in diese.

Lennox: Beim Kaffeetrinken hatte ich Fabian gar nicht gesehen. War er nicht hier?

Dominick

Ich mußte mich ranhalten, damit mein Zeugnis top aussah am Schuljahresende, ansonstenm konnte ich diese 'Ausbildung vergessen ... Von denen bekam ich sogar eine Wohnung gestellt, war zwar eher ein wohnheim und ähnlich wie hier, aber ich stand auf eigenen füßen und hatte ein Zimmer für mich ganz alleine.

Lennox: Ich nahm meinen Zeichenblock und sah mir die Zeichnung von Fabian an.

Dominick

Langsam fand ich sogar Gefallen an dem ganzen Schulkram, zumal ich merkte, daß ich das wqirklich kapierte, wenn ich mich dran setzte.

Lennox: "Wo... ist Fabian eigentlich?", fragte ich interessiert.

Dominick

"Wieso, vermißt du ihn so," fragte ich, ohne von meinen Aufgaben aufzublicken, konzentriert schrieb ich weiter.

Lennox: "N-nein. Ich frag nur so", meinte ich. Leichte Röte legte sich auf meine Wangen.

Dominick

Ich zuckte mit den Schultern. "Er ist an den Wochenenden nie da," meinte ich nur knmapp. "Und wenn du wissen willst, wo er ist, dann frag ihn selbst, ist seine Sache, nicht meine."

Lennox: "Ist alles nicht deine Sache", brummte ich. "Du bist son richtiger Stein."

Dominick

"Dann bin ich halt ein Stein, ich fühl mich sehr wohl damit. Außerdem kannst du ja wohl schlecht behaupten, daß du hier die strahlende Freude des hauses bist," lachte ich trocken auf.

Lennox: "Du bist so ein richtiger Langweiler. Kein Wunder, dass sich alle von dir fern halten", lachte ich auf und fuhr mir durchs Haar.

Dominick

"Ist dir schon mal der Gedanke gekommen, daß ich will, daß sich alle von mir fernhalten," fragte ich ironisch, sah weiter auf meine Notizen. "Tut mir ja furchtbar leid, vdaß du mich ertragen mußt."

Lennox: Ich rieb mir die Stirn. "Alter..." Wie sollte ich nur mit dem hier klar kommen?