Masterminds

" Das klingt toll, da würde ich wirklich gerne mitkommen", freute ich mich. " Vielleicht findet ja sowas noch einmal irgendwann hier statt , dann musst du da unbedingt hin. "
Das musikalische Gen meines Vaters schien sich bei mir einigermaßen durch gesetzt zu haben. Ich beherrschte dass Klavier und auch ein wenig Gitarre , aber nur ein bisschen.
" Dass muss ein Meisterwek gewesen sein."

"Der Eintrittspreis ist nur ziemlich hoch, ich hatte Glück,. daß ich, als ich mir die Karte besorgt hatte, viorher Geburtstag hatte. Und da ich von meinen Verwandten eh immer nur Geld bekomme, hat es für so ein Konzert ausnahmsweise mal ausgereicht. Ich nehme da kein Geld von meinen Eltern an, dafür bin ich dann doch schon zu alt, immerhin bezahlen sie mir schon das studium zum großen Teil," verlegen rieb ich mir den Nacken, in meinem Alter hätte ich schon längst eigenes Geld verdienen können mit einer geregelten Arbeit.
Oben wurden Geräusche laut, ansvheinend waren meine Eltern endlich wach, auch wenn es noch recht früh am Tag war. Ich holte eine neue Tasse aus dem Schrank und machte einen Kaffee für meinen Dad, das war schon tradition geworden. Meine Muztter trank früh lieber Tee, also setzte ich einen altmodisch wirkenden Teekessel auf.

" Wie alt bist du eigentlich ?" Ich konnte schlecht schätzen , aber er war sicherlich schon älter als ich.
Ich musste mich die Tage unbedingt nach einem Job umsehen neben der Uni, fiel mir da wieder ein. " Stell dir vor du wirst mal ein erfolgreicher Schauspieler und hast deinen Durchbruch oder so , dann verdienst du sicherlich genug Geld. "
Die Geräusche von oben ebenfalls mitbekommen, rückte ich meinen Stuhl etwas zurecht. Da Eli vorhin gesagt , dass seine Mutter rasend werden würde wenn jemand anderes hier in der Küche etwas anfasste, ließ ich es dann doch lieber....

"Ich werde in ein paar Mionaten 26, also bin ich schon fast ein alter Mann," wieder kratzte ich mir den nacken, immerhin war sie um einiges jünger als ich. Und benahm sich mit Sicherheit trotzdem reifer als ich ...
Mein Vater kam verschlafen die Treppe rtunter, er hatte sich nur einen alten Overall übergezogen und mußte erst mal blinzeln, um zu realisieren, daß Lucille ja auch da war. "Morgen," murmelte er und schnappte sich die Tasse, die ich ihm hinhielt und versrückte sich raus auf die Terasse. "Nicht wundern, er ist um diese Zeit ohne Kaffee und Pfeife nicht anssdprechbar," raunte ich Lucille zu.
"Guten Morgen mein Schatz," bevor ich es verhindern konnte, hatte mich meine Mutter umarmt und tat dies auch ganz ungeniert bei Lucille. "Habt ihtr gut geschlafen? Fein, dann kannst du Lucille ja heute hier die Umgebung zeigen, nehmt am besten Nemo mit, der freut sich über ein bisschen Auslauf," bestimmte sie, während sie den pfeifenden Kessel vom Herd nahm und sich eine Tasse Tee machte.
"Nemo ist ein Streuner, aber der kommt mal zu jedem und jeder kümmert sich um ihn," erklärte ich Lucille. "Ich hoffe, du hast keine Angst vor großen Hunden, die am liebsten mit jedem Freundschaft schließen wollen," warnte ich sie vor.

" Wow, so alt habe ich dich gar nicht geschätzt ", grinste ich . Durch die Frisur und auch sonst vom Aussehen sah jünger aus .
" Guten Morgen ", begrüßte ich James, der sich gleich darauf mit einer Tasse Kaffee nach draußen verzog.
" Achwas , ich fühle mit ihm . Auch ich kann ein ganz schöner Morgenmuffel sein. "
Diesen Satz zu Ende gesprochen , kam auch schon Brenna und umarmte zuerst Elijah und dann auch gleich mich. Ich erwiderte die Umarmung lächelnd. " Guten Morgen, ich hoffe wir haben euch nicht geweckt. Eigentlich wollte ich mir mal Eli´s Sammlung ansehen , aber ..." Ich blickte zu Eli. Dieser erklärte mir auch gleich wer Nemo war. " Dann lass uns nach dem Frühstück gehen und ihn gleich mitnehmen ." Angst hatte ich keine vor HUnde, nur hatte ich niemals einen gehabt. Aber Gassi gehen war jetzt auch nicht schlimm...

"Ihr könnt ruhig jetzt gehen, das mit dem Frühstück dauert eh sicher noch eine Stunde, bis es fertig ist," meine Mutter übertrieb mal wieder maßlos, wenn Gäste da waren, tat sie immer so, als seien alle halb verhungert.
"Gut, wie du meinst, ich geh mir nur noch rasch was anderes anziehen, so will ich dann doch nicht raus," mit Jogginghose mußte man mich draußen nun auch nicht sehen, auch wenn meine Klamotten ansonsten auch nicht gerade die angesagtesten waren, zumindest unter den Leuten in meinem Alter.
Ich nickte Lucille noch mal kurz zu und verschwand dann in Richtung meines Zimmers, wo ich mir eine alte Jeans und ein Shirt mit dem Bild einer Konsole vorne drauf überzog. Auch meine Haare kämmte ich noch mal ordentlich und putzte meine Brille.

" Okay , ich warte ", rief ich ihm nach , als mir einfiel , dass ich mein Handy mitnehmen wollte, falls Mum oder jemand anderes anrief. " Ich bin auch gleich wieder zurück", meinte ich zu Brenna und huschte kurz in mein Zimmer nach oben. Zum Glück hatte es noch genug Akku . Ich steckte es in meine Hosentasche und nahm mir eine dünne Jacke aus Jeans mit die ich mir auf dem Weg nach unten anzog...

Ich ging nach draußen, als ich wieder nah unten kam, stieß einen gellenden Pfii zwischen zwei Fingern aus und wartete. Es dauerte nicht lange, da war ein lautes und tiefes Hecheln zu hören sowie das Tappen großer Pfoten, die eilig rankamen.
Nicht lange und Nemo stand vor mir, er war ein Hund, der wohl irgendwie aus allen möglichen Rassen zusammengewürfelt worden war. Sein Fell war dunkel, aber mit anderen Farben noch gefleckt und sah aus wie ein mottenzerfessener Teppich. Er stoppte vor mir und ich hielt ihm meine Hand hin, damit er mich erkannte, er bellte kurz und stupste meine Hand spielerisch an.
"Ja, mein Dicker, heute kriegst ddu von uns Fressen und Auslauf," meinte ich und als ob der mich verstanden hatte, begann sein fusseliger Schwanz freudig zu wedeln.

Nach unten gegangen , ging ich nach draußen , und sah Eli schon mit dem wuscheligen Fellballen vor der Tür. " Na du bist ja ein Hübscher ", grinste ich , und ging sofort in die Hocke um den Racker zu streicheln. Überraschenderweise ließ er es zu . Er schien sich sehr in Gesellschaft wohl zu fühlen, wenn Elijah und Brenna sagten, dass er öfters auch mal bei anderen Nachbarn war. Eben ein richtiger Streuener. " Und er kommt einfach so und er hat kein richtiges Zuhause ?". Ich blickte zu ELi auf.

"er kennt meinen Pfiff, den du vielleiocht auch gehört hast, war ja laut genug. Jerder hier hat ihm seinen Pfiff antrainiert, damit der dicke immer weiß, wo er hinmuß um Freßchen zu bekommen," Nemo begann, an meinem Shirt zu zupfen, ohne mich aus den augen zu lassen, ich hilte einen etwas angebröckelten Hundekeks aus meiner Tasche, den ich in die Luft warf. Der Hund sprang nach oben und schnappte sich das Leckerli, bevor es den Boden berührte.
"Feiner Kerl, dann kommt," ich führte die beiden vom Grundstück und die Straße entlang, hier und da waren schon Nachbarn draußen, die grüßten oder vor allem Lucille eifrig zuwinkten.
"Um die nachbarschaftlichen Besuche wirsdt du nicht drumherum kommen, das wäre eine Beledigungg, aber keine Sorge, die sind hier alle nett," grinste ich sie an.
"Am besten machst du deine Besuche so bald wie möglich, dann hast du es hinter dir. Sag uns am besten immer Bescheid, zu wem du gehst, dann wissen wir, wo du bist ... oder können dich vorwarnen."

" Ja , den habe ich gehört. Dann werd ich meinen sicherlich noch etwas üben müssen ", zwinkerte ich Elijah zu und streichelte dann noch einmal Nemo durchs Fell. " Nicht wahr mein Hübscher?"
Wir gingen ein wenig herum und so konnte ich wenigstens zu allerersten Ml etwas von der Nachbarschaft sehen. Ich winkte freundlich zurück als einige mir zuwinkten.
" Ach was alles gut , ich freue mich nun darauf jeden einzelnen kennen zu lernen", meinte ich zu ihm .

Nemo schnüffelte an Lucille und ich grinste, der wr auch immer auf der Suche nach Fressen. "Hab nur nicht zu viel Mitleid mit ihm, das nutzt er auch gerne aus," warnte ich sie dann vor.
"er kann auch auf ganz unschuldig und ausgehungert tun, als ob er hier nichts zu fressen bekommt, aber der hats besser als manches andere Tier hier in der Nachbarschaft," erklärte ich, während wir unsere runde drehten.
"Das sagst du jetzt noch, glaub mir, es gibt auch Nachbarn, die können unheimlich anstrengend sein, ich wollte dich nur vorwarnen," immeeerhin kannte ich die meisten der Leute schon seit Jahren und wußte, wie die drauf waren.

" Ich werd schon aufpassen , aber danke für die Warnung ", lächehlte ich und ging weiter neben den Beiden her. " Und was die Nachbarn betrifft naja , sind das nicht irgendwie manchmal alle?"
An einigen kleinen Läden vorbei gegangen, kam ich auf eine Idee. " Zeigst du mir die Tage mal die Innenstadt? Ich wüsste zu gerne wie es hier so zu geht und welche Clubs es hier gibt und so . Auch wenn ich weiß dass Brenna das nicht gefallen wird, aber gucken kann man ja , oder ?"

"Keine ahnung, ob das alle sind, ich kenn ja nur diese Nachbarn. Aber gut, anstrengend kann jeder mal sein, das weiß ich selber am besten. Immerhin hocke ich bevorzugt drinnen und zocke oder lese Comics, gehe auf komische Events und tue nichts, was andere in meinem alter normalerweise so toll finden," ich lachte auf, sie hatte ja gesagt, daß es nicht schlimm war, wenn ich es tat, auch wenn es dieses Mal einwen leicht sarkastischen Unterton hatte und dadurch hoffentlich nicht ganz so scheppernd klang.
Ewas verlegen sah ich sie von der Seite an, als sie mit ihrem Vorschlag kam. "Ich hab selbst keine ahnung, was es hier für Clubs gibtr, ich ... ich war noch nie in einem. Also bin ich als Clubführer völlig ungeeignet," gab ich dann zu.
"Und die Innenstadt von San Fracsco ... du bist gut, die ganze Stadt ist riesig, wahrscheinlich kennen die meisten, die hier wohnen, nicht mal alles."

"Hey , ich hab dir schon gesagt , dass es mich nicht stört wie du bist ,außerdem ist es doch gut , dass jeder Mensch verschieden ist oder?", protestierte ich spaßeshalber und grinste dann wieder.
" Nein, mir alles zu zeigen, dann wären wir ja nie fertig , ich meinte nur... gute Ecken und so, aber es ist überhaupt nicht schlimm und ich zwinge dich bestimmt nicht mit mir in einem zu gehen. Immerhin bin ich ja auch kein Mensch der 24 7 Party macht , nur ab und zu . DU siehst also ich bin gar nicht so anders ."

"Ich kenne nicht mal gute Ecken, maximal die Umgebung des Campus und den Campus selbst, Und da sind mir die Ecken am liebsten, wo ich meine Ruhe habe ... pder wo ich mit meinen Leuten sein kann, ohne dumm angemacht zu werden. Und soweit ich weiß, läßt sich der Vorstand der Uni es sich nicht nehmen, die Neuen höchstpersönlich an den ersten Tagen über den Campus zu führen, den wirst du also noch schnell genug kennenlernen. Ich sag dir nur eins, es ist so wie auf jeder Einrichtung, in der Leute aufeinandertreffen, Grüppchenbildung, Grüppchenbildung, Grüppchenbildung," Ich verdrehte die augen und schob mir die Brille wieder zurecht.
"Und wenn du dich mit deinem Studiengang gut verstehst, dann hast du sicher bald bessere Gesellschaft, die dir die Umgebung zeigt als meine Wenigkeit. Immerhin kommen nicht viele Studenten von so weit weg wie du, du wirst dich wahrscheinlich vor neuen Bekanntschaften gar nicht retten können. Und du siehst halt auch gut aus, da fällst du sicher auf," die letzten Worte nuschelte ich eher heraus, ohne sie anzusehen.

" Verstehe . Wahrscheinlich werde ich dir ruhigen Ecken auch irgendwann mal brauchen. Und Grüppchenbildung..." Ich seufzte hörbar auf. " Kenne ich nur zu gut. Dieses dämliche System wer hat sich das überhaupt ausgedacht? Ich mein gut, vieles wird durch die Medien , Filme und Serien verbreitet . Aber im Endeffekt ist es mir eigentlich schnuppe. Gut ich war nicht wirklich unbeliebt an meiner letzten Schule, aber dennoch bin ich nicht mit der Nase nach oben durch die Flure stolziert und habe jeden fertig gemacht . Und außerdem bist du tolle Gesellschaft ob du es findest oder nicht. Mit deiner Intellegenz deinem Wissen und alles müsstest du doch schon längst eines der heißesten Mädchen auf dem Campus bekommen. Und das sag ich nicht nur so . " Auch wenn ich leider immer wieder aud die ganze andere Schiene Jungs hereingefallen bin, dachte ich mir im Stillen und musste gleichzeitig breit lächeln , als ich Elijahs genuschelten Worte gerade noch so mit bekam. " Du findest ich seh gut aus? Aw, danke dir . Ich stieß ihn leicht mit dem Arm an . Natürlich auf der Seite in der der Gips nicht im Wrg war. "SIehst du das meine ich , es müste mehr Männer wie dich geben. So ehrlich . "

"Wer auch das ausgedacht hat ... diejenigen, die davon profitieren, schätze ich mal. Aber so schlimm ist es eigentlich nicht, wenn man sich nicht in die Quere kommt, ich bin mit meinem Grüppchen zufriden. Zumal ich auch in den Paueen oder freizeiten auf dem Campüus meistens zocke, meine Kumpels sind alle nicht auf dieser Uni ... und im Technikkgebäude haben die genug Hoxhleistungsrechner, mit denen das Zocken gleich noch mehr spaß macht, ich muß mir manchmal schon mein Handy stellen, daß ich da rechtzeitig wieder wegkomme," ich hatte mich da soweit eingelebt und auch wenn das für andere sicher langweilig oder schlimm klang, fühlte ich mich da nicht ausgegrenzt.
"Außerdem gibt es nicht nur Gruppierungen, die hochmütig sind, da gibts auch die unterschiedlichsten, aber das wirst du da schon noch mitbekommen," beruhigte ich sie, so schwarz sollte sie das jetzt auch nicht sehen.
Ich sah sie kurz mit hochgezogenen Augenbrauen an, als sie mir dieses fragwürdige Kompliment machte. "Die meisten ... ehm heißen Mädchen interessieren mich aber nicht, die haben von Gaming und Comics so null Ahnung, die können mir nicht mal den Unterschied zwischen Marvel und DC sagen, obwohl das eigentlich jeder wissen könnte. Außerdem ist doch heiß auch relativ, gibt viele Mädchen, dennen die Kerle in der Uni hinterherrennen, nur weil sie nen kurzen rock tragen oder so. So was finde ich allerdings nicht heiß," diese Diskussion kannte ich schon von meiner Mutter, die mich am liebsten mit jeder verkuppelt hätte, die ihr einigermaßen inv den Kram paßte.
"Nö, ich will nicht, daß es viele wie mich gibt, ist schon toll, ein Unikum zu sein," ich mochte mich so, wie ich war und würde das auch nicht ändern wollen, nur weil vielleicht andere der Meinung waren, daß ich anders besser sei.

Gehört, wo er in den Pausen auf dem Campus seine Freizeit verbrachte, nickte ich " Es ist doch schön wenn du dich da wohl fühlst ." ,freute ich mich für ihn. Je mehr wir vom College redeten, desto aufgeregter wurde ich . ABer es war eine gute Aufregung. " ENtschuldige, das sollte jetzt auch nicht so rüberkommen, und ich weiß dass du schon mit Brenna damit zu kämpfen hast, dass sie dich dauernd verkuppeln will, wie du gestern meintest. "
Überrascht über seine so selbsbewusst klingenden Worte nickte ich erneut.
"Das ist eine wirklich gute EInstellung . "

"Ich weiß, daß das ne gute Einstellung ist, wenn ich mir selber nicht treu sein würde, dann wäre das feige. Auch wenn ich für meine Meinung eher öfter verprügelt werde oder bedroht oder sonst was. Ist für die meisten Jungs schon lächerlich, daß ich so alt bin, so von wegen, ich krieg gar nichts hin und werde immer von Muttis geld leben. Da die auch rausbekommen haben, daß ich noch bei meinen Eltern wohne, machts die Sache auch nicht leichter," ich seufzte, das waren nur ein paar Spottursachen, die, die es auf mich abgesehen hatten, fanden immer wieder was Neues. Deswegen wollte ich auch nicht unbedingt mit Lucilkle gesehen werden, immerhin hingen wir dann beide drin und das hatte sie meiner Meinung nach nicht verdient.
"Warte mal kurz hier, ich hol noch schnell eine Klatschzeitung für Mummy, sie sucht immer nach neuen Rezepten und so was," vor einem Kiosk blieb ich stehen. "Nemo, bleib," ich sah streng zu dem Hund und der ließ sich auch brav auf seinem Hintern nieder, während ich zu dem Häuschen ging.

" Deshalb kann ich nun auch verstehen warum du meinst , dass wir auf dem Campus nicht zusammen gesehen werden sollten. Ich will nicht dass du in noch mehr Schwierigkeiten kommst , und da ich eh schon manchmal so eine große Klappe habe , möchte ich dir das ersparen und halte mich da lieber zurück." Ich mochte mir gar nicht ausmalen wie schwer er es dort auch schon ohne mich hatte.
" Mach das. " Ich sah Elijah kurz nach und kniete mich dann vor Nemo, der sofort anfing , meine Hand abzuschlecken. " Na das fängt ja gut an mit dir was ? DU versuchst mich ja jetzt schon um den kleinen Finger zu wickeln. " Ich lachte und wuschelte ihm durch Fell...

"Du wirst mich auf dem Campus sicher nicht vermissen, also, ich meine ... du weißt schon, weil da genug andere rumlaufen und ehm ...", ich ging lieber schnell zu dem Kiosk, brvor es noch unangenehmer für mich werden konnte. Mein Gesicht fühlte sich auch gerade an wie ein Ofen, was man dem mit Sicherheit auch ansah.
Sie sollte da jetzt blioß nichts falsch verstehwen, immerhin versuchte ich hier gerade, mehr schlecht als recht meiner Unsichetheit zu überspielen und in den Griff zu bekommen, die Kioskverkäuferin, die neugierig zu Lucille rübersah und mir "wissend" zugrinste, machte die sache auch nicht gerade besser. Schnell schnappte ich mir die Zeitung für meine Mum und noch ein Magazin für mich und ging dann tzu den beiden zurück
"So, du hast jetzt hier eigentlich alles gesehen, wir sollten langsam zurück, bevor meine Eltern noch nen Suchtrupp losschicken," sagte ich leise.

Etwas verwirrt über seine Worte , sagte ich nichts und wartete mit Nemo an meiner Seite darauf , dass er zurück kam. Als Eliah aus dem Laden trat, stand ich auf. " Klar , lass uns zurück. Und danke nochmal . Hat Spaß gemacht den Racker hier auszuführen und mit dir zu quatschen. Ich lächelte leicht .
Zuhause angekommen , machte sich Nemo schon wieder auf dem Weg woanders hin. Im Flur schon roch es ziemlich gut . Wenn das so weiter ging würde ich bestimmt wirklich mal ein paar Kilos zu legen.

"Ja, Nemo hats sicher auch Spaß gemacht, du wirst ihn sicher noch öfter zu Gesicht bekommen," meinte ich, als wir wieder bei mir zu Hause ankamen und sich der Dicke auch schon wieder trollte.
"Meine Mummy hat sicher Pancakes und so was gemacht, also mach dich drauf gefaßt, daß es viel geben wird. Das frühstück ist ihr heilig, da übertreibt sie ganz gerne mal. Und dann können wir, wenn du immer noch magst, meine Sammlung ansehen," schlug ich schüchtern vor, immerhin hatte sie vorhin ja danach gefragt.
"Meine Eltern sind dann eh erst mal nicht da, sie drehen immer eine verdauungsrunde, wenns so viel zu essen gibt. U d die kann dauern. A-Aber du mußt dir keine Sorgen machen, ich bin ungefährlich, nicht daß du denkst, ich gravbe dicgh an, wenn wir unter uns sind," mit diesen Worten verschwand ich auf meinem Zimmer, um mich umzuziehen.

" Ich kanns kaum erwarten ihn wieder zu sehen, und auch wenn du mich vorhin gewarnt hast hast was ihn betrifft und die Leckerlis , habe ich jetzt schon mein Herz an ihm verloren." Ich grinste und hängte meine Jacke ordentlich im Flur auf. " Pancakes? Ich liiebe Pancakes ." Mir lief ja jetzt schon das Wasser im Mund zusammen. " Ach und naklar hab ich noch Lust die Sammlung zu sehen . " Seine letzten Worte gehört, verdrückte er sich auch schnell wieder und ich schüttelte lächelnd den Kopf, und ging schon einmal in die Küche. Ich hatte keine Bedenken , dass er mich angraben würde. Immerhin mochte er Mädchen die den Unterschied zwischen Marvel und Dc kann und zugegeben, ich wusste ihn nicht. Aber das blieb mein kleines Geheimnis....