[Privat] BL mit Phiana

Ich erhob mich, als die Schritte aufhörten und sah in die Richtung, doch da war keiner. Vorsichtig machte ich einige schritte dorthin, so geirrt konnte ich mich doch nicht haben ...

Dome: Dieser komische Johannes drückte mich gegen die Tür. "Wehe du nimmst ihn mir noch einmal weg! Er gehört mir. Aber wollen wir doch mal testen, was er so toll an dir findet."
Er presste seine Lippen fest auf meine. Ich spürte wie mir Tränen in die Augen stiegen. Nicht noch mal! Ich will solche Schmerzen nie wieder haben! Ich verkrampfte mich total.

Ich hörte Johannes, hörte, was er sagte und lief in die Richtung und zog ihn mit letzter Kraft von Dome weg. "Laß ihn in Ruhe, es reicht schon, daß du mich zewrstört hast, ich lasse nicht zu, daß du sein Leben noch mehr zerstörst."
"A-Aber Leopold, mein Liebster, du mußt dich doch ausruhen," meinte er sanft wie ein Lamm und sah mich liebevoll an.
"Laß mich bloß in Ruhe und wage es nicht noch mal, Dome näher zu kommen, dann bring ich dich um."

Dome: Ich stand noch immer wie erstarrt an der Wand. Ich konnte es nicht mehr ertragen, ich will nicht mehr. Wieso setzte ich dem ganzen den kein Ende? Dann bin ich wenigstens wieder bei meiner Schwester. Ich wischte mir die Tränen weg und sah an den beiden vorbei aus dem Fenster.

Ich ging vorsichtig auf Dome zu, blieb aber einen Meter vor ihm stehen und sank dann vor ihm auf die Knie und sah auf den Boden. "Bitte, sag mir, daß du mich nicht haßt, Dome. Ich liebe dich über alles und will nur, daß du glücklich bist, wenn du es mit mir nicht sein kannst, ist es in Ordnung, aber hasse mich nicht mehr."

Dome: ich ließ mich an der Wand runter rutschen. "Ich weiß nicht mehr, was ich machen soll", seufzte ich und wischte mir wieder Tränen weg. "Ich liebe dich ja trotzdem noch, Leopold. Ich glaube ich kann dich nicht hassen."

"Willst du mich denn gar nicht mehr haben? Warum glaubst du mir nicht?" Und ich erzählte ihm alles, was seit dem tag passiert war, als ich im Baumhaus war. "Bitte, glaube mir," sagte ich leise und sah noch immer zu Boden.

Dome: Ich ließ mich nach vorn in seine Arme fallen. "Ich will dir ja glauben. Aber es ist schwer, du musst mich auch verstehen."

"Ich weiß," sagte ich und schluckte schwer. "Du hast gesagt, du liebst mich noch, oder?" Ängstlich sah ich ihn an.

Dome: "Ja ich liebe dich noch. Deswegen tat es auch so weh, als ich den Brief gelesen habe."
Ich kuschelte mich an seine Brust. "Ich will mit dir zusammen sein... und das mal ohne Probleme!"

"Wenn ich dir meine Liebe beweise, vertraust du mir dann?", fragte ich leise und sah ihn ernst an.

Dome: Ich nickte leicht. "Ja... ich will dir auch vertrauen, Leopold."
Johannes war inzwischen abgedampft. Zum Glück!

"Könntest du dir dann ... vorstellen, für immer mit mir zusammen zu sein, also richtig und nicht nur als Beziehung?", fragte ich leise und sah ihn fragend an.

Dome: Ich lächelte leicht und nickte. "Ja... das könnte ich mir vorstellen, Leopold."

"Würdest du ja sagen, wenn ich dich bitten würde, mich zu heiraten," fragte ich und sah ihm in die Augen. "Das würde ich nämlich sehr gerne."

Dome: Ich strahlte ihn an. "Ja, ich würde ja sagen", sagte ich und sah ihm in die Augen. "Ich würde dich sehr gerne heiraten."

Ich lächelte ihn an und half ihm hoch und sah ihm ernst in die Augen. "Dann frage ich dich noch einmal richtig, möchtest du mit mir für immer zusammen sein, mich heiraten und an meiner Seite bleiben?"

Dome: "Ja, das möchte ich, Leopold", sagte ich lächelnd und küsste ihn. Ich stand schon auf Zehenspitzen, das Leopold so groß ist.

Ich umarmte ihn, zum Glück lehnte ich an einer Wand, da ich noch immer wacklig auf den Knien war. "Nicht so hastig," sagte ich als er sich an mich drückte. "Die haben mich hier mit irgendwas zugepumpt, ich bin noch nicht so sicher auf den Beinen."

Dome: Ich legte meinen Kopf an seine Brust. "Du kommst schon wieder zu Kräften. Gehen wir eigentlich wieder in meine Zeit zurück oder bleiben wir hier in deiner Zeit?"

"Ich glaube, wir sind bei dir besser aufgehoben. Oder wolltest du hierbleiben, hier bin ich vor Johannes doch nicht sicher," sagte ich leise und sah ihn an. "Außerdem hast bdu ja auch noch deine Familie bei dir."

Dome: "Am liebsten würde ich irgendwo hin, wo man noch niemanden kennt. Irgendwo hin, wo man noch mit niemandem ärger hat. Irgendwo in eine andere Welt oder eine ganz andere Zeit", sagte ich und lächelte. "Aber ich glaube das kann ich vergessen."

"Dann entscheide du wo wir bleiben, mein Schatz, ich folge dir, wo auch immer du hingehst," sagte ich leise. Dann nahm ich ihn bei der Hand. "Laß uns erst mal hier verschwinden."

Dome: Ich drückte seine Hand etwas und zog ihn langsam mit. "Wo es zum Portal hingeht, weiß ich nicht. Aber Hauptsache weg von diesem Haus!"

Ich folgte ihm langsam. "Leider weiß ich das auch nicht," sagte ich leise. "Als ich hierher gebracht wurde, war ich ohne Bewußtsein. Einmal hat er mir das aber gezeigt, es ist in dem Wald hinter dem Feld dort hinten," sagte ich leise und wies in die Richtung, in die mich Johannes mit dem Rollstuhl geschoben hatte.