[Privat] BL mit Phiana

Dome: "Ach vergiss es, du bekommst es doch eh nicht mit!"
Ich versuchte mich weiter zu befreien. "Jetzt lass mich sofort los!!", schrie ich und funkelte ihn wütend an.

"WAS bekomme ich nicht mit," fragte ich nun gefährlich leise und meine Augen bohrten sich schon in seinen Blick. "Ich lasse dich nicht los, Dome, bevor das geklärt ist." Ich würde mich nicht so schnell abwimmeln lassen, da hatte er sich den Falschen ausgesucht.

Dome: So langsam bekomme ich Angst vor ihm. Ich fing an zu zittern und sah ihn wieder nicht an. "Ich habe halt im Moment das Gefühl, du willst mich loswerden! Du verheimlichst doch irgendwas vor mir", meine Stimme zitterte ebenfalls.

Ich setzte mich etwas erstaunt auf und zog ihn in meinen Arm, hielt ihn fest, auch wenn er sich anfangs wehrte und sah ihm in die Augen. "Ich will dich nicht loswerden ... aber ...", ich stockte und sah zu Boden. "Ich wollte alleine herausfinden, wer dieser Kerl ist, den wir vorhin getroffen haben. Er ist schon seit gestern hier und ist in meinem Baumhaus aufgetaucht ..."

Dome: "Wieso hast du mir das nicht gleich gesagt? Verdammt, weißt du wie schlimm dieses Gefühl ist?!"
Ich schlug ihm leicht auf die Brust, drückte mich dann aber an ihn und versuchte mich zu beruhigen.

"Ich ... ich dachte, das wäre meine Sache, weil ... er so aussieht, als sei er aus meiner Zeit. Und ich wollte dich nicht beunruhigen, ich hätte dich sofort geholt, wenn ich über alles Bescheid gewußt hätte."
Ich drückte ihn an mich und vergrub mein Gesicht in seinen Haaren. "Bitte, verzeih mir, Dome ... bitte."
Flehend sah ich ihm in die Augen.

Dome: "Mach das aber bitte bitte nie wieder!"
Ich hielt mich an seinem Oberteil fest und wischte mir rasch die Tränen weg.

"Es tut mir leid," sagte ich immer wieder und strich ihm über den rücken, dann stand ich auf und zog ihn hoch und sah ihm in die Augen und küßte ihn sanft. "Ich werde es nie wieder tun," versprach ich leise.

Dome: "Okay..."
Ich drückte mich noch kurz an ihn. "darf ich dann mitkommen, du diesem anderen Typen? Ich weiß nicht wo mein Bruder ist..."

"Ich würde wirklich gern allein mit ihm reden, Dome, immerhin muß das alles für ihn hier verwirrend genug sein," meinte ich leise und sah ihn an. "Bitte, Dome, du kannst mir wirklich vertrauen."

Dome: "Und was soll ich in der Zeit machen? Alleine suche ich nicht nach meinem Bruder. Und zu hause wird er sicher auch nicht sein."

"Ich weiß es nicht," sagte ich leise und sah ihn an. Leider wußte ich ja auch nicht, wie lange das dauern konnte, wie es ausging, schon mal gar nicht. Etwas traurig sah ich ihn an und strich ihm über die Wange.
"Geh doch zu Molly oder zu einem anderen aus dem Dorf, außerdem ist heute doch auch wieder ne Führung durch das Dorf, da hast du sicher auch viel zu tun."

Dome: Ich sah auf den Boden. "Ach vielleicht finde ich ja noch ein interessantes Buch in deiner Hütte"; murmelte ich und machte mich auf den Weg.

Hoffentlich nicht wieder mit so einem Brief, dachte ich nur und machte mich auf den Weg zum Baumhaus, wo der Typ tatsächlich war und mir erwartungsvoll entgegen sah.

Dome: Ich betrat die Hütte und nahm mir ein Buch aus dem Regal. Damit setzte ich mich aufs Bett und fing an zu lesen.

Ich setzte mich ihm gegenüber auf den Boden und musterte ihn.
"Wer bist du und wo kommst du her?", fragte ich kurz angebunden und er sah mich ruhig an.
"Ich habe dich gesucht," sagte er einfach. "Mein Name ist Johannes von Gerkenhain und ich wohne nicht weit von deinen Ländereien in deiner alten Zeit," sagte er leise.



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Dome: Als es sich plötzlich so anhörte, als würde hier jemand herumlief und ich einen Schatten sah, sprang ich auf und lief zum Baumhaus. Mir war es dort zu gruselig! Da ist wirklich jemand. Oder war das einfach nur Einbildung. Ich setzte mich einfach unter dem Baumhaus an den Stamm und las weiter. Hier war ich wenigstens in Leopolds Nähe.

"Was willst du von mir," fragte ich weiter und sah ihn an. "Tut mir leid, aber deinen Namen habe ich noch nie gehört und gesehen habe ich dich auch noch nicht."
"Aber ihr habt meinen Brief gefunden," sagte er dann noch und ich zuckte leicht zusammen.
"Ich liebe dich, Leopold und ich will, daß du mit mir zurück kommst."

Dome: Da ich total ins Buch vertieft war, bekam ich nicht mit, was sie dort oben beredeten. Wohl auch besser so. Ich sollte Leopold vertrauen.

"Nein," sagte ich nur und wich ein wenig zurück. "Ich komme nicht mit zu dir, schon gar nicht in meine alte Zeit. Ich lebe hier und habe hier schon jemanden, den ich liebe."
Traurig sah mich mein Gegenüber an. "Du mußt mit mir mitkommen, Leopold, ich bitte dich darum." Er trat auf mich zu und packte mich am Arm und preßte auf einmal seine Lippen auf meine, so daß ich an die Wand gedrückt wurde, ihn dennoch von mir stoßen konnte.
"Mach das nie wieder," warnte ich ihn.

Dome: Ich zuckte zusammen, als ich an der Schulter gepackt wurde. Es war mein Bruder. "Was denn los?", fragte ich. Er sah irgendwie wütend aus. Hab ich was angestellt?

"T-Tut mir leid, aber ich konnte nicht anders," sagte Johannes leise und kam wieder auf mich zu, blieb aber in einem gewissen Abstand vor mir stehen. "Bitte, verzeih mir."

Dome: "Was hab ich denn gemacht?", fragte ich und ließ mich mitschleifen. "Nichts, ich brauch nur deine Hilfe", sagte er und grinste.

"So was kann man ni9cht verzeihen," sagte ich nur sauer. Wieder kam er auf mich zu und ich sah ihn wütend an, dann verlor ich das Gleichgewicht, da sich ein Brett unter mir lockerte und knallte mit dem Kopf an die Wand.
Ich sah noch sein Grinsen, als mir schwarz vor Augen wurde.

Dome: "Wobei denn?", fragte ich. "Ich will meine Frau überraschen."
"Und mit was? Geheiratet habt ihr doch schon", lachte ich und sah zu meinem Bruder hoch. "Ich will ihr nur eine kleine Freude machen. Kennst du noch unser Ferienhaus? Das hat Dad mir überlassen. Du wirst auf Alice aufpassen und mir helfen dort alles herzurichten okay?"