[Privat] BL mit Phiana

"HIch muß da aber nicht mitkommen, oder? Wie lange wird das denn dauern?", fragte ich lächelnd, so wäre das Problem erledigt.

Dome: "Nein, du musst nicht mitkommen. Ich denke, dass dauert ein bisschen. Schließlich ist mein zimmer ja auch nicht wirklich ordentlich", sagte ich und lächelte.

"Dann ist ja gut," sagte ich und grinste leicht. Ich hatte also ein wenig Zeit. "Laß dir auch ruhig Zeit damit, ansonsten vergißt du vielleicht die Hälfte."

Dome: Ich lachte. "Joa, so wie ich mich kenne würde das passieren."

Ich lachte ebenfalls leise. "Wollen wir dann los, ansonsten wird das zu spät heute werden."

Dome: Ich richtete mich auf. "Joa... okay."
Ich stand auf und nahm die ganzen Decken, um sie wieder auf den Baum zu verfrachten.

Ich streckte mich etwas und ging schon einmal zu den Pferden, die noch immer seelenruhig da standen und am Gras knabberten.

Dome: Ich ging zu Leopold und schwang mich in den Sattel. "Können wir?", fragte ich und grinste.

Ich stieg auf Nieve auf und nickte. "Wegen mir gerne," meinte ich nur und ließ den Hengst antraben, der sich etwas widerwillig in Bewegung setzte. "Komm, Dicker, wir sind ja bald zu Hause," lachte ich und strich ihm durch die Mähne.

Dome: Ich folgte den beiden einfach. Wir mussten uns ja nicht beeilen. So spät war es ja noch nicht.

Dieses Mal war der Weg ohne Hindernisse, kein Rascheln störte uns und dieser Typ hatte sich tatsächlich verzogen. Hoffentlich war er im Baumhaus, wenn ich dort ankam, eine Nachricht konnte ich ihm ja schlecht zukommen lassen, da er ja scheinbar nicht aus dieser Zeit kam, vielleicht konnte er ja nicht mal lesen oder schreiben, obwohl seine Kleidung nicht so aussah, als sei er in seiner Zeit arm dran.

Dome: Gedankenverloren sah ich gerade aus. Woher kam der Typ von vorhin? Entweder er hatte sich verkleidet oder so oder er kommt wie Leopold aus einer anderen Zeit. Hm...

Wir kamen wieder am Dorf an und brachten die Pferde wieder auf die Weide. Lächelnd sah ich mich nach Dome um. "Willst du mit deinem Bruder gleich los oder noch etwas warten," wollte ich wissen. Noch war es ja recht früh am Nachmittag.

Dome: "Wir können ja jetzt schon los. Dann sind wir recht früh wieder zurück. Und es ist noch hell!"
Ich lächelte leicht und überlegte. Ob mein Bruder hier ist?

"Dann lass uns doch gleich mal nachsehen, ob er da ist," sagte ich und zog ihn schon fast zur Hütte seines Bruders. Je eher die beiden unterwegs waren, umso besser für mich.

Dome: So langsam bekam ich das Gefühl, Leopold will mich loswerden. Ich sah zu Boden. Vielleicht wäre es besser gewesen, ich wäre in diesem Loch verreckt! Ich klopfte an der Tür aus Holz und wartete einfach ab.

Dome sah aus, als würde ihm irgendwas nicht passen oder ihn beschäftigen.
"Hey, was ist denn los?", fragte ich leise und nahm seine Hand und drehte seinen Kof so, daß er mir in die Augen sehen mußte. "Komm, du hast doch was."

Dome: Ich zog meine Hand zurück und schob seine Hand weg. Wieder sah ich auf den Boden. "Ist alles okay...", murmelte ich und schob mir meine Haare aus dem Gesicht.

Ich zog eine Augenbraue hoch und faßte ihn an der Schulter und drehte ihn zu mir. "Sag mir jetzt, was los ist, Dome." Meine Stimme war schärfer und ungeduldiger, ich wollte es wissen.

Dome: Mein Bruder scheint nicht da zu sein. "Ich sagte doch, es geht mir gut!"
Ich schob seine Hand weg und lief einfach weg. Mein Bruder ist dann sicher bei sich zu Hause. Ich spürte wie mir Tränen in die Augen stiegen. Ich hätte Leopold nie kennenlernen dürfen!

Ich stand kurz da und rannte ihm dann hinterher, holte ihn auch ein, da ich längere Beine hatte und riß ihn zu Boden und hielt seine Arme fest, da er sich wehrte. "Verdammt noch mal, Dome. Spinnst du jetzt völlig oder was?", knurrte ich nun wirklich sauer.

Dome: Ich konnte sie Tränen nicht mehr zurück halten. "Lass mich los. Bitte!", flehte ich schon fast und sah ihn nicht an. Soll ich es ihm sagen, was ich denke?

"Ich werde dich nicht loslassen," knurrte ich leise und sah ihn noch immer aus zusammengekniffenen Augen an. "Nicht, bevor du mir sagst, was los ist, ich hab nicht umsonst über ein Jahr auf dich gewartet, daß ich es verdiene, von dir jetzt so behandelt zu werden."

Dome: "Wie behandle ich dich denn?! Du willst mich doch loswerden!!", schrie ich und versuchte mich zu befreien.

Meine Stimme wurde leiser. "Ich liebe dich, Dome, ich würde dich doch niemals loswerden wollen, wie kommst du auf so einem Mist?" Trotzdem hielt ich ihn weiter fest.