Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Johann
Ich war auf dem Weg durch den Wald, eigentlich nur auf der suche nach etwas, womit ich mir die zeit vertrwiben konnte, als ich auf einmal Stimmen hörte, die schnell näherkamen.
Rasch verbarg ich mich und lauschte, die Stimmen waren mir fremd und ihre sprache hatten einen eigentümlichen Dialekteinschlag, doch konnte ich sie verstehen und was ich hörte, war nicht sonderlich beruhigend.
Stumm wartete ich ab, bis sie außer Reichweite waren, eilte dann über einen anderen Weg in die Stadt zurück.

Noah

Ich wartete gelangweilt. Vielleicht sollte ich noch etwas herumlaufen oder was auch immer.
Das war noch nie meine Stärke gewesen auf jemanden zu warten. Ich konnte natürlich auch zu Leif gehen und ihn nerven, aber bestimmt schlief er noch. Außerdem wollte ich nicht so hobbylos rüberkommen, wie ich eigentlich war.
Ich legte den Kopf auf die leicht angeknackste Tischplatte und schloss die Augen eine Weile.

Johann
Der Bunker war verlassen, mal abgesehen von Noah, Leif, Sarah und amaniel, alle anderen waren ausgeflogen. Seufzend gng ich auf mein Zimmer. Hoffentlich kam der Graf schnell zurück ... oder Luca, jemand mußte Bescheid wissen.

Noah

Ich spürte Johannes, als er zurückkam. Er war in einem der Zimmer, aber ich hatte das Gefühl, dass es vielleicht nicht der passende Moment war, um ihn nach Tanzunterricht zu fragen. Manchmal hatte ich so Vorahnungen und im Moment war es so. Irgendwas war im Busch. Aber das konnte mir eigentlich auch egal sein, da ich hier eh nicht wegkam. Trotz allem war ich natürlich neugierig.
Also stand ich auf ging zu seinem Zimmer und klopfte leise an die Tür.

Johann
Als es klopfte, nickte ich leicht, ich wußte, daß es nur Noah sein konnte, den Grafen oder luca hätte ich eher wahrgenommen, so mächtig war deren Präsenz.
"Komm ruhig herein," meinte ich deswegen nur, ließ mich au mein Bett fallen und sah zur Tür.

Noah

Ich betrat den Raum. Sah eigentlich gebauso aus wie meiner, nur dass ich in meinem Zimmer schon etwas länger gelebt hatte, was man auch sah.
Ich blieb allerdings stehen.
"Guten Morgen.", begrüßte ich ihn höflich.
"Eigentlich wollte ich Sie darum bitten, dass sie mir beibringen wie man Walzer tanzt. Na ja. Finn wollte es. Aber ist was passiert oder so?",
Ich sah ihn fragend an. "Hört sich jetzt vielleicht komisch an, aber manchmal habe ich so na ja Eingebungen könnte man es nennen..."

Johann
"Nun, nach Walzer ist mir heute tatsächlich nicht, aber könntest du mir sagen, wo ich Finn oder die anderen finde? Sie scheinen allesamt nicht hier zu sein, nur ein paar Wachen draußen habe ich gesehen und mich verlangt es, einen der höheren Vampire hier zu sprechen,2 meinte ich und sah ihn antschuldigend an, stand dann auf.
"Tut mir leid, Junge, aber fürs Tanzen werden wir uns wohl einen anderen Zeitpunkt wählen müssen."

Noah

"Schon okay", meinte ich schulternzuckend. "Mir ist eh nicht danach." Ich machte das sowieso nur, weil Finn es so wollte. Im Notfall würde ich jemand anderen Fragen.
"Tut mir leid. Ich weiß nicht, wo Finn ist. Er verbirgt sich immer. Und bei dem Grafen erst recht nicht. Vielleicht kann ich Luca finden."
Ich schloss kurz die Augen und lauschte in mich hinein.
"Er bewegt sich gerade am nördlichen Stadtrand. Da ist eine Ansammlung von mehreren Vampiren. Ich weiß nicht, was los ist. Vielleicht ein Angriff.", mutmaßte ich.
Aber wirklich ne Ahnung hatte ich leider auch nicht.

Johann
"Nein, ich hoffe nicht, daß es ein Angriff ist, ich war eben noch draußen gewesen, noch ist alles ruhig. Doch wenn Luca außerhalb des Bunkers ist, dann weiß er vielleicht mehr als ich es nun tue und es ist unnütz, sich zu sorgen," meinte ich nachdenklich.
"Kann ich dich um einen Gefallen bitten? Kannst du in der nächsten Zeit Leif davon abhalten, in den Wald zu gehen, Sarah ebenfalls, egal wie, aber sie dürfen die Stadt nicht verlassen," sagte ich und sah ihn bittend an.

Noah

Ich nickte. Das war zumidest gut. Bei jedem Angriff machte ich mir Sorgen um Alex, der direkt an der Grenze positioniert war. Als er aber Leif und Sarah ansprach, sah ich ihn verwundert an.
"Ja. Das könnte ich schon tun.", meinte ich schließlich.
"Nur würde ich gerne wissen wieso. Was haben Sie gesehen? Will ihnen jemand etwas?", fragte ich ihn besorgt. Ich wollte nicht, dass meinen Freunden etwas zustieß.

Johann
"Sorge einfach dafür, daß sie hier in der Stadt oder, noch besser, im Bunker bleiben. Amaniel mag ein guter wächter sein, aber ich denke nicht, daß er es verhindern könnte, da er nicht zu Leifs Freunden zählt, vielmehr habe ich eher de Sorge, daß er ihn verletzen könnte, wenn auch nicht mit Absicht und dann wäre jede Vertrautheit dahin," meimte ich nur.
"Und mach dir keine Soprgen, solange wir im Stadtinneren sind, sind wir sicher, ich bitte dich allerdings, ebenfalls nicht mehr in den Wald oder an seine Grenzen zu gehen, es wäre jetzt zu gefährlich für dich und deinesgleichen."

Noah

Ich nickte und stellte keine weiteren Fragen, obwohl ich schon gerne gewusst hätte; was jetzt loswar. Doch war ich es mittlerweile gewöhnt; dass mich niemand in etwas einweihte.
Was auch immer es war, anscheinend war es eine Gefahr für uns alle.
"Gut. Für wie lange denn? Was heißt hier ein paar Tage?",
Ich war mir nicht sicher, wie lange ich Leif davon abhalten konnte, zu Nate zu gehen. Das war das eigentliche Problem.
"Na ja. Werd mir schon was einfallen lassen.", meinte ich schließlich und zuckte mit den Schultern.

Johann
"Ich weiß nicht, wie lange, wahrscheinlich werden unsere Vampire den Angriff schnell hinter sich bringen wollen, allerdings weiß ich nicht, wie lange diese Schlacht ansdauern wird, weil wir anscheinend doch Feine haben, mit denen wir bisher nicht gerechnet haben ... Und das könnte auch Wochen dauern, ich weiß es nicht, aber ich denke, wir werden es erfahren, ab wann es wieder sicher ist," sagte ich nachdenklich und sah Noah an.
"Danke, Noah, ich weiß, daß ich mich auf dich verlassen kann, das ist gut zu weissen in so einer Zeit, in der wir nicht sicer sein können, wie unser Gegenüber denkrt, der Feind steckt in jedem von uns."

Noah

"Schon gut. Ich möchte nun wirklich in Ihnen keinen Feind sehen Johannes.", meinte ich zu ihm. Ich vertraute dem ehemaligen Butler eigentlich. Wenn er das sagte, würde es wohl schon stimmen. Bei den meisten anderen wusste ich das nicht so genau.
Ich traute Luca und dem Grafen auch so ziemlich über den Weg. Aber in erster Linie, weil Finn es auch tat.
Dann ging mir auch ein Licht auf wer dieser Feind war.
"Es ist Nate, nicht wahr? Greifen seine Leute uns an?", ich sah Johannes an.
War das von Anfang an ihr Plan gewesen? Waren sie deshalb hierhergekommen, um Rache zu verüben?
Ich biss mir nachdenklich auf die Unterlippe.

Johann
Ich nickte bei seiner Vermutung nur, ohne ihn anzusehen. "Ich weiß nicht, wieviele es schon sind, aber ich habe sie belauscht heute, es werden noch mehr kommen, mehr von seiner Art ... unberechenbar und tödlich. So wie es klang, wollten sie Leif auf ihre Seite ziehen, ich weiß nicht, in wieweit Nate ihn wirklich mag, das kann nur er dir sagen. Zumindest agne ich, daß sie wissen, wer Leif ist ... oder besser gesagt, was. Wenn sie ihn haben, dann werden sie bald auch Sarah unter ihre kontrollwe brinngen, befürchte ich, deswegen darf er nicht mehr hinaus."

Noah

Das ganze hatte wohl größere Ausmaße, als ich angenommen hatte. Leif hatte mal erwähnt, dass Nate einige "Kollegen" hatte, aber ich hatte mir dabei nichts weiter gedacht.
Finn hatte Recht gehabt, als er mich warnte, aber ich hatte gedacht, er übertrieb.
Mich wunderte nur, warum der Graf das so lange hatte durchgehen lassen. Ich wusste den Grund. Aber mit so einem Risiko im Rücken. Manchmal konnte ich seine Handlungen nicht nachvollziehen.
"Ja. Das habe ich mir schon gedacht.", meinte ich zu ihm. "Er will Hass bei Leif schüren. Da bin ich mir ziemlich sicher. Und ich fürchte fast, es ist teilweise meine Schuld, dass er so einen Zugang zu ihm gefunden hat...", fügte ich leise hinzu.
"Wissen Sie. Ich war eine Zeit lang nach Jennas...körperlichen Tod.", brachte ich hervor. "Ziemlich am Ende so rein mental. Ich hab mich ein wenig verloren und Leif ziemlich vernachlässigt. Hab irgendwelche Dinge auf ihn projeziert." Wenn ich es so ausprach hörte es sich noch schlimmer an.
"Na ja. In der Zeit hat er halt Nate kennengelernt..."

Johann
"Was geschehen ist, ist nun mal geschehen, Noah, daran kannst du jetzt auch nichts ändern, auch wenn du dir selbst die Schuld an allem gibst. Es war vielleicht falsch, was du getan hast, aber ich befürchte, Nate hätte ihn über kurz oder lang auch ohne dein Zutun gefunden, ich denke, es war gezielt, daß sie nach ihm Ausschau gehalten haben, ich befürchte wie du, daß leif sich nicht so leicht abbringen lassen wird, zu ihm zu gehen."

Noah

"Ich weiß.", murmelte ich. Ich machte mir trotzdem Vorwürfe und hatte Angst, dass er irgendwo immer noch von mir enttäuscht war. Das wollte ich nicht.
Es fiel mir auch schwer zu glauben, dass Nate das von Anfang an geplant hatte vor allem, weil ich wusste, dass Leif ihn wirklich als seinem Freund ansah. Das hieße ja,er benutzte ihn nur um an Sarah zu kommen.
Aber andererseits. Wenn er Leif wirklich als Freund und wichtiger Schüler ansah, würde er dann wollen, dass er die gleichen Schmerzen spürte.
"Ich weiß wirklich nicht genau, wie ich ihn davon abbringen soll, ohne dass er misstrauisch wird. Selbst wenn ich ihm die Wahrheit sage, wird er mir nicht glauben und nur denken ich wolle ihm alles miesmachen. Er vertraut Nate,das weiß ich..."

Johann
"Ich kann dir da keinen Rat geben, ich kenne den jungen Mann zu wenig, fürchte ich," seufzte ich leise und sah Noah nachdenklich an.
"Natürlich werden wir ihn hier nicht festhalten können, dann würde er auch Verdacht schöpfen, und würde vielleicht nbnoch eher versuchen, abzuhauen. Kannst du ihn nicht irgendwie soweit bechäftigen, daß er abgelenkt ist, daß er gar nicht erst daran denkt, daß er in den Wald gehen will? Macht er irgendwas besonders gern, was ihr in der stadt oder im Bunker machen könnt?"

Noah

Ich sah Johannes skeptisch an und dachte darüber nach, was Leif so gerne machte, aber eigentlich hatte ich nicht wirklich ne Ahnung. Wenn er nicht gerade trainierte oder was aß, machte er dann überhaupt was.
"Uhm Jagen vielleicht? So allgemein Outdoorzeugs...Sport vielleicht uhm.", ich zuckte mit den Schultern.
Vielleicht musste ich da kreativ werden. Wir waren auch schon in Häuser eingebrochen vor Langeweile. Er mochte es anderen die Haare zu schneiden.
Ich seufzte leise. Warum war das nochmal so schwierig?

Johann
"Alles, was im Wald gemacht werden kann, ist tabu für euch beide, ich glaube nicht, daß du eine chance gegen Nate und seine Leute hast, selbst wenn du gut trainiert bist, Noah," sagte ich scharf.
"Wenn Nate so gut trainuert ist, wie du sagst, dann wird es höchtwahrscheinlich so sein, daß es die anderen es auch sind und gehgen so eine überzahl haben nur wenige eine Chance, wenn überhaupt. Ich sage es npch mal, bleibt in der stadt."

Noah

"Das habe ich schon verstanden Johannes."
Er brauchte mich gar nicht so anzusehen. Ich war schließlich nicht dumm. Und mir war klar, dass ich keine Chance gegen Nate hatte. Zumidest im Moment noch nicht.
"Ich lasse mir schon was einfallen. Im Grunde ist Leif ja für fast alles zu begeistern. Danke für Ihre Hilfe. Wenn etwas ist, wäre es nett, wenn ich wieder mit Ihnen sprechen dürfte.", meinte ich noch.

Johann
"Du kannst immer zu mir kommen, wenn du etwas auf dem Herzen hast, wenn ich dir vielleicht auch nicht immer helfen kann, so kann ich doch zuhören und ich verspreche dir, daß ich das, was ich höre, niemasndem weiter erzählen werde," lächelte ich leicht.
"Denn immerhin bin ich ja hiergeblieben, weil du mich drum gebeten hast, warum solltest du mich dann nicht in Anspruch nehmen können?"

Noah

"Gut. Danke. Obwohl ich Sie nicht hier halten möchte nur wegen mir. Gut egal. Ich denke mir dann mal aus; wie man an besten einen Leif ablenkt.", ich seufzte leise.
Manchmal fühlte ich mich wirklich blöd. Ich streckte mich einmal kurz und ließ Johannes dann alleine.
Winkte ihm nochmal zu, bevor ich ging. Sicher würde ich nicht alle Johannes erzählen, aber es war doch gut jemanden zu haben.

Johann
"Keine Sorge, ich bin nicht hier, nur weil du es so wolltest, also fühl dich mir gegenüber nicht verpflichtet," lächelte ich kopfschüttelnd. "Und ich bin sicher, daß du es schaffen wirst, ich wünsche dir zumindest viel Glück dabei," meinte ich und sah ihm nach, als er mein Zimmer verließ.