Schicksalhafte Melodien - Partner gesucht

Paul

Er hatte gut Reden. Wahrscheinlich konnte man als Weltenwanderer alles perfekt um ein gutes Vorbild zu sein.
Ich nahm den Ball und dribbelte also wieder auf einer Stelle. Ich stand immer noch auf der gleichen Position, wagte es jedoch nicht mich von der Stelle zu rühren.
Ich beobachtete den Korb und warf den Ball an. Und Treffer!
"Jetzt bist du wieder an der Reihe "

Jaleyon
"Hm, ich dachte, das Spiel wäre interessanter, wenn wir nur auf einer Stelle stehen ... warum brauchen wir dann dieses große Spielfeld? Nur, damit die Körbe weit genug auseinanderhängen," wunderte ich mich und holte den Ball, sah ihn fragend an.

Paul

"Nein, eigentlich sollten wir schon rennen." Meinte ich und sah zu ihm. Bestimmt würde er den Ball wieder werfen und treffen.
"Kannst du mir vielleicht einen Gefallen tun? Stell dich mit dem Rücken zum Korb, mach die Augen zu und wirf. Mal vom Spiel abgesehen, ich will nur wissen ob du es auch so schaffst."

Jaleyon
Es war etwas seltsam, was er von mir verlangte und fragend sah ich ihn an, ich sah den Sinn in der Sache gerade nicht aber ich nickte und tat ihm den Gefallen, machte die Augen zu und warf.

Paul

Natürlich. Er hatte total ins Schwarze getroffen. War ja klar gewesen...
"Ich wollte nur etwas testen und jaa... Ich glaube deine Treffsicherheit liegt so in Etwa bei 100 Prozent." meinte ich mit einem schiefen Grinsen. Ich hatte doch keine Chance gegen ihn.

Jaleyon
"Und was genau wolltest du testen," fragte ich und drehte mich zu ihm um, sah den Ball, der noch immer auf der Erde aufschlug. "Und das ich gut treffen kann, ist doch jetzt nichts Schlimmes, oder?", fragte ich ihn dann und ging zu ihm, grinste ihn von der seite leicht an, sitieß ihm leicht in die seite.
"Jetzt guck doch nicht so niedergeschölagen, ich dachte, das hier sollte spaß machen."

Paul

"Naja, ich wollte eben deine Treffsicherheit testen." meinte ich schulterzuckend. "Klar ist das gut, aber nicht für mich." grinste ich dann und fuhr mir durch die Haare. So hatte ich ja keine Chance, aber ich würde trotzdem mein bestes geben. Immerhin konnte ich ja auch punkten und ihn gut decken, vielleicht würde er dann auch verwerfen.
"Dann lass uns mal weiter machen. Wie lange wollen wir denn spielen? Zehn Minuten? zwanzig...?" fragend ah ich ihn an.

Jaleyon
"Also ich seh das jetzt nicht so ernst mit dem Spiel wie du, immerhin scheinst du davon ja Ahnung zu haben, ich treffe einfach nur gut, weiß aber nicht mal, wie viele Punkte ich damit jetzt erreicht habe oder wie viele ich überhaupt brauche," meinte ich leicht grinsend.
"Wir spielen, bis du keine Lust mehr hast."

Paul

Ich sah das doch gar nicht so ernst...! natürlich schon ein wenig. Jeder wollte doch gewinnen, oder etwa nicht? Aber ich würde es ihm jetzt sicherlich nicht mehr ganz so einfach machen.
Ich holte den Ball der nun ruhig auf dem Boden lag und fing an zu dribbeln. "Gut, und du musst mich jetzt hindern einen Korb zu erzielen. Schaffst du das?" grinste ich und dribbelte dann schnell an ihm vorbei. In einem guten Abstad zum Korb sprang ich ab und warf.

Jaleyon
Ich nickte leicht, als er mir sagte, was ixh zu tun hatte und sah ihm nach, als er an mir vorbeilief und den Ball warf.
Einen Korb verhindern, das konnte er haben ... Leicht lächelte ich und schnippte mit dem Finger, so daß der korb, auf den er gezielt hatte, verschwand und einen Meter weiter rechts wieder auftauchte, so daß der Ball ins Leere flog.

Paul

Der Ball flog voll voll ins Leere. Was hatte er denn bitte gemacht?
"So doch nicht, man!" grinsend drehte ich mich zu ihm. "Ist das nicht eher Sabotage? Du darfst nichts an den Geräten ändern. Du müsstest eher hinter mir her rennen und hoch springen oder so..." das war ja fast wie mit einem Kleinkind, aber er kannte es ja schließlich nicht.
"Wie wärs wenn du mir ein paar Spiele aus deiner Welt beziehungsweise aus meiner zukünftigen Welt vorstellst?"

"Nun, du hast mir nur gesagt, ich soll verhindern, daß du den Ball durch den Korb bekommst und das habe ich getan," meinte ich seufzend. "Du hast zumindest nicht explizit gesagt, daß ich dir hinterherlaufen soll."
Als er den Vorschlag machte, daß ich ihm Spiele aus meiner Welt zeigen sollte, schüttelte ich den Kopf. "Tut mir leid, ich kann dir keine Spiele ... aus meiner Welt zeigen."

"Ja aber da ist doch eigentlich klar, oder?" fragte ich leise nach. Ich konnte immerhin nicht zaubern und so ein Spiel musste ja immer fair bleiben.
"Weil s keine gibt, oder?" etwas mitleidig sah ich ihn an. Na gut, dann eben nicht. "Und aus meiner zukünftigen Welt?"

Jaleyon

"Da ich die Regeln des Spieles nicht kenne, ist mir das nicht klar," lächelte ich und sah ihn dann leise seufzend an. "Nein, es gibt keine Welt, in der ich lebe ... wir haben sowas schon lange nicht mehr, seitdem wir vom Boss und seinen Truppen unterworen wurden," sagte ich dann leise. "Und spiele aus deiner Welt müßte ich mir auch erst mal geben lassen."

Paul

Jetzt verwirrte er mich aber. Ich dachte er war nur da um Fremde auf ihr neues Leben vorzubereiten, und jetzt sagte er mir so was?!
"Also hast du mal zu einem richtigen Volk dazugehört? Wieso hast du das denn nicht gleich gesagt?" ich legte den Kopf schief. Hier lernte ich ja auch jede Minute etwas dazu.

Jaleyon
"Ich kann mich nicht daran erinnern, uns wurden die Erinnerungen an früher genommen, damit wir dem Boss so dienen konnten, wie er es wollte," meinte ich schulterzuckend, ich wußte jetzt nicht, warum das so eichrig war. Aber anscheinend fühlte er es anders, ich konnte mich an die Zeit auf meinem planeten und mit meinem Volk ja nicht erinnern, ich wußte eben nur, daß es einmal so war, daß auch ich eine heimat hatte ... eine ricvhtige Heimat.
"So weit ich weiß, wurde unser Planet durch das hier alles," ich zeigte um mich herum. " ... völlig zerstört, ich hätte nicht mal eine Heimat, wenn ich hier herauskommen würde," meinte ich leise, ohne ihn anzusehen. "Deswegen sterben wir wEltenwanderer auch nicht, wir werden immer wieder auf Null zurück gesetzt, weil er alle von uns braucht, um andere auf ihre Planeten zurück zu führen."

Paul

Ich setzte mich auf den Basketball und sah zu ihm auf, hörte ihm schweigend zu.
Das klang alles echt ziemlich Scheiße... Immerhin hatte er auch mal eine Heimat gehabt und konnte sich nun überhaupt nicht mehr daran erinnern. Wie das wohl für mich wäre?
"Also ich lade dich herzlich ein mit auf meinem Planten zu leben!" meinte ich schließlich. vielleicht war es ja eine kleine Aufheiterung, auch wenn ich das bezweifelte. "Mein herzliches Beileid erstmal, aber... das hatte bestimmt auch alles seine Gründe. Nichts passiert umsonst. Vielleicht hat dein Schicksal ja beschlossen dich hierher zu führen.!" grinste ich. "Dir macht die Arbeit doch hier Spaß, oder nicht?"

Jaleyon
"Das geht nicht und das weißt du ganz genau," meinte ich leise und seufzte. "Aber es ist ja auch egal, sobald du dort bist, wirst du dein neues Leben führen, ohne dich an dein altes auf der Erde zu erinnern, ich wrerde ebenfalls weiter machen, werde den nächsten Schützlicng bekommen," meinte ich lapidar.
"TTrotzdem danke, ich weiß dieses Angebot zu würdigen."
Als er mich fragte, ob die Arbeit mir Spaß machte, schluckte ich leicht, er brachte mich damit wieder in eine Zwickmühle, da hc ja nichts Negatives sagen durfte, ohne eine Strafe zu erwarten.
"Ja, ich mag sie," sagte ich deswegen nur leise.

Paul

Etwas verwundert sah ich ihn an. Ich nahm ihm das alles irgendwie nicht ganz ab weshalb ich - mit dem Ball unter mir - zu ihm rutschte. "Du verarschst mich." meinte ich trocken und sah zu ihm auf.
"Dir macht hier überhaut Nichts Spaß, nicht wahr? Garantiert hasst du dein Leben und wünscht dir Nichts mehr als von hier zu verschwinden. Mehr als dich zu bestrafen kann dein Boss doch eh nicht, also wieso versuchst du es nicht einfach? Wenn mein Training hier abgeschlossen ist und ich vorbereitet auf alles bin, kommst du einfach mit zu den Sternenwächtern. Meine Eltern werden das sicherlich tolerieren, immerhin bist du ein Freund von mir." lächelte ich leicht.

Jaleyon
Noch ehe ich etewas sagen konnte, spürte ich iwdee den Druck um meinen Hals, stärker als sonst, der mich in die Knie zwang. "Ich kann ihn mehr als bestrafen, Eon, wenn er nicht gehorcht, dann stirbt er," ertönte eine metallisch klingende Stimme und ich lag nun zusammengekrümmt auf dem boden, schnappte nach Luft, doch bekam ich nur wenig davon.
"Ich habe bisher alles zugelassen, weil du eh nichts daran ändern kannst, aber ich rate dir, bring Jaleyon nicht wieder auf solche gedanken, wie du es gerade versucht hast, ansonsten wird dir ein anderer Weltenwanderer zugeteilt und er hier wird vernichtet."

Paul

Das war ja wie in einem schlechten Film! Nur das es echt war...!
Aus irgendeinem Grund stiegen mir Tränen in die Augen und ich hockte mich über Jaleyon, seinen Boss ignorierte ich. Na gut, dann würde ich eben meine Klappe halten, aber jetzt zählte erstmal das es Jaleyon wieder besser ging.
"´Hey..."murmelte ich leise. "Es tut mir leid, so verdammt leid, wirklich!" ich biss mir auf die Lippe. "Geht's dir wieder besser? Du siehst schrecklich aus." besorgt sah ich ihn an.

Jaleyon
Mit vor aus Schmerz trönenden Augen sah ich ihn an. "Schon gut, es geht schon, gib dir nicht die Schuld dran, okay? Es war nur nett von die gemeint, nichts weiter. Hier läuft das nun mal so ab, ich hab dir doch gesagt, daß es nicht leicht für mich hier ist," meinte ich und stemmte mich hoch, so daß ich ihm in die Augen sehen konnte, verwirrt hob ich eine Hand und strich ihm eine Träne von der Wange.
"Weinst du wegen mir?"

Paul

"Ja trotzdem! Du kannst dir das doch nicht gefallen lassen!" sagte ich leise und biss mir auf die Lippe als er mich fragte ob ich weinen würde. "Natürlich nicht. Mir ist nur was ins Auge gekommen, keine Ahnung." schnaubte ich und drehte mich schnell von ihm weg. Ich wischte mir schnell über die Augen und blinzelte noch die letzten Tränen weg, dann sah ich wieder zu Jaleyon. "Siehst du? Alles bestens. Mir geht es auch gut."

Jaleyon
"Doch, du hast geweint," meinte ich unbeirrt und sah ihn an, schüttelte nur leicht den Kopf, warum log er, wenn es doch offensichtlich war?
"Und du kannst hier nichts ins Auge bekommen, hier ist nicht mal ein Staubkorn," meinte ich dann leise, sah ihn noch immer an.
"Warum weinst du um mich, Paul?"

Paul

"Du bist so ein Idiot." murmelte ich leise und lehnte mich gegen seine Brust. Das war er wirklich. Und ich auch. Was machte ich hier?
"Es ist alles meine Schuld, das kannst du nicht leugnen. Ich hab diesen ganzen Schwachsinn gesagt und du musstest dafür büßen. Es tut mir leid. Wirklich." stur sah ich auf sein Shirt. Ich getraute es mir nicht ihm jetzt in die Augen zu schauen, das war viel zu peinlich.