Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Noah hat ihn halt nur in einigen ... "ungünstigen" Momenten erwischt. Aber sonst hätte er auch nicht rausgefunden, daß Finn sein Schwiegervater in spe ist^^ Doch, er hat Finn in der Küche erlebt, der ist auch grottig
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Sie aßen schweigend, Johann sah das Zeichen von Noah, dies hatte aber auch Alex gesehen und beide konnten sich ihren Teilo dazu denken. "Schmeckt wirklich gut," meinte Alex nach einer Weile anerkennend, Johann schwieg sich aus, aber es war auch nicht seine Art, überschwängliche Lobe abzugeben.
Allein, daß er den Teller leerte, hieß bei ihm schon, daß das Essen in Ordnung war.

Also ist das schon beschlossene Sache mit der Hochzeit? Wenn Jenna irgendwann doch mal von den Toten auferstehen sollte
Das macht ihn doch gleich sympathischer, dass er nicht kochen kann ^^
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Noah

Ich aß ebenfalls meinen Teller leer und nickte Alex zu. "Danke.", grinste ich leicht. "Ich habs versucht."
Von Johannes kam nichts, aber erwartete ich auch nicht. Er war nicht der Typ der andere lobte. War schon Lob genug, dass er es aß und er verzog auch nicht das Gesicht, was er immer machte, wenn er nicht zufrieden war. Das sah man ihm genau an.
Als die beiden fertig waren, räumte ich ab und begann beinahe mechanisch abzuspülen.
Ich war in Gedanken versunken. Irgendwo anders unterwegs nicht hier.

Nö, issers nicht, aber du wolltest ihr ja auch schon Kinder unterjubeln^^ War dir mein Schätzchen vorher so unsympathisch^^
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Nach dem Essen half Alex Noah beim Abwaschen, ohne ein weiteres Wort zu verlieren, auch Johann schwieg, rührte nur ab und zu in seiner Teetasse. Als die beiden fertig waren, stand Alex etwas hilflos in der Küche, da alles schwieg und er nun auch nicht gerade der Gesprächigste war, entstand ein für ihn unangenehmes Schweigen.
"Ich ... ich glaub, mein Dienst fängt bald an," murmelte er kaum hörbar, nur um etwas zu sagen.

Noah plant halt schon mal im voraus. Lass den Jungen doch:D
Niemals! Er ist mir nur noch sympathischer geworden
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Noah

Ich dachte gerade an Jennas und meinen 16. Geburtstag, also vor 2 Jahren. Da hatten wir im Baumhaus gewartet, bis es 12 Uhr Nachts war und hatten dann mit einer Dose Bier angestoßen. Ihre Eltern fanden das wohl nicht so lustig. Bei dem Gedanken musste ich lächeln, zuckte aber zusammen, als ich Alex Stimme auf einmal hörte.
"Oh. Sorry, Alex.", meinte ich schnell und sah zu meinem Bruder, der mir wohl geholfen hatte. Es war mir gar nicht aufgefallen. "Danke für deine Hilfe. Und danke, dass du gekommen bist. Sorry, wenn ich dich von deiner Arbeit abhalte.", meinte ich schuldbewusst. Er hatte ja genauso wenig Zeit wie Finn.
"Wo ist dein Posten?", fragte ich ihn und wischte mir die Hände an einem Trockentuch ab.

Ne einseitige Planung geht eh schief, sag das Noah mal. Und für Finn gehen Kinder ohne vorherige Hochzeit eh nicht in Ordnung
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"Es ist immerhin dein 18., ich bin froh, daß ich den wenigstens mit dir feiern konnte, hatte es bisher ja irgendwie versäumt," grinste Alex etwas schief und legte das Handtuch ordentlich über den Herdgriff, damit es dort trocknen konnte.
"Und du hältst mich nicht von meiner Arbeit ab, Finn hätte mir auch freigegeben, aber ich will nicht, daß die anderen denken, daß ich wegen dir besser behandelt werde. Dann wäre ich noch mehr unten durch, fürchte ich, also mach ich mich dann mal los. Bon heute an der eingestürzten stadtmauer im Dienst."

Werde ich machen
Er würde aber Jenna nie zu so etwas bringen, wenn sie es nicht wollte. Seine Phantasie spielt nur verrückt.
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Noah

Ich stieß ihn an.
"Danke.", grinste ich zurück. "Schon gut, ich verstehe das gut. Geh deinen Verpflichtungen ruhig nach. Brauchst keine Rücksicht auf mich zu nehmen." Er musste sich echt behaupten. Ich wünschte, es wäre einfacher gewesen für ihn, aber er schlug sich gut durch und ich war stolz auf meinen Bruder.
"Pass auf dich auf Idiot", lachte ich noch, ehe er sich vom Acker machte. Es hatte mich gefreut, ihn mal wieder gesehen zu haben.
Ich setzte mich wieder Johannes gegenüber und wir schwiegen uns an, während wir Tee tranken. Es störte mich nicht weiter nicht zu reden, dann konnte ich meine Gedanken frei schweifen lassen.

Ne, dazu is sie zu stur. Von wem sie das wohl hat
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Alex grinste nur und verschwand dann lautlos aus der Küche. Er hatte wirklich nicht mehr viel Zeit bis zum Dienst, er mußte Amaniel ablösen und da sollte er schon pünktlich sein. Auch wenn er das wußte, Noahs Aussage hatte es ihm noch einmal deeutlich gemacht, wie der Vampir reagieren konnte. Er fand ihn auf einem Vorsprung sitzend und nickte ihm kurz zu zur Begrüßung. "Weiß Noah Bescheid," fragte Amaniel nur und Alex nickte leicht. "Du hast ihm aber nicht gesdagt, von wem du diese sache hast," fragte er weiter und Alex zögerte, was Amaniel Antwort genug war. "Idiot," schnaubte er nur und machte sich zurück auf den Weg zum Bunker. Er hätte es wissen sollen, daß man Halbvampiren so was nicht sagen sollte, die kriegten es seiner Meinung nach eh nicht auf die Reihe und dies gerade war der eindeutige Beweis dafür

Keine Ahnung. Von ihrer Mutter vielleicht?
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Noah

Ich trank langsam meinen Tee, Schluck für Schluck, Johannes ebenfalls.
Irgendwann hatte ich ausgeträumt und ich spürte, wie ich ungeduldig wurde. Das war ein Zeichen meiner Langeweile, wenn ich anfing mit dem Fuß herumzuwippen.
Ich riss mich zusammen. Das hatte ich doch hinter mich gebracht oder nicht. Ich war jetzt offiziell erwachsen. Ich schloss meditativ die Augen und lehnte mich in meinem Stuhl zurück, versuchte meinen Kopf komplett leer zu kriegen.

"Wenn du gehen willst, dann tu dir keinen Zwang an," lächelte Johann, nachdem er ihn eine Weile beobachtet hatte. "Wegen mir mußt du deine Zeit hierr nicht absitzen, ich sehe doch, daß du es zumindest nicht mehr allzulange aushältst, stillzusitzen," lächelte er leicht

Noah

"Es ist nicht wegen Ihnen Johannes. Ich wüsste generell nicht, was ich tun sollte. Ich denke ich werde mein Buch weiter lesen und dann vielleicht ein wenig trainieren und dann ins Bett gehen. Und morgen mache ich genau das gleiche.", ich grinste müde.
"Wir können uns natürlich auch unterhalten, wenn Sie das möchten. Oder so etwas der Art." Jede Abwechslung war mir willkommen. Wenn nicht war es auch nicht schlimm.
An manchen Tagen war es unwirklich, dass da draußen Krieg war und ich war hier drinnen und bekam kaum was mit, geschweige denn, dass ich etwas getan hätte.
"Ist doch auch ne Übung. Zu lernen still zu sein. Ich bin nicht so gut darin.", gab ich zu.

"Nein, ich weiß schon, daß es nicht wegen mir ist. Nur hättest du dir deinen Geburtstag sicher auch anders gewünscht oder vorgestellt ... mit Gleichaltrigen zumindest, Freunden oder dewrgleichen, ich bin da nur ein swchlechter Ersatz. Immerhin liegen zwischen uns doch eine Menge Jahre, da ist es auch nachvollziehbar," lächelte der Butler leicht. "Jenna wäre jetzt wahrscheinlich dein schönstes Geschenk," fügte er zwinkernd hinzu. "Und ich hoffe, daß ihr beide bald wieder zusammen seid, daß der Graf es auch gestattet, daß sie wieder lebendig wird."
Er stand auf und goß sich noch eine Tasse Tee ein.
"Du kannst auch an anderen Tagen lernen still zu sein, deinen 18. Geburtstag solltest du dir da nicht für aussuchen."

Noah

Ich nickte zögernd, denn ich wollte ihn schließlich nicht beleidigen. Ich hätte zu gerne ein paar Freunde hier gehabt in meinem Alter vor allem Jenna. Ich vermisste sie heute noch mehr als an allen anderen Tagen. Weil das ihr Tag war, unser Tag. "Ich hoffe auch.", meinte ich mit einem matten Lächeln.
Ich hätte sie so gerne gesehen, ich durfte die Hoffnung auch noch nicht aufgeben, nur bezweifelte ich stark, dass ich sie heute oder in der nächsten Zeit hier bei mir haben würde. Wer wusste schon, wie lange noch. Vielleicht noch ein Jahr oder zwei.
"Aber Sie sind kein Ersatz, ich hätte trotzdem gewollt, dass Sie hier sind. Sie sind schließlich auch ein Freund", ich sah zu Johannes. Er ließ es ja so klingen, als wäre er alt und langweilig, aber das stimmte nicht. Er hatte es echt drauf, dafür, dass er seine besten Jahre schon hinter sich hatte.
"Ach keine Ahnung. Ist auch ein Tag wie jeder anderen. Ich wüsste auch nicht, was ich noch großartiges tun soll. Es gibt nichts zu tun. Also kann ich genauso gut still sein."

"Ich bin aber nicht wie einer deiner Schulfreunde, das mußt du selber zugeben, aber danke," meinte Johann und nahm nachdenklich ein paar Schlucke Tee.
"Und ich wüßte zumindest etwas zu tun für dich, auch wenn ich sicher nicht gerade die angenehmste Aufgabe ist. Außerdem wolltest du das doch eh noch tun, zumindest hat Alex das vorhin erwähnt," überlegte er dann.
"Du wolltest einen Krankenbesuch machen, wenn ich mich recht entsinne."

Noah

"Natürlich nicht.", ich schüttelte den Kopf. "Dazu sind Sie dann doch ein wenig zu alt, fürchte ich. Ich frage mich, was die so machen..vielleicht haben sie mich ja vergessen.", meinte ich nachdenklich.
"Ich hatte einen Freund in der Schule, der Johann hieß. Aber er ist nicht so wie Sie. Nicht wirklich jedenfalls.", grinste ich. Was Jo wohl so trieb nach der Sache mit Lucia. Hoffentlich hatte er sich zusammengerissen.
"Ach ja. Da war ja was. Die verwundete Prinzessin. Ja wahrscheinlich sollte ich ihm einen Besuch abstatten. Er muss sich auch schließlich mal abreagieren, richtig?" Er langweilte sich sicher zu Tode.
Ich stand auf. "Ich hoffe es macht Ihnen nichts aus. Ich bringe das jetzt mal hinter mich."

"Vergessen tut man nur die, die sich nicht die Mühe gemacht haben, im Gedächtnis anderer zu bleiben. Es kommt also auch auf dich an, ob man dich vergißt oder nicht, nur den anderen die Schuld zu geben, ist eine allseits beliebte, aber dennoch falsche Handlung," meinte Johann und sah ihn ernst an.
"Nun, es freut mich, daß er nichtz so ist wie ich, ich möchte mir doch meine Individualität noch ein wenig bewahren," er leerte seine Tasse und wusch diese sorgfältig ab.
"Als Prinzessin würde ich ihjn nun nicht unbedingt bezeichnen, immerhin retten Prinzessinnen anderen nicht das Leben, da ist es normalerweise umgekehrt, sie werden gerettet," sagte er mit Nachdruck, denn mochte Rafael auch sein wie er war, durch ihn wurde zumindest der Versuch gestartet, andere zu retten, ohne auf sein eigenes Leben zu achten.

Noah

"Ich gebe niemandem die Schuld. Und ich habe keine Ahnung, ob ich ihnen im Gedächtnis geblieben bin." Zumindest Johann doch. Immerhin waren wir beste Freunde und wahrscheinlich Tim dem ich meine Faust ins Gesicht gerammt hatte. Das kam mir vor wie vor 10 Jahren. Ich fühlte mich ganz anders inzwischen.
"Nein nein. Er ist gar nicht wie Sie auch nicht wie eine jüngere Version. Keine Sorge."
Ich lachte auf und reichte ihm meine Tasse, die ich bereits geleert hatte. "Bitte.", sagte ich höflich.
"Stimmt er ist keine Prinzessin. Dafür ist er nicht hübsch genug.", grinste ich, schüttelte dann aber den Kopf. "Ich schätze ihn. Er ist ein guter Kerl, auch wenn wir so gut wie nie miteinander auskommen."
Ich sah kurz zu Johannes. "Danke, dass Sie gekommen sind zu meiner kleinen "Feier", wenn man das so nennen darf."
Ich verschwand leise aus der Küche und machte mich auf zu Rafaels Krankenzimmer, wo ich leise anklopfte, ehe ich eintrat.

"Viellecht geht ihr ja zurück, wenn alles hier vorbei ist und du deine Mutter und Jenna wieder bei dir hast, wer weiß das schon. Planen kann man so etwas eh nicht. Aber dann triffst du sie viellecht wieder, allerdings ... es ist sehr wahrscheinlich, daß ihr euch nicht mehr so versteht wie früher, denn du hast in der Zeit, in der du nicht da warst, andere Dinge erlebt als ein normaler Teenager, das prägt," meinte Johann und nahm Noahs Tasse entgegen, um auch diese abzuwaschen.
"Du solltest auch keine Männer hübsch finden, wenn du vor Jenna nicht den schlechtesten Eindruck machen willst, das wäre für sie wohl doch etwas irritierend," lachte er dann leise auf. "Oder hat Leif da schon zu sehr auf dich abgefärbt," schmunzelte er leicht vor sich hin, während er noch immer etwasd unbeholfen die Tassen zurück in den Schrank beförderte.
Dann saah er Noah nach, der sich wohl eher gezwungenermaßen auf den Weg zu Rafael machte.
Dieser richtete sich mühsam etwas auf, als Noah ins Zimmer kam und grinste ihm etwas schief entgegen. "Oh, ich bekomme Besuch, welch Freude. Tut mir leid, daß ich gerade an deinem Geburtstag kein besseres Bild abgebe, aber ich denke, du kannst mir verzeihen."

Noah

Ich schüttelte den Kopf, musste dann aber lachen, als ich ging. Nein so war das nicht. Ich war mir sicher Leif hatte irgendeine Art von Einfluss auf mich gehabt, aber nicht so. Ich konnte ihn auch nicht so sehen, wie er mich, auch wenn ich es gewollt hätte. Es funktionierte nicht.
Dann dachte ich über Johanns andere Worte nach. Vielleicht hatte er ja Recht und ich würde nicht mehr mit den Leuten in meinem Alter zurecht kommen. Entweder sie hatten sich in einem Jahr verändert, oder ich war anders. Es konnte beides sein.
Ich erwiderte sein Grinsen schwach. "Die Freude steht dir förmlich ins Gesicht geschrieben. Es freut mich, dass du überhaupt weißt, das ich Geburtstag habe. Das reicht schon, also mach dir keinen Kopf."
Ich machte eine Pause. "Tut mir leid, dass ich beim letzten Mal solchen Mist von mir gegeben hast. Stimmt du fandst meine Witze noch nie gut. Das war respektlos.", ich neigte den Kopf leicht.

"Finn hat mich dran erinnert, als er vorhin da war und Luna hat auch so was in der Richtung gesagt. Und eigentlich weiß ich auch, wann du Geburtstag hast, immerhin bist du ja lang genug unter unserer Beobachtung gewesen. So haben wir zumindest einige Dinge mitbekommen, die deine Mum oder Jennas Eltern sicher nicxht gutgeheißen hätten, böse Kinder seid ihr gewesen," grinste er schwach und legte sich wieder hin.
"Brauchst dich nicht zu entschuldigen, ich kenn dich doch und will nicht, daß ich mich jetzt auch noch umgewöhnen muß, ein netter Noah macht keinen Spaß."

Noah

Ich sah ihn leicht überrascht an. "Finn hat dich daran erinnert?", fragte ich ihn. Ich dachte es wäre ihm egal, so wie er dann gerade reagiert hatte. Bei Luna wunderte mich das schon weniger. Sie und Rafael schienen sich ja noch relativ nahe zu stehen. Wahrscheinlich nahm sie ihm noch immer den Schmerz, wenn es ihr passte.
Ich verschränkte die Arme. "Ich habe keine Ahnung, wovon du redest, wir waren immer ganz brav, nur fühle ich mich in meinen Rechten verletzt.", grinste ich. "Ihr habt mich anscheinend seit meiner Kindheit überwacht, oder besser gesagt Jenna.", ich schüttelte den Kopf.
"Vielleicht musst du das ja. Ich finde es anstrengend mit dir zu streiten. Bin ich deine Belustigung oder was?", fragte ich ihn halb im Scherz.

"Ja, er war vorhin hier, viellecht ne Stunde vor dir ... Hatte nicht gerade die beste Laune, aber das kenne ich ja auch von ihm, scheint in letzter Zeit viel um die Ohren zu haben. Würde ihm liebend gern was abnehmen, aber ich besitze eure Vampirwunderheilkräfte nun mal nicht," brummte Rafael und seufzte.
"Klar haben wir Jenna überwacht, du warst quasdi ab einem bestimmten Alter öfter ihr Anhängsel, deswegen sind wir auch auf dich aufmerksam geworden, durch simon haben wir dann erfahren, wer du bist und da er uns gebeten hatte, ein auge auf dich zu haben, haben wir das auch getan. Immerhin wollte er ja keine Aufführung in eurer schule verpassen, bei der du mitgewirkt hat und irgendjemand mußte ihm ja sagen, wann die stattfinden," grinste er ihn dann an.
"Dafür daß du es anstrengend findest, fängst du ganz schön oft damit an ... Und wenn du nicht meine Belustigung bist, wer dann, du eignest dich hervorragend für den Job."

Noah

"Glaub mir selbst wenn du Vampirwunderheilkräfte hättest, so wie du es nennst, selbst dann würdest du ihm nichts abnehmen können. Du kennst ihn doch. Ich hab ihn schon oft genug gefragt, ob ich ihm irgendwie helfen kann, aber er möchte es nicht. Vielleicht wäre es ja bei dir anders, du hast mehr Ahnung als ich. Aber selbst dann würde er es vermutlich nicht zulassen, dass du ihm Arbeit abnimmst." Das konnte ich mir nicht vorstellen. Und dann würden sie sich streiten. Ich hatte manchmal das Gefühl, Finn wollte sich in seine Arbeit stürzen, damit er nicht fühlen musste. Den Verlust fühlen.
"Ja Anhängsel. Das trifft es ganz gut.", murmelte ich. Ich mochte es nicht, dass er mich so nannte, doch stimmte es einfach. Ich war ein nerviges Anhängsel gewesen.
"Nein nein. Bloß nicht die Schulaufführungen. Wirklich nicht.", ich verzog das Gesicht. Schlechte Erinnerungen, einfach nur peinlich.
Simon hätte sich ja zumindest einmal zeigen können, wenn er die ganze Zeit über da gewesen war. Ich wusste nicht warum, aber die Wut, die ich ihm gegenüber empfunden hatte war weg. Sie war verschwunden. Er war mir auch nicht gleichgültig, trotzdem war es nicht so, als wäre er mein Vater.
"Du regst mich auf deshalb. Aber ich halte mich von Fortan zurück. Such dir eine andere Belustigung. Aber na ja, wenn du Gesellschaft brauchst meinetwegen.", ich zuckte mit den Schultern. "Ich verstehe ja, dass du dich zu Tode langweilst." Besser er starb nicht wirklich daran.

"Und wenn ich ihm nichts abnehmen könnte, dann könnte ich wenigstens irgendwas machen, meinetwegen würde ich sogar den Bunker auf Vordermann bringen und mich als Putzmann betätigen, alles ist besser, als ewig herumzuliegen und auf den näcchsten Tag zu warten," murmelte er sauer, das Liegen bekam ihm nicht, er fühlte sich eher mieser als besser. Rafael war zumindest nicht der Mensch, der auf der faulen Haut lag. "Andererseits wäre ich dann wohl das gefundene Fressen für einen der Vampire, die hier rumschleichen, ich hab ihre Gespräche vor meiner Tür gehört, wenn die kein Verbot hätten ... nein, lieber nicht dran denken," er schüttelte sich leicht bei dem Gedanken, in seinem Zustand hätte ihn ein kleinkind überwältigen.
"Oh, ich denke, daß du bei den Schulaufführungen teilweise recht .. ähäm ... niedlich ausgesehen hast, das Kürbiskostüm stand dir doch mehr als vortrefflich," grinste er dann breit. "Obwohl der wandelne Baum war noch besser, dein Sturz von der bühne, war der geplant oder war das ein Zufall," er versuchte zu lachen, zuckte dann aber zusammen und ließ es lieber.
"Zu Tode langweilen ... hätte schon was Ironisches, damit würde ich meiner Lieblingsdschwester wohl einen gewaltigen Strich durch die Rechnung machen."

Noah

Ich lachte auf. Rafael als Putzmann, das konnte ich mir null vorstellen.
"Nein lass mal. Das habe ich auch schon versucht. Luca ist zu mir gekommen und sah etwas verwirrt aus. Es ist so sauber hier, da hättest du nichts zu putzen. Das putzen würde es dreckiger machen. Es gibt nichts zu tun, wenn sie nicht wollen, dass du was zu tun hast." Das war hoffnungslos.
"Für die bist du sicher ein blutiger Leckerbissen.", grinste ich. Sie konnten ihm gar nichts. Das war auch gut so. Ich wusste, dass Rafael sich ganz gut selbst verteidigen konnte. Er war dazu ausgebildet worden. Aber nicht in diesem Zustand.
"Ja ich bin Fotogen ich weiß. Besonders, wenn ich ein 10 Kilo Kostüm trage und nicht laufen kann. Es war Absicht. Comic-relief, alles geplant.", meinte ich mit meinem Pokerface. Ich musste damals immer diese Rollen übernehmen, da ich der kleinst Junge in meiner Klasse war. Für mich gab es keine Hauptrollen. Nur Hintergrundcharaktere.
"Ich verstehe dich und deine Schwester nicht. Das ist eine merkwürdige Konstellation.", ich schüttelte den Kopf.

"Dann werde ich wohl daran arbeiten müssen, so schnell wie möglich hier rauszukommen. Im gesunden Zustand würde ich hier auch nichts nützen, es wäre besser, mich woanders einzusetzen, wo die Blutsaugerzahl auf der anderen Seite größer ist und ich nicht hier als Lebendproviant angesehewn werde," seufzte er und schloß kurz die Augen.
"Schön wärs jetzt zu Hause zu sein, die sizilianischen Zitronrnmbäume, die Küste, dewr Wein, die vielen hübschen Frauen," grinste er dann leicht, sein Gesicht nahm einen leicht verträumten Ausdruck an.
"Zumindest war es nicht geplant, daß du mit deinem Kostüm Simon unter dir begräbst, oder," meinte er dann, als er die augen wieder aufschlug.
"In meiner Familie versteht man so einiges nicht, keine Sorge, nicht nur dir geht es so," versicherte er ihm dann.