Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

"Du kannst mir schon vertrauen, Noah, nur weil ich jemanden zwei Tage kenne, heißt das nicht, daß ich mit ihm gleich was anfange. Ich sehe ihn in erster Linie als Lehrer und ich glaube auch nicht, daß er das anders sieht," versuchte sie ihn zu beruhigen.
"Ich muß nicht beschützt werden, Noah, das kann ich auch ganz gut alleine regeln, wenn er mich angegrabscht hätte, dann hätte ich mich auch immer noch zu wehren gewußt, auch Muskelprotze haben ihre Schwachstellen. Jules hätte sich da auch nicht einmischen müssen, nur konnte er die Situation schlecht einschätzen. Und ich hab Tim schon mal bloßgestellt, ich hab kein Problem damit, das wieder zu tun. Ist mir lieber, als wenn du dich mit ihm schlägst," meinte sie und wusch ihre Tasse ab.
"Ich finde Jules interessant und würde mich freuen, ihn besser kennenzulernen, aber nicht auf Beziehungsebene, okay?"

Noah


"Okay. Ich glaube dir. Klar tue ich das." Ich nahm ihre Hände in meine. "Ich weiß doch, dass du das kannst. Mach ihn fertig, falls er nochmal auf so dumme Ideen kommt. Ich weiß du bist viel schneller, auch wenn er jetzt wohl stark ist." Ich ließ ihre Hände los, als sie anfing abzuwaschen.
"Ist vielleicht besser so. Ich würde ihn auch nicht agreifen, wenn es sich vermeiden lässt." Ich durfte niemals hier die Kontrolle verlieren. So viel war klar.
"Okay. Er ist ja eigentlich echt in Ordnung. Wir haben heute geredet.", gab ich zu. "Wenn du ihn interessant findest, steckt aber noch mehr dahinter oder?", fragte ich sie dann.

"Ich bin jetzt nicht unbedingt scharf drauf, Tim noch mal über den Weg zu laufen, aber das Studio ist zum Glück klein, wenn er mich noch mal anmachen sollte, dann fällt das auch anderen auf, also wird er es hoffentlich vermeiden," sie seufzte, auf Streß hatte sie nun so gar keinen Bock.
"Ja, ich hab euch reden gehört, als ich im Bad war, keine Sorge, ich hab nix verstanden," lächelte sie leicht, wurde dann nachdenklich. "Ich weiß nicht, ob mehr hinter ihm steckt, aber ... ich weiß, es klingt komisch, aber er erinnert mich an irgend jemanden, ich weiß nur nicht, an wen, zumindest habe ich das Gefühl, daß da irgendwie ne Verbindung zwischen uns ist ... ich weiß auch nicht."

Noah


"Schon klar. Wäre auch gut, wenn das vermieden werden könnte, richtig? Bin auch nicht gerade scharf auf den Gedanken, dass er dir nochmal so blöd kommt.", nickte ich.
"Ein Verbindung..hmm. Vielleicht hast du ihn schonmal gesehen und kannst dich nicht mehr daran erinnern oder so was.", was besseres viel mir nicht ein. "Du findest es sicher heraus, wenn du ihn länger kennst."

"Jules konnte ja nicht wissen, daß der dort auch trainiert, genau so wenig, daß ich Tim kenne. Er schient nur den Besitzer zu kennen, deswegen bin ich da auch ohne Ausweis durch die Anmeldung gekommen, so was hab ich ja zur Zeit noch nicht," wann sie den bekommen würde, war auch noch die Frage, aber mehr als machen konnte Camille ja auch nicht.
"Nein, ich hab ihn noch nicht gesehen, so jemand wie Jules wäre mir aufgefallen," meinte sie nachdenklich. "Er scheint auch mehr über mich zu wissen, er sagte nur, um mir das zu sagen, sei die Zeit noch nicht gekommen ... Er hat mich nur Prinzessin genannt, aber das hatte mit den Jägern nichts zu tun."

Noah


"Verstehe. Ja keine Ahnung. Hoffen wir einfach, dass der nicht mehr auftaucht und nervt."
Ich sah sie nachdenklich an. Das war also was sie beschäftigte mit Jules.
"Wahrscheinlich haben wir den gleichen Spitznamen für dich.", grinste ich. "Prinzessin..huh. Bist du etwa am Ende echter Adel, ohne dass wir das wussten. Du könntest natürlich Camille fragen, ob sie genaueres weiß. Die beiden scheinen sich ja gut zu kennen. Oder du hast die Geduld abzuwarten. Er meinte zu mir, er wüsste nicht viel über dich, vielleicht tut er es doch. Es wirkte allerdings auch so, als hätte er keine Ahnung von Vampiren. Aber die Jäger kennt er also. Dann muss er Bescheid wissen."

"Finn kommt mir jetzt nicht vor wie alter Adel und Stella ... nun, mit der hast du ja mehr zu tun gehabt, wenn sie die Kontrolle über mich bekommen hat, dann hab ich ja nicht viel mitbekommen, weiß nicht, ob sie sich sonderlich adelig benommen hat," Jenna zuckte mit den Schultern.
"Es klang bei ihm zumindest nicht nach Spitzname ... Camille ist ja kaum da, heute kommt sie gar nicht mehr, also seh ich sie ja kaum, da kann ich schlecht fragen. Aber er kann schlecht Forschungen über mich angestellt haben, oder? Ich meine, er hätte ja keinen Grund dazu und er sieht jetzt nicht aus wie ein typischer Professor, der das den ganzen Tag macht," überlegte sie. "Ich weiß da nicht, was ich von ihm halten soll, aber ich glaube nicht, daß er mir was Böses will."

Noah


"Finn ist nicht adelig. Zumindest nicht ursprünglich, aber man sollte ihn schon zum Vampiradel zählen, schätze ich.
"Stella. Keine Ahnung. Vielleicht?" Ich zuckte mit den Schultern. "Immerhin ist sie in einem Schloss aufgewachsen. Auszuschließen ist das nicht. Und klar kann er das getan haben. Wer weiß. Es wird einen Grund geben, weshalb er Camille kennt und Bescheid weiß wegen der Jäger. Er hat anscheinend auch die Absicht ihn dir mitzuteilen. Vielleicht ist es tatsälich am besten, du wartest ab. Und ich bleibe heute Nacht hier, wenn du alleine bist.", ich stand auf. "Ich sage Maria Bescheid und hole mein Zeug. Natürlich kannst du stattdessen auch gerne bei uns pennen, wenn du möchtest."

"Na, zumindest scheinst du über Finn ja Bescheid zu wissen, also über seine Herkunft," lächelte sie schwach, über so etwas hatte Finn nie mit ihr geredet, anscheinend konnte er wirklich diese Distanz nicht überwinden. Auch wenn Jenna ihn weiterhin als Freund ansah, so merkte sie doch, daß sie eigentlich nichts über ihn wußte.
"Nur weil man in einem Schloß lebt, muß man nicht adelig sein, vielleicht waren Stellas Eltern ja dort auch nur bedienstete, vielleicht ja sogar beim Grafen," sie zuckte ratlos mit den Schultern
"Ich hoffe, daß er das tut, du weißt, ich mag keine Geheimnisse," murmelte sie und sah dann zu ihm auf, als er anbot, hier zu schlafen.
"Nein, ich möchte hier schlafen, ich bin froh, daß ich mich jetzt an das hier gewöhnt habe."

Noah


"Er hat es mir vor einer Weile erzählt. Erst.wollte er nicht, weil er dachte ich würde ihn dann anders behandeln und es würde mir Ärger. Ich weiß nicht, ob ich dir näheres sagen sollte. Er kommt jedenfalls vom armen Volk." Im Endeffekt hatte nicht das meinen Blickwinkel auf Finn geändert...
"Möglich. Stimmt es ist ja Draculas Schloss.im Grunde..hmm. keine Ahnung. Ich komme.gleich wieder.", meinte ich schnell und beeilte mich nach Hause zu Laufen. Ich sagte meiner Mutter schnell Bescheid und stopfte dann meim Zeug in eine Sporttasche, die wir gekauft hatten. 15 Minuten später, war ich wieder bei Jenna und stellte mein Zeug ab.
"Ich koche für uns.", verkündete ich dann und machte mich an die Arbeit.

"Er wirkt auf jeden Fall wie jemand, der nicht viel braucht und auch wohl nie viel hatte," sagte sie, doch schien er damit auch nicht unzufrieden, eher im Gegenteil. "Aber wer weiß, vielleicht hat er es dir ja auch nur gesagt, damit du keinen Knicks vor ihm machen mußt," neckte sie ihn, Finn würde wohl immer undurchsichtig bleiben.
Sie blieb in der Küche, während Noah seine Sachen holte.
"Ich hab aber immer noch keinen Hunger, ich glaube, etwas Brot reicht mir auch aus," bremste sie ihn aus.

Noah


"Du hast bie Hunger, Prinzessin. Heißt nicht, dass du nicht was warmes im Magen brauchst.", grinste ich und begann eine Gemüsepfanne mit Reis zuzubereiten. Ich kippe allerhand Gewürze rein, damit es scharf und Schmackhaft war und würfelte dann noch Huhn. Camille würde sich freuen, dass er Kühlschrank erleichtert wurde. Ich stelle Jenna eine halbe Portion hin.
"Das packst du. Du brauchst das nach dem Sport, oder?" Ich schüttete uns beiden etwas Orangensaft ein und wir stießen an. "Prost.", meinte ich.

"Du sollst mich nicht so nennen," brummte Jenna eingeschnappt, sie bereute schon, daß sie Noah in die Sache mit Jules eingeweiht hatte.
Auch als das Essen fertig war, stocherte sie nur darin herum, schaffte gerade mal ein Viertel dessen, was auf dem Teller war und schob ihn dann beiseite. "Tut mir leid, mehr geht wirklich nicht," murmelte sie. "Ansonsten wird mir wieder schlecht und du weißt, wie das ausgehen kann."

Noah


"Ich weiß, aber deine Reaktion darauf ist einfach viel zu süß.", grinste ich. Ich konnte mich da nicht zurückhalten manchmal.
Ich nickte und stellte ihren Teller in den Kühlschrank. "Immerhin. Du kannst den Rest in ein paar Stunden essen. Ich meine ich weiß, es ist was mit deinem Appetit, aber wenn du jetzt Sport machst, brauchst du das regelmäßig, okay?", ich sah sie kurz an, aß dann meine eigene Portion auf. "Bloß nicht kotzen.", grinste ich. Wir stellten alles in die Spülmaschine.
"Willst du nen Film schauen?", fragte ich sie dann. Ich hatte den Fernseher im Wohnzimmer gesehen. "Bestimmt kein Horror. Keine Sorge."

"Der Appetit wird auch nicht besser werden, denke ich," meinte sie, wenigstens war die Übelkeit jetzt so gut wie weg, alles eine Sache der Gewohnheit eben. "Keine Sorge, ich esse schon regelmäßig, da achten Camille und Jules schon drauf," murrte sie, manchmal fühlte sie sich von der Ärztin behandelt wie eine Zehnjährige, da traf dann Sturkopf auf Sturkopf.
"Ich geh lieber nicht an die Geräte ohne Camilles Erlaubnis," meinte sie. "Der Fernseher sieht auch nicht gerade billig aus. Außerdem hab ich die Angst, daß ich bei nem Film einschlafe," lachte sie leise.

Noah


"Dann musst du dich wohl umso mehr zwingen trotzdem was zu essen. Du bist schließlich kein Vampir. Ist auch gut so, dass sie drauf achten. Ansonsten machst du es ja auch nicht. Das weiß ich ganz genau.", meinte ich.
"Komm schon. Wenn du einschläfst, trage ich dich ins Bett. Camille hat sicher nichts dagegen. Wie wäre es. Auf die alten Tage?", fragte ich sie.

"Nein, ich denke nicht, daß ich einer bin, kannst meine Zähne gerne überprüfen, ob die zum in den Hals beißen geeignet sind," grinste sie ihn an. "Ja, ich weiß, daß ich mehr essen muß, ich ... ich kann aber nicht," nicht mal wenn sie wollte, sie wußte, daß es sonst gleich wieder rauskommen würde.
"Nein, lieber nicht, ich will sie nicht verärgern, sie geht sonst schon so sorgsam mit ihren Sachen um."

Noah

Ich zeigte ihr meine Zähne. "So in etwa?", fragte ich sie nuschelnd. "Wenn nicht, dann bist du wohl wirklich keiner.", grinste ich. "Du musst es einfach versuchen. Am Ende ist das auch eine Gewöhnungssache.", versuchte ich sie aufzumuntern.
"Schade. Wenn du meinst, dann lassen wir das. Wir können auch einfach pennen gehen.",ich nahm sie an der Hand und zog sie die Treppen hoch in ihr Zimmer. "Ich mache mich kurz fertig.", meinte ich und verschwand im Bad, um mir die Zähne zu putzen und alles. Als ich zurück war, zog ich mir meinen Schlafanzug über und ließ mich auf ihr Bett fallen.
"Passen wir auch beide drauf?"

Sie zeigte ihm ihre Zähne. "Da, kannst du selber beurteilen," meinte sie, sie selbst konnte ihre Zähne ja gerade nicht sehen.
Im Zimmer angekommen, wartete sie auf ihn und legte sich dann daneben, kuschelte sich an ihn. "Keine Ahnung, ob der Platz reicht, mir reicht es gerade schon," grinste sie ihn an.

Noah


"Deine Zähne sehen für mich stinknormal aus. Aber wirklich sauber. Respekt."
Ich zog die Decke über uns. "Dann passt das.", grinste ich. "Warum genug?", fragte ich sie dann, als sie sich an mich kuschelte. Wer wollte schon neben einem Eisklotz schlafen? Dann drehte ich mich zu ihr, legte meine Arme um sie und küsste sie kurz sanft. "Okay?", fragte ich sie danach vorsichtshalber.

"Dann wäre das ja geklärt," lachte sie und atmete leicht auf. Langsam gewöhnte sie sich auch dran, daß Noah eben nicht wirklich warm war, dies war ein Fakt, den sie nun einmal nicht ändern konnte. "Es geht schon," lächelte sie und erwiderte den Kuß federleicht.

Noah


Ich lächelte ebenfalls. Sie erwiderte meinen Kuss, was mein Herz kurzzeitig zum Flattern brachte. Unsere Körper schmiegten sich aneinander, während wir uns weiter immer intensiver küssten.

Jenna genoß einfach seine Nähe, seine Lippen auf ihren und seine Hände, die über ihren Rücken strichen. "Ich ... ich hab ne schlechte Nachricht für dich," murmelte sie verlegen, als sie einmal Luft holen mußte.

Noah


Ich musste ebenfalls eine Weile Luft holen, dann küsste ich ihren Hals, von oben bis unten, meine Lippen verweilten eine Weile auf ihrer Halsschlagader, wo ich das Blut förmlich spüren konnte, aber ich würde niemals zubeißen, stattdessen küsste ich weiter, bis sie anfing zu reden. Da hielt ich inne und sah sie an.
"Was ist los?", fragte ich. Unsere Gesichter waren ganz nah bei einander.

"Ehm, das ist vielleicht auch etwas ... naja unpassend, aber ... ich soll in der nächsten Zeit versuchen, keine chemischen Sachen zu nehmen, also keine Medikamente, Camille hat gesagt, sie braucht das Blut von mir so rein wie möglich, weil das, was sie macht, ansonsten zu lange dauern würde," seufzte sie und sah ihn an.