Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Okay okay  habe es leicht angepasst
_________
Noah


"Nein ich wollte Sie sehen, Camille. Ich habe Sie so vermisst.", grinste ich und trat an ihr vorbei rein. "Danke. Ich warte in der Küche auf sie. Ich zog meine Schuhe aus und stellte meine Tasche ab. Sie schien es eilig zu haben, also wollte ich sie nicht weiter stören und setzte mich stattdessen in die Küche. Ich hatte das Gefühl, Jenna würde sich auch nach einer Woche nicht bei mir melden, wenn ich nicht vorbeikam. Ich wusste auch, dass sie andere soziale Kontakte hier brauchte. Ansonsten war sie hier völlig isoliert. Vielleicht war es mal gut, wenn sie rauskam. 
Ich legte erschöpft den Kopf auf die Tischplatte.

Klingt ja so, als hat Noah den Eindruck, daß er mit Finn nix richtig gelernt hat ... Mein armer Finn wird am Boden zerstört sein, wenn er das erfährt *seufz*
________________________________________

Jenna hatte wohl mitbekommen, daß Noah gekommen war, doch ließ sie sich in ihrem Lernfluß dadurch nicht aufhalten, sie arbeitete konzentriert weiter, bis Jules ihr dann schließlich Einhalt gebot. Beide gingen in die Küche, wo Noah saß.
"Hey," begrüßte Jenna ihn leicht lächelnd. "Du siehst fertig aus," meinte sie dann besorgt und setzte sich ihm gegenüber.

Der ist eh weg vom Fenster
natürlich hat er das. ^^ ich dachte Noah wäre Finne egal?
_______
Noah


Ich blickte auf, als ich Hörte, dass Jules und Jenna in die Küche kamen.
"Hey.", begrüßte ich die beiden und nickte Jules zu. "Keine Sorge. Ich bin einfach...erschöpft. Muss ein paar Stunden schlafen und was essen. Und bei euch alles klar? Kommt ihr gut voran?", fragte ich Jules. Schien als wären sie sehr motiviert bei der Sache. Jenna wirkte auch recht erschöpft auf mich. Das war schlimmer, als Schule was sie sich da gab.

Dann brauch ich Finn ja nicht wiederkommen zu lassen^^ Wieso soll Noah ihm egal sein, das hat er nie gesagt. Er ist eben nur nicht ein Freund wie andere, die öfter mal vorbeikommen oder so^^ Er macht zwischen Noah und den anderen, die er ein wenig besser kennt halt keinen Unterschied.
__________________________________________________

"Soweit ist alles gut, Jenna ist jetzt schon weiter als zu dem Zeitpunkt, an dem ihr aus der Stadt verschwunden seid," meinte Jules und nickte ihr zu. "Naja, ich beeile mich eben mit dem aufholen und du treibst einen ja auch an," seufzte sie und Jules grinste leicht.
"Du hast immerhin ein Ziel und wenn du es auf die Uni schaffen willst, dann mußt du dich eben ranhalten, ich hab dich da nicht umsonst schon dort einschreiben lassen," erklärte er und sie nickte leicht. Jules strich ihr aufmunternd über die Schulter. "Keine Sorge, Mylady, das schafft Ihr schon," zwinkerte er ihr zu und sie rang sich ein kleines Lächeln ab.
"Wenn du was essen willst, dann kannst du dich gerne am Kühlschrank bedienen, Noah," bot Jenna ihm an.

Oh doch doch haha Daddy Finn <3
Ich weiß. Aber ich komme nicht drüber hinweg *schnief* noah hat ja ne Menge von Finn gelernt, wenn auch meistens indirekt. Der gute Jules. Ich sehe schon da wird jemand eifersüchtig
________
Noah


Ich sah Jules kurz von der Seite an. Wie er Jenna wieder ansah. Ich sollte mich zusammenreißen. Ich wusste ja, dass Jenna nichts für ihn übrig hatte, nicht so. Das war klar. "Danke Jenna."
Ich stand auf und öffnete den Kühlschrank. "Wollt ihr auch was?", fragte ich die beiden, als ich die Zutaten für einen einfachen Auflauf rausholte. Ich setzte mich wieder hin und begann die Kartoffeln zu schälen.
"Heißt das, du willst schon aufs kommende Wintersemester studieren?", fragte ich sie. Da hatte sie sich krass was vorgenommen. Während ich mir noch zwei Jahre vom dem Scheiß geben musste. An der katholischen Schule mit irgendwelchen Bonzenkindern.

Tja, der Einzige mit Sonderstellung bei Finn ist und bleibt eben Luca, gönn dem das doch auch mal, der hat schon so nicht viel vom Leben^^
______________________

"Nein, ich hatte uns vorhin erst was gekocht, als Camille noch da war," meinte Jules lächelnd. Er lehnte lässig hinter Jennas Stuhl an der Wand. "Nein, das kann ich nicht, dazu fehlt mir noch zu viel Wissen, was ich brauche ... Aber es gibt Wartelisten, auf die man sich für bestimmte Semester eintragen kann und je eher man das macht, desto höher ist dein Platz und damit auch die Wahrscheinlichkeit höher, daß man genommen wird," erklärte sie ihm.
"Außerdem werden wir in zwei Wochen eine Lernpause machen, da bin ich nicht da," fügte Jules hinzu. "Dann seid ihr mich erst mal für ne Zeit los und könnt euch von mir erholen," lachte er auf.

Okay wenn es sein muss. Nur weil ich luca auch mag ^^
_______
Noah


"Okay.", meinte ich konzentriert, ich war so erschöpft und ich wollte mich auf gar keinen Fall schneiden. Nicht vor Jules. 
Ich schnitt die Kartoffeln in dünne Scheiben, dann Pilze und Karotten und Zwiebeln und Knoblauch. 
In den Schränken suchte ich nach einer Auflaufform und wurde bald fündig. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass Camille wirklich aß. Aber sie war wohl gut darin so zu tun.
"Stimmt ja. Bei Medizin gibt es so was. Da hast du dir ja was vorgenommen. Aber ich dachte man braucht nen Abschluss, um sich einzutragen.", meinte ich und reihte das Gemüse in die Form. Etwas Käse drauf und das ganze war fertig.
"Echt? Machst du Urlaub?", fragte ich Jules, während ich auf den Ofen wartete. "Jenna ich wollte dich noch was fragen.", ich sah sie an.

Wie kann man Luca auch nicht mögen^^ Er hat Finn als Einziger keine Angst entgegengebracht, als er ihn das erste Mal gesehen hat, das kannte Finn bis dato noch nicht und das hat ihm so gerührt. Er war es ja nicht gewöhnt, daß man ihn normal behandelt hat, Luca hat es getan^^
_____________________________________________

"Den Abschluß bekommt sie von mir, wir haben uns schon darüber unterhalten, ich bin zum Glück qualifiziert dafür, dies zu tun, ich muß nur die Prüfungen, die Jenna machen muß, beim Gremium einreichen ... nur zur mündlichen Prüfung muß die direkt dorthin, aber ich werde sie begleiten. Das wird sicher kein Problem sein," lächelte Jules. "Ich werde sie nach bestem Wissen und Gewissen darauf vorbereiten," fügte er hinzu, schüttelte bei Noahs Frage den Kopf.
"Nein, ich werde für ein paar Tage verreisen, um ein paar Forschungen für Camille zu machen, sie braucht diese wohl dringend," er zuckte mit den Schultern, verzog dann beim Geruch des Knoblauchs leicht das Gesicht. "Mochte das Zeug noch nie," seufzte er leise und wies auf die zerkleinerten Zehen.
"Was wolltest du mich denn fragen," wollte Jenna wissen, sie hatte das Gespräch der beiden nicht unterbrechen wollen.

Das muss ja auch ganz früher gewesen sein. Da war Luca wirklich noch ein Kind oder?
________
Noah


Ich pfiff leise und schob den Auflauf in den Ofen. "Krasser Scheiß, Mann. Du bist echt schon mega überqualifiziert für dein Alter. Wie kommt's? Du arbeitest also für Camille?", fragte ich ihn dann neugierig. Musste grinsen, als er den Knoblauch bemerkte. "Bist du ein Vampir oder was?", lachte ich auf, sah dann wieder zu Jenna.
"Na ja mein Boss hat mich zum Essen eingeladen und dich auch, ich wollte fragen, ob du Lust hast morgen mitzukommen. Er würde sich sicher freuen und ich auch. Erst so gegen 20 Uhr. Er macht extra früher Schluss." Ich sah sie fragend an. Ich würde so oder so hingehen. Ablehnen konnte ich das schließlich nicht.

Das war bei ihrer ersten Begegnung, der Graf hatte Finn mit zu Luca genommen, der schon im Sterben lag. Und Luca hat gesagt, daß er spürt, daß Finn gut ist und er keine Angst hat, obwohl er mit dem Aberglauben an gefährliche Blutdämonen (so nannte man Finn früher) großgeworden ist.
__________________________________________

"Mein IQ ist nachweislich um einiges höher als der von Einstein, ich habe einfaxh mehrere Klassen übersprungen, weil mir die Lehrer dort zu langweilig waren, sie haben für mich den Stoff zu langsam vermittelt, für die anderen in meiner Klasse wars genau richtig, ich habs gräßlich gefunden. Bin mit vierzehn schon an die Uni gegangen und hab dort angefangen zu studieren und dort als Bester das Studium beendet. Da mich in meinem Alter aber noch keine Uni nimmt ohne langwierige Tests und viel Schreibkram, unterrichte ich eben freiberuflich, wenn ich mit den Prüfungsgremien zusammenarbeite, dann kann ich auch die Prüfung abnehmen, die wird von denen aber auch noch mal durchgesehen," erklärte Jules ihm, seine Stimme blieb dabei ohne Arroganz.
"Du glaubst dich nicht wirklich daran, daß Knoblauch einen Vampir abhalten kann, das ist einfach nur von der Filmindustrie erfunden worden, ich kann mir nicht vorstellen, daß so ein bisschen Gestank, jemanden abhält, wenn er dein Blut will," zuckte er dann mit den Schultern.
Etwas zweifelnd sah Jenna Noah an. "Ich weiß nicht so recht, es fällt doch auf, wenn ich nichts esse," meinte sie dann betreten. "Und ich will nicht, daß du wegen mir nen schlechten Eindruck machst."

Blutdämon. Das ist schön ^^. Naww die Weisheit eines Kindes...
_________
Noah


Ich hörte ihm staunend zu. "Krass bemerkenswert. Na dann kein Wunder. Wahrscheinlich kriegst du diese Frage oft zu hören was?" Ich grinste verlegen. Taktvoll war auch anders. "Hey aber ich wusste gar nicht, dass so beeindruckende Leute in dieser Stadt leben. Wer hätte das gedacht." Ich zuckte.mit den Schultern.
"Wer weiß. Vielleicht bereitet der Geruch ihnen Kopfschmerzen. Wäre doch möglich.", grinste ich.
"Komm doch trotzdem mit. Sicher wird es nett und mein Boss ist super locker, einen schlechten Eindruck kann ich da nicht machen, sonst hätte ich es längst getan. Uns fällt schon eine Ausrede ein. Es wäre sicher schön." Und vor allem.eine Abwechslung für sie.

Ja, Luca sah anscheinend früher schon mehr in einer Person als andere^^
_______________________________________

"Nein, nicht wirklich, ich habe eigentlich kaum mit anderen zu tun, außer wenn ich jemanden unterrichte. Ich arbeite nebenbei noch für Camille, aber sie hatte bisher auch nur einen anderen Mitarbeiter und der ist nicht mehr da, also kenne ich da auch nur sie," Jules zuckte mit den Schultern.
"Jetzt kennst du ja auch uns und ich hab dich einfach mal auf meine Freundesliste gesetzt, du bist da immerhin schon Nummer drei," lächelte Jenna ihn leicht an. "Oh, das freut mich zu hören, es ist mir eine Ehre, dich als Freundin zu haben," Jules strahlte sie an.
"Und ich bin nicht beeindruckend, Noah, ich mache nur meine Arbeit," winkte er ab. "Und Kopfschmerzen bekomme ich eher vom Knoblauch," fügte er grinsend hinzu.
"Gut, ich komme mit," meinte Jenna nach einer Weile seufzend.

Noah


Ich war mir noch immer unsicher, wie viel Jules wirklich wusste. Wusste er Bescheid oder nicht, tat er nur so? Ich konnte ihn kaum lesen. Er schien eng mit Camille zu arbeiten, aber wie viel hatte die ihm gesagt.
Ich holte die Auflaufform mit zwei Topflappen aus dem Ofen und lud mir eine riesige Portion auf den Teller.
"Hmm. Du brauchst dringend Freunde in deinem Alter, Mann.", grinste ich leicht und wartete eine Weile, bevor ich was auf meine Gabel lud und pustete, um es abzukühlen. Der Käse dampfte. Ich wusste auch nicht, was mit Jules war. Er sah Jenna fast an, wie ein Hündchen dass von seinem Herrchen gelobt worden war.
"Vielleicht bist du ja einer.", meinte ich und schob mir die Gabel in den Mund. Es war sicher heiß, also tat ich so, als hätte ich mich verbrannt. Ich konnte mich wieder an das Gefühl erinnern. Es waren so Details.
"Du bist sehrwohl beeindruckend.", ich trank etwas Wasser. "Aber gut. Danke Jenna. Das freut mich. Hole dich morgen um 19 Uhr ab. Können zusammen hinfahren."
Als der Teller nicht länger dampfte, verschlang ich den Rest der Portion und lud mir neues Essen auf.

"Ich habe genug zu tun, da bleibt keine Zeit für Freunde, aber ich hab ja jetzt zumindest schon mal Jenna, das reicht fürs Erste," lächelte Jules. "Ja, vielleicht bin ich ein Vampir und habe mir von Camille die Zähne abschleifen lassen," er zuckte belustigt mit den Augenbrauen, sah Noah dann beim Essen zu.
"Der Vorteil ist ja, daß man als Vampir auch im Hellen rumlaufen kann, nicht wahr," nichte er ihm betont ernst zu. "Das können die heutigen Filmvampire ja auch, zum Glück glitzere ich nicht," er atmete 'erleichtert' auf.
"Ist halt anders heutzutage als zu den guten alten Zeiten von Vlad Tepes," seufzte er.
Jenna sah ihn nachdenklich an, währen Jules sprach, wandte sich dann aber wieder an Noah. "Gut, ich esse dann bis dahin am besten nix, dann hab ich vielleicht zumindest so viel Hunger, daß es nicht auffällt, daß ich Zuwenig esse, wir können ja sagen, ich muß auf meinen Magen achten oder so."

Noah


Ich aß ruhig weiter, beobachtete ihn aber gleichzeitig. Ich war mit Absicht dieses Gespräch eingegangen. Ich wollte wissen, ob er was wusste, aber ich wurde nicht schlau daraus. Irgendwas wusste er allerdings über Jenna. Das war klar und über Camille.
"Ist doch gut. Jenna du bist schließlich eine coole Freundin. Sie setzt sich immer für ihre Leute ein.", lächelte ich. Nach zwei Tellern war ich auch satt. Es war aber kaum noch was vom Auflauf übrig, also stopfte ich das auch noch in mich hinein.
"Vielleicht hast du das ja. Und vielleicht bedeckst du dein Glitzern mit Concealer oder so.", ich zuckte mit den Schultern. "Pervers, was man dem großen Klassiker angetan hat.", ich nickte, stand auf um ab und aufzuräumen.
"Cool. Aber du solltest trotzdem was essen.", ich stand auf. "Ich bin so voll und müde. Ich gehe besser, ehe ich es nicht mehr schaffe."

"Ach, für mich muß sie sich nicht einsetzen, ich gehe Konflikten eigentlich immer aus dem Weg, wenns möglich ist," Jules schüttelte den Kopf. "Bin nicht scharf drauf, vermöbelt zu werden, hatte ich früher, das reicht mir für den Rest meines Lebens," lachte er dann auf und strich sich verlegen durch die Haare.
"Stimmt, du hast recht, heutzutage ist mit Kosmetik ja alles möglich ... oder zumindest vieles," er stellte sich direkt unter die Küchenlampe und rubbelte über seine blasse Hand, sah dann zu Noah. "Also entweder bin ich ein Vampir mit sehr schlechten Augen oder keiner, ich seheh kein Glitzern," er zwinkerte ihm zu und stellte sich zurück an seinen Platz.
"Geh ruhig, Jenna ist bei mir in guten Händen, wenn Camille heute nicht mehr kommt, dann kann ich auch über Nacht bleiben." lächelte Jules Jenna an.

Noah


"Ich bin es leid das zu tun, aber es ist schwierig, so was abzulegen.", murmelte ich leise. Ich sollte mich meinen Problemen stellen, wenn ich schon hier war. Das hatte ich mir doch fest vorgenommen. Wenn es stimmte, was Jules sagte, dann konnte ich das gut verstehen. Sicher war es nicht leicht gewesen, anders als die anderen zu sein. Ich nickte. "Kann ich verstehen, Mann.." Dann grinste ich leicht. "Dann war das wohl nichts. Ich werde weitersuchen."
Ich sah kurz zu Jenna. Alleine mit Jules? Aber ich hatte ihr versprochen, ich würde meine Eifersucht nicht zulassen, also atmete ich tief ein und wieder aus. Es war okay.
"Okay." Ich zog Schuhe, Jacke und Schal über. "Dann bis morgen.", meinte ich und küsste Jenna sanft auf die Wange, nickte Jules zu und schnappte mir meine Tasche, ehe ich das Haus verließ.

"Was willst du weitersuchen? Hast du jetzt gehofft, ich sei ein Vampir oder so," Jules sah ihn verdutzt an, schüttelte dann den Kopf. "Du kommst echt auf Ideen, Noah. Vampire ... dann wär ich doch lieber ein Werwolf, die sind unkomplizierter als Vampire, verwandeln sich nur in Vollmondnächten und leben ansonsten als normaler Mensch ... das klingt doch wesentlich besser als jemand zu sein, bei dem man aufpassen muß, daß der einen nicht gleich aussaugt, oder," er sah ihn grinsend an ob dieses Gedanken.
Jenna begleitete Noah noch bis zur Tür und verabschiedete sich von ihm, dann räumte sie sein dreckiges Geschirr weg und machte sich mit Jules wieder an die arbeit.

Noah


Wusste er wirklich nichts? Vielleicht hatte ich zu viele Fragen gestellt, aber kein Mensch würde jemals denken, dass wir wirklich existierten. Also warum sollte er. Wenn er wüsste. Wölfe na ja. Die waren auch cool, das stimmte.
Ich begrüßte meine Mutter und setzte mich neben sie aufs Sofa, sah ihr über die Schulter, während sie las, bis ich spürte, dass ich einschlief.

Er ist und bleibt ein Rätsel, der gute Jules^^
____________________________

Jenna bestand darauf, noch bis Mitternacht weiterzuarbeiten. Da Camille nicht wiederkam, blieb Jules tatsächlich und quartierte sich auf der Couch im Wohnzimmer ein, Jenna machte sich im Bad fertig und ging dann auch ins Bett, konnte aber eine ganze Weile nicht einschlafen, da sie angst vor morgen hatte, sie würde das erste Mal seit langem unter Menschen kommen, die sie nicht kannte und das bereitete ihr Unbehagen.

Fragt sich für wie lange. Irgendwann wird seine Prinzessin schon Bescheid wissen
_______
Noah


Mein Boss war mehr als glücklich, als ich ihm erzählte, dass ich meine Freundin mitbringen würde. Er ließ mich sogar eine Stunde eher gehen. Er würde sich schon um alles kümmern. Heute würden wir feiern. Er war mehr als enthusiastisch. Ich hatte wirklich Glück gehabt. Heute sparte ich es mir zum Sport zu gehen, damit ich püntklich um 19 Uhr bei Jenna klingeln konnte. Ich hatte mir ein kariertes Hemd angezogen und meine Haare ein wenig gestylt, aber das ganze war eh eher ungezwungen.

Ja, aber ob sie Noah davon erzählen wird ... Vielleicht bleibt das ihr kleines Geheimnis^^
________________________

Jenna hatte bis zur letzten Minute gelernt, sie hatte sich eine Uhr gestellt, damit sie sich noch zurecht machen konnte. Jules hatte sie heute alleine lernen lassen, schon früh war er wieder gegangen.
Sie hatte sich nicht großartig zurecht gemacht, Noah hatte ja nichts von einem vornehmen Essen oder Ähnlichem gesprochen.
Sie trug eine normale dunkelgrüne Jeans, darüber einen Rollkragenpullover in schwarz, der völlig schmucklos war und locker an ihrer schmalen Figur herunterfiel. Die Haare hatte sie zu einem kurzen Zopf zurückgebunden. "Oh, du bist auf jeden Fall feiner angezogen als ich," meinte sie, als sie Noah öffnete und seufzte leicht. "Muß ich was anderes anziehen oder kann ich so gehen?"

Musst du wissen ^^
______
Noah


"Geringfügig. Ich dachte mir ich erweise meinem Boss etwas Respekt.", lächelte ich. "Du bist immer schön Jenna. Hauptsache du fühlst dich auch gut. Also nein." Ich nahm ihre Hand. Heute trug ich Handschuhe, so würden ihre Finger auch nicht kalt werden. "Fertig oder? Also los gehen wir. Es dauert ne Weile von hier in die Stadt zu kommen." Ich zog sie aus dem Türrahmen und wir machten uns auf den Weg zur Bahnhaltestelle. Die Adresse hatte ich vorher nachgeschaut, also wusste ich wohin wir mussten.

"Nein, besonders gut fühle ich mich nicht ... du weißt, daß ich lange nicht unter fremden Menschen war," murmelte Jenna und ließ sich von ihm mitziehen. "Aber ich weiß, daß es dir wichtig ist, alleine deswegen komme ich mit," fügte sie zu und zog die Scjultern etwas hoch, während sie auf den Bus warteten.

Noah


"Hey. Entspann dich. Das sind nette Leute. Es wird schön werden. Glaub mir. Und danke, dass du das für mich tust. Wirklich Jenna."; ich drückte ihre Hand leicht. Als der Bus kam, bezahlte ich unsere beiden Tickets und wir setzten uns irgendwo in die Mitte.
"Ich kaufe gleich noch ein kleines Geschenk oder so.", meinte ich, während ich ihr über den Handrücken strich.