Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Noah


"Verstehe. Dachte Sie hätten da schon Erfahrung. Es tut mir leid ihn so lange warten zu lassen, aber natürlich darf Ihnen kein Fehler unterlaufen. Und danke, dass Sie.sich überhaupt die Zeit nehmen.", ich nickte ihr zu. "Arbeiten Sie im Krankenhaus?", fragte ich sie.
"Ich meinte so Dinge wie meine Regeneration. Das habe ich nicht unter Kontrolle oder? Wenn ich die irgendwie unterdrücken könnte. Das war nur mein Gedanke..."

"Selbst wenn ich schneller sein könnte, würdest du warten müssen, bis der Krieg vorbei ist oder wie hast du dir gedacht, die Seele deines Freundes hierherzuholen," fragte Camille ihn. "Was deine Regeneration angeht, vermeide einfach Dinge, die dich verletzen könnten, das wird ja wohl nicht so schwer sein, immerhin gehen Menschen Verletzungen und solchen Dingen auch tagtäglich aus dem Weg."

Noah


"Keine Ahnung. Wo ein Wille da ein Weg?", fragte ich sie und zog die Schultern hoch.
"Woher soll ich auch wissen, wann der Krieg vorbei ist. Könnte in zwei Jahren sein oder in zwanzig. Je nachdem." Ich hatte kein Insiderwissen darüber.
"Also gibt es wirklich gar keine Möglichkeit?", fragte ich sie erneut.

"Leere Phrasen kannst du dir bei mir klemmen, Noah," Camille schüttelte den Kopf und rührte weiter. "Und wenn das gerade witzig klingen sollte von dir, dann kann ich dir nur den Rat geben, laß es, du bixt nicht witzig. Wenn der Krieg vorbei ist, wirst du es schon merken, das wird dann ja doch recht offensichtlich sein, solange wirst du dich noch gedulden müssen," fügte sie hinzu.
"Und ich habe dir gerade eine Möglichkeit gegeben, wenn du mir nicht zuhören willst, dann frag nicht erst."

Noah


"Schon gut. Ich merks ja. Und das war kein Scherz. Stimmt doch. Ich habe keine Ahnung." Ich wollte das ja nicht auf die leichte Schulter nehmen und ihr auch nicht den Eindruck vermitteln. 
"Gut gut. Ich warte. Schon kapiert. Und ich habe Ihnen zugehört. Aber das bringt mir auch nichts. Das weiß ich selbst. Trotzdem danke."

"Leb mit dem, was du hast, Tausende Vampire schaffen es tagtäglich unerkannt unter Menschen zu leben ohne Probleme zu haben, wenn du es nivht schaffst, dann ist das dein Problem," meinte Camille und stellte den Herd ab und schob den Topf auf die hintere kühle Platte, nachdem sie einen Decke darauf gelegt hatte. "War es das dann oder hast du noch eine Frage?"

Noah


"Schon gut. Ich gebe mir Mühe.", ich versuchte nicht gereizt zu klingen. Sie redete immer so.mit mir, als sei ich ein kleines Kind. Das konnte ich nicht ab. Oder als wäre ich völlig schwer von Begriff. Vielleicht kam es auch so rüber für sie.
"Nein das war's. Wenn nochmal was ist. Komm ich zu Ihnen. Ich denke ich gehe nach Hause.", meinte ich schließlich und sah sie kurz an. "Sagen Sie Jenna bitte Bescheid. Wir sehen uns morgen abend. Bis später Camille." 
Ich zog mich an und schmiss mir die Tasche über. Ich verließ das Haus und trat nach draußen in die Kälte, die ich nicht spürte.

Camille nickte ihm zu und räumte den Kühlschrank so frei, daß sie noch Platz für das Gekochte hatte. Dann wusch sie die Tassen der anderen ab und begab sich in ihr Zimmer, wo sie noch ein paar Stunden am Computer saß. Sie hörte irgendwann, daß Jenna in ihr Zimmer ging, ging dann selbst auch zu Bett.

Noah


Ich saß noch zwei Stunden bei meiner Mutter unten und wir sahen gemeinsam fern. Einfach nur weil es gut zum abschalten war. Vorher hatte ich ihr erzählt, wie mein Tag gewesen war und wie es bei Jenna so lief. Sie wollte dass ich sie doch mal zu uns einlud. Sie würde sogar kochen.
Ich konnte es versuchen.
Am Ende war ich so müde, dass ich auf der Couch einschlief. Sie weckte mich nach einer Weile und schickte mich hoch, wo ich es gerade packte mich umzuziehen und dann einschlief.

Am nächsten Morgen stand Jenna besonders früh auf, um sich zurecht zu machen, sie wollte ja vor dem neuen Mitbewohner keinen schlechten Eindruck machen. Sie ließ sich Badewasser ein und nahm sich besonders viel Zeit, um auch einen vorzeigbaren Eindruck zu hinterlassen, immerhin wollte sie weder Liz, Jules oder Camille in Verlegenheit bringen.
Sorgfältig wählte sie auch aus, was sie anziehen wollte, da es noch immer kalt war, entschied sie sich für eine dickere Jeans und einen dunkelgrünen Pulli, der ihr locker bis über die Hüften fiel, was ihre dünne Figur ein wenig versteckte.

Noah


Ich stand erstaunlich spät auf und konnte mich nicht einmal zum Joggen motovieren. Ich hin nur in der Küche herum und trank zwei Kaffee.
"Du solltest dich gesünder ernähren, Noah.", meinte meine Mutter und drückte.mir einen Kuss auf die Wange, ehe sie auf die Arbeit verschwand. Ich wischte mir energisch den Lippenstiftfleck weg und schaltete den Fernseher ein, um die Nachrichten zu schauen. Nichts über einen Vampirkrieg. Natürlich nicht. Gähnend kippte ich mir etwas Müsli in eine Schale, schrieb Jo eine Antwort. Während ich mir die Haferflocken hereinlöfelte, wechselte ich den Sender. Eine Stunde später, machte.ich mich für die Arbeit fertig. Ich trug ungerne diese dicken Winterklamotten, aber ich hatte keine Wahl. Ich fischte einen dunkelgrauen Wollpullover auf dem Schrank und eine Jeans.
Auf dem Weg zur Arbeit hörte ich Musik auf meinem Handy mit Kopfhörern.

Camille war wohl schon wieder auf der Arbeit, zumindest war sie nicht im Haus zu finden, aber das kannte Jenna ja schon. Noch immer lag der Geruch von dem Gekochten in der Luft, was ihr leichte Übelkeit verursachte, aber die hab sich schnell wieder, sie konnte sich denken, daß das Zeug im Kühlschrank war.
Jenna setzte sich mit einem Apfel an den Tisch und begann daran zu knabbern, so wirklich Hunger hatte sie nicht, aber sie wußte ja, daß sie was essen mußte, um durchzuhalten, wahrscheinlich würde ihr neuer Mitbewohner auch noch drauf achten, daß sie genug aß. Leise seufzte sie, hoffentlich überforderte der sie nicht gleich. Als es an der Tür klingelte, zuckte sie leicht zusammen, öffnete aber und sah Jules vor ihr stehen. Hey, Liz kommt gleich," meinte er und trat ein, zog seine Jacke und Schuhe aus und stellte eine dunkelblaue Reisetasche in den Flur. "So, hiermit solltest du erst mal gut versorgt sein, beziehungsweise Charlie," grinste er.

Noah


Ich stand wie immer an der Theke und las in der Freizeit, während schleppend die Kunden ein und ausgingen und ich sie abkassierte oder Ihnen half beim ausdrucken. Beim Bedinen der PCs. 
Eines der Bücher hatte ich schon fast durch und ich antwortete auf Kims E-Mail, die immer länger und länger wurde. Er schien sich zu langweilen, was mir ehrlich leid tat. 
Jetzt kam mein Boss eigentlich immer Mittags und wir aßen zusammen. Er hatte Suppe von seiner Frau mitgebracht. Dann verschwand er wieder und ich ging weiter alles nach, was zu tun war.

Gegen mittag klingelte es erneut, Jules stand auf und sah Jenna erwartungsvoll an. "Na komm, es wird nicht schlimm werden, vertrau uns einfach," lächelte er aufmunternd, doch Jenna sah ihn zweifelnd an. Sie härte Liz draußen auch nicht, was sie noch mehr verunsicherte, vielleicht war ja auch noch gar keiner bei ihr, immerhin unterhielt man sich doch mit anderen. Aber vielleicht war sie ja auch der schweigsamere Typ, das konnte Jenna schlecht einschätzen.
Sie erhob sich und ging langsam zur Tür, Jules direkt hinter sich und öffnete diese dann zögernd.

Die Spannung steigt
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Noah


Eine der Kundinnen verwickelte mich in ein Gespräch. Sie konnte nicht viel älter sein als ich. Sie fragte mich, ob ich auch hier studieren würde und ich erzählte ihr knapp, dass ich momentan nur arbeitete, um ein wenig Geld zusammenzusparen.
Sie müsse ihre Arbeit ausdrucken. Weil das so viel war, half ich ihr dabei und ich musste nach Papier auch nachfüllen. Am Ende schob ich alles in eine Klarsichtfolie. Nachdem sie bezahlt hatte, verabschiedete sie sich. Sicher würden wir uns wiedersehen.
Gähnen las ich wieder weiter an meiner Lektüre.

"So, da haben wir ihn," meinte Liz und Jenna sah sie mit großen Augen an, damit hatte sie nun wirklich nicht gerechnet. Es war kein Mensch, der vor ihr stand, auch kein Vampir, wie sie vermutet hatte oder etwas anderes in der Art. Jules schien ihre Verwunderung zu merken und grinste schief. "Na, ich glaube, die Überraschung ist uns doch ganz gut gelungen," lachte er dann auf und schob Jenna ein wenig nach vorne. "Darf ich vorstellen, das ist Charlie," meinte er vergnügt und Jenna beugte sich zögernd zu einem ziemlich großem Wolf herunter, dessen rote Augen sie interessiert musterten. Sie wagte nicht, ihn zu berühren, er hatte eine sehr starke Präsenz, die ihr Respekt einflößte. Charlie kam selbst auf sie zu und sah zu ihr hoch, hob eine Pfote und Jenna ergriff diese nun wie zum Gruß, ein kurzes Brummen kam von dem Tier, als hätte er tatsächlich so etwas wie Hallo gesagt.

Ein Wolf! Na die sind stubenrein ^^
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Noah


Das ganze zog sich noch ordentlich in die Länge. Es war kein spannender Job, aber es war zumindest entspannt. So viel konnte ich sagen. Kurz bevor ich schluss hatte, kam mein Boss wieder angelaufen.
"Noah tust du mir einen Gefallen? Bitte." Er sah mich an, als ginge es um Leben und Tod. 
"Was denn?" Ich war gerade dabei mir die Jacke anzuziehen. "Kannst du Samstag abend auf die Zwillinge aufpassen. Du kriegst auch extra von mir. Ist doch klar mein Freund. Aber mein Schatz und ich wir machen uns mal einen richtig schönen Abend mit essen und so."
Ich seufzte. "Okay schon gut. Ich habe eh nichts zu tun." Ich hatte ja kein Problem.damit. Ich mochte die Kinder. Er fiel mir fast um den Arm und schüttelte mir zweimal die Hand, ehe er mich endlich gehen ließ.

"Damit habe ich nicht gerechnet," meinte Jenna noch immer überrumpelt. "Keine Sorge, Charlie ist ein Musterbeispiel an Tier, er wird sich sicher um dich kümmern," meinte Jules zuversichtlich und Liz nickte nur leicht. "Er ist gut erzogen, keine Sorge, Camille kennt ihn auch schon eine Weile," fügte sie hinzu und nickte Jenna aufmunternd zu. "Dann war das, was Camille gestern gekocht hat, sicher auch für ihn, oder," fragte Jenna und beide nickten erneut, Jenna atmete auf. So mußte sie wirklich nicht in den "Genuß" kommen.
"Du mußt auch nicht gleich stundenlag mit ihm Gassi gehen, er kennt die Gegend hier und kann zur Not auch alleine raus," meinte Jules noch und Jenna nickte, sie konnte das Ganze noch immer nicht richtig fassen. "Kann man ihn streicheln, also wenn er was gut gemacht hat oder so," fragte sie dann noch, den Wolf nicht aus den Augen lassend. "Du kannst ihn ohne Bedenken anfassen, Camille und wir beide auch, uns kennt er, aber bei anderen läßt er es nur zu, wenn du es erlaubst," erklärte Liz ihr. "Er soll dich auch vor Gefahr schützen."

Noah


Jetzt war ich also zum Babysitter geworden. Ich konnte mir schon denken, dass es nicht bei dem einen Mal bleiben würde, aber das war schon okay. Es würde nur anstrengend werden.
Nach dem Training machte ich mich auf den Weg zu Jenna. Ich war gespannt, wer dieser Typ war, der bei ihr lebte. Außerdem hatte Jenna mich ja darum gebeten. Deshalb beeilte ich mich extra.

Charlie wurde ins Wohnzimmer einquartiert, die Tasche enthielt eine große Decke, auf die er sich legen konnte und noch einiges an Zubehör wie Napf und Leine. Die Krallen des Wolfes waren zu hören, als er Jenna anfing, wie ein Schatten zu folgen, ganz so, als würde er sie schon ewig kennen. "Wir haben ihn schon an dich gewöhnt, Jules hat ein Taschentuch von dir mal mitgehen lassen, damit Charlie sich an deinen Geruch gewöhnt," meinte Liz und Jules grinste verlegen. "Ist ja nichts Tragisches," meinte Jenna nur und sah dem Wolf in die Augen, die nicht nur einen roten Schimmer hatten, sie erinnerten sie ein wenig an Vampiraugen, doch wollte sie darüber lieber nicht nachdenken. "keine Sorge, er ist harmlos dir gegenüber," meinte Jules, als er ihren Blick sah und sie hob vorsichtig die Hand, um dem Tier über den Kopf zu streichen, das Fell war härter und struppoiger, als es aussah, der Wolf hielt ungerührt ihrem Blick stand.

Noah


Ich lief von der Haltestelle zu Jennas Haus. Schon etwas neues war spannend in diesem Vorort Leben. Unterwegs hiel ich allerdings zwischendurch an, um was zu Essen beim Bäcker zu kaufen. Etwas kuchen und was salziges für mich und Jules. Mit der Tüte in der Hand klingelte ich bei Jenna. Drinnen konnte ich ungewöhnliche Geräusche hören. Die Präsenz eines Vampirs war jedenfalls nicht vorhanden, aber das hatte nicht unbedingt etwas zu bedeuten.

Als es klingelte, versteifte sich die Haltung des Wolfes und er knutte lleise, seine ganze Gestik zeigte, daß er wachsam auf das wartete, was da kam. "Ist sicher Noah," meinte Jenna und sah noch mal zu Charlie, strich ihm beruhigend über den Koppf, die angelegten Ohren stellten sich etwas auf, die Haltung blieb aber und er wich nicht von Jennas Seite, als diese zur Tür ging und öffnete. "Hey," lächelte sie leicht, als Noah vor ihr stand. Charlie duckte sich wie zum Sprung, doch Jenna hielt ihn an einer dünnen Kette, die ihr Liz gezeigt hatte und die er um den Hals hatte, zurück. "Darf ich dir meinen neuen Mitbewohner vorstellen, das ist Charlie," erklärte Jenna ihm und sah zu dem Wolf. "Es ist okay, Charlie, das ist Noah, ein Freund, er tut mir nichts," sagte sie und der Wolf entspannte sich etwas.

Noah


Ich hörte schon das Knurren. Also konnte es nur ein Tier sein. Ein Hund vielleicht. Ein Teil von mir war erleichtert. Das war gut. Jenna mochte Tiere und kannte sich damit ein wenig aus.
"Hey.", begrüßte ich sie und reichte ihr die Tüte. Sah dann zum Tier. Es war tatsächlich ein riesiger Wolf. Ich riss die Augen auf.
"Wie cool ist das denn!", stieß ich begeistert aus. "Ein echter Wolf. Woah. Abgefahren! Hey nett dich kennenzulernen, Charlie.", grinste ich. Er beobachtete mich also genau. Das spürte.ich sofort, dass er mir nicht vertraute. "Du beschützt Jenna also." Ich trat vorsichtig ein. Der Wolf behielt mich bei jedem Schritt genau im Auge. "Er mag mich nicht sonderlich, fürchte ich.", sagte ich leicht enttäuscht. Ich hätte ihn gerne gestreichelt, aber nicht bei dem Blick.

"Er mag Fremde eben nicht," meinte Jules, der dazugekommen war. "Er gehorcht alleine Jenna und sie kann somit bestimmen, wie er zu dir steht," fügte er hinzu und klopfte dem Wolf besänftigend auf den Rücken. "Er soll ihr auch nicht als Haustier dienen, er ist ein Schutztier, kein Schoßhündchen," kam es von Liz aus der Küche, die sich daran gemacht hatte, etwas von den Innereien in einen Napf zu füllen, Charlie lief zu ihr und begann zu fressen, sobald sie das Futter auf den Boden gestellt hatte.
"Er ist ein sehr spezieller Wolf, aber das werdet ihr noch früh genug merken, denke ich," meinte sie und setzte sich wieder.

Noah


"Mit dir scheint er ja kein Problem zu haben. Kennt ihr euch gut?", fragte ich Jules neugierig und beobachtete den Wolf mit einigem Abstand. Er wunderschön auf seine Art. Irgendwie stolz. Nicht wie der Silberwolf im Wald, der irgendwie frech gewesen war. Dieser hier schien mehr Erfahrung intus zu haben. 
"Okay. Sehr speziell also. Interessant. So lange du gut klarkommst mit ihm Jenna und er für dich da ist." Das war das wichtigste.
"Ich habe Kuchen und so was gekauft, falls ihr Lust habt.", meinte ich dann in die Runde. Ich musste immer wieder zu Charlie sehen. Das war einfach faszinierend, auch wenn er etwas roch. Nach Tier halt.