Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

"Was Finn mir gesagt hat, geht dich wohl am allerwenigsten etwas an, oder? Du mußt nicht immer übber alles und jeden Bescheid wissen, Noah, zu viel Wissen hat schon einige den Kopf und noch mehr gekostet ... zu viel Wissen ließ schon manche verschwinden und nie wieder auftauchen, wenn dieses Wissen in die falschen Hände geraten ist," meinte Camille.
"Solange Jenna nicht nach dir fragt, werde ich dich auch nicht zu ihr lassen, tut sie es, ist es eine andere Sache, jedoch ist das ihre Angelegenheit," fügte sie ernst hinzu.
"Vielleicht gibt dir die Zeit, die du sie nicht siehst, auch die Möglichkeit, darüber nachzudenken, was du eigentlich von und mit ihr willst. Sie ist nicht so, wie du sie möchtest, Noah, du beschwerst dich, daß sie 'schwierig' und undurchschaubar ist, daß du nicht mehr so gut vorhersehen kannst, was sie als Nächstes tut, weil du sie nicht mehr so gut kennst wie du es gerne wolltest. Also nutze die Zeit, um dir klar zu werden, ob du Jenna, so wie sie ist oder vielleicht wird, überhaupt noch willst," sie nickte Maria noch kurz zu und schloß dann wieder die Tür.

Noah

Sie hatte die Tür geschlossen und ich lief los. Eine Weile war meine Mutter schweigend neben mir, dann hakte sie sich bei mir unter. "Noah.."
Ich drehte den Kopf zu ihr und lächelte sie an. "Sie hat Recht, weißt du Mama. Ich habe keine Ahnung, was ich will. Von mir, von Jenna, von Leben." Irgendwie war es trotzdem beruhigend meine Familie hier zu haben, auch wenn mein Vater sich irgendwo im Krieg schlug.
"Das ist normal in deinem Alter Noah. Lass dir ruhig Zeit. Und Jenna muss auch wissen, was sie möchte. Aber ich bin mir sicher ihr könnt das vereinbaren. Auf die eine oder andere Weise.", sie klang nachdenklich. Ich fragte nicht weiter nach.
"Es ist schwierig, weil ich nicht mal das Gefühl habe, dass mich ihr Leben was angehen soll. Wie sollen wir dann irgendetwas vereinbaren? Bilde ich mir das ein, dass wir in einer festen Beziehung sind? Ich habe ihr versprochen, dass ich immer bei ihr bleibe, dass ich sie nicht alleine lasse und jetzt darf ich sie nicht einmal im Krankenhaus besuchen. Was bin ich für ein Freund?"
"Du brauchst dir keine Vorwürfe zu machen deshalb, Noah.", meine Mutter klang sanft. "Manchmal muss man auch lockerlassen oder loslassen. Das ist normal und manchmal findet man sich dann wieder." Sie sah auf ihren glitzernden Ring. Ich wünschte ich wäre so glücklich wie meine Eltern. Jenna und ich waren in der Schulzeit unzertrennlich gewesen und jetzt war kaum was wie vorher.

Camille sah noch eine Weile auf das Holz der Tür, dann trat sie ein paar Schritte zurück. Es war nicht leicht gewesen, doch war es das noch nie. Doch hatte sie klare Anweisungen von Finn bekommen, Noah erst wieder zu Jenna zu lassen, wenn diese es auch wollte. Die Ärztin hatte genug mitbekommen zwischen Jenna und Noah und hatte dies auch Finn mitgeteilt, wenn sie mit ihm Kontakt aufnahm.
Jenna fühlte sich unglücklich, das hatte sie gespürt und sie konnte sich auch denken, warum. Alles hier engte sie ein und auch Noah tat sein Ding dazu, weswegen es wohl an der Zeit war, einzugreifen, bevor Jenna sich selbst nicht mehr erkannte. Finn hatte Angst, daß sich Jenna zu sehr verhalten wollte, wie Noah es sich wünschte, um ihn glücklich zu machen, ohne daß sie selbst glücklich werden würde und das wollte er verhindern. Sie hing zu sehr an ihrer Vergangenheit, die ihr genommen wurde und dem wollte Finn ein Ende setzen, damit Jenna einen Neuanfang starten konnte, in wieweit Noah sie da noch unterstützen wollte, wußte er nicht, doch wußte er, daß Jenna im schlimmsten Falle auch andere um sich hatte, die ihr helfen würden, auch wenn er sich nicht wünschte, daß sich Noah völlig gegen Jenna entschied. Doch konnte und würde er ihm diese Entscheidung nicht abnehmen, das mußte noah in den folgenden Tagen selbst in die Hand nehmen.

Noah

Ich ging einfach auf mein Zimmer und legte mich ins Bett. Ich hatte nicht einmal Lust mich umzuziehen. Es war dunkel, zu viele Wolken, um die Sterne zu sehen. Hören konnte ich alles, wenn ich aufhörte es auzublenden. Die Autobahn in der Ferne, den Fernseher der Nachbarn, zwei Häuser weiter schrie ein Kind.
Ich zog mir die Decke über den Kopf. Ich wusste natürlich an Jenna denken. Oft dachte ich an Jenna. Auch als sie tot war. Aber an irgendeinem Punkt war das wohl eine Fantasie geworden von einer Freundin, die ich nie hatte und nie gehabt hatte und es war so frustrierend es sich einzugestehen. Genauso wie es frustrierend war überhaupt hier zu sein. Und am meisten war es frustrierend, dass ich Jenna nicht glücklich machen konnte. Nicht ich. Was hatte ich auch gedacht. Wir wären zusammen und alles wäre auf einmal gut, dann würden wir heiraten und fünf Kinder kriegen und nebenbei beide Karriere machen.
Ich wusste doch aus meinem eigenen Leben, dass das nicht funktionierte. Nicht bei mir jedenfalls.
Vielleicht musste ich wirklich lockerlassen. Jenna war nicht so, wie ich es mir vorgestellt hatte oder wie früher und ich auch nicht. Ich schon gar nicht. Vielleicht lag es auch daran. Ich drehte mich auf die Seite und versuchte einzuschlafen.

In der folgenden Woche passierte bei Jenna nixht viel Neues, ein paar Mal wachte sie für winzige Momente auf, doch war gleich daraufhin wieder in Schlaf versunken. Wenn Jules nicht bei ihr war, dann war es Camille unberaufsichtigt blieb sie nicht. Zumindest konnte Noah so keinem vorwerfen, daß man sie alleine gelassen hätte.
Gegen Ende der woche kam noch jemand dazu, der nun der Dritte im Bunde war, um auf sie achtzugeben, auch wenn es sie scheinbar nicht wirklich interessierte, sie bekam es höchstwahrscheinlich nicht einmal mit.
So konnte man auch Noah nichts Neues mitteilen, jeodh kam am Wochenende Simon vor dem Haus von seinem Sohn und Maria an, er wußte nicht, ob jemand da war, klopfte trotzdem, zur Not würde er warten, es war ja noch früher Nachmittag und er wußte nicht, wie lange seine Familie unterwegs sein würde.

Noah

Es war so fünf Uhr morgens und selbst für mich noch zu früh, vor allem an meinem freien Tag. Aber ich hörte jemanden an der Tür klopfen. Mein erster Gedanke war Jenna. Nichts hatte ich von ihr gehört in der letzten Woche, aber sie würde nicht hierherkommen. Nicht einfach so und vor allem nicht so früh. Ich wollte nicht, dass meine Mutter aufstand, also erhob ich mich widerwillig. Völlig fertig tappte ich die Treppenstufen herunter und gähnte dabei ein paar Mal. Das war echt unhuman. Die armen Soldaten.
Ich öffnete die Tür. Wenn es jemand komisches war, würde ich ihn vermöbeln, schoss es in meinen müden Kopf.

Es ist doch nicht erst fünf Uhr früh^^

Öhh den letzten Satz habe ich womöglich überlesen. Wäre lustig gewesen

Simon sah seinen Sohn unbewegt an, als der vor ihm auftauchte. "Nun, ich hab gedacht, daß du um diese Uhrzeit schon wacher sein würdest," lächelte er leicht.
"Wenn es dir zu früh ist, dann kann ich auch abends wiederkommen," bot er ihm an.

Noah

Ich kratzte mich müde am Kopf. Vielleicht träumte ich noch halb und war am Schlafwandeln.
"Papa?", fragte ich ihn murmelnd, packte ihn dann an den Schultern. Ich blinzelte ein paar Mal. Er war wohl echt.
"Äh ne. Komm schon rein! Ist gut.", forderte ich ihn heiser auf. "Ich mache dir die Couch fertig.", mit diesen Worten stolperte ich zum Schrank, um ihm Decke uns Kissen zu holen. Als ich wiederkam fiel mir ein, dass es morgen war.
"Hey uhh magst du nen Kaffee haben?" Ich ließ mich mitten auf den Stapel Decke fallen und rieb mir die Augen.

"Ich denke, den Kaffee solltest du eher trinken und nicht ich. Selten gesehen, daß ein Vampir müde sein kann, wenn ich nicht wüßte, daß man dich verwandelt hat, würde ichs bei deinem Anblick glatt in Frage stellen," grinste Simon schief.
"Den Kaffee mußt du dir allerdings selbst machen, ich glaube nicht, daß ich noch so etwas in der Art hinbekomme, daß es genießbar ist und ich fürchte, Maria würde mir den Kopf abreißen, wenn ich dich mit so etwas umbringe."

Noah

"Lass mich, alter Mann. Ich habe einen geregelten Ablauf in einem Menschenleben in einem langweiligen Vorort. Vor mindestens sieben läuft da bei mir momentan nichts." Ich erhob mich langsam wieder. Nickte dann. Er war ein hoffnungsloser Fall was kochen und so was anging anscheinend. Wie Alex.
Ich machte ihm und mir einen Kaffe. "Du weißt du musst nur hier ein Pad einlegen und auf einen Knopf drücken.", ich reichte ihm die Tasse. Schon bei dem Geruch wurde ich wacher. "Was machst du hier, Papa? Wie bleibst du?", fragte ich ihn direkt. Ich hatte wenig Lust mich auf ihn einzustellen, wenn er morgen wieder wegwar.

"Noch ein Grund, daß du nicht bei uns geblieben bist, die erste Schicht für Soldaten war gegen drei Uhr früh, die ablöse der Nachtschicht, ich glaube, so wie du aussiehst, wärst du um diese Zeit bei der Wache einfach eingeschlafen. Denn du kannst jetzt nicht wirklich sagen, daß das Leben im Bunker interessanter war als das hier," meinte Simon und setzte sich.
Er roch an der Tasse und verzog das Gesicht, schob die Tasse dann von sich. "Wenn es genau so scheußlich schmeckt, wie es riecht, will ich es lieber nicht probieren, das ist alles, aber kein Kaffee," meinte er dann und schüttelte den Kopf.
"Der Krieg hat eine ... sagen wir unerwartete Pause eingelegt. Es ist mir und Finn gelungen, Tobias im Bunker des Grafen festzusetzen, von alleine kommt er da nicht heraus, und solange dies andauert, sind die Kriegshandlungen eingestellt. Wie wir nun weiter verfahren, entscheidet der Graf."

Ist es jetzt morgens oder abends? ^^"

Früher Nachmittag hatte ich geschireben oder sollte ich das ändern?

Äh dachte du hättest das geändert, weil du weitergeschrieben hast
Soll ich das nochmal komplett ändern oder änderst du den letzten Post? Ist vllt leichter

Hab den letzten Post geändert

Noah

"Ich hätte mich zusammengerissen.", meinte ich nur. "Ist ne Gewöhnungssache. Ich muss nicht schlafen, aber ich kenne es nicht anders. Wenn es sein muss packe ich es auch um 3 Uhr morgens.", ich zuckte mit den Schultern. "Trotzdem beneide ich dich darum nicht.", grinste ich ihn an. Ich setzte mich zu ihm. "Interessanter war es nicht. Zumindest kann ich hier weg, wenn ich möchte." Ich roch an meinem Kaffee. War halt nicht gemalen. Er war wohl verwöhnt.
"Hey du meinst dein Kaffee tötet, also ist das wohl immer noch besser.", ich sah ihn an. "Heißt das...dass du jetzt hier bleibst? Für ne Weile meine ich. So richtig? Immer?"

"Tut mir leid, wenn ich da meine Zweifel habe, du hättest es nicht geschafft, da bin ich mir sicher. Und wenn ein Soldat unter Finns Führung einmal während seiner Schicht einschläft, ist er kein Soldat mehr, also hättest du dich da auch schlecht dran gewöhnen können," erklärte Simon ihm.
"Siehst du, du hast hier wesentlich mehr Freiheiten, etwas, was sich einige im Bunker wünschen würden, denke ich, manche würden dafür einiges geben. Gibt viele dort, die neidisch auf dich sind deswegen," fügte er seufzend hinzu.
"Meinen Kaffee würdest du nicht vertragen, weil der einfach zu stark wäre, das hier riecht wie das Wasser nach dem Waschen der Soldatenuniform," er schüttelte sich, freiwillig würde er das nicht trinken.
"Ich gehe wieder, wenn man mich ruft, es hängt jetzt von den blacks ab, wie sie entscheiden ... Ist Tobias ihnen wichtig genug, daß sie den Grafen in Ruhe lassen, wird der Krieg erst einmal wohl nicht weitergeführt, wenn sie trotzdem angreifen, dann muß ich zurück, wenn ich gerufen werde."

Noah

"Meinetwegen kannst du die haben." Ich hatte schon mehr als deutlich verstanden, was er mir damit sagen wollte. Genau das gleiche wie Jenna. Es nochmal von meinem Vater zu hören, machte es nicht besser. Ich hätte es gepackt, oder? Zumindest aufstehen. Das war doch das mindeste, aber selbst das traute er mir nicht zu oder was?
Ich nahm seine Kaffeetasse und kippe den Inhalt in dem Abfluss. Da gehörte er scheinbar hin.
"Ja kann ich mir vorstellen.", murmelte ich. "Noch mehr Grund um mich zu verachten, oder?" Ich sah kurz zu ihm.
"Dann probiere ich den besser nicht. Wenn ich umkippe wird das noch peinlich.", meinte ich trocken.
"Verstehe, also weißt du nicht, wann du abhaust. Mama wird sich sicher freuen, wenn sie in ein paar Stunden aufwacht. Ich merke jeden Tag, wie sehr sie dich vermisst." Und dann würde es ihr wieder wehtun, wenn er erneut wegwar. Aber dafür konnte er ja nichts. Ich wollte einfach, dass dieser Krieg vorbei war, damit ich nicht mehr daran denken musste. Ich trank einen Schluck Kaffee.
"Hey na ja. Mach es dir auf der Couch bequem..ich habe heute nichts vor, aber wahrscheinlich wollt ihr auch mal Zeit zu zweit verbringen. Ich habe dich schon beim letzten Mal in Anspruch genommen.", überlegte ich.

"Wahrscheinlich hättest du dich nach kurzer Zeit sowieso wieder aus der Armee gewünscht, das wäre nicht der richtige Umgang für dich dort gewesen," Simon nickte ihm kurz zu, er konnte deutlich sehen, daß Noah nicht wirklich zufrieden mit dem war, was er gesagt hatte.
"Ich weiß nicht, ob sie dich verachten, aber ich denke, du wirst ihnen einfach so ziemlich egal sein, es geht hier nur um deine Freiheit, nicht um dich und da du selber gesagt hast, daß du dort nicht wirklich Freunde hattest, werden sie sich um dich direkt auch nicht scheren, alles was hier in der Stadt passiert, ist ihnen gleich, die meisten werden die Gegend hier nicht einmal kennen," zumindest war so seine Vermutung, die meisten Soldaten stammten von weit weg.
"Ihr hab hier eh nicht den richtigen Kaffee dafür, ich könnte ihn also so oder so nicht machen, keine Sorge," winkte er ab, um so was machte er sich nicht wirklich Gedanken.
"Nein, ich weiß es nicht, ich werde es rechtzeitig von Finn erfahren, schätze ich. Er ist wohl der Einzige, der den Frieden nicht als Urlaub ansieht, zur Ruhe kommen wird er auch jetzt nicht wirklich, fürchte ich," aber so war Finn nun mal, immer rastlos, immer unterwegs, nur auffindbar, wenn er gefunden werden konnte.
"Deine Freude, daß ich wieder da bin, ist aber nicht sonderlich groß, so scheint es mir, deine Begrüßung war auch schon mal herzlicher ... gut, auch schon verachtender," gab er schnell zu.
"Warum soll ich es mir auf der Couch bequem machen, ich sitz hier doch ganz gemütlich," fragte er ihn dann doch verwirrt.

Noah

Ich sagte da gar nichts zu. Vermutlich war das normal, dass Väter sich um Umgänge ihrer Kinder sorgten. Zumindest hörte es sich normal an, aber irgendwie gefiel mir das nicht. War doch meine Sache.
"Immerhin. Das wäre ne Steigerung.", murmelte ich. "Mann es ist fünf Uhr morgens. Ich habe dich einfach nur nicht erwartet jetzt. Ich bin nicht gerade auf der Höhe momentan.", gab ich zu. "Außerdem gibt es halt Themen, über die ich gerade nicht reden möchte, okay?" Ich wollte zumindest ehrlich zu ihm sein.
"Und wann hat man Finn jemals Urlaub machen sehen? Ich jedenfalls nicht.", grinste ich dann doch leicht.
"Ich freue mich doch dich zu sehen. Nur die Vorstellung, dass ich mich daran gewöhne, dass du hier bist und Mama auch und dann gehst du wieder. Wahrscheinlich.", ich zog die Schultern hoch.
"Ich meine damit übrigens, dass du es dir auf der Couch pennen kannst, wenn du magst."

"Ich wüßte nicht, daß wir gerade ein Thema hatten, was dir unangenehm sein könnte, mal abgesehen von dem Kaffee, aber dfaraus mußt du ja nicht unbedingt eine große Sache machen, oder? Wenn du nicht über Kaffee reden möchtest ... keine Sorge, ich wollte dir darüber jetzt auch keinen Vortrag halten, falls du das dachtest," winkte Simon ab.
"Ich konnte mich vorher auch nicht wirklich ankündigen, eine Telefonnummer von hier hab ich auch nicht und die Chance wäre relativ gering, daß ich durch Zufall die Richtige gewählt hätte, wer weiß, wen ich da am anderen Ende gehabt hätte," er zuckte mit den Schultern.
"Aber schön zu hören, daß du schon vom Weggehen redest oder zumindest dran denkst, obwohl ich gerade erst angekommen bin, das ermutigt mich ungemein und macht die Freude, hier zu sein, nur noch größer," sagte er dann trocken, er bereute schon, hergekommen zu sein, er wollte seine Familie überraschen und dann redete sein Sohn nur negatives Zeug.
"Und warum sollte ixh schlafen, wenn du nicht mit meiner Gesellschaft einvestanden bist, kann ich auch gerne wieder gehen," er erhob sich.

Noah

"Doch nicht der Kaffee. Auch wenn das ziemlich extrem klingt. Hardcore.", ich schenkte ihm ein müdes Lächeln.
"Ist schon okay. Ich war nur nicht richtig wach. Und ich hätte dir meine Nummer geben sollen. Papa!", ich hielt ihn am Arm fest.
"Bleib hier! Bitte. Du wirst nicht gehen. Ich meine vielleicht bleibst du ja hier. Oder zumindest für eine Weile. Nein. Ich bin mit deiner Gesellschaft einverstanden. Ich ich meinte nur schlafen fürs übernachten und so." Ich drückte ihn zurück aufs Sofa und setzte mich neben ihn. "Tut mir leid, wenn das jetzt dumm begonnen hat. Willkommen Zuhause. An deinen bockigen Sohn musst du dich dann wohl gewöhnen.", ich grinste ihn an.

"Nun, ein anderes Thema hatten wir nicht, mal davon abgesehen, daß du es nicht durchhalten würdest, jahrelang früh um eins aufzustehen," meinte Simon seufzend, er verstand seinen Sohn manchmal nicht, aber das war wohl normal in der Beziehung zwischen Vater und sohn.
"Wir hatten keine ahnung, daß wir mit dem Krieg doch so viel Glück haben würden, und er recht schnell erst einmal zum Stillstand kommen würde. Noch halten sich unsere Verluste gering zum Glück, wie es auf der anderen Seite aussieht, wissen wir nicht. Zwischendurch hätte ich dich also auch schlecht anrufen können, Noah," fügte er hinzu.
"Lieber ein Sohn, der bockt, als einer, der mich haßt ..."