Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

"Ich rege mich nicht über die Geschenke auf, ich rege mich nur darüber auf, warum man sie mir schenkt," erwiderte Jenna schlicht, Noah konnte das ja toll finden, aber sie eben nicht.
"Hey, das Messer ist nicht zum Kuchenanschneiden gedacht, dafür habe ich es dir nicht geschenkt," meinte sie und stellte den Teller auf den Wohnzimmertisch. "Ich esse das später, ich hab gerade keinen Hunger darauf," meinte sie dann entschuldigend.

Noah

"Ist ja okay. So bist du halt." Ich sah sie liebevoll an. Ich war froh, dass ihr meine Geschenke einigermaßen gefallen hatten scheinbar. Oder mehr als das.
"So ein Messer kann man für vieles gebrauchen. Schon gut. Was jetzt. Wir haben noch ewig Zeit bis heute Abend. Da kommen erst alle.", damit meinte ich meinen Vater und Leif. Mehr Leute würden ja eh nicht auftauchen.

"Du warst gerade in der Küche, da gibt es Messer ohne Ende, warum hast du da denn keines mitgenommen," fragte Jenna ihn, er tat ja gerade so, als hätte Camille kein Messer.
"Ich lerne bis heute Abend, deswegen ist ja Jules auch noch da," erklärte sie ihm, was er bis dahin tun wollte, konnte sie ja schlecht entscheiden.

Noah

"Ja stimmt auch wieder. Ist ja auch egal. Ich wollte aber auch nicht respektlos sein. Na gut. Wenn du noch lernen willst." Ich knuffte die kurz. "Dann will ich dich nicht stören. Wir sehen uns heute abend. Ich lass dir nen Teil vom Kuchen." Ich holte ein Messer aus der Küche. Den Rest konnte Leif haben, oder so. Ich verabschiedete mich nochmal kurz von Jules.
"Bis später."
Ich hatte auch keine Ahnung, was ich die Zeit über machen sollte. Ich hatte selten einen ganzen Tag frei. Ich machte noch einen Spaziergang, schaute mir Zuhause einen Film an, half später meiner Mutter bein Kochen.

Jenna verstand zwar nicht, was ein Messer aus der Küche mit Respektlosigkeit zu tun hatte, vor allem nicht wem gegenüber, aber sie beließ es dabei.
Sie lernte tatsächlich noch bis zum frühen Nachmittag mit Jules, bevor er ging, dann ging sie unter die Dusche und machte sich für den abend zurecht. Es waren eh ganz normale Klamotten, die sie anzog, sie sah ihren zwanzigsten Geburtstag jetzt nicht als so wichtig an, um sich dafür extra zu stylen.
Als sie fertig war, fütterte sie noch Felice und machte sich dann auf den Weg zu Noah, klingelte dort.

Noah

Ich ging an die Tür. Jenna war eine Stunde früher dran. Das freute mich aber allerdings. Meine Mutter kam angerannt und drückte sie an sich.
"Alles Gute zum Geburtstag Jenna." Sie küsste ihre Wange. Komm herein, komm herein. Wir machen noch das Essen. Oder Noah. Überlass mir das einfach. Ihr könnt euch ja noch hinsetzen so lange. Ich rufe euch, falls ich was brauche." Summend verschwand sie wieder in der Küche. Ich nahm ihr die Jacke ab.
"Ja. Wir können so lange hochgehen, wenn du willst." Ich führte sie nach oben. Ich war ständig bei ihr, aber sie war fast nie hier. "Noch gut gelernt?", fragte ich sie und setzte mich auf mein Bett.

Jenna ließ die Umarmungen von Maria lächelnd über sich ergehen, soe kannte das ja nicht anders bei ihr. In Noahs Zimmer angekommen, setzte sie sich neben ihn. "Jules ist es egal, ob ich Geburtstag habe, das Lernen geht für ihn vor," seufzte sie. "Deswegen haben wir genau so lange gelernt wie sonst, wenn er samstags vorbei kommt. Er feiert seinen nicht mal ... schon irgendwie traurig," erzählte sie ihm dann. "Aber ist wohl normal, wenn man sein Leben so nach jemandem ausrichtet," sie zuckte mit den Schultern, sie war auch nicht scharf auf eine Riesenparty, aber sich vorzustellen, daß man an so einem Tag alleine in seiner Wohnung saß oder alles machte wie sonst auch, fand sie schon ein wenig bedrückend.

Noah

"Krass ey. Das ist die eine Sache die wir immer schön gemacht haben. Meinen Geburtstag feiern. Und dann wir beide. Müssen ja nicht viele Leute dabeisein. Meine Familie, meine besten Freunde. Mehr brauche ich nicht. Aber Jules kann gerne kommen. Oder wen auch immer du einladen möchtest. Ich glaube aber das tun sie wohl auch nicht. Ich hab aber heute morgen auch gelernt. Schon komisch mal so viel Freizeit zu haben."
Ich legte meinen Arm um sie und schloss die Augen. "Ich bin froh, dass du da bist."

"Du redest gerade so, als hättest du heute alleine Geburtstag," grinste Jenna ihn neckend an. "Und die letzten Jshre haben wir ja auch nicht gefeiert, ich war ja nicht wirklich da gewesen," das alles lag auf der einen Seite schon mindestens ein Jahr zurück, aber wurde doch wider präsent für sie.
"Und du hattest Jo auch immer noch mit dabei, aber ich hab gehört, daß sich Leif in seiner Gegenwart wohl nicht so sehr wohlfühlt, hast du ihn deswegen nicht eingeladen," wollte sie dann wissen, immerhin fiel das ja schon auf, daß Jo so gar kein Gesprächstthema mehr war.
"Jules ist schon wieder zu sich nach Hause gefahren, er hat mir gesagt, er hätte noch einige wichtige Dinge zu erledigen, vielleicht wars auch nur ne Ausrede, weil ers vorher ja auch nicht eilig hatte. Also kann ich ihn ja nicht einladen. Und du hast recht, er würde nicht kommen, ich würde mich an seiner stelle auch nicht zugehörig hier fühlen," gab sie zu bedenken, denn er hatte außer zu ihr ja zu niemandem in diesem Haus Kontakt. Sie lehnte sich leicht an Noah und schloß die augen.

Noah

"Unser Geburtstag. Wir. Ich bin froh, dass wir wieder zusammen feiern." Ich strich ihr vorsichtig über den Oberarm. Sie trug ein schwarzes T-Shirt.
"Ja schon.", gab ich zu. "Ich weiß er hätte es für mich ausgehalten, aber er würde sich nicht wohlfühlen und das will ich nicht. Ich fahre nächstes Wochenende zu Jo und wir feiern bei ihm. Er gibt mir was aus. Er hats mir versprochen.", lächelte ich. Er hatte eh gerade Prüfungen.
"Es ist irgendwie schade. Hätte ichs nicht vergeigt, wären wir vielleicht Freunde. Obwohl. Ich weiß nicht. Ist auch komisch."
Jenna hatte niemanden, den sie eingeladen hatte.

"Ich weiß ja gar nicht, ob ich für Jo überhaupt noch lebe, weiß ja nicht, was du ihm erzählt hast. Immerhin bin ich und alles, was mit mir zu tun hatte, komplett von der Bildfläche verschwunden, nicht mal meinen Nachnamen hab ich jetzt auf meinem Ausweis," das wäre das Einzige, was ihr von ihren Eltern noch geblieben wäre, aber es wäre sicherlich ungünstig, wenn Fragen aufkommen würden.
"Dann wünsch ich dir viel Spaß mit Jo, tut ddir vielleict auch gut, mal rauszukommen," nickte sie ihm aufmunternd zu, immerhin war es ja doch eine andere Umgebung.
"Selbst wenn dus nicht vergeigt hättest, wer weiß, ob ihr Freunde geworden wärt, ich glaube, er kommt auch gut ohne zurecht, er scheint mir da eher der typische Einzelgänger zu sein. Wird schwierig, wenn er sich ne Freundin suchen muß, die muß ihn ja auch aushalten," lachte sie leise auf.

Noah

"Ich habe ihm nichts erzählt. Gar nichts. Keine Ahnung. Er könnte schon denken, dass du tot oder verschollen bist. Ich wusste nicht, was ich sagen soll. Sicher würde er dich auch sehen wollen. Er war ziemlich in dich verschossen damals. Wir beide." Mir war das allerdings nie aufgefallen.
"Ja. Seine Leute von der Uni sind echt nett. Ist wie ein ganz anderes Leben dort. Vielleicht geht es mir in einem Jahr auch so.", meinte ich.
"Bestimmt wird Jules noch jemand vorgestellt. Oder vielleicht findet er ja jemanden. Wer weiß. Der ist erstmal zu beschäftigt."

"Deswegen hat er sich wohl auch auf Lucia eingelassen, zum Glück ist ihm nichts passiert dadurch," meinte Jenna, sie konnte sich bei der Vampirin durchaus vorstellen, daß die mit jemandem kurzen Prozeß machte, wenn der ihr nicht mehr in den Kram paßte.
"Ich glaub nicht, daß ihm jemand ausgesucht wird, es geht ja nicht darum, daß er jemanden aus der Familie des Grafen datet. Könnte mir auch nicht vorstellen, daß er das könnte, immerhin isat er dem grafen und allen um ihm herum verpflichtet. Er hat ja auch sein eigenes Leben, wie auch immer das aussieht."

Noah

"Zum Glück hat er auf mich gehört. Ansonsten hätte es gefährlich werden können. Ich weiß nicht. Ich vertraue Lucia nicht und ich habe auch das Gefühl es war ihr nicht wirklich ernst mit ihm. Aber vielleicht sind das meine Vorurteile.", meinte ich nachdenklich.
"Natürlich. Aber er muss ja ne Familie haben. Irgendwann. Egal. Ich sollte aufhören was dazu zu sagen. Ich weiß doch gar nicht. Ich sollte mich nicht einmischen oder mir ein Urteil bilden oder sonst was."

"Keine ahnung, du kennst sie besser als ich, ich mag sie nicht, auch wenn sie mich zurückgeholt hat. Immerhin hat sie vorher auch schon versucht, mich kaltzumachen, das vergesse ich nicht. Und sie hat Rafael auf dem Gewissen,er war ein freund von mir gewesen und wer weiß, wie es ihm jetzt geht," Vertrauen würde sie dieser Frau nie im Leben, selbst wenn sie die Letztw auf dieser Welt wäre.
"Du mischt dich ja nicht ein, er sitzt ja nicht hier und redet mit uns darüber," wandte sie ein. "Außerdem hab ich ja damit angefangen und nicht du und mir würde er nie nen Vorwurf machen, das würde er sich nixhtt trauen."

Noah

"Sie ist gefährlich. Ihre eigene Haut ist ihr am Wichtigsten und sie ist unberrechenbar. Sie hat mich zu oft enttäuscht
Ich vertraue ihr nicht. Und auch wenn Rafael nicht tot ist, er war auch mein Freund.", sagte ich leise. Sie war zu weit gegangen. Hatte ihn verwandelt.
"Nicht direkt. Aber ich hab was realisiert, Jenna. Niemand mag Leute, die sich einmischen und die sich zu schnell ein Urteil bilden und die angeberisch sind. Selbst wenn du was kannst, zeigs nicht. Sei bescheiden. Wenn die Leute dich kennen, wissen sie, dass du es kannst. Und für mein neues Lebensjahr nehme ich mir vor danach zu leben. Und ich möchte versuchen mehr auf andere zu achten. Aufmerksamer sein." Ich lächelte leicht. "Das kommt jetzt vielleicht aus dem Nichts. Mein Vater hat es mir gelehrt. Nicht direkt. Eher indirekt."

"Er hätte sich nie verwandeln lassen, das weiß ich. Er ist damit gestorben," sagte Jenna bitter, da es gegen alles verstieß, was Rafael am Leben gehalten hatte.
"Natürlich mußt du anderen Leuten auch zeigen, was du kannst, selbst wenn sie dich nicht kennen. Willst du denen vormachen, du bist dümmer als du bist? Falsche Bescheidenheit hat auch noch keinen weitergebracht, damit läufst du nur mit und kannst dich aber nicht selbst entfalten. Und wenn du danach leben würdest, dann würdest du zum Beispüiel nicht den Kunstclub repräsentieren als Vorsitzender oder im Schülerparlament sitzen, das ist nämlich alles andere als bescheiden, wenn mans so nimmt. Scheint, als müßtest du deine Vorhaben noch mal überdenken," lächelte sie ihn leicht an,

Noah

"Er ist aber nicht tot. Ich glaube erst daran, wenn ich ihn tot sehe." Das war meine Meinung. Ich glaube das nicht. Garantiert nicht.
"Es ist schwierig, Jenna. Man darf nicht angeben, falsche Bescheidenheit ist auch schlecht. Also was schlägst du vor? Vielleicht reicht es, wenn meine Taten zeigen, was ich kann.", überlegte ich. "Ich muss es ja nicht raushängen lassen. Ach ja. Höflicher möchte ich auch sein. Ne ganz schöne Liste, was?" Es gab viel zu tun, meiner Meinung nach. "Und was denkst? Gibt es etwas, was du an dir ändern möchtest?"

"Ich glaube nicht, daß er sich finden lassen wird. Und wenn man als Vampir stirbt, zerfällt man zu staub, wie willst du ihn dann also identifizieren können," fragte Jenna ihn.
"Ich hab ja nichts von angeben gesagt, nur daß du niemandem zeigen willst, was du kannst --- dann müßtest du allein schon schlechte Nozen in der schule kriegen, weil du ja nicht zeigen darfst, was du weißt. Nur weil die Lehrer dich kennen und vielleicht wissen, daß du die antworten weißt, werden sie dir ohne den Beweis von deiner Seite keine gute Note geben. Du mußt selber wissen, was du machst, war nur ne Frage gewesen. Ich schreib dir da nichts vor, es ist dein Leben und nicht meins. Und bei mir wüßte ich nicht, was ich ändern sollte."

Noah

"Ich weiß nicht genau, wie das funktioniert. Vielleicht zerfalle ich auch nicht hmm."
Wer wusste schon, wo Rafael war. Aber er war verdammt hartnäckig. So schnell würde er nicht draufgehen.
"Nein. Nicht so. Ich muss schon Leistung bringen. Das ist wichtig. Nur Angeben. Darum gehts. Übertrieben selbstsicher sein.. okay. Natürlich nicht. Ist doch gut." Ich legte mich auf mein Bett und rollte mich zusammen. Vielleicht sollte ich einfach noch ein wenig schlafen. "Oh." In meiner Hosentasche war noch das Taschenmesser. Ich legte es auf meinen Nachttisch

Noah war ja schon selbst dabei^^
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"Wer hat denn bitte davon geredet, daß du zu Staub zerfällst," fragte Jenna, er war doch gerade gar nicht das Thema gewesen.
"Selbstsicher warst du noch nie gewesen, also läufst du definitiv keine Gefahr, übertrieben selbstsicher zu sein, da kann ich dich, glaube ich beruhigern. Du wolltest im Gegenteil eher selbstsicherer werden, was denn nun," wollte sie wissen.

Jap ^^
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Noah

"Irgendwann vielleicht. Wenn alle anderen es tun. Alle anderen Vampire.", meinte ich nur.
"Ich möchte selbstsicher sein, ja. Aber ich sollte das nicht so raushängen lassen, damit ich nicht wie ein Angeber wirke. Hmm. Ich weiß nicht, ob ich es dir erklären kann. Scheinbar nicht wirklich.", ich drehte mich zu ihr um und lächelte sie an. "Ich bin gut für dich. Das ist eigentlich Bestätigung genug." Ich griff nach ihrer Hand und küsste sie.

"Das war keine Antwort auf meine Frage aber na schön," Jenna schüttelte leicht seufzend den Kopf, manchmal hatte sie das Gefühl, bei Noah gegen eine Wand zu reden.
"Wenn du nicht selbstsicher bist, wie willst du das denn rausshängen lassen? Ind nur weil man ein selbstsicheres Auftreten hat, ist man ja nicht automatisch ein Angeber, tut mir leid, daß ich dir da nicht folgen kann," sie sah ihn fragend an, sie kam da gerade nicht mit.

Noah

"Niemand hat davon geredet. Ich werde nicht zu Staub zerfallen. Nicht in nächster Zeit.", antwortete ich auf ihre Frage.
"Ich weiß nicht. Wenn ich so tue, als ob? Ach keine Ahnung. So weit bin ich noch nicht mit meinen Gedanken. Hmm. Ist jetzt auch nicht so wichtig. Sorry Jenna Ich rede wirres Zeug." Ich schloss die Augen.

"Du hast gesagt, vielleicht zerfällst du auch nicht, davon war aber nie die Rede, deswegen habe ich gefragt," meinte Jenna geduldig.
"Du bist ein miseravler Schauspieler, das würde dir eh keiner abnehmen," grinste sie leicht.