Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

"Ich meinte ja auch nur, daß wir hier in der näheren Umgebung suchen sollten, wenn wir einzeln in den wald reinlaufen, ist das wahrscheinlich nicht die beste Idee," sagte Jenna nachdenklich, immerhin war die Hütte ein Anhaltspunkt, damit man sich nicht verlief, solange man die irgendwie im Blick hatte, war man relativ sicher.
"Außernatürlich, du willst weiter in den Wald rein, aber ich denke, wir finden hier in der Umgebung sicher auch gwnug," sie sah ihn fragend an, sie wollte ja nun auch nicht über alles alleine bestimmen und wenn er eine bessere Idee hatte, dann war das für sie auch völlig in Ordnung. "Pilze, Beeren und Kräuter also, willst du Simons Heft sicherheitshalber mitnehmen," wollte sie wissen.

Noah

"Mir ist es egal. Ich kann auch weiter in den Wald gehen. Aber wenn du meinst hier ginbt es schon genug. Dann bleiben wir in der Umgebung. Also soll ich gehen, ja? Willst du hier bleiben oder gehen wir doch zusammen?", fragte ich sie. Das war mir noch nicht so klar geworden gerade.
"Ja Simons Heft würde ich mitnehmen. Ich habe unterwegs schon einige Kräuter gesehen, die ich kenne, aber sicher ist sicher." Ich nickte.

"Ich habe keine Ahnung, ob es hier ge ug gibt, nur dadurch, daß der Wald sich nicht groß ändert, wird es weiter weg auch nichts anderes geben. Und wenn ich sage, daß wir suchen gehen,meine ich auch wir oder wie kommst du darauf, daß ich hierbleiben will," fragte sie ihn dann verwundert.
"Und ich denke auch, daß es effektiver ist, wenn sich jeder eine Ecke raussucht, wo er sucht, dann finden wir mehr, als wenn wir die ganze Zeit aufeinander hocken," sie suchte dfas Heft seines Vaters heraus und gab es ihm. "Dann lass uns losgehen, vom hier herumsitzen bekommen wir auch nichts zu essen," lächelte sie.

Noah

"Okay. Na dann behalt das Heft ruhig. Ich habe es mir schon gemerkt eigentlich."
Wir traten aus dem Gebäude. "Dann sehen wir uns mal um. Treffen wir uns in spätestens einer halben Stunde?" Ich hab ihr meine Armbanduhr. Ich hatte nocv eine Plastiktüte zum Sammeln dabei. Die Hüttentür schloss ich ab. Sicher war sicher.
"Ich gehe in die Richtung. Es ist der Fluss in der Nähe. Vielleicht packe ich es sogar einen Fisch zu fangen. Mal sehen. Ich bin nicht so mega gut darin." Aber versuchten konnte ich es ja. Jennas Messer hatte ich aucv dabei.

Jenna konnte sich zwsr nicht vorstellen, daß Noah sich das ganze Heft in der halben Stunde gemerkt hatte, immerhin waren es über fünfzig Seiten gewesen, aber sie sagte nichts, diese teilweise auftretende Überheblichkeit kannte sie ja nun schon und hatte sich dran gewöhnt, so daß sie es einfach ignorierte, weil es eh nichts brachte, sich darüber aufzuregen, da er im schlimmsten Fall nur eingeschnappt und bockig reagierte.
"In einer halben Stunde werden wir wohl kaum was finden, außer wenn du deine menschliche Geschwindigkeit außer Acht läßt und du hast selber gesagt, daß du ab jetzt vorsichtig sein willst. außerdem, warum die Eile, warum willst du den Tag nicht genießen im Wald und immer alles schnellschnell machen, so hat der Urlaub für dich doch überhaupt keinen Sinn," wollte sie dann wissen, sah nur kopfschüttelnd auf seine Armbanduhr. "Wofür brauche ich die denn," seufzte sie, bevor sie nach draußen trat, es war schon wärmer geworden, trotzdem war sie froh, aus der zu warmen Hütte heraus zu sein, dagegen war die außentemperatur richtig angenehm.
"Wenn du was Verbotenes tun willst, dann kannst du auch nen Fisch fangen, würde ich dir aber nicht raten," meinte sie noch, bevor sie sich auf den Weg machte.

Noah

Ich sah Jenna an. Sie glaubte mir nicht. "Okay. Dann wäre es nett, wenn du mir das Heft überlässt." Ich hatte mir nicht jedes Detail gemerkt und dann würde es heißen, dass ich etwas Falsches gepflückt hatte. Die Blöße wollte ich mir auch nicht geben.
Ich nahm ihr meine Uhr ab. "Na dann. Okay. Wie lange braucht du? Du kannst dir auch Zeit lassen. Was ist realistisch?"; fragte ich sie. "Fischen ist also auch verboten. Dann lasse ich das wohl besser sein, oder?"

"Du hast gesagt, du hast dir alles gemerkt," Jenna steckte das Heft wieder weg, ohne ein weiteres Wort darüber zu verlieren. "Ich brauche ja nur das zu essen, was ich finde, dann bin ich auf der sicheren Seite," fügte sie hinzu. "Jagen kann man, solange man eine gewisse Zeit in Norwegen gelebt hat und dann muß man sich auch an einen Verein wenden, soweit ich es verstanden habe," erklärte sie ihm dann.
"Ich weiß nicht, wie lange ich brauche, warum ist das wichtig für dich?"

Noah

Ich nickte. "Okay." Dann eben nicht. Ich würde es schon hinkriegen. Wenn ich mich vergiftete war ich selbst daran Schuld. Gerade bei Pilzen war es manchmal schwieriger.
"Ich nicht wichtig. Ich dachte nur wir treffen uns und essen dann zusammen. Und dass man ungefährt weiß, wann der andere wieder da ist. Gut, dann jage ich halt nicht. Will ja keinen Ärger mit den Behörden."

"Daß wir getrennt suchen, heißt ja nicht, daß wir getrennt essen, wenn einer schneller Erfolg hat und zurück kommt, wartet er eben, bis der andere auch fertig ist," sie verstand da nicht, was sein Problem war.
"Wenn du unbedingt Fleisch haben willst, dann kannst du ja nachsehen, ob unter den dosen auch Büchsenfleisch ist, so corned beef oder dergleichen," grinste sie leicht.

Noah

"Warte ich glaube ich bin doch Vegetarier.,", grinste ich zurück. "Okay. Wir warten. Bis dann."
Ich machte mich auf den Weg. Sicher war es sinnvoll und so hatte man Ruhe. Ich lief in die entgegengesetzte Richtung. Meine Sinne waren geschärft. Ich hielt die Augen nach Essbarem offen. Kräuter fand ich recht Schnell. Löwenzahn für Salat und adere Kräuter. Auch ein paar essbare Beeren. Ich legte alles vorsichtig in die Tüte. Bei den Pilzen, pflückte ich nur solche, die ich auf jeden Fall wiedererkannte. Die Tüte füllte sich allerdings nur langsam.

Jenna hatte sich die ausgewaschene Dose der Ravioli mitgenommen, sie ging zu ihrer Beerenstelle vom Vorabend und hatte die Dose auch recht schnell gefüllt mit kleinen Erdbeeren, Heidelbeeren und Himbeeren.
Sie fand sogar ein bisschen wilden Fenchel, der schon ihr entgegenduftete. Ein paar eßbare Wurzeln landeten ebenfalls in der von ihr noch mitgebrachten Tüte. Sie wußte nicht, wie lange sie unterwegs war und machte sich dann auf den Rückweg.

Noah

Ich wartete in der Hütte auf Jenna. Die Tüte hatte sich jetzt nicht gefüllt, aber es sollte für ne Suppe reichen. Ich hatte noch ein paar Wurzeln, die man essen konnte ausgegraben. Die Pilze waren auch gut für Suppe. Und Jenna würde auch noch was mitbringen. Johannes Suppe würde ich nicht ganz hinbekommen, aber die Kräuter würden als Gewürze genügen. Ich hatte alles auf einer der Bänke ausgebreitet, damit Jenna die Ausbeute betrachten konnte.

Jenna kam zurück und stellte die Tüte und die dose auf den tisch. "Mehr gab es leider nicht, zumindest habe ich nicht mehr gesehen," meinte sie schulterzuckend. "Aber besser das als labbrige Nudeln," grinste sie leicht und ließ sich auf eine freie bank fallen. "Wieviel hast du gefunden," fragte sie ihn.

Noah

"Nicht viel mehr. Mit den Wurzeln können wir ne Suppe machen und den Pilzen. Und ich habe ein paar Kräuter gefunden zum Würzen. Aus den Nüssen und Beeren und dem Löwenzahn kann man nen Salat machen. Was meinst du?", fragte ich sie. "Nicht sehr Nahrhaft, aber für den Fall, dass du noch Hunger hast, ich habe ne Menge Insekten und Maden gefunden im Wald. Die haben viel Protein.", grinste ich.
Ich holte einen Topf aus meinem Rucksack und begann unsere Provisorische Kochstellte aufzubauen. Das Gemüse wusch ich, füllte den Topf mit Wasser. Begann es auf einem der Plastikteller, die ich gekauft hatte zu schneiden.

"Wieso nicht sehr nahrhaft, in den Wurzeln ist Stärke drin, die satt macht, Nüsse machen eh satt und wir können die Suppe ja auch mit Mich noch cremiger machen, oder," fragte Jenna ihn. "Ob Löwenzahn schmeckt, weiß ich allerdings nicht, haben wir wenigstens Öl oder so was in der Hütte hier vorrätig, ansonsten rutscht das sicher auch nicht so leicht runter," fügte sie lächelnd hinzu und begann, ihre Wurzeln zu schälen, wodurch ein erdiger Geruch in der Hütte sich auszubreiten begann.
"Ich glaub nicht, daß du nach Insekten und Maden Ausschau gehalten hast, du findest die Sachen doch auch eklig. Und ob die eßbar sind, weißt du genausowernig wie ich, also lassen wir das lieber," winkte sie ab, wenn sie sich nicht mit Pilzen vergiftete, mit Insekten wollte sie es erst recht nicht.

Noah

"Nein natürlich nicht. Das musste ich mal für Finn tun. Er meint, wenn man im Wald ist kann man sich immer ernähren. Sogar im Winter und Insekten sind eine nahrhaft3 Proteinquelle, auch wenn es ekelhaft aussieht. Im Notfall würde ich es auch essen." Ich zuckte mit den Schultern.
"Okay. Ich habs." Ich ging in die Speisekammer und holte von dort die nötigen Zutaten, die wir später noch bezahlen mussten. Das Wasser füllte ich vorläufig in eine Flasche um.
Zunächst wurden die Nüsse im Topf geröstet, beiseite gelegt in eine Schüssel. Dazu kam der Löwenzahn, ein paar Blüten die Beeren und eine provisorische Soße aus Öl , Gewürzen und einigen von den Kräutern. Das war ein recht ordentlicher Salat. Danach briet ich im Topf das geschnittene Wurzelgemüse an mit den Pilzen. Es wurde reichlich mit Pfeffer gewürzrt. Aus den Strunken und resten kochte ich eine Brühe ab, die ich mit Konservenkonosmilch abgoss und mit Kräutern würzte. "Dein drei Gänge Menü.", grinste ich Jenna. "Bendien dich." Jetzt war alles fertig. Die Portionen waren nicht riesig, also würde ich mich mit den Resten begnügen. Jenne hatte in den letzten Tagen auch kaum was vom Dosenfraß gegessen. Ich vermutete machmal, dass sie doch mehr Vampir war, als gedacht und kaum was essen brauchte.

"Wenn im Winter richtig Schnee liegt, wirst du nicht wirklich viele Insekten finden, denke ich. Und ich weiß nicht, inwieweit man so was lagern kann, wenn man sie im Sommer und Herbst sammelt. Hat er dir auch beigebracht, welche Insekten du essen kannst und welche nicht, solange du das nicht weißt, solltest du keine zu dir nehmen," überlegte Jenna, wenn man alleine überleben mußte und sich dadurch den Magen verdarb, war man ihrer Meinung nach doch zu sehr angreifbar, im Winter konnte man ja auch leicht draußen erfrieren, wenn man geschwächt war.
"Ich bleib dann doch lieber bei wurzeln und Nüssen, da weiß ich wenigstens, woran ich bin, sollte ich mal alleine in der Wildnis auskommen müssen," grinste sie und legte eine geschälte Wurzel beiseite, um sich die nächste zu nehmen.
"Wo hast du denn die Kokosmilch her, ich kann mir kaum vorstellen, daß die die hier gelagert haben," wollte sie dann wissen, als er die suppe zubereitete. Sie kostete den Salat, stellte den dann aber beiseite. "Da, den kannst du haben, Löwenzahn ist nicht meins," meinte sie dann und schüttelte sich leicht, die Suppe war auch nicht unbedingt sehr gut, aber sie hatten ja nicht mehr, was sie verbrauchen konnten, also aß sie einen Teller davon, den Rest ließ sie für Noah.

Noah

"Eher schwierig.", stimmte ich ihr zu. Irgendwie kann man sich immer ernähren, aber gerade im Winter wirds kompliziert.
"Ja. Ich weiß, welche man essen kann. Aber eigentlich die allermeisten. Es gibt ein paar giftige und welche die echt nicht nahrhaft sind. Danke. Dann esse ich den Salat. Hier kannst das Schmorgemüse essen stattdessen. Die Kokosnussmilch habe ich im Supermarkt geholt, weil sie sich ganz gut hält. Die Suppe ist na ja. Etwas merkwürdig im Geschmack. Sorry. In meinem Kopf hat das besser zusammengepasst."
Ich aß trotzdem beides Suppe und Salat auf. So lange es essen war. Der Salat schmeckte sogar.
"Löwenzahn ist etwas bitter." Aber eigentlich gleichte sich das durch die Beeren gut aus.
Als wir aufegessen hatten, ging ich raus, um alles ordentlich abzuwaschen. Es war noch nicht spät. Also setzte ich mich noch zu Jenna. "Willst du Kartenspielen oder so, oder noch spazieren gehen?", fragte ich sie.

"Ich kann mir nicht vorstellen, daß du hier die gesamte Insektenvielfalt kennst und ob sie eßbar sind. Ich werde definitiv keins essen, selbst wenn du mir versichern würdest, daß sie eßbar sind," Jenna schüttelte leicht den Kopf, sie hatten im Prinzip genug für eine reichhaltige Mahlzeit gefunden und das reichte ihr aus.
"Ich versteh trotzdem nicht, warum du die milch gekauft hast, das Geld hättest du für was Nützlicheres ausgeben können. Das ist ja nun nicht unbedingt was, was man unbedingt beim Campen braucht, oder," fragte sie ihn, sie wollte gar nicht wissen, was für Extravaganzen er noch im Rucksack hatte.
"Wenn dir der Löwenzahn schmeckt, umso besser, mir reicht die Suppe vollkommen aus, ich bin satt," sie stellte ihre Schüssel zum Restgeschirr, welches Noah abwaschen ging.
"Wir können ja noch mal raus, immerhin sind wir ja nicht zum Kartenspielen hergefahren," lächelte sie ihn leicht an,

Noah

"Nein nicht die gesamte. Unmöglich. Aber ich kenne zumindest ein paar." Ich sah sie an. "Wir müssen ja keine Insekten essen. Von daher war es wohl eh unnötig davon anzufangen."
Ich streckte mich.
"Ich habe sie doch jetzt benutzt als Sahneersatz. So teuer war die Konserve jetzt auch nicht. Mehr habe ich jetzt auch nicht. Versprochen." Ich hatte nicht unnötig viel Geld ausgegeben.
"Klar. Gehen wir raus.", ich erwiderte ihr Lächeln und nahm ihre Hand. "Genießen wir die Natur." Wir traten nach draußen.

"In eine Gemüsesuppe muß ja nicht unbedingt Sahne rein, wenn du Stärke dirnhast, die das Ganze andickt," Jenna zuckte mit den Schultern, es war eh zu spät, da jetzt noch was zu ändern.
"Selbst wenn du noch andere Dinge mitgenommen hast ... das ist mir gleich, also mußt du mir gar nichts versprechen," fügte sie hinzu, es war immerhin Noahs Sache, was er mitbrachte und was nicht, sie hatte sich auf das Nötigste beschränkt.
Sie folgte ihm nach draußen.

Noah

"Ja das stimmt natürlich. Aber ich dachte dann ist es nahrhafter und nicht so wässrig. Na ja."
Ich schnupperte die frische Luft um uns herum. Wir spazierten langsam Richtung Fluss. Das Rauschen wurde immer lauter, je näher wir kamen. "Hey ich höre ein Tier.", flüsterte ich leise und zog sie hinter einen Baum. Ich deutete auf ein Reh, das am Flussufer trank.

Jenna ließ sich mitziehen und sah in die Richtung, in die Noah zeigte. "Warum verstecken wir uns," fragte sie ihn dann. "Es hat uns mit Sicherheit eh schon gehört oder gewittert und in die Richtung wollten wir ja auch nicht," sie sah ihn fragend an.
"Und das ist nur ein Reh, also keine Gefahr für uns."

Noah

"In welche Richtung wollten wir denn?" Ich sah sie fragend an und stand auf. Das Reh war ganz in der Nähe. Es war ein wunderschönes Tier und ließ sich von uns gar nicht stören.
"Ich folge dir. Wir machen, was du magst." Ich wusste auch nicht genau, für was sie sich begeistern konnte. Aber sicher gab es da etwas. Vielleicht reichte es ihr auch einfach hier zu sein und die Natur zu genießen. Die frische Luft einzuatmen.

"Da das Reh auf der anderen Seite steht und ich nirgendwo eine Brücke sehe, zumindest nicht in die Richtung des Rehs. Ich habe wenig lust, ins Wasser zu gehen und am anderen Ufer mit nassen Klamotten anzukommen, also würde ich wenigstens vorschlagen, daß wir auf unserer Seite bleiben," schlug Jenna grinsend vor. selbst wenn Noah jetzt auf die Idee kam, schwimmen zu wollen, würde sie nicht mitziehen.