Die Verblendung

"Du mußt allein zurecht kommen, das müssen wir alle. Wir haben dort auf der Farm nichts gefunden, was darauf hinweist, wo die Bewohner sich befinden könnten und ich denke nicht, daß der Graf es für nötig ansieht, uns noch einmal dort suchen zu lassen, wo in seinen Augen nichts ist. Du kennst deine Familie besser, du kennst die Leute dort besser und weißt, was Hinweise sind und was nicht, also sind wir die Letzten, die dir da helfen können. Wenn dein Vater dir nicht helfen will, dann frage deinen Bruder, andere Leute von deiner Farm haben wir leider nicht greifbar, sie sind weg, bevor wir sie festhalten konnten, da das Leben von dir und deinem Bruder in dem Moment vorging," erklärte sie ihm ruhig.
"Ich würde dir auch nicht raten, uns noch einmal anzugreifen, dieses Mal wird der Graf uns nicht auffordern, Gnade walten zu lassen. Wer ihn so enttäuscht oder gefährdet, wird ausgelöscht. Eine harte Regel, aber sie hat sich bis heute bewährt."

Gabriel

"Ich habe nur gehofft jemand würde mitkommen. Nein. Ich komme alleine zurecht." Für meine Geschwister musste ich wieder stark sein. Keine Angst haben. Keine Angst zeigen. Verantwortung übernehmen.
"Vielleicht finde ich was. Wenn ja, dann mache ich weiter. Wenn nicht, trotzdem. Ich weiß zwar nicht wie." aufgegeben konnte ich trotzdem nicht.
"Mein Direktor hat gesagt, dass einer gefunden wurde, der abgehauen ist. Was ist mit ihm? Kann ich ihn treffen?", fragte ich sie.
"Ich greife euch nicht an. Niemals und Herrn Dracula schon gar nicht. Er hat mich am Leben gelassen. Ich kann nicht gegen ihn gehen. Und ich will auch nicht."

"Ich weiß von niemandem, der aufgegriffen wurde, war nicht meine Einheit dann. Da kann ich dir leider nicht weiterhelfen.Keine Ahnung, wo sich der Typ jetzt aufhält, er ist zumindest nicht in der villa, ansonsten hätte mir Bella davon berichtet, weil sie ja auch für die Verpflegung der Gäste dort zuständig ist. Vielleicht hat sie auch nur vergessen, es mir zu sagen," Anca zuckte mit den Schultern.
"Also, da ixch nicht weiß, wo sich dieser Mann aufhalten soll, kann ich auch nicht bestimmen, ob du dich mit ihm treffen kannst. Wahrscheinlich weiß neben dem Grafen nur noch Finn Bescheid und die einheit, die ihn aufgegabelt haben," vermutete sie.
"Am Leben gelassen haben wir dich, bevor wir dich zu Finn gebracht haben, glaub mir, es wäre ein Leichtes für uns gewesen, dich zu beseitigen. Nur sind wir nicht so ehrlos wie du und vergreifen uns an Wehrlosen, so wie du es gezeigt bekommen hast."

Gabriel

"Dann rede ich mit Herrn Finn.", meinte ich. Er war doch im Krankenhaus. Vielleicht konnte er mir helfen. Er war auch streng und ich hatte großen Respekt vor ihm, aber vielleicht würde ich ihn fragen können.
Ich blickte schuldbewusst auf den Boden. Ich hatte das verdient. Jedes einzelne Wort.
"Ich würde gerne ehrenvoll werden. Gibt es keinen Weg, Anca?“

"Ich hab keine ahnung, wie ein Mensch ehrenvoll werden kann, ich war nie einer," meinte Anca nur.
"Ich weiß nur, wie man als Vampir ehrenvoll handelt und du bist nun mal keiner. Du solltest auch froh sein darüber, denn wer als Vampir einen Vampiren so tötet, wie du es getan hast, hat in den Augen aller guten Vampire für immer an Ehre verloren. So wie du machen es nur die Vampire, die gegen den Grafen sind und ihn vernichten wollen. Aber das haben schon viele versucht und zum Glück sind sie bisher alle gescheitert. Du warst ein Teil einer dieser Versuche, wahrscheinlich werden noch andere wie du folgen und du siehst deine Schwester dadurch schneller wieder als du denkst. Aber ob sie dann noch zu dir hält, weiß ich nicht. Vielleicht ist sie jetzt schon genauso wie du ... wie nanntest du dich - eine Klinge. Vielleicht haben die von der Farm schin weitergemacht und sie ist auch eine."

Gabriel

"Oh. Ja natürlich." Manchmal vergaß ich doch kurz, dass wir nicht gleich waren. Vielleicht fühlte sich Dorian so. Er wusste immer, dass er anders war.
"Ich will ihn nicht vernichten. Ganz bestimmt nicht. Ich weiß nicht, weshalb sie ihn vernichten wollen. Er wird angebetet. Als ich realisiert habe, dass er es ist, hätte ich keinen Finger gegen ihn krümmen können."
Ich schüttelte den Kopf. "Marianne ist nicht wie ich. Sie machen nicht alle zu Klingen. Man muss bestehen. Aber ich habe Angst, dass sie es versuchen. Ich kann sie nicht mehr schützen.", murmelte ich leise. Alt genug war sie jetzt. Bis jetzt hatte ich immer verhindern können, dass meine jüngeren Geschwister ausgelesen wurden.
"Ich bin nicht von einem Tag auf den anderen Klinge geworden. Das braucht jahrelanges Training.", erklärte ich ihr. "Aber ich möchte nicht, dass ihr was gespritzt wird." Ich erschauderte. "Ich gehe morgen. Es ist Wochende. Vielleicht darf ich länger raus."

"Er wird nur von eurer komischen Truppe angebetet, von sonst niemandem. Und ich glaube auch nicht, daß die Vampire, die für ihn arbeiten mit solchen wie euch verglichen werden wollen, also würde ich dir vorschlagen, daß du das mit dem Anbeten bitte in Zukunft für dich behältst, für so einen Blödsinn hat keiner von uns Zeit," riet Anca ihm, das Ganze klang für sie eher nach faulem Budenzauber.
"Keine Ahnung, wen deine Leute auswählen , solange sie uns nicht in die Quere kommen, ist das für den Grafen auch nicht relevant, ich kann dir nur sagen, daß wenn wir angegriffen werden, in Zukunft auf niemanden mehr rücksicht genommen wird, also falls uns deine Schwester angreifen sollte, wird sie nicht so viel Glück haben wie du. Stell dich also auf das Schlimmste ein, falls sie zu so einer wird," warnte sie ihn dann vor, sie wollte ihm da auch keine Illusuinen machen.
"Wier gesagt, wir sind auf der Farm fertig, dort ist von uns keiner mehr."

Gabriel

Ich verstummte. Ich wusste nicht, ob es Unsinn war. Ich zweifelte daran. Aber man konnte es nicht mit Sicherheit wissen, oder? Obwohl der Graf selbst ja ein Mensch gewesen war. Ich behielt das alles fast eh immer für mich inzwischen. Ich wollte nicht noch mehr auffallen oder dass jemand Angst vor mir hatte. Aber Anca wusste eh Bescheid.
"Meine Schwester ist zehn." Niemand würde einem Kind so was antun. Ich hätte es verdient. Sie aber nicht.
"Ich finde sie vorher. Okay. Danke.".immerhin sprach sie zu mir.
"Ich werde sehen." Ich wusste selbst nicht, was ich gedacht hatte. "Trinkst du nur Blut oder isst du auch was? Kann ich dir als Dank etwas geben. Ein Eis?", fragte ich sie. Ich gab mein Taschengeld fast nie aus. Wofür auch. Die anderen kauften sich Schuhe und so was, aber ich verstand eh nichts davon und trug nur alte Sachen.

"Nein, ich trinke nicht nur Blut, das tun wir nur dann, wenn wir unsere vollen Kräfte brauchen. Ich zähle das nicht als Essen, es ist eine Notwendigkeit, mehr nicht," meinte Anca schulterzuckend, die meisten Menschen dachten zwar, daß Vampire sich vom Blut ernährten, dem war aber zumindest nicht so bei den Vampiren, die den Grafen umgaben.
"Und behalt dein Geld für dich, du brauchst es dringender. Außerdem mag ich kein Eis. Süßes ist nicht gut für mich."

Gabriel

Ich nickte. "Ich möchte dir was anderes ausgeben. Irgendwas. Ist ja nicht so viel Geld. Was magst du?", fragte ich sie.
"Wie schmeckt Blut für dich? Bei uns ist es ein heiliger Trunk gewesen. Ich habe mich immer gefragt. Meines durfte nicht getrunken werden." ich hatte das aber öfter gesehen. Herren die besondere Gäste waren.
Ich hatte mich manchmal geschämt, dass ich nicht gut genug war.
Wir gingen ein Stück. " Magst du Salziges? Pommes?"

"Ich möchte aber nichts von dir ausgegeben haben, dazu gibt es keinen Grund," meinte Anca abwehrend, sie wollte nichts essen, da war es auch egal, was er ihr anbot.
"Keine Ahnung, wir trinken Blut nicht, weil es uns schmeckt, denke ich. Ich trinke es auch schnell, da schmecke ich auch nicht besonders viel. Warum willst du so was wissen," fragte sie ihn irritiert, während sie ihm folgte, da er einfach weiterging, hatte sie ja keine andere Wahl.

Gabriel

"Ich wollte mich nur bei dir bedanken, weil du dir die Zeit genommen hast. Du hast nicht viel Zeit. Das war sehr freundlich von dir.", erklärte ich ihr. So hatte ich das gesehen bei Bella. Man musste keine wirklichen Gründe haben um jemandem etwas auszugeben.
"Ich.." Ich sah mich schnell um, aber hier waren auch keine Schüler mehr.
"M.. Manchmal habe ich diesen Gedanken.", sagte ich leise. "Es ist eine Sünde sich Gelüsten hinzugeben hat Vater immer gesagt." Ich fühlte mich ganz dreckig dabei, wenn mir diese Vorstellungen kamen. Ich zog den Kopf ein. "Es tut mir Leid. Es ist abartig. Ich weiß.", murmelte ich kleinlaut.

"Es gibt keinen Grund, sich bei mir zu bedanken, ich habe nichts weiter getan. Bella hat dafür gesorgt, daß ich da bin, also solltest du eher bei ihr dankbar sein und nicht bei mir. Ich sehe es als Teil meiner Arbeit an, da der Graf dich da rausgeholt hat," sie zuckte mit den Schultern, sah ihn dann bei seinen nächsten Worten verständnislos an.
"Ich hab keine Ahnung, von welchem Gedanken du sprichst," sagte sie und sah ihn fragend an.

Gabriel

"Okay. Trotzdem. Du bist nett. Ich habe mich schon bei Bella bedankt. Weißt du etwas, was sie mag, was ich für sie tun könnte? Sie war immer da für mich und es ist ihr egal, wer ich bin. Sie ist freundlich und sie will selbst mit mir befreundet sein." Ich wurde leicht rot. Ich wollte ihr etwas zurückgeben.
"Hast du manchmal das Gefühl Blut trinken zu wollen. Das meine ich. I.. Ich kann es hören manchmal bei anderen. Nur manchmal!", fügte ich schnell hinzu. "Ich weiß auch nicht. Vielleicht bilde ich mir das nur ein..."

"Ich glaube nicht, daß sie etwas von dir geschenkt haben will, sie wird sicher auch so wissen, daß du ihr dankbar bist. Ich verstehe sowieso nicht, warum ihr Mernschen Dankbarkeit immer mit Geschenken zeigen wollt, das macht die Dankbarkeit doch auch nicht besser oder schlechter. Ich habe ja von ihr auch nichts geschenkt bekommen dafür, daß ich sie aus der Falle befreit habe," Anca zuckte mit den Schultern, in ihren Augen waren Geschenke völlig unnötig in diesem Sinne.
"Ich trinke Blut, wenn ich merke, daß ich es brauche, das hat mit wollen nichts zu tun, falls du das meinst. Manchmal bekommen wir auch den auftrag dazu, wenn wir komplett da sein müssen und uns kein Fehler unterlaufen darf. Dann tue ich es, mir ist Blut egal. Es ist auch nur eine Flüssigkeit, die wir zu uns nehmen, nichts weiter."

Gabriel

"Also weißt du nicht was. Ich weiß auch nicht. Ich habe das Gefühl meine Worte sind nicht genug. Ist sie nett zu allen oder ist sie nett zu mir, weil sie mich mag?“ ich wusste es nicht. Sie schien mit allen gut auszukommen. Sie lachte sie alle an und dass ich bei ihr herumsaß, war es ihr einfach egal oder mochte sie es mich da zu haben. Ich war auch glücklich damit dankbar zu sein. Ich erwartete nicht etwas Besonderes für Bella zu sein. Es gab dafür kaum einen Grund.
"Okay. Wenn das so ist." Vielleicht war es wirklich blöd so zu denken, wenn selbst Anca es nicht tat.
"Wie Wasser, aber ihr werdet stärker davon.", meinte ich nachdenklich.

"Ich kenne niemanden, zu dem Bella nicht nett ist, sie ist einfach so. Keine Ahnung, ob sie dich mag, aber es gibt auch wenig Menschen, die sie nicht mag, also denke ich, daß sie dich mag ... so wie alle anderen eben auch," Anca war auch nicht gerade die Vampirin, die mit Menschen freundschaft schloß, bei Bella war es eben irgendwie geschehen, wahrscheinlich eben durch die freundliche Art des Mädchens.
"Unsere sinne werden durch Blut gestärkt, ja. Nicht unsere Kraft, die ist so oder so da. Aber wir nehmen unsere Umwelt dadurch besser wahr. Ich glaube, das trifft es besser."

Gabriel

Ich nickte. Sie mocht mich vielleicht, aber nicht mehr oder weniger als andere. Das war klar. Ich war mir unsicher, ob sich das ändern würde. Trotzdem war ich froh überhaupt jemanden zu haben. Egal aus welchen Gründen oder halt gerade nicht.
"Umwelt. Also was ihr seht und so. Ihr nehmt eh schon viel mehr wahr als alle anderen und dann noch mehr. Ich bin nicht so gut darin. Wenn ich mich ganz darauf konzentrierte kann ich manchmal andere spüren. Also so es ist merkwürdig. Nicht so weil sie da stehen, sondern ihre Energie oder so was ähnliches. Ihr Licht. Ganz blass. Bei dir zum Beispiel. Bei Herrn Finn ist es viel stärker. "

"Ich hab keine Ahnung, wovon du redest, wir haben kein Licht oder was auch immer. Aber du bist ein Mensch und nimmst deine Umgebung eben anders auf als wir," sie konnte mit seiner Beschreibung nicht wirklich etwas anfangen.
"Warum erzählst du mir das überhaupt alles," wollte sie dann wissen. "Warum sollte das wichtig für mich sein?"

Gabriel

Ich erschrak wich ein Stück zur Seite. Sie hatte Recht. Warum auch? Das interessierte niemanden. Manche Dinge behielt man für sich das hatte ich bis jetzt immer getan. Es war gefährlich es auszusprechen.
Ich schüttelte den Kopf. "Es ist nicht so wichtig. Tut mir Leid. Vergiss das was ich gesagt habe." irgendwie hatte ich gehofft sie würde es verstehen, weil sie ein Vampir war. Ich fragte mich oft, was mit mir nicht stimmte. Warum ich Sachen spürte, die kein anderer spürte. Ich glaubte ich sei verflucht, aber ich hatte mich nie getraut es auszusprechen. In letzter Zeit begann ich mich zu fragen, ob es vielleicht doch eine Begründung gab dafür. Sie konnte mir da aber auch nicht helfen.

"Schon gut, du mußt mich nicht gleich angucken, als würde ich dir den Hals umdrehen wollen," seufzte Anca.
"Wie gesagt, geh zur Farm und such nach was auch immer. Willst du noch etwas wissen oder war es das dann," sie blieb stehen und sah ihn abwartend an.

Gabriel

Ich zuckte mit den Schultern. "Es könnte schon sein. Keine Sorge. Ich wehre mich nicht.", versicherte ich ihr.
"Okay. Ich werde alleine hingehen. Ich hoffe ich finde etwas. Danke, Anca." Ich drückte ganz kurz ihre Hand. Das war etwas was ich immer bei meinen Geschwistern getan hatte. Ein Zeichen von gegenseitiger Fürsorge. Ich wusste hier war es komisch. So was machten die anderen nicht.
"Wenn du nicht arbeitest, wo bist du dann. Ich habe mir die Stadt angesehen. Bella meinte es wäre eine gute Idee alles zu kennen. Ich mag es mit dir zu reden, auch wenn du streng bist und ich Respekt vor dir habe.", erklärte ich ihr.

"Warum sollte ich dir den Hals umdrehen, dann würfe ich definitiv Ärger mit Finn bekommen und wahrscheinlich auch mit dem Grafen," sie schüttelte seufzend den Kopf, sie verstand ihn da einfach nicht.
Sie erwiderte den Händedruck kurz und nicht länger als nötog, beließ es auch dabei.
"Was ixch tue, wenn ich nicht arbeite? Wozu willst du das wissen? Ich habe nicht vor, dich in meiner Freizeit öfter zu sehen als ich muß."

Gabriel

"Warum?" Ich sah sie verständnislos an. Sie hatten mir zwar geholfen, aber das änderte nichts daran, dass ich ein schlechter Mensch war.
Ich sah sie kurz verwundert an. Ein schüchternes Lächeln schlich sich auf mein Gesicht. Ihre Hand war ganz kalt, aber ich hatte den Druck ganz genau und ganz kurz gespürt.
"N.. Nein. Musst du nicht. Ich frage mich nur, was du so machst. Ich weiß dass Bella arbeitet und das Melissa Serien schaut und das die anderen aus der Anstalt Schuhe kaufen gehen und Rauchen und im Park abhängen heimlich. Das weiß ich. Was machst du so? Ich lese.", erklärte ich ihr.

"Warum ich Ärger bekomme? Ganz einfach, weil Finn dann sinnlos seine Zeit mit dir verschwendet hätte. Es wäre etwas anderescgewesen, wenn wir dich vorher schon eliminiert hätten, als wir dich gefunden haben, aber wie ich bereits sagte, wir greifen niemanden an, der wehrlos ist, das ist nicht unsere Art. Und wenn Finn seine Zeit mit dir nur vergeudet hätte, dann würde es dem Grafen aucvh nicht gefallen, denn Finn hat Besseres zu tun als ich um jemanden zu kümmern, den wir dann doch vernichten," erklärte sie ihm knapp, sie wußte nicht, was es da nicht zu verstehen gab.
"Wenn ich Freizeit habe, dann bin ich entweder bei Bella oder schlafe," beantwortete sie ihm seine Frage.