Die Verblendung

"Du hast aber umsonst trainiert, siehs doch endlich ein. Du hast trainiert, um gegen die Wachen anzukommen. Du hast aber nicht trainiert, wie du gegen die Feinde des Grafen ankommst, wenn die auch so kämpfwn würden wie die Wachen, dann müßte sich der Graf doch keine Sorgen machen, oder? Dann würden seine Wavhen die Schwachstellen doch ganz einfach selbst rausfinden können," seufzte Loba.
"Und du kannst keinen damit beschützen, wenn du andere umbringst. Und du hast nun mal gelernt, wie man andere umbringt, damit beschützt du niemanden, also kannst du es auch nicht. Wenn du so sicher bist, daß du wen beschützen kannst durch dein Training, dann hättest du auch gegen die von der Farm kämpfen können, um deine Leute zu beschützen, du hast es aber nicht getan. Solange du nicht beweisen kannst, daß du andere beschützen kannst, glaub ich dir kein Wort," sie verschränkte die Arme, für sie waren das nur leere Worte, die jeder von sich geben konnte.
"Und du jammerst schon wieder, wenn du nicht mal was versuchst und es gleich aufgibst, dann ist es kein Wunder, daß dich niemand will. Dann hast dus dir selber zuzuschreiben, daß du nicht vorwärtskommst. Wenn du hier nur rumjammerst, wirds auch nicht besser für dich."

Gabriel

"Ich brauche jemandem, der mir richtig beibringt.", murmelte ich.
"Schon gut. Ich werds dir zeigen. Auch wenn ichs noch nicht kann. Lerne ich es halt. Es gibt sicher Möglichkeiten." ich lächelte sie an. Ich mochte, dass es motivierend war mit ihr zu reden. "Ich zeigs dir. Ich muss nur.. Umdenken oder so. Neue Reflexe. Nicht Jammern. Machen. Richtig. Tut mir Leid, Loba. Immer das gleiche Gelaber. Und du fühlst dich nicht mal super."

"Du mußt mir gar nichts zeigen oder beweisen, du mußt das für dich machen und für keinen anderen," meinte Loba nur. "Wenn dus immer nur für andere machst, dann bringt dir das gar nichts, weil du dich nur nach denen richtest. Du sollst ja auch machwen, was dir selber wixhtig ist, ohne daß du anderen zeigen mußt, was du kannst ... denke ich zumindest. Immerhin lebst du dein Leben und nicht das von mir oder Kim oder dem Grafen oder sonstwem. Aber du hast ja jetzt erst mal hier Zeit, umzudenken," lächelte sie dann und schloß die augen.
"Es ging mir schon viel schlechter früher als jetzt. Das hier ist ne Kleinigkeit, müßtest du doch selbst am besten wissen."

Gabriel

"Ja ich weiß. Ich tus ja auch für mich eigentlich. Nur für mich." ich nickte.
"Weiß schon. Schlimmeres. Du packst das schon. Es geht dir sicher bald besser. So lange können wir reden und wenn du müde bist, kannst du ja Bescheid sagen und ich halte dann meinen Mund vorerst."

"Es geht mir ja nicht schlecht, das habe ich dir schon gesagt. Aber du glaubst mir da sicherlich genau so wenig wie Kim,"Loba schüttelte den Kopf. "Ich bin eigentlich fast immer müde, ich kann nur nicht schlafen. Deswegen geht es mir ja mal auch nicht gut, ich bräuchte den Schlaf eigentlich. Aber nicht mal Kims Medikamente lassen mich einschlafen ... als wären meinem Körper die Medikamenteegal."

Gabriel

Ich sah sie mitleidig an. "Ich verstehe das. Ich hatte das auch mal. Aber hmm. Hast du Albträume? Sind sie schlimm in nächster Zeit. Wenn du willst, kann ich hier schlafen. Ich weiß das war nicht okay mit deiner Privatsphäre letztens. Aber mir hilft das. Du konntest noch nie gut schlafen oder seit wann ist das so? Ich meine gab es mal ne Zeit als nicht. Und was war da anders?"

"Ich schlafe einfach nur nie wirklich richtig ein. Das kommt sicher auch noch von der Zeit der Farm, wo wir alle eingesperrt waren. Wir haben da alle wenig geschlafen, wir haben immer gelauscht, wenn sie nachts wieder Leute von uns weggeholt haben, die dann nie wieder gekommen sind. Wir hatten Angst, daß wir die Nächsten sind und daß man uns im Schlaf überrascht, deswegen habe auch ich selten geschlafen. Ich habn keine wirklichen Alpträume, wenigstens erinnere ich mich nicht dran ... das ist wohl so in mir drin. Und wenn ich dann doch mal einschlafe, wache ich mit Panik auf, daß sie schon wieder jemanden geholt haben, bis ich merke, daß ich da schon so lange nicht mehr bin," erzählte sie ihm ruhig und ohne eine TRegung, es war für sie schon zur Normalität geworden.

Gabriel

Ich nickte ernst. Wunderte mich nicht. Loba hatte es noch schlimmer gehabt als ich. Ich konnte nicht einschlafen vor Schmerzen. Weil ich dachte ich müsste Wache schieben, dass zumidnest meine Geschwister in Sicherheit waren und später wegen der Albträume und wegen der beklemmenden Angst alleine eingesperrt zu sein. Ich drückte ihre Hand. "Selbst wenn ich dir sage, dass du in Sicherheit bist. Ich weiß das bringt nichts. Ich weiß, das macht keinen Unterschied, weil das ist so in einem drinnen. Hast du ja gesagt."

"Ich kann damit leben, ist ja nicht erst seit gestern so. Vielleicht wirds ja irgendwann besser in ein paar Jahren oder so. Vielleicht hab ich dann ja n normales Leben und gewöhn mich dran, normal zu sein. Ist es ja gerade auch nicht wirklich also normal, meine ich. Immerhin sind wir hier unter Vampiren die einzigen Menschen. Vielleicht kann ich deswegen auch nicht schlafen, weil die Vampire hier sind, kann ja auch sein," überlegte sie, schüttelte dann aber den Kopf.
"Obwohl ich in der Gruppe auch nicht schlafen konnte und Alexander und seine Leute hätten einen Vampir nie geduldfet, immerhin haben sie die gejagt."

Gabriel

"Ein paar Jahre. Na ja. Bis dahin weiß nicht, ob das so gut ist. Du musst jetzt gerade schlafen, damit du dich erholst.", ich seufzte.
"Du brauchst doch keine Angst vor den Vampiren hier zu haben. Also klar. Keine normale Lebenssituation. Aber Kim passt doch ganz sicher auf dich auf. Und die anderen Vampire können dir gar nichts. Du stehst unter dem Schutz des Grafen. Er würde ausrasten, wenn dir was passiert. Das wollen sie sicher nicht riskieren." ich wusste aber auch, dass die ganzen Versicherungen nur bedingt was bringen würden. Es war eben tief in Loba drinnen bereits. Das war das Problem.
" Ja. Ich glaube du hast dich dran gewöhnt nicht schlafen zu können. Dein Körper macht es einfach automatisch nicht.", mutmaßte ich.

"Ich habe keine Angsdt vor den Vampiren, das ist es ja. Ich fühle mich nur unwohl in deren Nähe, egal, wer von ihnen das nicht. Und Unwohlsein läßt mich vorsichtig werden und nicht einschlafen. Ist schwierig zu erklären, glaube ich. Du hast da mehr Vertrauen als ich, dafür beneide ich dich ein wenig. Aber du hast auch mehr mit Vampiren zu tun gehabt als ich bisher, auch mit den freundlicheren unter ihnen. Das iatr gut, so hast du dich dran gewöhnt. Ich wilkl Kim und den anderen ja nicht mißtrauen, aber irgendwas sagt mir, daß ich trotzdem aufpassen muß und das raubt mir den Schlaf. Sie denken, es wäre was anderes, ich will ihnen das auch nicht so sagen, weil ich ihnen kein schlechtes Gewissen machen will und Kim hat wegen den Medikamenten schon eines," sagte Loba leise.

Gabriel

"Dann ist das wohl so. Ich denke nicht, dass du Ängste haben musst. Also ich hätte mehr als genug Grund." ich lächelte traurig. "Du musst nicht neidisch sein. Ich bin ziemlich naiv. Ich sollte misstrauischer sein. Das ist auch ein Problem. Wir haben viel durch. Wir müssten beide in Therapie oder so. Trauma nennt man das glaub ich. Hat mkr mal jemand gesagt. Du bist gestört. Ich meins ernst. Ich bin gestört. Aber wir lernen damit zu leben. " ich nickte.
"Vielleicht kannst du lernen dich mehr fürs Gefühl. Ich meine nur. Weil ich weiß, dass ich es zumindest versuchen kann. Das gibt mir die Sicherheit nicht so viel Angst zu haben.", sagte ich leise. "Ich weiß du willst es Kim nicht sagen. Aber vielleicht tust du es mal. Vielleicht kann er dir ja helfen. Er ist doch der einzige Vampir, dem du einigermaßen vertraust. Also ich weiß du willst ihn nicht belasten. Aber versuchs doch zumidnest." ich drückte ihre Hand.

"Nein, Kim hat schon genug zu tun wegen uns, Gabriel. Und das ist ne Sache, bei der er weder dir noch mir helfen kann, immerhin kann er die Jahre auf der Farm für uns nicht rückgängig machen," meinte Loba und lächelte ihn aufminternd an.
"Danke, daß du dir so viele Gedanken wegen mir machst, du bist der Erste, der das tut. Aber dafür sind Freunde ja da, nicht wahr? Oder eine Familie," nickte sie versonnen.

Gabriel

"Vielleicht nicht. Aber du könntest versuchen ehrlich zu ihm zu sein. Also und wenn du willst, zeige ich dir, wie du dich verteidigen kannst. Ein bisschen weiß ja dich schon."
Ich sah sie an. Ja Familie.
"Das ist normal. Ich mag dich halt. Familie. Ja. Ich kann immer dein kleiner Bruder sein, wenn du magst. Wir haben sogar die gleiche Haarfarbe.", grinste ich.

"Ich kann mich schlecht gegen einen Vampir verteidigen, du hast da mehr Kraft als ich. Und du bist schneller, du hättest eine Chance ... ich dagegen nicht wirklich, ein Vampir ist mir in allem überlegen. Wie du bereits gesagt hast, ich lebe nur noch wegen dem Grafen und weil er verboten hat, mir etwas zu tun. Und sein Sohn ja auch ... aber du hast ja selber schon mitbekommen, wie mich die Soldaten angesehen haben, als wäre ich ein Selbstbedienungsreataurant mit einem besonders gutem Angebot," sagte Loba bitter.
"Außerdem will ich keine Gewalt irgendjemandem gegenüber anwenden, das kann ich einfach nicht. Ich könnte nicht mal meinem schlimmsten Feind wehtun," lächelte sie traurig.

Gabriel

"Hey. Du kannst es zumidnest versuchen. Ich finde ja das es ein Gefühl ist. Ein Gefühlt, dass man es versucht hat. Dass man die Stärke hat. Du musst niemandem wirklich wehtun. Du beschützt dich selbst. Aber es wird eh nichts passieren. Weil du hier sicher bist. Es geht nur darum, dass du dich sicher fühlst. Warum versuchen wir es nicht, Loba? Das wäre doch was." ich wusste nicht, ob es sie überzeugen würde, aber es war so ein Gedanke.

"Ich fühler mich sicher, soweit es geht. Ich weiß jetzt nicht, wie du auf die Idee kommst, daß ich mich angreifbar oder so fühle ... mal abgesehen davon, daß ich es bin, aber hier darf mir ja keiner was tun. Und solange die Angriffe im Dorf noch sind, dürfen wir auch nicht dahin, also kann mir wirklich nichts passieren," lächelte Loba leicht.
"Ich möchte es einfach nicht, bitte versteh das."

Gabriel

"Du fühlst dich nicht so sicher. Nicht wirklich. Sonst könntest du schlafen, denke ich. Ich habe nur überlegt, wke ich dir helfen könnte."
Ich lächelte sanft. "Okay. Das akzeptiere ich. Musst du nicht. Du musst gar nichts. Vielleicht wird es ja besser mit der Zeit. Und jetzt wo wir zu zwei sind und alles."

"Ich habe dir doch gesagt, daß ich auch nicht schlafen konnte, als och noch nicht hier war. Da gab es keine Vampoire um mich rum. Außerdem kannst du auch nicht schlafen, also solltest du eher an dir arbeiten, oder? Bringt ja nichts, wenn du auch nicht schlafen kannst," seufzte Loba, woher wollte er wissen, wie sie sich fühlte?
"Man kann mir dabei nicht helfen, weder du noch jemand anderes hier. Ich muß eben damit leben und ich habs auch die letzten Jahre geschafft, also schaffe ich es auch weiter."

Gabriel

"Ja gut. Ich verstehe doch. Du hast das schon lange uns es gibt Gründe. Nicht nur die Vampire. Ich kann dir nicht helfen.", seufzte ich. Sie mir vielleicht auch nicht. Aber doch alleine, dass sie da war, half schon total. Nicht alleine zu sein und sich nicht alleine zu fühlen half.


Noah war nervös. Beinahe fühlte er sich wieder wie damals mit siebzehn, als er sich überwunden hatte Jenna zu sagen, wie er sich wirklich fühlte. Jetzt war es nicht anders.
Er war vor einigen Stunden angekommen. Die Kutsche fuhr schnell. Trotzdem dauerte es eine Weile. Zuerst hatte er Jeanne gesehen. Sie schlug sich gut. Aber es war ein kurzes Gespräch gewesen. Die Wache des Grafen war eingespannt. Er war sehr stolz auf die auf sie. Etwas sehnsüchtig vielleicht. Sie hatte die Karriere eingeschlagen, die er sich selbst als junger Mann für sich gewünscht hatte. Sie bereiteten sich nun auf einen neuen Krieg vor. Es würde übel werden. Dann traf er sich mit seinem Vater. Er hatte dessen leichten Unmut wahrgenommen. Es war wie in einen verzerrten Spiegel zu sehen. Er sah aus wie sein Vater, bis auf das blonde Haar. Fast eine exakte Kopie. Doch am Ende hatten sich beide gefreut und waren sich in die arme gefallen. Seine Mutter hingegen. Sie und sein Vater waren immer noch zusammen. Aber Simon hatte sie zurückgelassen. Er sollte sie als nächstes besuchen fahren.
Es war schwierig gewesen Finn überhaupt davon zu überzeugen ihn hierher zu lassen. Er war wütend. Nach all den zweihundert Jahren konnte er die Launen des alten Vampirs inzwischen ganz gut einschätzen und er war sehr wütend. Und vor Finn kam er sich manchmal immer noch vor wie ein kleiner Junge. Er schätzte den Vampir wie einen zweiten Vater. Er war sanftmütig. Aber wenn es um Jenna ging, war er noch viel schlimmer als Noah selbst. Noah räusperte sich. Vielleicht war Jenna ja im Raum. Er begutachtete sich selbst im Spiegel. Zupfte an seiner Krawatte. Er liebte diesen Anzug, weil er sich perfekt an seinen Körper schmiegte. Schmal, elegant. Aber das war Jenna doch egal. Sie hielt nichts von Äußerlichkeiten. Und sein Bruder hätte ihm nur Eitelkeit vorgeworfen. Er legte seine bleiche Hand auf die glatte Oberfläche des Spiegels. Es rührte sich nichts. Gar nichts. Kurz dachte er an seinen alten Freund Leif. Mit jedem Tod fühlte er sich ein kleines Stück schwerer. Als würde jemand seine Brust zudrücken und der Druck löste sich einfach nicht mehr. Er verlor sich in seiner Arbeit. Wachte aus ihr auf wie aus einem Fiebertraum und alles hatte sich verändert. Erneuter Krieg. Dieser Junge, Gabriel. Wo würde er wohl stehen?
"Jenna?", hauchte er leise. Was war mit Alexander? War er auch hier?

Jenna hörtr Noah, wenn man bei ihr von hören überhaupt reden konnte. Da sie als Seele keine feste Gestalt hatte, hatte sie naztürlich auch keine Ohren und deswegen war sie so gesehen auch taub. Oder wiederum auch nicht, denn sie als Seele nahm viel mehr wahr als einfach gesprochene Worte. Sie sah in dem Sinner auch mehr als ein Mensch, da sie auch andere Seelen und deren Auren stark wahrnehmen konnte.
Sie wußte nicht, warum Noah nach all der Zeit hier war, Zeit war in diesem Sinne auch nicht wichtig, da sie diese auf ewig hatte, bis sie aus dem Spiegel entlassen werden wollte und ihre Ruhe finden würde. Doch hatte Finn sie gebeten, dies noch nicht zu tun und so hatte sie dies auch befolgt.
"Was willst du hier," fragte sie, ihre Stimme war mehr ein Hauchen als ein Reden, nur schwach war sie als die ihre zu erkennen.

Es tat weh ihre Stimme zu hören. Mehr wie ein Hauchen, ein Windhauch, der zu ihm drang. Und das war sie auch. Ein Hauch von früher. Sie liebte nicht mehr. Sie war tot. Und sie so zu lieben tat weh. Zu wissen, dass sie nur noch eine Seele war.
"Ich wollte dich sprechen. Es ist eine Weile her, Jenna.", flüsterte er fast ehrfürchtig. Vielleicht würde ihre Seele verfliegen, wenn er nicht vorsichtig war. "Ich weiß nicht, ob es Sinn hat zu fragen, wie es dir geht? Du fehlst mir Jenna. Jeden Tag.", seine Stimme brach. Aber er machte weiter. Denn so war das halt. Es ging immer irgendwie weiter.

"Eine Weile ... ja, so kann man das auch sagen. Als Vampir mußt man die Zeit anscheinend anders, eine Weile kann da auch schon mal mehr als zehn Jahre sein, wie mir scheint," ertönte Jennas Stimme aus dem Spiegel.
"Dafür, daß du mich aber anscheinend so vermißt, hast du dir ziemlich viel Zeit gelassen, um mir das zu sagen, oder? Ich meine, wenn jemanen einem jeden Tag fehlt, dann hätte man doch versucht, denjenigen zu sehen oder mit ihm zu reden. Aber gut, ich will dir da keine Vorwürfe machen, du hast uns ja alle hier nicht mehr aufgesucht, weder Finn noch Luca. Die beiden haben ein größeres Anrecht drauf, sauer auf dich zu sein, ich bin nur Vergangenheit."

Einhundert jahre. So viel nun auch wieder nicht jetzt wird es ein wenig krass hier

Na, wenn es zehn Jahre gewesen wärwen, dann würde man sich ja nicht so sehr drüber aufregen, daß Noah sich nicht hat blicken lassen.^^