Die Verblendung

Gabriel

"Dann halt Abendessen. Macht für mich keinen Unterschied. Ich kann immer Essen." ich zuckte mit den Schultern. Als ich fertig war, führte uns Eugen nach draußen. Wir fuhren mit dem Aufzug etliche Stockwerke bis zur Garage.. Der Wagen war verdunkelt, sodass keine Sonnenstrahlen ins Innere drangen. So war es hoffentlich auch für Dorian angenehm. Ich wünschte mir wieder in diesem Laden Burger zu essen, wo ich mit Illena gewesen war und wir setzten uns in eine dunkle Ecke. Ich kam mir dumm vor, weil ich als einziger aß. Aber ich hatte beschlossen es zu genießen mir einigermaßen normal vorzukommen. Und ich war dankbar. Dankbar dafür, dass ich hier sein durfte. Fastfood in mich hineinstopfen durfte. Es erinnerte mich an die Schulzeit. Nach gewonnen Spielen Burger zu essen.

Dorian schwieg während der ganzen Fahrt, er hatte sich sein Notizbuch mitgenommen, welches unauffälliger war als wenn er eines der dicken Bücher der Bibliothek mitgenommen hätte. Vor allem wußte er zum einen nicht, ob er diese überhaupt hätte mit nach draußen nehmen dürfen und zum anderen wollte er verhindern, daß diese Bücher irgendwie Schaden nahmen.
Als sie in dem Laden ankamen, rümpfte er ein wenig die Nase, da der fettige Geruch ihm nicht sonderlich zusagte, jrdoch vertiefte er sich, während Gabriel aß, auch weiterhin in sein Notizbuch.

Gabriel

Ich unterhielt mich ein wenig auf Rumänisch mit Eugen. Aber seitdem Dorian gesagt hatte, dass es nicht seine Aufgabe war mit mir zu reden. Dass ich ihn mit Gesprächen dazu nötigte, hielt ich mich ziemlich zurück. Ansonsten herrschte eine relative Stille. Dorian sagte kein Wort und schrieb irgendwas in seine Notizen. Ich bestellte noch einen Milchshake. Einfach viel zu viel. Aber wenn schon. Während ich meinen Shake trank, sah ich mich unauffällig im Restaurant um. Hier waren nur junge Leute. Eugen zog den Schnitt deutlich nach oben. Alle waren etwa so alt wie ich und Dorian. Womöglich maximal ein wenig älter. Ich wandte schnell wieder den Blick ab, sobald ich das Gefühl hatte, dass jemand es bemerkte.

Dorian blieb still, in einem Reataurant zu sitzen, war nicht unbedingt das, was er sich als Lieblingsbeschäftigung ausgesucht hätte. Ihm waren einfach zu viele Menschen hier und da viele von ihnen eher so aussahen wie man es aus diesem Land kannte, fiel er mit seinen roten Haaren sicher wieder auf und das war nicht unbedingt, was er beabsichtigte.
Er konnte nun mal nichts dafür, daß er immer wieder aus der Menge herausstach und war froh, daß sie in einer nicht allzu hell beleuchteten Ecke saßen. Schon als sie ins Reataurant hereinkamen, war es ihm, als ob er einigen auffiel, auch der Kellner hatte ihm aufmerksame Blicke zugeworfen, so daß der Halbvampir sich so weit es ihm möglich war, aus dem Licht entfernte.

Gabriel

Ich sah zu Dorian. Er sah hart unglücklich aus. Vielleicht sollten wir hier möglichst bald weg. Ich würde allerhand Zeugs machen. Aber es war jetzt eh schon halb sieben. Welchen Sinn hatte es. Und egal, wo wir waren es war rappelvoll. Ich konnte mir was vorstellen. Wie es wäre hier mit Freunden zu sein. Aber ich würde so nie welche haben. Und welchen Sinn hatte es Dorian in irgendeine Rolle reinzuzwängen. Er quälte sich hier nur ab. Und das war mies von mir ihn dieser Sache weiter auszusetzen. Das war genau für heute.
"fahren wir bitte zurück?," fragte ich Eugen. "Danke fürs Essen. Es war echt wirklich gut. Danke fürs mitkommen.", meinte ich zu Dorian.

"Nun, ich hatte ja wohl schlecht eine andere Wahl als mitzukommen, oder? Wir sollen zusammen bleiben, das war Ancas Befehl, falls du ihn vergessen haben solltest und ich halte mich daran. Deswegen mußt du mir nicht dankbar sein, ich habe es nicht aus fereien Stücken getan," war Dorians simple Antwort.
"Nur wissen wir beide, wie schnell du beleidigt und eingeschnappt bist, wenn es dir nocht paßt, was ich sage. So ist das hier das kleinere Übel für mich und mir weitaus lieber, als wenn du den ganzen restlichen Abend nur herumgesessen und mit dir gehadert hättest, mich in Gedanken verflucht und dich selbst nemitleidet hättest, weil ich ja mal wieder so ungerecht zu dir war," er zuckte mit den Schultern.

Gabriel

"Ja ich weiß. Du kennst mich ja ganz gut. Erwischt." ich versuchte ein Grinsen. Ich konnte es nicht mal abstreiten. Aber natürlich musste er das so sagen. Ich wünschte ich hätte nicht so einen Selbsthass verspürt. Das bestätigte seine Aussage noch. "Ich bin nicht eingeschnappt. Du sagst doch eh, was du denkst. Gerade jetzt zum Beispiel
Aber schließlich habe ich dich darum gebeten es zu tun. Also ist ja gut." ich stand auf, als Eugen bezahlt hatte. "Du bist nicht ungerecht. Hör auf so was zu sagen. Der Teil ist Mist. Du bist eben du. Gehen wir einfach zurück. Ich hatte mein Essen. Es war richtig nice." ich folgte Eugen nach draußen. Dieser schien sich zurückzuhalten und führte uns einfach wieder zurück zum Auto.

"Nun, ich bin nicht in meinen Augen ungerecht zu dir, meiner Meinung nach bin ich nur grundehrlich in dem, was ich dir sage. Daß ich dich ungerecht behandle, war schon mehr als einmal deine Ansicht der Dinge, was du ebenfalls nicht abstreiten kannst," winkte Dorian ab, immerhin war Gabriels Verhalten in solchen Situationen mehr als leicht zu durchschauen.
"Und du bist oft genug wegen mir eingeschnappt oder denkst du, daß es mir nicht entgangen ist, wenn du abends einfach so auf dein Zimmer gehst, weil du mich ja nicht stören willst, wenn ich lese? Denkst du, an deinem Tonfall, wie du das sagst, hat man nicht erkannt, daß du dich ach so mißverstanden von mir ungerechtem und bösen Wesen gefühlt hast? Genau wie dein Tonfall, wenn du nach einer solchen Situation mit anca redest und zu ihr sagst, daß bestimmte Dinge mich nichts angehen? Ansonsten erzählst du auch immer von allen Leiden, die du hattest oder hast, nur wenn du eingeschnapopt bist, willst du einen auf 'Ich sag dir doch nichts, was mit mir ist' machen und mich aus deinen Angelegenheiten raushalten, als würdest du mich damit bestrafen wollen," er lachte trocken auf, da das ziemlich absurd in seinen Ohren klang.
"Ja, du hattest dein Essen, ist ja nicht so, daß wir das nicht auch bei Madame hätten kriegen können. Allerdings bezweifle ich doch, daß sie so einen schlechten Geschmack hat und einem ein so lieblos zubereitetes Essen servieren hätte lassen ."

Gabriel

Ich holte tief Luft. Atmete ein paar ein und wieder aus. "Ich habe wirklich keine Lust mit dir jetzt darüber zu reden.", sagte ich dann. "Ich denke nicht, dass du böse bist. Das dachte ich noch nie." ich schüttelte den Kopf. "Es tut mir Leid. Was du sagst okay. Vielleicht stimmt das alles. Und es ist nicht fair hinter deinem Rücken zu reden. Ist so. Ich sollte damit aufhören. Manchmal bin ich nur so frustriert. Und Es geht nicht ums Essen, kapierst du das ?", ich stieg in den Wagen. "Lass mich bitte einfach in Ruhe für heute, in Ordnung? Meinetwegen bin ich jetzt eingeschnappt. Lass mich einfach." ich verstand ihn einfach nicht. Ich wusste nicht, was er wollte. Er sagte mir ich nervte ihn, wenn ich bei ihm saß und nichts tat, aber wenn ich wegging, gefiel es ihm auch nicht. Wenn ich ihm sagte, was mich beschäftigte, dann war es ihm scheißegal und er beschwerte sich, dass ich nur jammerte. Wenn ich ihm nichts sagte, war es auch nicht gut. Ich ließ die Schultern hängen.

"Ja, du bist eingeschnappt ... einfach nur, weil du mit Kritik nicht leben kannst und es am liebsten hättest, wenn man dir andauernd sagen würde, wie unfaßbar toll du doch bist. Einfach nur weil du dich selber nicht magst, willst du, daß andere dir sagen, daß du doch nicht so bist, wie du dich siehst. Aber laß dir geaagt sein, auch wenn Millionen dich toll finden, bringt dir das nichts, wenn du dich trotzdem scheiße findest. Wenn du dir ein Bild über dich von anderen geben läßt, dann spielst du nur eine Rolle, ohne du selbst zu sein," meinte Dorian und sah ihn schief grinsend an.
"Und der vorteil gerade ist, daß du mir zuhören mußt, zumindest solange wir in diesem Auto sind und du hier nicht raus kannst, Kleiner. Du mußt mir wohl leider solange zuhören, bis wir wieder in unserer Wohnung sind und du dich schmollend wie ein Kkleinkind in deinem Zimmer verkriechen kannst und darüber nachdenken kannst, wie gemein ich doch wieder zu dir war. Du kannst an der Tatsache nun mal nichts ändern, Gabriel, tut mir wirklich leid. Aber wenn dir niemand auf den Kopf zusagt, was du falsch machst, dann wirst du es immer wieder falsch machen und andere kommen dann noch zu Schaden wegen dir. Meinetwegwen lauf vor deinen Problemen weg, aber sie werden dadurch nicht kleiner, du schiebst sie damit auch nur auf und im schlimmsten Fall werden sie eher größer und erdrücken dich. Ist übrigens auch ein Grund für deine schlechten Träme ... nicht verarbeitete und nicht akzeptierte Probleme, die du hinter einer Wand aus falscher selbstsicherheit versteckst."

Gabriel

"Ich höre dir zu, Dorian. Ich höre dir zu. Das müsstest du doch merken. Zum Beispiel gerade." ich sah zu ihm. "Als ob mir das nicht klar wäre, dass ich meine Probleme verdränge und nicht konfrontiere. Aber es ist einfach so verdammt anstrengend. Es ist so viel.", murmelte ich. "So viel..." meine Gedanken drifteten in dir Ferne. Wenn Bilder bor meinem inneren Auge aufblitzen, konnte ich nichts tun. Ich wollte es bloß verdrängen, um irgendwie weitermachen zu können. "Du sagst das so leicht. Du weißt, wer du bist. Du weißt es ganz genau.", murmelte ich. "Willst du mir helfen mich mit meinen Problemen zu konfrontieren? Machst du das?", fragte ich ihn. "Willst du mir zuhören?“

"Buhu, es ist ja so anstrengend, es bricht mir geradewegs das Herz," sagte Dorian gefühlt mitleidig. "Und es ist zu viel für dich, oh mein Gott, natürlich, was verlange ich da eigentlich von dir? Dein zartes Seelchen würde das natürlich nicht aushalten und dabei vielleicht noch verletzt werden," er schnaubte leise auf.
"Und nein, ich werde dir nicht helfen, ich werde dir nicht zuhören, wenn du hier wieder anfängst zu winseln wie ein geprügelter Hund, als ob du das Schlechtreste dieser Welt erfahren hast, was es nur gibt. Du tust gerade so, als seist du das abartigste, was man auf dieser Welt geschaffen hat, nur weil man dich nicht mit einer liebenden Familie aufwachsen lassen hat. Schon mal dran gedacht, daß es da draußen noch tausend und mehr andere Menschen gibt, denen es genau so geht, die vielleicht noch Schlimmeres als du erlebt haben und trotzdem damit leben, ohne von anderen Mitleid zu erhalten? Du willst vor Anca stark erscheinen, um sie zu beeindrucken? Glaub mir, indem du ihr immer wieder sagst und zeigst, wie beschissen du dich findest, wirst du in ihrer achtung keinen Deut steigen. Du kannst mir glauben, daß du hier nicht der Einzige bist, der schwere Zeiten durchgemacht hat und keiner benimmt sich so mimosenhaft wie du."

Gabriel

"Okay. Ich verstehe. Ich meine ich denke im Prinzip ja. Es ist nur schwierig danach zu handeln und ich weiß nicht, wie ich mit meinen Problemen umgehen soll, ohne darüber reden ohne ein Ventil. Vielleicht ist Jammern mein Ventil. Und ich will damit ja nicht sagen, dass es anderen nicht schlecht geht. Weiß nur nicht, wie ich umgehen soll mit meinem Scheiß ich.. Verstehst du?“

"Dann jammere gefälligst woanders und geh uns damit nicht auf die Nerven. Oder such dir ein Ventil, was dir was bringt oder hat deine Heulerei irgend eines deiner Probleme besser gemacht oder verschwinden lassen? Eher im Gegenteil, würde ich sagen. Und mir ist es egal, wie du mit deinem Kram umgehst, ich hab selbst genug, womit ich mich bechäftigen muß, da kann ich dir nicht auch noch gut zureden und dich umhätscheln, klar?"

Gabriel

"Ich meine nur. Du kritisiert sich, aber du gibst mir keine konstruktiven Ratschläge, wie ich es ändern soll. Nur dass ich damit umgehen soll. Ich habe bloß keine Ahnung wie. Deshalb habe ich versucht diese Bücher zu lesen. Aber okay. Ich versuchs schon die ganze Zeit. Ich weiß das willst du nicht hören. Und vielleicht glaubst du mir auch nicht. " ich schüttelte den Kopf." Vielleicht finde ich ein anderes Ventil."

"Woher soll ich bitte wissen, wie du das ändetrn sollst, seh ich aus, als hätte ich jahrelang Psychologie studiert oder was? Verlangst du jetzt von jedem, der Kritik an dir übt, daß er dir sagen soll, wie du es besser machen sollst? Kannst du das, was in deinem Kopf als Gehirn rumschwimmt, nicht zur Abwexhslung auch mal selber anstrengen, anstatt immer nur zu verlangen, daß wir dir helfen? Ich habe dir gesagt, daß ich selbst genpügend eigene Probleme habe, mit denen ich fertig werden muß, gerade hast du noch geaagt, daß du mir zuhörst? Ich verlange von dir ja auch nicht, daß du mir sagst, wie ich Dinge lösen soll, ich nehm das auch in die eigene Hand," Dorian verdrehte die Augen, sollte er die Arbeit machen und Gabriel wollte die handgemachte Lösung haben ... das sah er gar nicht ein.
"Scheinbar versuchst dus nicht rivhtig ... oder du findest es toll so zu sein und darauf zu warten, daß irgend ein Idiot dir die aufmerksamkeit schenkt und dich an die Hand nimmt und all deine Probleme für dich löst. Da kannst du aber lange warten, bis so jemand auftaucht."

Gabriel

"Danke. Dorian okay. Ich habs kapiert.", meinte ich. "Du kannst mir nicht helfen, aber du kannst mir sagen, was falsch läuft. Ist ja auch ein Anfang irgendwo. Ich weiß du meinst es nur gut und ich möchte... Austehlicher sein. Ich möchte wirklich. Bitte glaub mir. Ich brauche psychologische Hilfe. Anca hat es ja schon gesagt. " ich glaubte es jetzt selbst auch so.
" Tut mir leid, Dorian. Du ich weiß du hast deinen eigenen Kram. Und wenn du reden willst, kannst du das immer. Ich höre dir zu! Ich tus wirklich."

"Meine Probleme ghehen dich nichts an, klar? Du würdest das Ganze eh nicht verkraften, so, wie du drauf bist. Und bevor du widersprichst und einen auf Du kannst es ja versuchen, mir zu erzählen machstr, glaub mir, du würdest es nicht schaffen zu verkraften," meinte Dorian und sah wieder auf seine Notizen.
"glaub mir nur das Eine, du bist nicht der Einzige hier, dessen Last auf den Schultern so schwer ist, daß sie einem die Luft zum Atmen nimmt. Und ich kann dir so viel sagen, daß ich liebend gerne meine mit deinen Problemen tauschen würde, dein Leben erscheint mir doch um einiges leixhter als es meines je gewesen war."

Okay. Also Dorian hatte es auch nicht leicht ,? Aber ich denke normandes Probleme sind leichter oder nicht leichter, oder?
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Gabriel

"Kapiert. Das ist deine Entscheidung, was du sagst. Oder nicht sagst. Ich kann mehr aushalten, als du denkst. Aber das ist deine Entscheidung. Es tut mir Leid. Ich sollte nichts annehmen. Was weiß ich denn schon? Ich wollte mich nicht mit dir messen oder so. Vielleicht hab ichs unterbewusst getan. Und das ist völlig blöd. Du weißt ich bin neidisch auf dich. Auch wenn es keinen Grund gibt. " ich schüttelte den Kopf.

Weißt du doch, daß ers nicht leicht hatte^^
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"Wenn du deine Probleme schon nicht aushalten kannst, dann kannst du mit meinen erst rexcht nicht umgehen. Und gerade eben hast du mir ja gesagt, daß dir dein Zeug schon zu viel ist ..." Dorian sah weiter auf seine Notizen.
"Es gibt nichts, worauf du bei mir neidisch sein könntest, das worauf du neidisch bist, sind deine Wunschvosstellungen, daß ich ein glkückliches und wohlbehütetes Leben mit meiner Familie hatte, daß ich alles bekommen habe, was ich wollte und ich den ganzen Tag nur glücklich und zufrieden war. Ist dir auch nur im Ansatz mal in den Sinn gekommen, das das gar nicht so sein könnte? Das mein Leben völlig andfers verlaufen ist, als du es dir in schönen und bunten Farben aumalst? Nein, sicher nicht."

Ja. Also er wurde hart von seinem Vater gequält. Das stimmt. Aber zugeben kann er das nicht
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Gabriel

"" Natürlich. Es stimmt nicht. Es stimmt alles nicht. Ich verstehe das im Prinzip ja. Aber immer wenn ich dich hören rede von Ehre und deiner Erziehung und dann kommen diese Vorstellungen. ", meinte ich. " Ich versuchs loszuwerden. Und ich hab viel scheiße schon gesehen, Dorian. Ich komm klar. Es ist immer leichter Probleme von anderen auszuhalten als eigene. " ich schüttelte den Kopf.
" Aber es stimmt. Du musst mir nichts erzählen und es ist hesser, wenn ich dir auch nichts erzähle. Bringt ja nichts. Ändert ja nichts, richtig?“

Nein, er wurde nicht gequält^^
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"Du kannst meine Probleme abwer nicht mit deinen vergleichen, okay? Das sind zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe. Und von deinen Problemen brauchst du mir auch nichts mehr zu erzählen, das hast du lang und oft genug getan, glaub mir, ich habe das noch nicht vergessen. Aber schön, daß du einsiehst, daß es nichts bringt, wenn du mir von deinen Problemen erzählst, du mußt genau wie jeder andere da selber durch," meinte Dorian, ohne von seinen Notizen aufzusehen.
Und es bringt mir auch nichts, wenn ich dir von meinen Problemen erzähle, deine sind vielleicht lösbar, meine werden es niemals sein und ich werde für immer damit leben müssen."

Überhaupt nicht
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Gabriel

"Ja das sind sie. Ich weiß nicht wie es ist. Und ja, ich werde es womöglich nie wissen. Aber du bist wie du bist ich. Ich bewundere dich für deinen Sturrsinn.", meinte ich ehrlich.
Ich nickte. Er wusste nicht alles. Aber er musste nicht alles wissen. Vielleicht war das auch einfach genug. Was et wusste und es war wie er sagte. Ich musste selbst daran arbeiten.

"Das hat nichts mit Stursinn zu tun. Je weniger du über mich und meine Probleme weißt, desto geschützter bin ich letztendlich. Und wenn du nichts über mich weißt, dann bist du ebenfalls geschützt. Das eissen über bestimmte Dinge kann andere Dinge auslösen, die gefährlich sind und die mich auch bis hierhin verfolgen können, wenn sie nach draußen gelangen. Und das vermeide ich, so gut es geht. Und glaub mir, du wpürdest mich nicht mehr bewundern oder beneiden, wenn du meine Probleme kennen würdest. Im schlimmsten Fall hättest du Mitleid mit mir und auch das will ich vermeiden, weil ich nicht wie eine Porzellanpuppe behandelt werden will, die zerbricht, sobald man sie falsch anfäßt. Nur si vuel, daß ich keine Menschenmassen mag, daß ich nicht berührt werden will, hat seine Gründe, Gründe, die in tiefere Räume reichen, als du es dir auch nur vorstellen kannst. Mehr sage ich nicht dazu," wieder sah Dorian gelassen in sein Büchlein

Aber die Details kenne ich jetzt nicht
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Gabriel

Ich sah ihn verwirrt an. "O...Okay. Ich denke nicht, dass du zerbrechlich bist. Du hast mir schon oft das Gegenteil bewiesen." aber ich hatte dieses Gefühl, dass ich ihn beschützen wollte. Vielleicht lag es an diesem Pakt, den wir hatten. Oder weil ich immer dieses Gefühl hatte, wenn jemand mir wichtig war. Und das konnte ich auch nicht abstreiten. Okay. Es tut mir Leid, dass ich dich Menschenmassen ausgesetzt hab.. Ich.. Nächstes Mal lassen wir das. " ich wandte den Blick wieder ab. Ich musste mehr Rücksicht nehmen. Mehr an andere denken, weniger an mich.