[Privat] BL mit Phiana

Dome: Ich streckte mich. "Das hört sich scheiße an...", sagte ich und legte meinen Kopf auf seine Schulter. "Wollen wir los? Wir wollten dir noch einpaar neue Sachen besorgen", sagte ich und sah ihn an. "Das bringt einen auf andere Gedanken"

Besorgt sah ich ihn an.
"Hast du denn genug geschlafen, lange war das ja nicht gewesen und ich war schuld, tut mir leid."
Betreten sah ich ihn an. Wäre ich nicht zusammen gezuckt, würde er vielleicht noch immer schlafen.

Dome: Ich sah ihn an. "Ach passt schon. Ich bin nicht mehr ganz so müde", sagte ich und richtete meine zerzausten Haare. "Solange ich keine Augenringe habe geht das"

Ich drehte seinen Kopf zu mir und kam seinem Gesicht näher, um ihn zu betrachten.
"Nein, es geht schon, Dome."

Dome: Ich wurde leicht rot. "D-dann ist ja gut", murmelte ich etwas verlegen und strich ihm über die Wange. Plötzlich klopfte es. "Hm?" Die Tür ging auf. "Ah, jetzt seit ihr wach. Ähm... habt ihr heute schon was vor?", fragte mein Bruder. Ich nickte. "Eigentlich wollten wir etwas shoppen..."

Als ich Domes Bruder sah, rückte ich ein wenig von Dome weg und sah nach unten, immerhin wollte ich Dome nicht in Schwierigkeiten bringen, immerhin kannten wir uns erst ein paar Tage und das, was er gerade gesehen hatte, war ihm sicher schon zu vertraut.

Dome: "Ach scheiß doch drauf... Leopold, du kannst meine alten Sachen haben. Ich bin schon lange rausgewachsen und der blasse Zwerg da ist einfach zu klein. Also? Ist auch alles heile und gewaschen", sagte er und lächelte. Ich sah Leopold an. "Ich brauche nämlich eure Hilfe. Die Kinder kommen heute... Und ich muss mich schließlich um meine kleine kümmern. Meine Freundin muss heute Arbeiten" Ich grinste. "Können wir nicht auf Alice aufpassen?", fragte ich. Mein Bruder schüttelte den Kopf. "Ich möchte mich auch mal selber um meine Tochter kümmern. Sonst denkt sie noch du bist ihr Vater" Er lachte leicht.

Erstaunt sah ich die beiden an. Domes Bruder war also schon Vater. Er klang sehr stolz.
Also sollte ich seine Sachen tragen, war mir eigentlich auch recht, da ich so verhindern konnte, daß ich Dome auf der Tasche lag.
Wie ich überhaupt an Geld kommen sollte, wußte ich auch nicht.
"Was willst du denn für die Kleidung haben, ich kann das so nicht annehmen."

Dome: Mein Bruder sah zu Leopold. "Ach was! Ich bekomme dafür nichts! Außerdem kann ich einem Schüler nicht sein Taschengeld abknöpfen. Ich bring sie heute Abend mit. Heute gibt es Mums Hackbraten und den lasse ich mir nicht entgehen!" Ich musste lachen. "Also gut... Dann passen wir auf die Kinder auf und du sagst meiner Nichte 'Hallo'", sagte ich und stand auf.

Taschengeld?
War wohl wieder so etwas, was ich nicht kannte.
"Aber ich bin doch gar kein ..."
Weiter kam ich nicht, da Dome mir einen warnenden Blick zuwarf.
"Gut, dann passen wir auf die Kinder auf, einverstanden."

Dome: Ich stand auf und sah meinen Bruder an. "Danke ihr zwei!", sagte er und verschwand. Ich sammelte meine schmutzige Wäsche zusammen und warf sie in den Wäschekorb. "Ich glaube ich sollte heute Abend mal aufräumen", sagte ich und sah mich um. "Na ja erstmal sollten wir zum Dorf" Ich zog meine Kleidung von vorhin an und streckte mich etwas. "Und lass dich von den kleinen nicht ärgern"

"Ich habe aber keine Erfahrung mit Kindern, also sei gewarnt, ich weiß sicher nicht, wie man mit ihnen umgehen muß."
Ein wenig Bedenken hatte ich schon, doch allzu schlimm konnte es ja nicht werden ... hoffte ich zumindest.
"Was machen wir denn mit ihnen?"

Dome: Ich musste leicht lachen. "Lass dich einfach nicht ärgern!", sagte ich und sah ihn an. "Ähm... weiß ich selber noch nicht so richtig. Mir fällt noch was ein" Ich fuhr mir durch die Haare. "Wir müssen dann auch gleich los"

"Muß man sich da nicht wieder umziehen, immerhin ist das doch in diesem Dorf?"
Ratlos sah ich an mir herunter, so konnte ich da ja schlecht auftauchen.

Dome: "Zieh einfach wie die Sachen von heute Vormittag an", sagte ich und lächelte. "Es gibt ja schließlich eine Waschmaschine" Ich hob meine Fotoalben, meine ganzen Zeichnungen und meine Schulsachen auf und packte es ordentlich weg. Schon sah mein Zimmer ordentlicher aus.

"Ok, wie du meinst."
Ich suchte alles zusammen und zog mich um.
"Ich finde es sehr nett von deinem Bruder, daß er mir seine Kleidung überläßt. Er ist sehr großzügig."
In meiner Zeit hatte ich auch teilweise die Sachen von meinem Bruder auftragen müssen.

Dome: Ich lächelte. "So ist mein Bruder halt. Ihm sind die Sachen einfach zu schade um sie wegzuwerfen", sagte ich und holte meine Boots aus dem Schrank. Ich zog sie mir an und schnappte mich noch mein dickes Baumwollhemd. "Können wir los?", fragte ich und grinste.

"Von mir aus gerne, ich bin fertig."
Ich lächelte ihn an, ich war einfach froh hier bei ihm zu sein, zu Hause würde ich wahrscheinlich zu oft an Tulip denken müssen. Hier tat ich es auch, aber es war nicht ganz so schlimm, auch wenn mein Herz gerade wieder wehtat, wenn ich an ihn dachte.
Doch Dome lenkte mich ab, ich brachte ihm meine ganze Aufmerksamkeit entgegen.

Dome: Ich lächelte. "Gut", sagte ich und ging mit ihm nach unten. Dort angekommen, nahm ich mir einen Schokoriegel und wir gingen los. Ich schuldete dem einen Jungen einen, da er sich getraut hat auf einem der großen Pferde zureiten. Wir gingen zu Fuß, da Leopold ja nicht so wirklich mit dem Rad vertraut war.

Ich war ihm dankbar, daß wir zu Fuß gingen. Ich freute mich schon irgendwie darauf, wieder in das Dorf zu kommen, vielleicht auch wegen der Pferde. Bei ihnen fühlte ich mich einfach wohl, komisch, daß das sogar hier in dieser Zeit so war.
"Was machen wir denn alles mit den Kindern, wir müssen sie doch beschäftigen?"

Dome: Ich überlegte. "Ich hab da ne Idee...", sagte ich grinsend. "Wir könnten mit ihnen Holzschwerter schnitzen und sie damit spielen lassen. Sie waren ja schon vom Bogenschießen so begeistert" Ich sah Leopold an. "Oder was meinst du?"

"Naja, vielleicht ist das ein wenig zu kompliziert, oder,kan, ich meine mit den Schnitzmessern. Habt ihr vielleicht irgendwelche langen dünnen Stangen, ungefähr handgelenksdick? Dann könnten wir ihnen einiges aus dem Stockkampf beibringen, das dauert nicht solang von der Vorbereitung und ist auch ungefährlicher in der Handhabung."
Damit hatte ich angefangen, als ich fünf war, deswegen wußte ich zumindest, daß es zwar auch blaue Flecken verursachen konnte, doch nicht so sehr ins Auge gehen konnte wie Schwertkampf, da die Stöcker nicht so spitz waren.
Vielleicht war es aber auch keine so gute Idee, deswegen sah ich Dome fragend an.

Dome: Ich überlegte. "Hm... aber wir müssen sie ja den ganzen Tag beschäftigen und es soll ihnen ja Spaß machen", sagte ich nachdenklich und sah auf den Schokoriegel in meiner Hand. "Dome! Dome!! Warte doch!!", rief einer der Jungs, die heute kommen wollten. Ich blieb stehen und drehte mich auf. "Na...", sagte ich und ließ den Schokoriegel in seine Hände fallen. "Was machen wir heute?" Ich zuckte mit den Schultern. "Da sind wir uns auch noch nicht so sicher", sagte ich und wuschelte ihm durch die Haare. Er war ein kleines Blondchen. Aber er war echt genial. Ich nahm ihn Huckepack und wir gingen weiter.

"Naja, aber wir haben doch schon Nachmittag, wie lange sind die Kinder denn da?"
Ich lächelte, als einer der Jungen schon auf uns zukam, doch hielt ich mich zurück, da er mich ja nict kannte. Es wäre mir sicher auch nicht recht, wenn mich ein wildfremder einfach so begrüßte.
Also lächelte ich ihn nur von unten an, da er mich auf Domes schultern nun überragte.

Dome: "Kannst du uns nicht irgendwas von einen Tricks zeigen?", fragte er und spielte etwas mit meinen Haaren. "Mach ich das nicht immer? Mehr hab ich dann auch nicht drauf", sagte ich und sah kurz zu Leopold. Mein Bruder fand das immer lustig, wie ich mit den Kindern umgehe. Er meinte, ich würde einen guten Papa abgeben. "Och bitte, Dome!" Ich musste lachen. "Oder wie wäre es, wenn wir eine Schatzsuche machen?" Irgendwie tat mir der Junge leid. Ich lebt im Heim und darf einmal in der Woche zu uns ins Dorf kommen. "Hm... das haben wir aber schon so oft gemacht"