[Privat] BL mit Phiana

"Wir müssen erstmal richtig trocken werden, bevor wir uns wieder anziehen, doch mit den Decken geht das nicht."
Damit kroch ich wieder aus der Decke und legte mich auf den Bauch.
"Wenn dir zu kalt ist, solltest du zumindest die Unterhose ausziehen, damit sie trocknen kann, sonst verkühlst du dich noch."

Dome: Ich sah ihn an. "Untenrum stört mich die Kälte nicht so... aber oben rum ist mir immer schneller kalt"
Ich zog die Decken über meine Schulter. "W-was? Ich zieh doch nicht meine Unterwäsche aus! Wenn ich alleine wäre, wäre es etwas anderes. Aber so ist das mir peinlich", murmelte ich etwas entsetzt.

Ich stand auf und sah ihn an.
"Dann geh ich halt für ein paar Minuten weg, das ist kein Problem."
Lächelnd sah ich zu ihm.
"Würde mir aber ähnlich gehen, denke ich."

Dome: Ich schüttelte den Kopf. "Das geht schon... denke ich... hoffe ich"
Mein Blick wanderte an ihm hoch, bis zu seinen Augen. "Und jetzt setz dich wieder... sonst fühle ich mich noch kleiner, als ich so schön bin"

Seufzend setzte ich mich ins Gras, meine Unterhose war schon fast wieder trocken. Die Sonne wärmte wirklich noch ganz gut und so sah ich ihn an.
"Dann muß ich dich wohl mal wieder wärmen."
Wieder kroch ich zu ihm unter die Decke und umarmte ihn.

Dome: Ich sah ihn verlegen an. "Du musst mich nicht wärmen, wenn du es nicht willst. Ich hätte sonst noch die Decken"
Dies kam nur sehr leise. Als ich dann seine Hand an meiner Haut spürte, wurde ich etwas rot. Verlegen biss ich mir auf der Unterlippe herum. Nur in Unterhose so dort zu sitzen ist immer noch etwas anderes!

Etwas verwundert sah ich ihn an und rückte weg.
"Tut mir Leid, ich wollte nur nett sein. Wenn es dir unangenehm ist, dann natürlich nicht."
Was war denn nur los, was hatte ich falsch gemacht?

Dome: Ich sah ihn entschuldigend an. "Das ist nicht weil es mir unangenehm ist... sondern... weil ich sonst ein 'Problem' bekomme"
Ich ließ knallrot an und sah kurz bei mir an eine bestimmte stelle, damit er wusste, was ich meinte. Ich nahm mir mein Oberteil und zog den mir über. So war das nicht so extrem... na ja sein Körper sah ja schon toll aus und dann mit den nassen Haaren.

Ich sah ihn entschuldigend an.
"Schon gut, ich versteh schon ... bin dir wohl mal wieder zu nahe getreten, nicht wahr?"
Mein Lächeln war schief und sehr verlegen.

Dome: Ich schüttelte den Kopf. "Nein... ist ja auch egal"
Ich sah zur Seite. Das wäre echt peinlich, wenn... na ja egal. Aber bei einem tollen Typen, mit tollem Körper, der mit seiner Hand deine Schulter oder Seite berührt und du auch noch in ihn verliebt bist. Hm... immer so eine Sache mit einem ganz bestimmten 'Problem'.

"Also, darf ich dir dann gar nicht mehr nahe kommen? Das hat dir doch vorhin im Wasser auch nichts ausgemacht und da warst du mir ja auch ... sehr nahe."
Bei dem Gedanken an vorhin wurde ich rot.

Dome: Ich rückte nah an ihn. "Tut mir leid... das war so nicht gemeint", sagte ich leise und sah ihn entschuldigend an. "Das im Wasser... da war das irgendwie anders. Ich denke das ist, weil es von mir aus kam... Das sollte aber wirklich nicht so rüberkommen"

Ich sah ihn an und lächelte leicht.
"Ich kann warten, Dome. Egal auf was, aber ich kann warten."
Sanft nahm ich eine Haarsträhne und strich sie ihm aus der Stirn.

Dome: Ich lächelte ebenfalls. Wieder verspürte ich dieses Kribbeln in meiner Magengegend. Sanft zog ich sein Gesicht am Kinn zu mir runter und legte meine Lippen auf die seine. Ich hoffe er nahm es mir nicht übel...

Ich erwiderte seinen Kuß und legte leicht die Hand in seinen Nacken, um ihn zu halten, doch nicht so sehr, daß er sich bedrängt fühlen konnte. Dann löste ich mich wieder von ihm und zog meine Kleidung wieder über.
Da tönte plötzlich eine Stimme hinter uns.
"Hey, Dome, was machst du denn hier?"
Verwirrt drehte ich mich um und sah in das Gesicht von Mattes.

Dome: Ich erschrak, als ich plötzlich die Stimme meines besten Freundes hörte. Woher wusste er denn vom See? Gezeigt hatte ich ihm den nie. Ich stand auf und sah ihn an. "Hm... das gleiche könnte man dich auch fragen. Ist das nicht auch egal?" Ich musste voll zu ihm hochsehen, da er sogar einen Stück größer als Leopold war. Mattes musterte mich misstrauisch. "Na dann"
Er sah Leopold an. Sein Blick war etwas gruselig... sein eines Auge war schließlich verbunden. Es sah dadrunter echt schlimm aus. Na egal!

Ich duckte mich ein wenig, als Mattes Blick mich musterte. Warum ich mich direkt unwohl fühlte, wußte ich nicht, doch hatte der Ausdruck in seinen Augen nicht unbedingt etwas Positives an sich, was mich betraf.
"Hallo, Mattes."
Nur leise kam meine Stimme über meine Lippen und ich vergrub mich schon fast in der Decke.

Dome: Mattes sah an mir runter. Ich hatte mir eben nur mein Oberteil übergezogen. "Wolltest du etwas bestimmtes oder war es nur Zufall, dass du uns hier triffst?", fragte ich etwas unsicher. Sein Blick wanderte wieder kurz zu Leopold und dann wieder zu mir. "Eigentlich nur Zufall", meinte er dann.

"Warum sagst du nicht einfach, daß du es nicht gern siehst, wenn ich hier bin, Mattes?"
Schemenhaft erinnerte ich mich an eine Auseinandersetzung mit ihm, doch mir fiel der Grund nicht ein, wenn ich ihn überhaupt einmal gewußt hatte.
"Warum klärst du das nicht einfach mit mir, ich sehe doch, wie verächtlich du mich ansiehst."

Dome: Ich sah zu Leopold und dann zu Mattes. "Ihr streitet jetzt aber nicht wieder!", sagte ich bestimmend und sah die beinen mahnend an. "Sonst gehe ich! Da hab ich nämlich kein Bock drauf"
Ich verzog leicht mein Gesicht. Und ich war doch gerade so glücklich mit Leopold alleine!

Ich wandte mich an Dome.
"Bitte, glaube mir, ich will mich nicht streiten, doch er sieht mich so feindselig an, daß ich das nicht ertragen möchte. Immerhin will ich friedlich den Tag mit dir verbringen und nicht im Streit, immerhin weiß ich, was dieser Tag für dich bedeutet."

Dome: Ich verschränkte meine Arme vor der Brust. Mattes sagte endlich auch mal was dazu. "Ich geh lieber. Wir sehen uns Montag ja eh"
Ich nickte. "Jap... ich hol dich ab"
Ich hielt meine Hand hin und er er schlug ein. "Na dann, tschüss"

Er hatte also nicht den Mut, etwas zu sagen. Dann eben nicht.
Ich ging wieder zum Ufer des Sees und starrte aufs Wasser. Der tag hatte einen gehörigen Dämpfer bekommen. Hoffentlich war es nicht zu schlimm für Dome.

Dome: Ich wartete bis Mattes wirklich nicht mehr zusehen war. Langsam ging ich zu Leopold. "Tut mir leid... ich konnte ja nicht wissen, dass er vom See weiß"
Ich blieb neben Leopold stehen und sah kurz zu ihm hoch.

"Du mußt dir keinen Vorwurf machen. Vielleicht ist er uns ja gefolgt, weil er mich nicht mag und nur dein Bestes will. Ich will nur, daß er mich in Ruhe läßt, was er auch immer gegen mich hat."
Niedergeschlagen sah ich aufs Wasser.