[Privat] BL mit Phiana

Jemand kam in den Stall, doch ich ließ die Augen geschlossen. Wenn er oder sie etwas von mir wollte, würde man mich schon wecken.

Dome: Ich stützte mich über die Tür ihrer Box und streichelte ihre Blässe. Hatte ich meinem Bruder eigentlich schon erzählt, dass sie ein Fohlen erwartet? Ja kann sein. Aber wer ist eigentlich dann der Vater. Ich sah mich im Stall um. Hm... das finde ich noch heraus!

Wieder sah ich Jacobs Gesicht vor mir, ihn, wie er Dome am Kragen gepackt hatte und mich ansah.
"Er wird nie ganz dir gehören, er spielt nur mit dir. Er hat etwas Besseres als dich verdient, immerhin ist Mattes in allem besser als du."
Tränen rannen meine Wangen hinunter.

Dome: Eine der Katzen schlenderte mir um die Beine. Ich erschrak und stieß voll mit dem Knie gegen die Box. Ich verzog mein Gesicht und hielt mir das Knie. "Ah... so ein Mist", murmelte ich und lehnte mich gegen die Box gegen.

Mit Tränen in den Augen wachte ich auf und sah, daß Dome sich anscheinend verletzt hatte. Ich sprang auf und war mit ein paar schnellen Schritten bei ihm.
"Alles in Ordnung, Dome?"

Dome: Ich sah Leopold an. "Hab ich dich geweckt? Tut mir leid, das wollte ich nicht."
Ich rieb mir das Knie. "Ich bin nur mit dem Knie gegen die Box gestoßen."
Die Katze, die mich eben so erschreckt hatte sah zu mir hoch und es sah so aus, als würde sie grinsen. "Komische Katze..."

Ich atmete auf und seufzte. "Zum Glück nichts Schlimmeres. Wie geht es denn deinem Knöchel? Du hast wirklich ein Talent, dich zu verletzen."

Dome: Ich sah ihn an und lächelte leicht. "Meinem Knöchel geht es wieder gut."
Ich ließ mein Knie los. "Konntest du wenigstens auch noch ein bisschen schlafen?"

"Es ging, ich hab nur schlecht geträumt. Und du, immerhin mußt du heute doch ausgeruht sein, nicht, daß dein Trainer wütend wird."
Schief grinste ich ihn an.

Dome: Ich lachte. "Ach mein Trainer ist ganz lieb, der macht sogar Witze drüber."
Ich sah meinen Freund an und grinste.

"Trotzdem mußt du genügend schlafen, ich will dich doch auch gewinnen sehen."
Ich zerzauste ihm liebevoll die Haare.

Dome: "Ich bin ausgeschlafen, keine Sorge."
Ich wuschelte ihm ebenfalls durch die Haare und grinste.

"Du hast doch aber gesagt, daß du wegen mir übermüdest bist ... Deswegen habe ich dich ja allein gelassen ..."
Verwirrt sah ich ihn an.

Dome: Ich sah ihn an. "War nur ein kleiner Scherz, tut mir leid."
Mein Blick wanderte auf die Uhr, die mein Bruder mal im Stall angebaut hat. "Ich muss bald los. Ich brauche eine Weile zu Fuß... Wir haben heute fast den ganzen Tag Training."

"Ich werde mich schon beschäftigen, immerhin muß ich ja mit deinem Bruder die Verträge durcharbeiten. Und dann kann ich ja auch gleich anfangen, zu arbeiten. Mit den Tabletten wird das schon gehen."
Mein Arm war wieder etwas tauber, aber das sagte ich ihm nicht, lächelte ihn nur an.

Dome: Ich lächelte. "Okay... Aber lass meinen Bruder noch ein bisschen in Ruhe. Ich habe da vorhin bei... etwas gestört."
Ein breites grinsen konnte ich mir nicht verkneifen. Ich muss gleich erst mal nach hause und meine Sportsachen holen.

"Kein Problem, ich kann ja schon mal anfangen, den Stall aufzuräumen, dann hab ich später nicht mehr so viel zu tun," grinste ich leicht.
"Viel Spaß wünsche ich dir? Kommst du dann wieder her oder übernachtest du bei dir zu hause?"

Dome: Ich lächelte. "Mal gucken. Vielleicht komme ich nach dem Training noch mal schnell vorbei."
Ich stellte mich direkt vor Leopold und küsste ihn. "Ich liebe dich, Leopold."
Wieder lächelte und setzte mich in Bewegung. "Tschüss!"

Ich hielt ihn noch kurz zurück.
"Kannst du mir noch kurz sagen, wohin ich die Pferde führen soll, wenn ich ausmiste? Können ja schlecht hier drin bleiben." Lächelnd sah ich ihn an.

Dome. Ich lächelte und nahm seine Hand. "Komm mit."
Sanft zog ich ihn einen Weg entlang. Am Ende des Weges war eine große eingezäunte Wiese. "Hier bringst du sie hin", sagte ich und grinste.

"In Ordnung, danke. Und nun mach, daß du wegkommst."
Ich konnte mich nicht zurück halten und gab ihm zum Abschied noch einen Klaps auf den Po und grinste frech.

Dome: Ich lachte. "Hey! Mein Hintern."
Ein breites Grinsen konnte ich mir aber nicht verkneifen. Ich ging den Weg hoch und verließ das Dorf. Es lag ein recht langer Weg vor mir. Erst nach Hause und dann zum Training.

Ich schüttelte den Kopf. "Nein, meiner," grinste ich ihn noch an, bevor er sich umwandte und los ging. Ich machte mich auf den Rückweg zum Stall, um mit der Arbeit zu beginnen.

Dome: Ich lief meinem Bruder in die Arme, welcher rot anlief. "Tut mir leid, wegen vorhin. Wusste echt nicht, dass deine Frau auch da ist."
Er rieb sich den Nacken. "Schon gut... Bei dir weiß man nie, in welchen Situationen du einen erwischst."
Ich lachte. "Ich muss aber weiter. Muss ja auch noch mal nach Hause."
Er nickte und ich ging weiter.

Ich begann, die Pferde nach draußen zu führen. Es ging nicht so schnell wie ich dachte, da mit nur einem Arm es doch etwas schwerer ging. Zumal wußte ich ja auch nicht, wie viele Boxen ich fertig bekam, trotzdem wollte ich alle Pferde nach draußen befördern, Platz auf der Weide war ja da.