[Privat] BL mit Phiana

Wir gingen in seine Hütte und setzten uns an einen kleinen Tisch, auf dem schon mehrere Papiere lagen.
"So, hier sind die Unterlagen, am besten du liest sie dir erst einmal durch, bevor wir darüber sprechen, dann kannst du mich auch gleich fragen, wenn etwas unklar ist, einverstanden?"
Es mir durchlesen? Ich hoffte, es würde nicht auffallen, wenn mein Lesevermögen nicht so gut war, wie es vielleicht sein sollte, aber Dome wollte mir ja auch dabei helfen. Bei diesem Gedanken grinste ich leicht und wurde von seinem Bruder aufgeschreckt.
"Hey, nicht nur an meinen Bruder denken, das wird ja peinlich." Schlagartig wurde ich rot und er grinste.

Dome: Er grinste. "Joa... hast recht."
Ich beobachtete ihm dabei, wie er sich bewegte. Er hatte ganz andere Techniken wie ich. "Ich hab eine Idee... Ich bringe dir meine Techniken bei und du mir deine", sagte ich und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Das war praktisch. Wir hatten alle einen Trainingspartner aus der anderen Gruppe. "Ja, da ist ne gute Idee."
Der Wartezimmertyp beobachtete uns die ganze Zeit. Er hat wohl was gegen mich.

"Mach dir nichts draus, ihr paßt zusammen und es würde mich freuen, wenn der Kleine auch mal glück hat bei der Liebe."
Fragend sah ich ihn an, doch er winkte nur ab. "Ach, nicht so wichtig, aber Dome war nicht immer glücklich, vor allem, als das mit unserer Schwester passierte." Er blickte kurz nach unten und sah auf einmal aus, als ob auch ihn das Thema nicht kalt ließ.

Dome: Unser Trainer rief uns zusammen und erklärte uns wie genau der Wettkampf ablaufen würde. "Der ist beim Wettkampf dabei?", fragte der Typ von gestern und sah unseren Trainer geschockt an. "Ja. Hast du ein Problem damit? Er ist gut."
Ihm passte es anscheinend gar nicht. Schließlich hatte er gestern noch so angegeben und ich bin besser als er.

"Tut mir leid, aber ..." Er unterbrach mich und lächelte. "Schon gut, Leopold, ist alles ok. Lies dir das jetzt durch und wenn was ist, sag es einfach."
Zögernd griff ich nach dem ersten Stapel und begann langsam zu lesen.

Dome: Ich streckte dem Typen die Zunge raus und grinste fies. "Ihr scheint euch ja nicht wirklich zu mögen", sagte der Trainer der anderen Gruppe und lachte. "Der macht sich ja auch über meinen Freund lustig und hat ne große Fresse."
Mein Kumpel stieß mir den Ellenbogen in die Seite. "Dome, reg dich ab."
Ich lachte. "Ja, ist ja gut!"

Zum Glück waren es alles Punkte, mit denen ich etwas anfangen konnte, so neu war das also gar nicht, wie ich lächelnd feststellte. Tatsächlich bekam ich die Hütte für mich allein, hatte dafür nur die Aufgabe, mich um die Pferde zu kümmern und mich nicht von den anderen Bewohnern fern zu halten. Das sollte ich wohl schaffen.

Dome: Ich trank etwas und hörte meinem Trainer weiter zu. Ich musste ja auch zuhören. Unser Trainer sagte nicht gerne etwas tausendmal.

Dann ging es ans Unterschreiben und ich mußte mich erst wieder an diesen Stift gewöhnen, doch schließlich hatte ich es geschafft.
"Willkommen bei uns, hier wirst du sicher schnell neue Freunde finden," sagte Domes Bruder lächelnd zu mir.

Dome: Wir sollten wieder mit dem Training anfangen. Der Trainer nahm mich zur Seite. "Wie geht es eigentlich deinem Vater? Hab gehört, er hatte einen Unfall."
Er war mit meinem Vater befreundet. "Ich war noch nicht bei ihm, wenn ich ehrlich bin."
Ich sah zur Boden.

Ich konnte gehen und mein Weg führte mich durch das Dorf, immerhin wollte ich ja auch die anderen kennen lernen. Es herrschte ein munteres Treiben, auch wenn die meisten noch Kleidung trugen, dsie wohl eher in dieses als in mein Zeitalter paßten. Aber ich konnte mich mit einigen gut unterhalten und wurde sogar noch dazu 'gezwungen', mit Molly zu Mittag zu essen.

Dome: Ich durfte weiter Trainieren und zeigte meinem Trainingspartner ein paar Techniken. Er hatte sie recht schnell drauf. Er ist wirklich lernfähig!
Nach einer Weile machten wir Mittagspause. Die beiden Trainer bestellten Pizza. Genau das richtige jetzt...

Es gab ein gutes Stück Fleisch mit Kartoffeln und Gemüse, ganz nach meinem Geschmack. Molly erinnerte mich ein wenig an meine Köchin, weswegen ich sie sofort ins Herz schloß. Als ich ihr erzählt hatte, daß ich nicht mehr zu meinen Eltern wollte, schaute sie mich mitleidig an und war fast drauf und dran, ihnen die Leviten zu lesen.
"So ein netter Junge und solche Eltern .... tsstss."

Dome: Es dauerte nicht lange, bis die Pizza da war. Ich haute richtig rein. "Dome, du siehst aus, als würdest du verhungern!"
"Ich hab nicht gefrühstückt, ja?"
Ein Lachen konnte ich mir nicht verkneifen.

Nach dem Essen beschloß ich, mich ein wenig hinzulegen, immerhin war die Nacht recht kurz gewesen. Dankend verabschiedete ich mich von Molly und ging in meine Hütte, um mich dort ins Bett zu legen. Es roch nach Dome und grinsend sog ich seinen Duft tief ein, um dann friedlich einzuschlafen.

Dome: Irgendwie drehten sich meine Gedanken gerade nur um... Leopold. Ich konnte mich noch genau an seinen tollen Geruch erinnern. Mir schlich ein Lächeln über das Gesicht. Ein... ziemlich verträumtes Lächeln. Ich glaube die anderen machten sich schon darüber lustig.

Ich schlief tief und traumlos, hatte ich wahrscheinlich auch nötig. Immerhin waren die letzten Tage sehr anstrengend gewesen.

Dome: Plötzlich wurde ich angestoßen. "Hey! Träumer, es geht weiter."
Ich sah zu meinem Trainingspartner hoch und grinste schief.

Zwischendruch wachte ich immer wieder auf, immer erwartete ich dome zu sehen, aber ich wußte ja, wo er war und er wußte ja auch noch nicht, ob er vorbeikommen würde. Seufzend erhob ich mich dann doch und ging zum stall in die Sattelkammer. Mal sehen, ob das Sattelzeug in Ordnung war.

Dome: Der Rest unseres Trainings ging recht schnell vorbei.
Wir gingen duschen und uns umziehen. "Sag mal... irgendwie trägst du ja total gerne schwarz, was?", fragte der Wartezimmertyp, als ich die Umkleide verließ. "Was... dagegen?"
Er schüttelte den Kopf und stand auf. "Tschüss!", rief ich noch zu meinem Trainer und hob kurz die Hand. Ich lief die Treppe hoch und verließ das Gebäude. Jetzt werde ich... erst mal wieder zur Leopold. Ich musste lächeln.

Als ich das Zeug begutachtet hatte, ging ich hinaus zu Nieve, Domes Bruder kam gerade um die Ecke und grinste, als ich mich auf das Pferd schwang. "Der Hengst paßt zu dir."
Lächelnd sah ich auf ihn hinunter und ließ das Pferd dann antraben, Richtung Wald.

Dome: Gerade als ich die Straße zum Dorf entlang ging, kam mir Leopold mit Nieve entgegen. Ich hob kurz die Hand und grinste. Meine Haare waren noch etwas feucht vom duschen. Störte mich aber nicht weiter.

Ich lächelte und stieg ab. "Wolltest du doch noch mal zu mir, mein Dome?" Nieve versuchte meine Aufmerksamkeit auf sixch zu lenken, doch ich umarmte Dome nur fest

Dome: Ich lächelte. "Joa... mir war so."
Ich sah Nieve an. "Da ist aber jemand eifersüchtig."
Ein lachen konnte ich mir nicht verkneifen. "Hast du etwas dagegen, wenn ich mitkomme?", fragte ich und löste mich von ihm.

"Achte einfach nicht auf ihn, der muß sich eben daran gewöhnen, daß er nicht die erste Geige spielt bei mir," grinste ich ihn an und klopfte dem Hengst den hals.
"Klar kannst du mitkommen, wenn das Training nicht zu hart für dich war und du noch Lust hast."