Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Och, ich mag alle meine Charas^^. Aber Finn macxhe ich am liebsten runter^^
___________________________

"Kann ich mir bei Finn nun so gar nicht vorstellen, daß der mal anders sein kann als wir ihn hier kennen," meinte Alex und nippte an seinem Tee. "Zumindest versteh ich, warum Johasnn so mit ihm reden darf, wenn jemand von uns das so getan hätte ... ich will lieber nicht dran denken," schon bei dem Gedanken daran schwante ihm dabei nichts Gutes, er wollte Finn nicht erleben, wie er war, wenn er wirklich wütend war.
Er hatte zwei ältere Vampire mal über ihn reden hörren, Finn war im letzten Krieg wohl schlimmer als eine Naturgewalt gewesen, also hielt sich Alex lieber zurück.
"Mach dir nicht zu viele gedanken, viellecht kriegst du es ja noch raus. Back ihm doch auch nen Kuchen und versau ihn, viellecht fühlt er sich dann besser," lachte er dann leise.

Ich dachte das wäre Noah, den du am liebsten runter machst
______________________________________________________--

Noah

"Doch schon.",widersprach ich. "Als ich ihn zum ersten Mal getroffen habe, dachte ich, nichts könne ihn aus der Ruhe bringen. Aber mittlerweile stelle ich fest, dass ich mich geirrt habe. Er ist extrem ungeduldig und leicht zu provozieren. Meine Fresse.", grinste ich. "Fast so schlimm wie ich. Nein warte, das ist eigentlich kaum möglich.", ich trank einen Schluck von dem Tee.
"Gute Idee. Nur würde ich das nicht schaffen. Vielleicht sollte ich dich den Kuchen backen lassen, damit es auch authentisch wirkt.", meinte ich ebenfalls lachend zu ihm und stand auf, um mich zu strecken.
"Was nun Alexander. Singst du mir ein Ständchen?", fragte ich ihn. Ich sollte mich ein wenig bewegen.

Ich meine von den Charas, die ich spiele^^
,______________________________

"Vielleicht ist er nur mit bestimmten Dingen leicht zu provozieren, mit Dingen, die ihm nahe gehen," überlegte Alex. "Viellecht ist er sonst so ruhig, wie du ihn kennengelernt hast, das weißt du sicher besser," lächelte er dann leicht.
"Finn weiß, daß ich in der Küche zu nichts zu gebrauchen bin, die Lunte würde er sofort riechen, das wärde nicht wirklich funktionieren," lachte er dann kurz auf und rieb sich die Augen.
"Wo ist Leif eigentlich abgeblieben," fiel ihm da auf. "Er ist dein bester Freund und feiert deinen Geburtstag nicht mit dir?"

__________--

Noah

"Also geht es ihm nahe, dass er es nicht hinbekommen hat einen Kuchen zu backen?", fragte ich ihn skeptisch. Das konnte ich mir kaum vorstellen.
"Und manchmal bin ich mir nicht sicher, ob ich ihn kenne. Das ist merkwürdig. Ich bilde es mir vielleicht ein. Außerdem kennst du ihn doch auch. Er ist euer Oberst, ach keine Ahnung was eigentlich.", ich schüttelte den Kopf.
"Stimmt. Das ist nicht überzeugend. Ich bin ein großartiger Koch, solche Fehler würde ich nicht machen.", grinste ich, wurde aber ruhiger, als er Leif anspricht.
"Ich weiß nicht. Er ist verschwunden. Ich vermute er ist im Wald bei Nates Leuten. Er ist nicht mehr aufgetaucht seit mehr als einer Woche. Ich wollte ihm hinterher, aber Finn meinte, ich solle das lassen. Na ja. Ich weiß nicht. Ich mache mir Sorgen um ihn.", seufzte ich und zog die Stirn in Falte. "Seine Schwester ist in einem vegetativen Zustand und er war auch nicht gerade guter Verfassung seit der Sache mit Nate.."

"Ich weiß es nicht, viellecht weils dein 18. Geburtstag ist, keine Ahnung," meinte alex wieder schulterzuckend. "Und du kennst ihn besser, in der Siedlung habe ich nicht viel mit ihm zu tun gehabt und persönliche Gespräche sind bei uns hier völlig tabu, hier kennt keiner den anderen, wir arbeiten und funktionieren zusammen, mehr auch nicht," erklärte er ihm dann. "Finn unterbindet es auch, daß in der Truppe Freundschaften entstehen, außerhalb des Trainings ist jeder alleine," seufzte er.
"Ich hoffe, daß es Leif gut geht, es wärte nicht gut, wenn ihm etwas passiert. Er ist dein Freund und ich will nicht, daß du ihn vverlierst," meinte er dann leise.

Noah

Ich sah ihn ratlos an. Ich wusste genauso wenig, wie er. Natürlich freute es mich, dass ihm mein Geburtstag so unglaublich wichtig war, aber war schon mies, dass er es an anderen auslassen musste.
"Das finde ich merkwürdig. Klar wäre es schwierig wenn ihr zu viele emotionalen Bindungen eingeht und bei Verlust aufhört zu funktionieren, aber andererseits hält doch eine Truppe nur richtig zusammen, wenn sie sich auch versteht."
Das war doch merkwürdig und das hätte ich von Finn auch nicht gedacht.
"Hast du gar keine Freunde hier? Oder bekannte. Wie soll man denn so was überhaupt unterbinden, schließlich lebt ihr auf engstem Raum zusammen."
Luca hatte gesagt, ich solle neue Freundschaften schließen, doch das machte es um einiges schwieriger.
Ich nickte. "Ja das hoffe ich auch. Inständig. Ich hoffe er kann auf sich aufpassen und auf seine Schwester. Ich weiß nicht, was ich tun kann für ihn momentan. Ich habe viel dafür nachgedacht. Ich mache alles schlimmer, wenn ich aktiv werde. Es endet immer in einer Katastrophe habe ich das Gefühl. Ich weiß momentan generell nicht mehr genau, was ich tun soll. Ich will raus hier.", fügte ich murmelnd hinzu.

"Man muß nicht freundschaftlich miteinander verbunden sein, um sich zu verstehen. Ich bilde da eh noch mal ne Ausnahme, weil ich nur ein Halbvampir bin, mit mir gibt man sich nur ab, weil ich mich behaupten konnte, ansonsten würdeenm sie mich nicht dulden, egal, was Finn oder der Graf sagen würde," meinte Alex, er verstand schon, warum Finn so handelte.
"Vielleicht hat er im letzten Krieg ja Freunde verloren und ist deswegen so, kann doch sein, oder?"
Möglich war bei diesem Vampir vieles, wahrscheinlich wußten nur sehr wenige über ihn wirklich Bescheid.
"Du kannst hier aber nicht raus und das weißt du, wo willst du denn hin," fragte er ihn. "Es gibt da draußen keinen sicheren Ort für dich oder jemand anderen von uns mehr."

Noah

"Verstehe." Das fand ich recht traurig, um ehrlich zu sein. Aber konnte man wohl nicht ändern. Finn hatte mit Sicherheit seine Gründe. Das hatte er immer, auch wenn sie mir gerade wenig durchsichtig erschienen.
"Mit Sicherheit hat er das. Es sterben dauernd Leute in Kriegen. Ist doch so. Und Finn lebt schon ewig. Er hat viele Verluste hinter sich. Er lässt sich nicht auf Bindungen ein. Oder nur schwer, glaube ich. Das ist auch nur Spekulation", fügte ich hinzu. Ich wollte nicht so tun, als hätte ich wirklich eine Ahnung.
"Ich weiß", presste ich hervor und sah ihn an. "Das ist mir klar. Ich kann nichts ändern, auch nicht daran, dass ich komplett nutzlos bin.", ich atmete tief ein und beruhigte mich wieder.
"Na ja. Ich bete einfach für das Wohlergehen meines lieben Bruders."; grinste ich. "Das kann er gut gebrauchen."

"Finn wird für unsd alle sicher immer ein großes Rätsel bleiben, aber es hat auch was Gutes, unsere Gegner surchschauen ihn sicherlich auch nicht," lächelte Alex ein wenig aufmunternd. "Und immerhin läßt er es zu, daß wir uns ab und zu btreffen, damit ich dich aufbauen kann oder so," fügte er leiser hinzu, immerhin war Noah der Einzihe, der wirklich mit ihm redete.
"Für mich bist du nicht nutzlos, ich bin sehr froh, daß du hier bist, ich dachte schon, daß ich meine gantze Familie verloren hätte. Du gibst mir einen Grund, weiterzumachen und daran zu glauben, daß es für mich auch noch ein Leben danach gibt."

Noah

Ich lachte. "Ja das hoffe ich doch.", dieser Abschaum. Ich würde ihnen niemals verzeihen für das, was sie Alex und meiner Mutter angetan hatten und den Leuten in der Siedlung.
"Vielleicht baue ich dich ja auch auf. Und davon kann er uns nicht abhalten. Das wäre nicht sein Recht Familie von einander zu trennen. Und scheint, als wäre das Dramagen doch in dir drin. Das haben wir von Simon.", grinste ich und wuschelte meinem Bruder durchs Haar, um ihn zu ärgern.
"Natürlich gibt es das und es wird großartig, davon bin ich überzeugt. Du bekommst dein Haus am Meer und deinen Freund und alles, was du verdient hast." Ich stieß ihn an.

"Ich glaub auch nicht, daß er das tun würde. Weiß ja nicht mal, was seine Familie so treibt, ich hab da nur mal was von nem Bruder erfahren, der nicht gerade das Gelbe vom Ei sein soll, aber da kann ich mir auch keine Meinung erlauben, ich kenne den Typen ja nicht. Will ich auch gar nicht, Finn alleine reicht schon, wenn sein bruder genau so ist, dann gute Nacht," lachte er, sah sich aber kurz um, hier hatten auch die Wände Ohren, aber niemand kam.
"Hey, laß das," fluchte er, als Noah seine Haare in Unordnung brachte und rtutschte ein wenig von ihm weg.
"Ich glaub, ich bleib mein Leben alleine, so was Kaputtes wie mich als festen Freund sollte sich niemand antun."

Noah

"Sein Bruder ist viel schlimmer, glaub mir. Stell dir Finn 200 Jahre jünger vor, andauernd schlecht gelaunt und ein Aufreißer, dann weiß du, wie sein Bruder drauf ist. Er und unser Vater waren gute Freunde.", grinste ich. "Er meinte zu mir, er sei mein Patenonkel. Vielleicht stimmt es ja.", ich schüttelte den Kopf. Ich hatte Jeff lange nicht mehr gesehen, aber mit ihm hatte vor einem Jahr alles angefangen für mich. Das alles hier.
"Nervt es dich?", fragte ich ihn noch immer grinsend. Ich rückte ihm ein wenig auf die Pelle, nur um ihn zu ärgern. Das taten kleine Brüder doch. Sie waren nervig.
Ich nahm ihn in den Schwitzkasten um seine Haare weiter zu verunstalten.
"Quatsch. Wir flicken dich schon wieder zusammen." Ich drückte leicht zu. "Du wirst schon sehen."

"Ich glaube, ich komme mit Finn super aus, wenn ich ihn mit seinem Bruder vergleiche, wahrscheinlich wäre ich für den auch nurn besserer Fußabtreter, oder? Gibt nicht viele Vampire, die uns Halben akzeptieren und so wie deine Beschreibung klingt, ist Finns Bruder nicht gerade jemand, der mich mit offenen Armen empfangen würde," grinste Alex ihn leicht an, befreite sich dann aber aus Moahs Griff.
"Wer sollte mich denn schon wollen, hm? Mal im Ernst, ich trag zu viele Probleme mit mir rum, als daß sich auch nur einer nach mir umsehen würde," lachte er, er nahm es nicht so dramatisch und hatte sich damit abgefunden.

Noah

Ich ließ von ihm ab. Wollte ja nur ein wenig Spaß machen.
"Ich weiß nicht. Zu mir war er ganz nett, aber ich glaube er hatte da nen Gefallen offen. Wir haben uns ganz gut verstanden, möchte man sagen. Nur, dass er mich ein paar Mal verprügelt hat. Das ist seine Art Zuneigung zu zeigen, glaube ich.", ich verzog das Gesicht.
"Am besten du redest niemals von ihm in Finns Gegenwart. Die beiden können sich nicht ausstehen. Obwohl ich glaube, Finn ist einfach nur traurig, dass sie sich nicht verstehen. Lass es doch besser sein. Vielleicht würdest du ja mit Jeff zurechtkommen. Er ist ein wenig Arrogant, kann man sagen. Aber nicht so wie einige anderen Vampire."
Ich zuckte mit den Schultern. "Vielleicht, vielleicht auch nicht. Du solltest da nicht zu vorschnell urteilen, Alex. Ich bin mir sicher, das wird noch was. Du traust es dir bloß nicht zu. Im Notfall hast du noch mich."

Alex ballte die Fäuste, er hätte es nie zugelassen, daß man seinen Bruder schlug, ob nun aus Zuneigung oder aus anderen Gründen, doch sagte er nichts weiter dazu. Aber er wußte, daß er immer dazwischengehen würde, wenn er so etwas in der Art mitbekam.
"Finn läßt es eh nicht zu, daß man mit ihm über so was redet, da mach dir mal keine sorgen, ich würde ihn niemals auf sowas ansprechen, bin ja nicht lebensmüde," grinste er dann leicht und überlegte bei Noahs worten, doch wußte er, daß er sich nie mit jemandem verstehen würde, der seinen Bruder geschlagen hatte, er wollte sich mit solchen Leuten auch nicht verstehen.
"Du kannst mir ja wohjl schlecht nen Freund beschaffen, das schlag dir mal liebner aus dem Kopf, es ist jetzt erst mal wichtiger, daß deine Freundin zurück kommt, okay?"

Noah

"Reg dich ab, Alexander. Mir geht es gut. Ich werde so was auch nie wieder zulassen. Damals konnte ich nichts dagegen tun. Aber jetzt ist das anders.", lächelte ich. "Es hat mir ja nicht geschadet. Es hat mich abgehärtet."
Ich streckte mich ausgiebig. "Davon würde ich dir auch abraten. Aber wahrscheinlich kommen generell keine Konversationen zwischen euch zu Stande."
Es war komisch, dass Finn mit mir sprach. Nicht nur ein wenig, wir redeten sogar ne Menge. Alle anderen schien er zu mieden. Das wunderte mich, machte mich aber auch ein wenig stolz. Vielleicht waren wir so etwas wie Freunde. So etwas wie in der Art. Ich würde allerdings niemals meinen Respekt verlieren. Er war mein Mentor.
"Ich wüsste da jemanden.", grinste ich. "Aber lassen wir das erstmal. Du hast Recht. Das mit Jenna hat für mich Priorität. Viel machen kann ich da momentan aber auch nicht. Leif ist nicht hier."

"Es gibt andere Methoden, sich abzuhärten," knurrte Alex verhalten, er konnte es nicht fassen, daß sein bruder das so leicht hinnahm. "Schläge sind niemals gut, außer man verteidigt sich selbst und wenn ich sehe, daß dich jemand schlägt, dann bekommt er es mit mir zu tun," seine Stimme nahm einen gefährlichen Klang an, es gab wenig, was ihn dermaßen aufregte, doch dieser Punkt ging ihm gewaltig gegen den Strich, zumal Finns Bruder ja so gut wie fremd für Noah war.
Zum Glück schwenkte Noah auf Jenna um und Alex beruhigte sich wieder etwas und wandte sich ihm zu. "Du weißt zumindest jetzt schon mal, wo sie ist ... und daß sie in Sicherheit ist, das ist schon mehr, als du noch vor ein paar Stunden wußtest, Noah. Es ist ein Anfang."

Noah

Ich sah ihn ernst an. Er sollte sich gefälligst zusammenreißen. Wenn er so wurde, nervte es mich gewaltig. Ich hätte ihm das nicht erzählen dürfen. Manchmal vergaß ich, dass er auch diese übertrieben beschützerische Seite hatte und so tat, als könnte ich nicht selbst auf mich aufpassen.
"Ich weiß schon selbst, was gut und was nicht gut ist und ich brauche deine Hilfe nicht, außer ich sage es dir. Komme schon zurecht.", sagte ich schneidend, ließ es dann aber gut sein. Wir würden uns darüber streiten und er schien das Thema auch abzuschließen. Das war meine Sache.
Ich nickte. "Ja das ist ein Anfang, aber noch lange kein Ende in Sicht. Trotzdem danke. Vielleicht sollte ich mich auch bei Amaniel für dieses GEschenk bedanken.", grinste ich wieder ruhig.

Alex zuckte beim Klang von Noahs Stimme zusammen und sah ihn nicht mehr an. "Schon gut, okay, ist deine Sache, ich habs verstanden," sagte er leise und sackte ein wenig in sich zusammen, er wollte nur helfen und wurde sogar von seinem eigenen Bruder abgewiesen. "Ich ... ich mische mich nie wieder in deine Angelegenheiten ein, ich hoffe, daß das dann in Ordnung geht," fügte er dann tonlos hinzu, als er sich wieder gefaßt hatte, nur im Inneren schmerzte es noch, aber er hatte verstanden.
"Sag Amaniel nichts davon, ich hab dir gesagt, daß er nicht wollte, daß ich seinen Namen nenne," meinte er dann so normal es ihm möglich war und stand dann abrupt auf. "Ich hab nopch was zu tun, wir sehen uns," meinte er nur noch knapp und verschwand aus der Küche. Er hatte gehofft, daß dies anders verlief, aber er hatte es wieder verdorben, immer wieder verdarb er es, es war besser, wenn Noah ihn nicht mehr allzu schnell zu Gesicht bekam, nicht, daß er noch völlig mit ihm brach und Alex dann alleine dastand. Dies war seine größte Furcht.

Noah

"Werde ich nicht. Warte mal."; ich lief ihm hinterher. Ich wollte nicht, dass wir uns an meinem Geburtstag zerstritten und er sah so aus, als hätte ich ihn verletzt. Das war nicht meine Absicht gewesen.
"Du hast nichts zu tun Alex. Tut mir leid, das kam ein bisschen hart rüber. Ich bin echt schlecht darin ein Bruder zu sein.", ich hielt ihn fest. Ich verkackte es erneut. Ich bekam es auch wirklich nicht auf die Reihe mit jemandem befreundet zu sein. Nicht einmal mit meinem Bruder.
"Es.. ich wollte dich nicht verletzen, okay? Ich weiß, dass du es gut gemeint hast, ehrlich. Du willst nur auf mich aufpassen deshalb, richtig? Ist okay, wenn du dich einmischt, es ist weil wir Familie sind. Ich reagiere nicht gerade erwachsen.", ich ließ von ihm ab. "Bitte Alex. Ich breche nicht mit dir. Das würde ich niemals tun."

"Du ... du hast schon recht, ich bin ... ich bin übervorsichtig. Das weiß ich selber, aber," alex stockte und schluckte schwer, kämpfte mit dem Aufruhr in seinem Inneren, bevor er Noah mit brennendem Blick ansah. "Ich konnte meine Familie bisher nicht beschützen, Noah, sie sind alle wegen mir gestorben, ich fühle mich schuldig an jedem einzelnen Tod, verstehst du? Und man kann mir nicht mal sagen, daß ich nicht schuld war, sie wurden nur wegen mir getötet ... Und das will ich nur vermeiden, ich will nur einmal jemanden für längere Zeit haben, den ich zu meiner Familie zähle ... um den ich mich kümmern kann, um ein webnig gut zu machen, was ich bisher anderen angetan habe," seine Stimme wurde leiser.
"Ich will dich nicht einengen, falls du das glaubst, aber ich habe zu große Angst, dich in irgendeiner Weise zu verlierewn, da kann ich einfach nicht anders, tut mir leid."

Noah

Er stand kurz vor der Tränen, das sah ich ihm an.
Es tat mir Leid, dass er so litt und das vermutlich schon sehr lange und alleine. Er machte sich Vorwürfe und ich wusste genau, wie das war. Nur musste es noch sehr viel schlimmer für ihn sein, als für mich.
Ich klopfte ihm sanft auf den Rücken. "Ist schon gut Alex. Du kannst auf mich aufpassen, wenn du das möchtest und du dich dann besser fühlst. Aber ich versichere dir, dass mir nichts passieren wird. Ich kann auf mich aufpassen und vielleicht bin ich nicht der Beste, aber ich bin stark genug. Trotzdem verlasse ich mich auf dich. Komm schon. Und du kannst immer mit mir reden, Bruder."
Ich schob ihn zurück in die Küche. "Du hast sicher noch Zeit, Mann."; grinste ich und öffnete den Kühlschrank, holte frisches Gemüse raus und gab ihm Messer und Brett.
"Warum schälst du das nicht? Wir kochen ein Geburtstagsessen und geben Finn und Johannes was davon ab. Vielleicht lade ich noch Luca ein. "

Ja, Alex schleppt das schon ne Weile mit sich rum
_______________________

"Ich weiß, daß du auf dich aufpassen kannst, wenn ich das tun will, dann nicht, weil ich dich nicht fähig halte, das mußt du mir glauben," sagte er leise und sah niedergeschlagen zu Boden, die ganze Stimmung hatte er nun auch noch verdorben.
Nur um seinem Bruder eine Freude zu machen wehrte er sich nicht, als dieser ihn zurück in die Küche beförderte. Dort ließ er sich wieder auf einen der stühle fallen.
"Keine Ahnung, ob es gut ist, Finn dazu einzuladen, ich glaube nicht, daß er in der Stimmung ist, zu feiern," murmelte er trübsinnig und starrte auf Messer und Brett vor ihm. Mit dem Messer konnte er umgehen, allerdings nicht, wenn es um die Essenszubereitung ging.
"Aber viellecht solltest du Rafael eine Portion vorbeibringen, dem ist sicher auch langweilig so ganz alleine den ganzen Tag. Ich wäre an seiner Stelle schon wahnsinnig geworden."

Der arme :/ Ist auch schwierig ihn zu trösten
______________________

Noah

Ich nickte.
"Okay. Ich weiß Bescheid. Komm schon Mann. Mach dir keinen Kopf mehr. Es hat sich erledigt und es ist auch nicht deine Schuld, okay?", ich sah ihn ernst an lächelte dann aufmunternd.
Er machte sich viel zu viele Gedanken. Es war ja nicht so, als ob ich etwas gegen ihn hätte. Ich mochte es nur nicht, wenn er so ausrastete, nur wenn mir was passiert war. Ich kam damit nicht so gut klar. Ich musste mich daran gewöhnen.
Ich nahm ihm das Messer und eine Kartoffel ab und begann sie routiniert in einer Spirale zu schälen, um ihm zu zeigen, wie es ging.
"Kriegst du das hin?",fragte ich ihn grinsend.
"Sicher. Wie gesagt ich rede mit ihm. Seine schlechte Laune verfliegt schon wieder. Ist doch nur ein Kuchen.", ich schüttelte erneut den Kopf.
"Er ist auch halb wahnsinnig und unglaublich schlecht gelaunt. Außerdem kann er nichts essen. Der bekommt Nährstoffe durch den Schlauch gespritzt. Wir können es trotzdem versuchen. Vielleicht gehen wir ihn gleich besuchen. Er hat mich sicher sehr vermisst seit gestern.", ich reichte ihm die halb geschälte Kartoffel.
"Probier's doch". Ich nahm mir ein eigenes Messer und begann die nächste Kartoffel zu schälen.

Hoffe, du verstehst ihn wenigstens, wenns Noah schon nicht tut
____________________________

Alex nickte nur, natürlich würde er sich Gedanken machen, aber er würde zumindest versuchen, diese nicht mehr laut auszusprechen und seine Emotionen im Griff zu haben, wenn es um noah ging. Immerhin schaffte er es sonst ja auch irgendwie.
Etwas hoffnungslos sah er zu, wie Noah die Kartoffel schälte, das würde er nicht mal hinbekommen, wenn er es versuchte, das wußte er ganz genau. Doch versuchte er es trotzdem, was natürlich gründlich schiefging, da er gleich die Kartoffel köpfte.
"Laß es lieber, ich glaub, Finn ist so jemand, der nicht noch drauf hingerwiesen werden will, dann versauts dir den Tag nochmehr als mit mir," lenkte er schnell ein. "Ich hab ja nicht allzuviel mit Rafael zu tun gehabt, er tut mir nur leid, daß er ... naja, sein Zustand ist halt mies," sagte er seufzend.