Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Noah

"Nein. Obwohl schon. Aber was solls. So lange ich am Ende genug Geld habe, ist es mir auch egal. Für dich spielt es vielleicht keine Rolle, aber mir ist das wichtig.", gab ich zu.
Ich zog das Jackett aus und köpfte dann langsam das Hemd auf, bis ich den Veband sehen konnte.
Als ich mich umgezogen hatten,faltete ich alles ordentlich und ging zurück zu Leif.
Ich sah ihn. "Du wusstest davon?", fragte ich ihn. Und ich hatte mir die Mühe gemacht, es geheim zu halten.
"Ich...nachdem ich Nate mein Blut gegeben habe, hat es alles nur noch schlimmer gemacht..ich habe versucht es wieder auszusaugen. Ich hatte vor danach ne Transfusion zu machen, aber es war zu spät...", ich brach ab. "Weil ich so unfähig war ist er...wenn Finn dagewesen wäre, hätte er vielleicht überlebt."
Ich konnte ihn nicht ansehen. Für das ganze gab ich mir alleinig die Schuld. Sie waren sowieso erst durch meinen Leichtsinn in diese Situation gekommen.
Ich sah ihn wieder an. "Ich habe viel von seinem Blut getrunken, ehe Johannes mich davon abgehalten hat und ehrlich gesagt sind die Schmerzen ein unangenehmer Nebeneffekt. Dazu kann ich dir nichts sagen. Es ist bei dir sicher schlimmer. Aber das ist der Grund, weshalb ich nicht mehr so gut schlafen kann. Ich wollte nur nicht, dass du dir Sorgen um mich machst. Ich komme schon klar damit. Es ist nur...ich habe vorhin mit Amaniel geredet. Er meint du hast nicht mehr lange. Ich möchte kein Risiko eingehen, auch wenn er lügt. Ich möchte dich nicht verlieren, verstehst du?", ich sah ihn eindringlich an.
"Deshalb rede ich lieber mit Finn. Wenn einer etwas darüber weiß, dann er."

Leif

"Was heißt für dich denn genug Geld," fragte ich ihn, ich hatte nie welches besessen und kannte mich mit diesen Dimensionen nicht sonderrlich gut aus.
Als er wieder zurück kam, lächelte ich etwas traurig, nickte dann aber.
"Durch Nates Blut verspüre ich eine art Verbindung zu dir, also anders als bisher," sagte ich dann leise. "Keine Ahnung, wieso das so ist, das hatte ich bei ihm aber auch scohn, nur, daß er mich immer abgeschirmt hat, er wollte wahrscheinlich nicht, daß ich weiß, wie er sich fühlt," meinte ich und sah zu Boden.
"Du mußt dir keine Gedanken machen ... vielleicht war Nate bewußt, was er machte und er wollte es so, vielleicht wollte ... er auch nicht weiterleben, ich weiß nur nicht, warum. Vielleicht war ich einfach ein schlechter Freund für ihn, er wollte mich in seiner Nähe haben, wollte, daß ich mit Sarah bei ihm wohne ... und ich hans abgelegnt, weil ich dich nicht alleine lassen wollte. Da stand ich zwischen zwei stühlen und wenn ich heute in dieser Situation wäre ... ich könnte mich nicht entscheiden," ich schloß die Augen für einen Moment, um mich zu sammeln, das Ganze war doch ziemlich heftig für mich. Auch daß Noah so darunter litt, das wollte ich nicht und das hätte Nate sicher auch nicht gewollt.
"Vielleicht solltest du lieber mit dem Grafen darüber reden, er könnte dir noch etwas ... von dem Vampirgift geben, das zersetzt Blut doch, könnte doch sein, daß das bei Nates Blut dann auch so ist, oder?", fragte ich ihn, sah dann aber auf, als er sagte, ich hätte nicht mehr lange.
"Sarah ...", murmelte ich leise, mein Leben war mir nicht so wichtig, aber ihres hing daran, sie durfte nicht sterben.

Noah

"Viel Geld.", ich schüttelte den Kopf. Darüber konnte ich gerade nicht einmal nachdenken.
Ich nickte leicht. Also hatte er es gespürt. Ich fragte mich, warum ich nichts spürte. Vielleicht hatte ich nicht tief genug gehorcht.
Ich schloss für einen Moment die Augen und atmete tief ein, versuchte die Bindung zu erfassen. Leicht konnte ich es spüren, etwas, was mich zu Leif zog. Aber es war eher schwach. Vielleicht war es für ihn stärker, weil er mehr von dem Blut in sich hatte.
Ich legte ihm meine Hand auf die Schulter. "Nein. Das stimmt nicht."; sagte ich mit fester Stimme. "Die Wahrheit idt...ich habe dich davon abgehalten. Ich habe Nate nicht über den Weg getraut.", ich schüttelte den Kopf. "Nein. Das ist nur ein Vorwand. Ich hatte Angst, dass ihr mich alleine lassen würdet. Purer Egoismus. Aber es liegt nicht an dir. Und ich zahle jetzt die Strafe dafür. Das ist in Ordnung. Ich muss damit leben.
Ich werde trotzdem mit dem Grafen reden. So viel steht fest. Weder du, noch Sarah noch ich noch sonst jemand solö sterben."

Leif

Ich sah ihn etwas verwundert an, schüttelte dann aber vehement mit dem Kopf.
"Wenn ich wirklich so sicher gewesen wäre. dort hin zu gehen und satah mitzunehmen, dann hättest du mich nicht abhalten können," sagte ich mit einem traurigen Lächeln.
"Wahrscheinlich hänge ich doch zu sehr an dir, ich hätte wahrscheinlich auch bereut, wenn es soweit gekommen wäre. Allein der Gedanke, dich nicht mehr so oft zu sehen ... das ist nicht schön," gab ich dann schüchtern zu und sah verlegen zur Seite.
"Nate war wirklich in Ordnung, ich bin dankbar für die Zeit, die ich mit ihm hatte. Es ist nur schade, daß er wohl völlig von uns gegangen ist, zumindest kann ich seine Seeke nicht spüren. Aber es ist vielleicht auch besser so, so leidet er wenigstens nicht mehr," seufzte ich und biss mir auf die Lippe, nickte dann bei seinen nächsten Worten.
"Vielleicht weiß der Graf ja, wie du die Schmerzen loswirst, ich finde, wenn er eine Lösung hat, muß er sie dir sagen, das ist er dir schuldig."

Noah

Ich fühlte mich noch immer schuldig, aber seine Worte trösten mich ein wenig, auch wenn es mich ebenfalls verlegen machte.
"Oh. Uhm Danke Leif.", sagte ich und konnte nichts weiter sagen. Wenn er so dachte...
"Ich habe mich ein wenig reingelesen in das Thema. Du weißt noch die Bücher aus der Bibliothek. Es heißt, dass Seelen die noch unter uns verweilen etwas unerledigtes haben und deshalb noch nicht gehen können. Ich glaube es ist nicht schön, wenn keine Erlösung in Sicht ist. Vielleicht war er...mit sich im reinen.", versuchte ich ihn aufzumuntern. Der Gedanke hatte zumidest etwas beruhigendes für mich.
Ichnickte. "Ich werde mit ihm reden. Wie gesagt. Da gibt es eine Menge Dinge,die ich ihn fragen möchte... und Sorry eigentlich wollte ich uns ein wenig ablenken. Ist mir ja gut gelungen."
Ich grinste.

Leif

"Ich würde es ihm wünschen, also daß er mit sich im Reinen ist, immerhin hat er viel für mich und auch für dich getan," lächelte ich und sah zu ihm. Es wäre zumindest schöner für mich zu wissen, wenn es so war ... doch wußte ich eigentlich, daß es eben nicht so war, doch wollte ich Noah damit nicht beunruhigen, sollte er glauben, was er dachte. Immerhin hatte man Nate alles genommen und er war nun nicht gerade der Typ, der so etwas einfach auf sich beruhen ließ.
"Denk daran, daß du vorher zu Amaniel gehen wolltest, der wollte dich ja auch sprechen, hast du gesagt, vielleicht kann er dir auch schon einie Antworten geben und du überlastest den Grafen nicht damit, immerhin ist er ein akter Mann," grinste ich schief.

Noah

"Hmm."; machte ich nur, ging aber nicht weiter darauf ein. Er schien ja nicht sehr davon überzeugt. Ändern konnte man das ganze ja nicht mehr. So viel stand fest. Also wollte ich lieber daran glauben, dass es stimmte.
"Schon klar.", meinte ich. "Hatte ich auch vor. Ich habe meine Plan im Kopf." ich tippte mir gegen die Stirn.
"Wollen wir gehen oder wolltest du doch noch ein paar Frauenkleider anprobieren.", fragte ich ihn grinsend. "Du könntest sogar eine passende Hochteckfrisur mit einer Krone dazu tragen. Schmuck gibt es hier auch.", zog ich ihn ein wenig auf.

Leif

"Gut, ich glaube, ich will nicht mit dabei sein, wenn du mit dem Grafen redest, ich finde, das ist deine Privatsache, immerhin geht es da ja nicht um mich, aber zu Finn komme ich natürlich mit, imerhin hab ich noch keine Lust, daß durch mich das völlige Chaos ausgelöst wird, wenn ich abtrete," meinte ich und seufzte, sah mich dann ein wenig um.
"Nein wir können ruhig wieder gehen, nur weil ich auf Kerle stehe, heißt das nicht, daß ich mich wie ne frau anziehen will," grummelte ich.

Noah

"Wie du willst. Ich gehe so oder so hin. Ob du mit kommst oder auch nicht.", ich zuckte mit den Schultern. Das stand für mich jedenfalls schonmal fest. Aber vielleicht war es besser, wenn er mitkam, es ging schließlich um seine Gesundheit.
"Was weiß ich, was du gerne magst bei solchen Dingen.", grinste ich ihn unschuldig an. "Aber gut. Gehen wir halt." Ich öffnete die Tür und hielt sie ihm offen.
"Nach Ihnen Madame." Sagte ich gespielt ernst. Passend angezogen war ich nun nicht mehr, auch wenn mir auffielt, dass ich meine Krawatte vergessen hatte abzulegen. Ich zog sie mir lachend über den Kopf.

Leif

"Ich drück dir die Daumen, daß du erfährtst, was du wissen willst," grinste ich leicht, immerhin war er schon so lange eher passiv, aber nicht weil er es wollte, aber vielleicht gab es ja wirklich Gründe dafür.
Madame ließ ich mich nicht nennen, weder von ihm, noch von jemand anderem, deswegen sah ich ihn nur grantig an und rührte mich keinen Zentimeter vom Fleck.

Noah

"Danke.", meinte ich und grinste ihn dann nur noch breiter an, als zuvor. Jetzt ignorierte er mich also.
Ich ging selbst raus und ließ die Tür hinter mit zufallen. Dann halt nicht. War ja nur ein Scherz gewesen. Seine Reaktion war auch einfach nur lustig. Ich konnte mich nicht zurückhalten.
"Also kommst du, Leif?", rief ich durch die Glasscheibe der Eingangstür hindurch und klemmte mir den Stapel Klamotten unter den Arm. Während er sich Zeit ließ, dachte ich noch darüber nach, was wir jetzt so tun konnten. Da gab es ja mal wieder nicht viel.

Leif

Ich trottete hinter ihm her, ich konnte ihm genau im Gesicht ansehen, daß er sich in Gedanken mal wieder über mich lustig machte. Und dabei dachte ich, er würde mich auch mal ernst nehmen, aber da hatte ich mich wohl geirrt. Schien ja hier keinem so zu gehen, daß er mich für ernst genug ansah, der Einzige, bei dem ich so etwas gemerkt hatte, war Nate gewesen, er hatte mir so etwas wie Respekt gezeigt ... hier in der Stadt kam ich mir eher so vor, als sei ich die Belustigung für jeden ... oder ich wurde komplett ignoriert.
Stumm stand ich neben Noiah und sah ihn abwartend an, was er nun vorhatte.

Noah

Ich spürte Leif hinter mir. Er schien wieder über irgendetwas zu brüten. Ich wollte ihn doch nur aufmuntern und ablenken, aber irgendwas machte ich falsch. Er mochte nichts und wenn ich etwas vorschlug, dann trottete er nur passiv mit. Das war nicht Sinn der Sache und ich machte mir Sorgen, zerschlug mir den Kopf darüber, aber mir fiel nichts gutes ein. Jenna hätte es sicher gewusst. Sie wusst immer alles, im Gegensatz zu mir.
Ich zog die Stirn in Falten. "Wie wäre es mit Musik?", fragte ich ihn. "Magst du Musik? Ich...was mache ich falsch Leif?", fragte ich dann ehrlich.

Leif

Ich blieb stehen, als er sich an mich wandte, sah ihn nur schulterzuckend an. "Was meinst du, was du falsch machst, ich versteh dich nicht," sagte ich etwas verwundert und sah ihn an. "Und was Musik angeht, ich hab da keine Ahnung von, in der Siedlung hatten wir so was nicht, ich kann mich nur an ein paar Lieder erinnern, die uns unsere Mum beigebracht hat ... ich glaub zumindest, daß wir sie von Mum haben, da müßtest du meine Schwester fragen, die hat da ein besseres Gedächtnis als ich," grinste ich dann etwas hilflos, immer wieder zeigte er mir, was ich doch verpaßt hatte im Leben, wahrscheinlich war es normal, daß man mich nicht für voll nahm, würdee ich vielleicht in seiner Situation auch nicht tun.

Noah

Ich schüttelte den Kopf.
"Nichts weiter.", ich versuchte zu grinsen. Vielleicht dachte ich zu viel nach über diese Dinge. Schließlich tat ich das immer. Ich wollte ihn bloß etwas ablenken oder mich selbst. Wahrscheinlich war es beides.
Ich legte ihm einen Arm um die Schulter.
"Ich kann dir ein paar von meinen Sachen zeigen, wenn du magst. Jeder kennt Musik. Volkslieder sind auch recht interessant, findest du nicht?", fragte ich ihn verwickelte ihn in ein Gespräch über Musik.
"Ich würde Sarah gerne darüber ausfragen."
Wir schlenderten zurück zum Bunker und meinem Zimmer, wo ich mein Handy hervorholte, um ihm ein paar Videos zu zeigen, von Bands die meiner Meinung nach klassisch und zeitlos waren.
Leider war der Empfang hier grottig. Manchmal sang ich die Lieder selbst zuende.

Leif

"Dann versteh ich deine Frage nicht," sagte ich schulterzuckend, er war wirklich manchmal echt eigenartig drauf und wenn ich schon so was sagte, dann war es scxhon vewrrückt genug, immerhin war ich hier der Freak unter uns. Aber ich ging nicht weiter drauf ein, er würde schon wissen, was Sache war, aber es war ja anscheinend nichts ... Ich würde noch ne Menge lernen müssen, falls ich doch mal unter Menschen leben würde, falls das für mich überhaupt in Frage kam, so scvharf war ich da ja nicht drrauf.
Vor allenm irritierte er mich, als er einen Arm um meine Schulter legte, das machte mich echt verlegen und ich sah schnell auf den boden vor meine Füße, während wir weitergingen.
"Was sind denn Volkslieder," fragte ich, um bei dem Thema zu bleiben und von meiner Verlegenheit abzulenken, außerdem wußte ich das ja wirklich nicht.

Sie sind ja schon in Noahs Zimmer
Sorry, wenn ich so rushe, aber wollte das die Story mal etwas vorankommt
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Noah

"Volkslieder, huh?", meinte ich und sah ihn an. "Na ja. Das sind Lieder, die seit Generationen weitergegeben werden. Meist mündlich überliefert. Sie sind sehr alt. Meistens so Themen wie Heimat und Natur, manchmal religiöse Dinge. Eigentlich auch egal. Gibt in jedem Land andere. Nein in jeder Region sogar. Ich denke, deine Mutter hat euch Volkslieder beigebracht, oder?", ich zuckte mit den Schultern.
Ich gähnte. Wie spät war es eigentlich?

Bei der Frage über die volkslieder ja noch nicht, du hast ja selber geschrieben, daß sie noch auf dem Weg in den Bunker waren^^
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"Nein, das waren meistens Lieder, die nur aus Zahlen gemacht waren, da war nichts mit Natur oder Heimat oder so, ich glaube auch nicht, daß ich das schon da begriffen hätte," meinte ich und legte den Kopf schief.
"Aber ich kann sie immer noch, da brauchte man sich ja auch nicht viel zu merken, immerhin sind es ja nur Zahlen, wäre schwerer für mich gewesen, wenn es Lieder wie die da gewesen wären," gri9nste ich dann leicht und wies auf sein Handy, welches noch immer vor sich hindudelte, wenn auch mit knarzenden Unterbrechungen.

Ahh okay. Ja das stimmt. Das war nur gerade so merkwürdig zeitlich verschoben
Bist du jetzt eigentlich wieder einigermaßen in den Stories qieder drin? ^^
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Noah

"Zahlen? Das hört sich für mich eher wie ein Lied an, das ich in der Schule gelernt hätte."
Ich machte eine Pause, um der Musik zu lauschen.
"Gefällt es dir?" Fragte ich ihn dann neugierig, ehe ich auf Pause drückte.
"Ich bin neugierig. Sing mir doch eines deiner Lieder vor. Mache ich ja auch schon die ganze Zeit. Braucht dir nicht peinlich zu sein!", grinsend stieß ich ihn an.

Naja, ich versuch, die Stories so einigermaßen hinzubekommen, merk schon, daß ich lange nicht mehr dran saß^^

Leif

"Keine Ahnung, was ihr für Lieder in der Schule beigebracht bekommen habt, vielleicht waren es ja auch Lieder mit Zahlen, aber sicher nicht die, die ich von meiner Mum gelernt habe," meinte ich schulterzuckend und hörte dann noch eine Weile der Musik aus dem Handy zu.
"Ich weiß nicht, ob mir deine musik gefällt, ich bin es ebnen nicht gewöhnt und das klingt für micvh alles halt etwas eigenartig," gab ich dann ehrlich zu.
"Und ich darf dir keines der lieder vorsingen, die ich von meiner Mum hab, Sarah hat es mir verboten, sie hat früher immer gesagt, daß die keiner außer wir hören soll, wenn ich doch mal eines gesungen habe."

Verstehe.
Na ja. Sicher kommst du bald wieder rein
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Noah

"Ja Lieder mit Zahlen in Mathe oder so. Die Leute denken, man würde dann leichter lernen. Vielleicht stimmt es ja.", ich zuckte mit den Schultern.
Dann sah ich ihn skeptisch an. War ein wenig merkwürdig so was geheim halten zu wollen. Vielleicht war es ja etwas verbotenes oder eine Botschaft. Ich war verdammt neugierig, hielt mich aber zurück.
"Okay. Musst du nicht. Ich respektiere das. Und vielleicht musst du die Musik einfach öfter hören. Manchmal dauert es eine Weile, bis mir etwas gefällt. Aber Musik ist großartig. Früher habe ich in meiner Freizeit dauernd Musik gehört. Dann kann dir deine Umgebung komplett egal sein."
Ich lächelte und machte die Musik wieder an, schmiss mich dann auf mein Bett und schloss die Augen.

Leif

"Ich glaube aber nicht, daß die Lieder, die ich kenne, etwas mit Mathe zu tun haben, die Zahlen darin haben nichts miteinander zu tun, glaube ich zumindest," sagte ich etwas unsicher, so genau wußte ich das auch nicht, aber ich hielt mich trotzdem an das, was Sarah mir eingetrichtert hatte, auch wenn Noah mein bester (und einziger Freund) war, würde ich ihm die nicht vorsingen.
"Ich bin bisher auch gut ohne musik ausgekommen, vielleicht brauche ich so etwas ja gar nicht, weißt du, die schönste Musik hab ich ganz woanders gehört, in den Wälddern, bei Nacht, wenn ansonsten alles ruhig ist, dann hörst du eine Musik, die schöner ist als alles andere ... Oder," ich hielt kurz inne und sah zu boden. "Wenn die Sterne singen, dann ist das schöner als alles andfere, dann vergißt man wirklich alles um sich herum."

Noah

"Ne glaube ich auf nicht.", ich nickte und lehnte mich gegen die kahle Wand. "Aber was es ist, bleibt wohl euer Familiengeheimnis. Ich weiß nicht. Ich finde die Geräusche der Natur entspannend, aber es ist nicht wie Musik. Nicht wirklich. Auch wenn sie wohl ihre eigenen Melodien haben. Aber ist doch schön, wenn du was damit anfangen kannst. Die Sterne habe ich nur kurz singen gehört. Vielleicht war es meine Einbildung. Aber muss eine hyptische Wirkung haben. Alex macht manchmal stundenlang nichts anderes.", ich seufzte leise. Manchmal hatte ich das Gefühl, ich müsse mir Sorgen um ihn machen. Aber das war wohl beidseitig.
Ich gähnte erneut. Die Musik machte mich ganz schläfrig.
"Willst du hier pennen?", fragte ich ihn.

Leif

"Das ist nur, weil du nicht genaui hinhörst, deswegewn sind das für dich Geräusche ... Aber wenn man genau aufpaßt, dann ist das richtige Musik, Töne, die aufeinanderfolgen und sich zu einem Lied verbinden, schöner als das, was viele sonst so als Musik bezeichnen. Aber scheinbar habt ihr stadtmenschen es verlernt, auf so etwas zu achten, aber da verpaßt ihr eine ganzhe Menge," grinste ich leicht, er hatte von den kleinen aber schönen Dingen im Leben echt keinen Plan, dafür dacvhte er einfach immer zu groß und zu kompliziert.
Als er von Alex anfing, schwieg ich lieber, der war ja immer so ein Thema bei mir, wo ich nicht wußte, wie ich reagieren sollte, noch immer schlug mein Herz schneller, wenn ich ihn sah, doch tat es das bei Noah ja auch, auch wenn ich es hirer zumindest versuchte, zu unterdrücken, um ihm nicht zu nahe zu treten.
"Nein, bin noch nicht müde," meinte ich noch ganz in diese Gedanken versunken.

Noah

"Hmm.", machte ich und öffnete die Augen einen Schlitz weit. Ich konnte ich trotzdem sehen.
"Vielleicht hast du Recht. Ich habe mir da auch bis jetzt keine Mühe gegeben. Aber vielleicht ist das ja ne Art von Urmusik. Ich weiß nicht. Das kam mir bis jetzt nicht so wichtig vor. Ich kann wenig mit Natur generell anfangen." Gab ich zu. Erst seit ich im Wald gewesen war und jetzt hier, hatte ich angefangen mehr Zeit draußen zu verbringen und es war wirklich schön.
Ich bemerkte seinen Blick, als ich von Alex sprach, schloss dann wieder die Augen.
"Wenn du hier schlafen möchtest, dann nimm dir einfach das Zeug, was du brauchst. Weist ja, wo es ist."
Ich stand dann doch auf und ging ins Bad, um mich fertig zu machen. Ich zog mir meine Schlafsachen über und putzte mir die Zähne, dann ließ ich mich erneut auf mein Bett fallen und schlüpfte unter die Decke. Ich schloss die Augen, war aber noch wach, um ihm zuzuhören.