Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

"Ich denke, es ist nicht falsch, sich ein Vorbild zu suchen, vielleicht ist Jenna für einige das wirklich ... oder könnte es sein, du darfst dich davon aber nicht ausbremsen lassen, das wäre völlig falsch und vergeudete Zeit. Wenn du dich mit ihr vergleichst, kommst du nicht weit, ihre Vergangenheit hat anders ausgesehen als deine, natürlich hat sie da andere Fähigkeiten entwickelt," meinte Finn, er wußte in diesem Sinne nicht, ob er da stolz oder besorgt um sie sein sollte.
"Wir werden beide Jenna in dieser Hinsicht nicht ändern können, wenn sie zu viel will, dann merkt sie es erst, wenn es zu spät ist ... aber ich glaube, sie würde sich auch dann nie beschweren, sondern weitermachen ... leider," seufzte er, manchmal hatte sie sich einfach übernommen.
"Selbst als wir uns das erste Mal gesehen haben, war sie verwundet ... sie kann wohl nicht anders, fürchte ich," kopfschüttelnd sah er zu Boden, dies war nun schon über ein JKahr her und er erinnerte sich, als sei es erst vor kurzem gewesen, gleichzeitig kam es ihm so vor, als läge dies schon Ewigkeiten zurück.
"Nun, selbst unsere Excistenz und die anderer Wesen kannst du nicht mit Magie erklären, auch wenn es da Ausnahmen gibt, es ist auch schon gelungen, Vampire künstlich herzustellen, allerdings wohl eher ein Zufall, ich denke, diese Prozesse kann man mit reiner Wissenschaft nicht erklären," Finn sah ihn eine Weile nachdenklich an, als Noah über Lucia sprach.
"Wenn sie es wirklich kann, ihre Kraft kontrollieren ... nein, du hast recht, sie würde es nie tun, aber dann hätte Mihael eine Überlebenschance ... nur würde dann Leif keinen neuen Körper bekommen ..."

Noah 

"Für mich war sie ein Vorbild. Das hat mich durchgebracht. Jemanden zu haben, zu dem ich hochgehen kann. Aber das war nicht gut, als ich angefangen habe mich mit ihr zu vergleichen." Dann war ich verzweifelt. Und das gekoppelt mit Liebe und Eifersucht. Ohne Scheiß, ich wusste gar nicht,wie sie es mit mir ausgehalten hatte. Andererseits war sie bei solchen Dingen auch ein wenig schwer von Begriff. Ich musste grinsen. Sie würde es gar nicht merken, bis man es ihr sagte.
"Ja ich weiß. Und das werde ich auch nicht mehr tun. Damit ist Schluss.", meinte ich entschlossen. Ich verglich mich immer noch mit Leuten. Immer wieder. Aber es war mir bewusst und ich wusste auch, dass es mir nur was brachte mich mit mir selbst zu vergleichen. 
"Sie macht sich kaputt. Das ist das Problem. Sie kann sich keine Ruhe geben. Wenn man sich so in etwas vertieft, verletzt man sich und andere damit.", die Erfahrung hatte ich selbst gemacht. 
"Aber ich weiß zumidest von wem sie ihren übermäßigen Ergeiz hat.", grinste ich leicht. Finn war selbst so,wie er Jenna beschrieb. Man merkte das eben doch.
"Ich weiß es gar nicht. Wann hat Jenna Sie zum ersten Mal getroffen?", fragte ich ihn neugierig. Davon hatte sie mir nicht erzählt. Ich konnte mich noch genau daran erinnern, wie ich Jeff zum ersten Mal getroffen hatte. 
"Ja wenn Sie das sagen..oder die Wissenschaft ist nicht weit genug fortgeschritten. Was schlagen Sie vor Finn. Wir werden Lucia nicht freiwillig dazu bringen es zu tun und Leif. Ich weiß nicht, ich möchte ihn natürlich zurück, aber wenn ich mit ihm reden. Ich weiß, was er sagen wird."

"Warum hast du es überhaupt getan, was bringt es dir, dich mit ihr zu vergleichen? Du hast sie so übermenschlich gemacht, daß jeder neben ihr schlecht weggekommen wäre, du zuallererst, weil du dich selbst als schlecht angesehen hast," meinte Finn, er erinnerte sich nocxh daran, wie sie das Training begonnen hatten, da traute sich noah entweder nichts zu oder brach gleich ab, wenn er keinen Sinn im Training sah und das fiel ihm jetzt auf die Füße.
"Sie muß selbst lernen, sich ihre Grenzen zu setzen, da kann ihr keiner bei helfen, aber ich denke, früher oder später wird sie es auch merken und sich dann hoffentlich etwas zurück nehmen, ich weiß nicht, in wieweit sie zu ehrgeizig ist, aber du kennst sie besser als ich, also wirst du es schon wissen," allzuoft hatte er sie ja nicht sehen können in der Vergangenheit, hatte sie nicht aufwachsen sehen, kannte zuwenig von ihr und das bedrückte ihn, weil er eben auch für sie nicht dasein konnte.
"Das war noch an eurem Geburtstag, als ihr beide im Baumhaus wart, kannst du dich erinnern, als Stella da aufgetaucht ist, Jenna wurde durch irgendjemanden angegriffen und verletzt, du wolltest wohl einen Arzt holen und sie hat dir dein Handy zertreten. Die beiden kamen durch ein Portal ins Schloß und Stella und Johannes haben sie zu mir gebracht, damit ich ihre Wunde heilen kann," erinnerte er sich.
"Lucia würde dem Grafen niemals helfen, weder freiwillig noch gezwungenermaßen, sie würde nie ihr Leben für andere aufs Spiel setzen."

Noah 


"Ich habe es nicht bewusst getan. Es ist einfach passiert. In meinen Augen damals hatte sie einfach alles,was ich haben wollte. Aber das habe ich mir halt nur eingebildet. Das war nicht. Wir hatten beide Probleme. Jetzt ist mir das klar. Aber das war einfacher für mich.", ich schüttelte den Kopf. Ich erwartete nicht, dass er das verstand. Aber für mich Jenna meine beste Freundin gewesen, aber gleichzeitig mein Superheld. Ich wollte nicht wahrhaben,dass sie nicht perfekt war. Natürlich wusste ich es schon irgendwie,aber ich hatte mir auch irgendein Ideal zusammenfantasiert.
Ich nickte. Das wäre gut. Dann müsste ich mir keine Sorgen um sie machen oder sie runterbringen, was eh nie so gut funktionierte. 
"Ja genau. Ich erinnere mich.",.ich lachte auf. "Sie hat mein Handy zertreten. Eiskalt die Frau. Ohne zu zögern. Das fand ich vielleicht übel." Aber entschuldigt hatte sie sich dafür nie. Stella war schon stolz gewesen.
"Dann können wir das wohl vergessen Finn. Außer ich wechsele wirklich die Seiten. Aber das steht für mich außer Frage."

Ich glaube, sie ist noch weniger perfekt als du es bist, Noah, manchmal hätte sie sich eher eine Scheibe von dir abschneiden sollen, einfach lockerlassen. Ich weiß, wir haben sie sehr hart trainieren lassen, aber ..." wieder sah er aus dem Fenster, legte dann die Stirn ans Glas und schloß die Augen.
"Wenn ich gekonnt hätte, dann hätte ich ihr das alles erspart, ich hätte dafür gesoirgt, daß sie eine normale Kindheit hätte erleben können ... sie ist zu schnell erwachsen geworden," murmelte er und ballte kurz die Hand zur Faust.
"Ja, Stella konnte eiskalt sein, immerr auf ihren Vorteil bedacht, aber sie konnte auch anders sein ... mitfühlend, loyal, liebenswürdig ,,, ich glaube, nur wenige kannten sie so, wie ich sie kennenlernen durfte," er sah nach draußen, noch immer stand dsie Sonne hoch am Himmel, es mußte früher Nachmittag sein.
"Selbst wenn du die Seite wechselst ... es würde Leif nichts bringen, sie würde, wenn überhaupt nur Jenna zurück bringen, was ich bezweifle ... Was ist mit den anderen, Leona, Phil, dein Vater ... Sie würden verloren gehen irgendwann ..."

Noah


Ich stand auf und ging leise zu Finn. Vorsichtig legte ich ihm eine Hand auf die Schulter. Er war groß, aber mir fiel akf, dass ich gar nickt mal so viel kleiner war.
"Ich weiß Sie machen sich Vorwürfe. Aber das ändert doch auch nichts mehr.", sagte ich ruhig. "Ich weiß Jenna hatte nicht die Familie, die sie sich gewünscht hat, aber wir hatten trotzdem viele normale Momente und Spaß. Das kann ich ihnen versprechen. Und sie ist trotzdem ziemlich großartig geworden. Auf ihre Art. Und das wird sie auch weiterhin sein. Ich möchte auch, dass sie glücklich wird." Ich ließ seine Schulter los und sah ebenfalls aus dem Fenster. Irgendwo da hinten war das Schloss.
"Sie kennen sie besser als ich. Das glaube ich ihnen. Stella war schon okay. Auf ihre Art." Ich mochte sie irgendwie. Das wusste ich. Aber Finn. Sie und Finn hatten sich scheinbar geliebt.
"Nein Nein. Das geht. Ich weiß nicht einmal, ob sie ihr Wort jalten."

"Zwei Väter haben ziemlich viel versäumt, nicht wahr? Sie konnten ihren Kindern nie wirklich zur Seite stehen und jetzt ist es zu spät dafür. Beide Väter gehören nicht wirklich zur familie mehr dazu, auch wenn beide es wollten ... Ich hoffe, ich für meinen Teil habe zumindest bei Alexander dafür gesorgt, daß er zumindest in Sicherheit war und er nicht noch mehr schlimme Sachen sehen und erleben mußte ... auch wenn es nicht aufwiegt, was ich bei Jenna versäumt habe ... Aber gut, es ist nicht zu ändern," er straffte die Schultern und atmete einmal tief durch.
"Stella ist so ziemlich die ungewöhnlichste Frau, die mir über den Weg gelaufen ist. Sie hat mich anfangs abgrundtief verabscheut, als sie merkte, daß ich für die Jäger arbeitete und hat mich schikaniert, wo es nur ging. Ich weiß nicht, womit ich mich vor ihren Augen bewiesen habe, aber dies hörte schlagartig auf," wieder sah er nach draußen, ein paar Soldaten liefen gerade am Hotel vorbei, sahen aber nicht auf.
"Man sollte nie jemandem vertrauen, der sich als Feind zu erkennen gibt, wenn sie dir das Angerbot gemacht haben, sich ihnen anzuschließen ... ich glaube, ich kenne den Grund recht genau, ich werde ihn dir allerdings nicht sagen, aber keine Sorge, es hat nichts mit dir direkt zu tun."

Noah


"Reden Sie von Simon? Keine Sorge der wird schon wieder in die Familie aufgenommen, nachdem er ne Tracht Prügel von meiner Mutter kassiert hat. Die beiden lieben sich noch wie am ersten Tag.",.ich verdrehte die Augen. "Deshalb werse ich darauf klarkommen. Und ich bin mir sicher Alex ist Ihnen unglaublich dankbar. Und wer weiß, möglicherweise ändert Jenna irgendwann ihre Meinung, wenn sie sich überhaupt wieder an und erinnern kann. Also bleiben Sie optimistisch.", versuchte ich ihn aufzumuntern.
Ich musste grinsen, als er mir von Stella erzählte. Da musste er mich jung gewesen sein. Ich konnte mir gar nicht vorstellen, wie Finn von irgendeinem schikaniert wurde. Und doch sie hatte ihn verehrt. Das merkte jeder. 
"Eine besondere Frau, was?", fragte ich ihn grinsend. "Anscheinend haben Sie was richtig gemacht. Sie war scharf auf Sie. Aber richtig.", lachte ich auf.
"Sie wollen mich,aber das hat nichts mit mir direkt zu tun. Was ist der Grund Finn? Ich möchte es erfahren. Scheint als würden sie unter Zeitdruck stehen. Hmm" ich sah aus dem Fenster. Die zwei Soldaten bemerkten Finn nicht.

"Er wird von deiner Mutter vielleicht wieder akzeptiert, du selbst sprichst nur von damit klarkommen, das ist ein ziemlich großer Unterschied, wenn du mich fragst. Aber das mußt du für dich entscheiden, nur weiß ich aus zuverlässiger Quelle, daß du Jenna ebenfalls vorgehalten hast, daß sie mich nicht als Vater ansieht und daß sie mir eine Chance geben soll ... so oder zumindest so ähnlich waren deine Worte gewesen. Mir bleibt nichts verborgen, weißt du, die Wände haben Ohren," kurz sah er zu Noah, dann wieder zurück nach draußen.
"Und ich bleibe immer optimistisch, ansonsten wäre ich wohl schon mehr als nur einmal davor gewesen, alles zu beenden," meinte er ernst, Noah hatte ihn noch nie wirklich pessimistisch erlebt bisher.
Verlegen wandte er sich ab, als Noah Stella erwähnte. "Ich weiß nicht, was ich gemacht habe, aber vielleicht war es ja, wie du sagtest, das Richtige," gab er dann zu und sah ihn an.
"Überleg doch mal, Noah, warum will dich der Feind haben, dich vielleicht sogar in vorderster Front mitkämpfen lassen? Meinsat du etwa, Alexander könnte dir etwas tun, wenn ihr euch gegenübersteht? Oder ich? Selbst der Graf würde zügern, sie wollen dich gegen uns einsetzen, weil du uns allein durch deine Anwesenheit schwächen könntest, selbst wenn einer von uns dreien, selbst nur Alexander oder ich würden es nicht zulassen, daß einer unserer Truppe dir etwas tut, du wärst die perfekte Waffe gegen uns. Selbst wewnn sie dich dann als Geisel nehmen, wie groß schätzt du unseren Willen ein, dir nicht zu helfen?""

Noah


"Ich weiß ja. Ich werde es versuchen. Mehr kann ich auch nicht versprechen. Ich lasse mich drauf ein. Ich gebe ihm ke Chance. Vielleicht auch zwei." Das kostete mich ne Menge an Überwindung. Aber so heuchlerisch konnte ich nicht  sein. Jenna etwas sagen, was ich selbst nicht auf die Reihe bekam. Wenn ich es schaffte dann würde sie sich vielleicht auch auf Finn einlassen. 
"Ich wette Sie haben uns belauscht.", grinste ich. "Sie sind optimistisch." Es war komisch Finn verlegen zu sehen. Über so was konnte er anscheinend nicht reden. Noch nie hatte ich ihn verlegen gesehen. Mein Grinsen wurde breiter, doch dann sah ich ihn überrascht an, nickte aber. 
"Ich werde die Seiten nicht wechseln.", sagte ich nur noch entschlossener. Ich war Finn, Alex und sogar dem Grafen tatsächlich so wichtig?
"Danke.", murmelte ich leise. Ich könnte sie niemals enttäuschen und bei den Blacks kämpften. Das war nie ekne Option gewesen.

"Das ist keine Bitte an dich, ihm eine zu geben, ich sage nur, was ich mitbekommen habe, gänzlich ohne Wertung, was du daraus machst oder welche Schlüsse du ziehst, ist deine Sache," meinte Finn, ohne eine Regung zu zeigen.
"Und nein, wann sollte ich euch belauscht haben, ich wußte nie, wann ihr miteinander sprecht, ich hatte genug um die Ohren, da hätte ich mich auch nicht wirklich auf euch konzentrieren können. Aber mir kommt einiges zu Ohren und wie ich sehe, habe ich ja zuiemlich genau ins Schwarze getroffen," merkte er an.
"Ich werde dennoch ein wenig meiner Zeit verwenden, um mich in den nächsten Tagen dir zu widmen, Kim kann es ja nun nicht mehr," er sah Noah traurig an. "Er hat mir auch gesagt, daß du lieber von mir unterrichtet werden willst als von ihm, also hat er dir mit sseinem Ableben ja sogar einen Gefallen getan, nicht wahr?"

Noah


"Ja das sagen Sie so. Klingt trotzdem wie ne Wertung, wenn ich ehelich bin." Zumidest dass er das erwähnte, hatte was zu bedeuten. Ich konnte mir denken, was seine Meinung dazu war. Ich würde spontan schauen, ob es okay ging. Ich würde es aber versuchen. Mein Vater war sicher in Ordnung. Er hatte eben auch Probleme.
"Wenn Sie meinen. Sie kriegen ja alles irgendwie mit. Aber wenn Sie so viel zu tun haben,dann müssen Sie das nicht noch machen. Wirklich nicht." Ich wollte ihm nicht noch zur Last fallen, indem er extra Zeit für mich opferte. Das tat er jetzt schon genug, auch wenn es mich freute.
Ich sah ihn kurz irritiert an. "Nein natürlich nicht.", erwiderte ich dann leise. Wie konnte er so was sagen.
"Wir waren Freunde ich....das hätte ich niemals gewollt...", meine Stimme stockte. Ich hätte ihm das mit Finn niemals sagen sollen. Er war wegen mir gestorben. Das war schon genug. Er war verkohlt. Zu Asche zerfallen und weggeweht. Vielleicht hatte es draufgeregnet. Ich kannte ihn ja erst ein paar Wochen, trotzdem konnte ich es nicht fassen. Wie konnte das passieren? Das überstieg meinen Verstand.

"Du tust, was du tun willst, das hat mit Wertung nichts zu tun. Du bist alt genug, um das selber zu regeln, ich halte dich diesbezüglich reif genug, um selbst zu sehen, was dich mit oder ohne ihn erwartet. Ich denke, selbst wenn du ihn nicht akzeptierst, wird es deine Mutter auch verstehen können, wenn du schon eine Wertung haben willst," sagte er und seufzte, er war teilweise schon viel zu sehr in die Familiengeschicke Noahs eingebunden.
"Ich kann dir keinen weiteren Lehrer beschaffen, also läßt du mir ja keine Wahl. Ansonsten wirst du nicht viel zu tun haben, fürchte ich und das ist auch nicht das Richtige für dich, da ich weiß, wie schnell du ungeduldig wirst."
Wieder sah er aus dem Fenster.
"Er konnte nicht aus der Hütte, dieser Kerl hat seine Schwachstelole gekannt und sie anscvheinend gut gegen ihn eingesetzt," murmelte er.

Waruum wurde Kim getötet. Er war nur so kurz da!
__________


Noah 


"Ja ja. Ich weiß schon Bescheid. Das werde ich auch tun keine Sorge." Noch immer war mein Blick auf den Boden gerichtet. "Mal sehen. Aber muss sie ja. Das ist zwischen mir und meinem Vater.", sagte ich entschlossen. Ich würde das mit Simon regeln. Momentan wollte ich nicht weiter darüber nachdenken.
"Ja ich werde schnell ungeduldig das stimmt schon.", murmelte ich. "Ich kann mir das auch selbst beibringen, wenn Sie mir sagen was. Aber wenn Sie drauf bestehen Finn. Danke, dass Sie sich die Zeit nehmen.", ich sah kurz zu ihm auf. "Echt wirklich. Ich weiß,wie viel sie zu tun habem und..." ich verstummte wieder. Es war alles komisch irgendwie. Warum war Kim nicht zu mir hochgekommen aufs Dach. Konnte er nicht? Der Sprung wäre doch eigentlich kein Problem. Das hätte sogar ein sportlicher Mensch noch hinbekommen. Ich verstand es einfach nicht.
"Er war so locker als ob er es nicht ernst nehmen würde,ich dachte er hätte einen Plan.", murmelte ich vor mich hin. Ansonsten hätte ich ihn nicht alleine gelassen. Nein.

Man muß gehn, wenns am schönsten ist
____________________________________

"Wie willst du dir das bitte alles allein beibringen? Wenn du das könntest, verstehe ich nicht, warum du mich als Lehrer haben willst, dann hätte ich ja nicht dafür sorgen müssen, daß du jemanden an deiner Seite hast, der dir etwas zeight oder beibringt, dann hätten die beiden auch noch am Leben sein können, wenn sie so nur ihre Zeit verschwendet haben und du das alles allein kannst," er sah ihn kurz vorwurfsvoll an, es bemühten sich Leute, ihm etwas beizubringen und dann kam er so daher.
"Ich bestehe nicht darauf, ich dachte nur, daß ich dir einen Gefallen tue, aber anscheinend brauchst du nur eine Liste von dem, was du lernmen sollst und kannst das alles dann selbst lernen ...", da sprach unüberhörbaqr die Überheblichkeit aus Noah und das verärgerte Finn, da sich wirklich viele dafür eingesetzt hatten, ihm zu helfen, Amaniel, Kim, sogar Johann.
"Kim hat panische Angst vor Hunden aller Art," erklärte er ihm.

Och nö. Jetzt ehrlich. Ich dachte du wolltest Noah mal was gutes tun und jetzt ist Kim tot, dabei hatten die beiden gerade angefangen sich gut zu verstehen. ist doch mies
Und Finn versteht es wieder falsch ^^
___________
Noah


Ich sah flehend zu Finn. "Nein Bitte nicht. Natürlich kann ich das nicht alleine. Ich will doch nur nicht, dass Sie ihre Freizeit aufopfern und Sie tun schon so viel und ich weiß auch nicht.", ich biss mir auf die Unterlippe. Verdammt ich sollte mich zusammenreißen.
"Sie wissen schon. Ich würde mich wirklich freuen, wenn Sie mich unterrichten. Sie tuen mir einen großen Gefallen. Wirklich.", fügte ich leise hinzu. "Ich will nicht, dass es umsonst gewesen ist.", ich schluckte. Sie hatten mir alle geholfen und starben vor meinen Augen weg. Es wäre besser gewesen, wenn Kim nie hierher gekommen wäre. Wegen mir.
Und Kim hatte Angst vor Wölfen. Warum hatte ich das nicht gewusst. Warum? Deshalb war er nicht hochgekommen. Er hätte es mir sagen können. Er hätte... und dann hätte ich ihm irgendwie geholfen. Gemeinsam wären wir da durchgekommen. Irgendwie. 
Ich ballte meine Hand zur Faust. Ich musste mich zusammenreißen. Ich konnte nichts rückgängig machen. Es war zu spät. Egal, wie viele Vorwürfe ich mir machte. Nichts würde das ändern. Gar nichts.
Ich wusste Kim hätte das gleiche gesagt. Ich sah Finn entschlossen an. Wenn er mir das Angebot machte, dann sollte ich dankbar sein dafür. Er opferte seine Freizeit und das nicht umsonst.

Ich tue Noah immer was Gutes, durch mich hat er zumindest selten Langeweile Wie hätte Noah denn gegen zwei Silberwölfe pkus Besitzer ankommen wollen
__________________________________

"Was war an Kims Unterricht denn falsch, icxh hatte gedacht, daß dich seine Unterrichtsmehoden mehr ansprechen," fragte er Noiah direkt, sah ihm prüfend in die augen.
"So, wie du dich teilweise anstellst, scheinen meine Methoden nicht die richtigen sein, doch werde ich diese nicht aufgrund von dir ändern," sagte er dann fest
"Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich dir weiterhelfen soll, Noah, uns fehlt da der gemeinsame strang und du wärst ein Narr, wenn du das leugnen würdest."

Ja ne. Natürlich nicht. Aber er macht sich trotzdem Vorwürfe ^^"
Indem du seine Freunde umbringst? :/
Na ja. Gut tut es ihm nicht gerade.
__________
Noah 


"Ich hatte nichts gegen seine Unterrichtsmethoden. Die waren gut. Ich glaube das haben sie gut eingeschätzt. Kim ist.", ich räusperte mich. "War eher der lockere Typ. Und Sie sind das halt nicht. Da habe ich auch nichts gegen. Sie müssen nichts ändern. Wahrscheinlich muss ich mich nur mehr anstrengen. Sobald ich einen Fehler mache, gehen sie allerdings weg?", ich sah ihn fragend an. "Ich weiß nicht. Ich werde versuchen keine Fehler zu machen. Wenn das okay für Sie ist. Vielleicht na ja können Sie ein kleines bisschen Geduldiger sein. Das ist wirklich alles. Was fehlt Ihnen? Ich verstehe, was sie meinen aber ich weiß nicht. Können Sie mir sagen, was Sie stört?", fragte ich ihn ehrlich. So ganz wusste ich auch nicht, was er wollte.

"Als wir draußen im Wald waren, war ich mehr als geduldig gewesen, ich habe dir alle Zeit der WElt gelassen, ich habe dir gesagt, du solltst logisch denken, das fehlt mir bei dir. Du hast dich zu sehr auf das, was du hast verlassen und darauf war ich nicht aus. Wenn du nachgedacht hättest, dann wäre dir das auch eingefallen, warum hätte ich dich mit Vampirkräften etwas suchen lassen sollen? Du machst es dir in vielen Dingen zu einfach und vergißt oder übersiehst das Wesentliche oder das eigentliche Problem einer Aufgabe. Wenn du draußen bist, alleinm, dann hast du auch keinen, der dir das vorgibt, dann mußt du dir allein weiterhelfen ... und diese Fähigkeit fehlt dir unmd das ist auch etwas, vwas dir niemand beibringen kann," meinte er ernst.

Noah


"Ja gut. Da waren Sie wohl für geduldig ja. Das leuchtet mir ein." Klar es war einfach sich auf andere zu verlassen. Ich war zu abhängig oder so.
"Dann weiß ich auch nicht. Wie soll ich lernen alleine klarzunommen? Nein ich verstehe. Das lernt man gar nicht. Das kann man dann einfach."
Dann wusste ich jetzt auch nicht, was ich noch tun sollte. Man konnte mich für ein paar Wochen aussetzen ganz alleine. Dann hätte ich so oder so niemanden. Aber so was gab es nur in Comics.

"Selbständig sein muß jeder einmal, nicht nur als Vampir. Wenn du hier lernst, allein klkarzukommen, dir deinen Tag und deine Aufgaben so einzuteilen, daß es für dich einen Nutzen bringt, ist ein Schritt schon mal getan. Überlege dir jeden Zag, was du tun willst und was du tun mußt, eine Regelmäßigkeit und Kontinuität muß auftauchen, damit du auch siehst, daß du damit Erfolg hast. Du kannst nicht darauf warten, daß dir jemand eine Aufgabe gibt oder dir sagt, was du tun sollst, such dir Aufgaben, sieh zu, daß du etwas findest, was du machen kannst, was anderen nützt, auch wenn es nur die kleinen Dinge sind, denk dran, wie klein ein Zahnrad auch sein kann, es hält das größte Getriebe am Laufen," meinte finn und ging Richtung Tür.
"TTut mir leid, aber ich habe noch zu tun, wir sehen uns später, Noah," meinte er und verschwand aus dem Zimmer

Noah


Ich sah ihm hinterher,als er das Zimmer auf einmal verließ. Ganz plötzlich. Als wäre ihm was eingefallen.
"Bis dann.", rief ich ihm noch hinterher. Ich war froh, dass Finn gekommen war. Irgendwie ging es mir jetzt ein wenig besser und ich hatte ein paar neue Ziele vor den Augen.
Ich brauchte einen Plan. Ich erhob mich vom Bett.

Finn kanns halt^^
_____________________

Finn eilte durch die Stadt zum Training, er hatte Amaniels Vater die Aufsicht noch einmal übergeben und löste diesen ab. Immerhin war dies seine Aufgabe und die erfüllte er so gut, wie er es konnte.
Für Noah hatte er wieder mal eine Ausnahme gemacht, doch lag es ihm am Herzen, zumindest zu wissen, wie es ihm ging.

Aber zugeben kann er es nicht, dass er sich Sorgen um seinen kleinen Schützling macht ^^ nicht vor ihm jedenfalls. Ich sehe einen gewissen favoritismus da
________________
Noah


Ich hatte mir vorgenommen nicht länger miserabel zu sein und Selbstmitleid davon hatte ich mehr als genug gehabt. Das reichte jetzt aus. Im ernst.
Finn hatte Recht ich brauchte nen Alltag, also schuf ich mir halt einen.
Jeden Tag um 7 Uhr aufstehen. Frühstück, Training, Selbststudien. Ich hatte mehr als eine Bibliothek zur Verfügung, um zu lernen und da gab es ne Menge. Kräuterstudie, Gifte, Anatomie. Alles. Da ich in den Wald durfte, konnte ich selbst alles zusammensammeln, was ich so brauchte. Ich versuchte in der Kanallisation da weiter zu machen,wo Kim und ich aufgehört hatten. Ansonsten hatte ich noch genug Zeit, um mich um meine Mutter zu kümmern und mit Amaniel und Leif im Spiegel zu reden, den Kühlschrank aufzufüllen mit Sachen aus dem Wald, die ich gefunden hatte. Zumidest konnten Johannes und Rafael davon essen.
Das Buch von Luca hatte ich nun durchgelesen. Ich wollte es ihm heute zurückbringen. Ich versuchte es bei ihm im Zimmer. Leise klopfte ich an die Tür.

Finn macht das auch bei den anderen, wenns denen nicht gut geht^^ Ihm liegen alle am Herzen, die seine hilfe brauchen.
__________________________________

Luca hatte sich in den letzten tagen zurück gezogen, bei Alexander war er nur ein Mal gewesen, er erwartete auch nicht, daß dieser das Buch gleich am nächsten Tag zurückbrachte, immerhin war es nicht gerade die leichteste Lektüre und zudem auch noch in der Originalsprache.
Er hatte sich derweil wieder an seine Karten gersetzt, vervollständigte sie, sofernm es ihm möglich war, so vergaß er die Zeit völlig. Da er nicht nach draußen ging, konnte er nicht einmal einschätzen, ob es Tag oder Nacht war, jedoch erschien es ihm auch nicht wichtig.
Als es an seiner Tür klopfte, stand er von einem dicken Wälzer auf, der aussah, wie ein altertümlicher Atlas und öffnete, sah Noah etwas erstaunt an-.
"Was kann ich für dich tun," fragte er ihn und trat beiseite.