Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Jajajajaja
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Noah 

Ich begrüßte Luca mit einem Lächeln. Ich hatte ihn echt lange nicht mehr gesehen, aber zumidest schien er hier zu sein. In seinem Zimmer. Neugierig reckte ich den Kopf, um zu erkennen, woran er gerade arbeitete. Schien eine Karte zu sein.
"Oh ja. Ich soll Ihnen das von Alex geben. Ich habe es auch gelesen. Zumidest versucht. Auch wenn ich die Hälfte der Wörter nicht kannte. Jetzt kenne ich mehr.", ich hielt ihm das Buch hin. Es war ziemlich dick und hatte einen roten Ledereinband.

"Ja, ich hörte bereits, daß er wieder bei den anderen Soldaten ist, da hat er natürlich keine Zeit, es mir wiederzubringen. Ich bezweifle auch stark, daß er weiß, wo ich zu finden bin," ein kindliches Lächeln umspielte Lucas Mund, als dieser das Buch entgegen nahm und vorsichtig über den Einband strich.
"Man muß nicht immer alle Worte verstehen, der Kontext ist wichtig, das, was zwischen den Zeilen steht ... es gibt sicher viele sprachliche Genies auf dieser Welt, genug, würde ich meinen ... da ist es nicht sonderlich schlimm, selbst keines zu sein," meinte er dann, ging an ein Bücherregal und schob das buch vorsichtig in eine Lücke.
"Wenn du willst, dann kannst du dir gern nocxh eines mitnehmen, ich kenne sie alle so gut wie auswendig, also wird mir keines fehlen," bot er ihm dann freundlich an.

Noah 


Ich nickte. "Ja. Aber er hat es noch durchgelesen. In einem Tag. Im Gegensatz zu mir ist sein französich ziemlich perfekt.", grinste ich leicht.
"Na ja. Den Kontext habe ich schon verstanden. Aber ich mjss sagen, ich kannte die Geschichte schon. Ich habe Verfilmungen gesehen.", erzählte ich ihm. Ich sah ihm dabei zu, sie zärtlich er das Buch behandelte. Fast wie ein Kind.
"Ich glaube wirklich nicht, dass ich ein sprachliches Genie bin oder ein Genie ins Gesamt.", lachte ich auf. "Und ja gerne. Vielleicht können Sie mir ja was empfehlen. Ich bin auf den Geschmack gekommen. Lesen meine ich." Ich lächelte. Es freute mich mit Luca zu reden.

"Nun, ich bin davon ausgegangen, daß er diese Sprache beherrscht, immerhin waren seine Verwandten mütterlicherseits fast allesamt aus der Bretagne und er ist zum teil bei ihnen aufgewachsen, auch wenn es die Familie nicht länger in Frankreich gehalten hat. Viele Franzosen sind stolz auf ihre Sprache und Traditionen, deswegen ging ich davon aus, daß er fähig ist, dieses Buch zu lesen," meinte Luca bestätigend, er irrte sich selten bei so etwas.
"Sämtliche Verfilmuzngern kommen an die Schönheit dieses Buches nicht einmal annähernd heran, der Wortwitz, die verschiedenen WEndungen, die sich durch die Geschichte ziehen, die Trennungen von Arm und Reich, die Verkettungen der einzelnen Schicksale ... dies wird in sämtlichen Filmen doch sehr wenn nicht sogar übermäßig vernachlässigt," er zuckte mit den Schultern, er hatte alle Verfilmungen gesehen und keine einzige verzauberte ihn so wie das geschriebene Wort.
"Warum solltest du auch ein Genie in etwas sein, ich finde so etwas nicht sonderlich erstrebenswert, viele Genies in der Geschichte der Menschheit waren arme Teufel, die an oder durch ihre Genialität jämmerlich zugrunde gegangen sind," meinte er mit bedauerndem Unterton in der Stimme.
"Nun, ich kann dir keine Empfehlung geben, wenn ich nicht weiß, in welche Richtung sich dein Eifer des Lesens entwickelt, welche Stilrichtung du bevorzugst oder aus welcher Zeit das Werk sein soll."

Noah


"Das wusste ich nicht. Er hat mir das auch gar nicht erzählt.", meinte ich leicht überrascht, als er mir sagte, wojer Alex Familie kam. Das hieß ja,er war in Frankreich aufgewachsen. Zumindest Teilweise. 
Ich hörte Luca neugierig zu. Er hatte immer ne Menge zu sagen, wenn es um Bücher ging. Das war seine Leidenschaft. Man konnte es an seinem Tonfall erkennen, der lebendiger wurde, sobald die Rede von einem Roman war.
"Ich denke Bilder können auch ne Menge vermitteln. Vielleicht sogar mehr als Worte manchmal.", gab ich zu bedenken. Auch wenn ich das Lesen für mich entdeckt hatte, so galt meine Faszination noch immer alten Filmen. Früher hatte ich mal selbst einen drehen wollen. War nicht gerade gute Qualität.
"Ich bin mir nicht so sicher, ob ich jetzt in der lage war den Witz der Sprache zu begreifen.", gab ich zu. Das war dann doch etwas zu schwierig. 
"Ich lese eigentlich hauptsächlich Sachbücher. Deshalb bin ich da bei Romanen offen. Aber Horror ist eigentlich mein Lieblingsgenre.", erzählte ich ihm.

"Vielleicht wolltest du darüber auch nichts wissen ... ich meine, es muß doch seltsam für dich sein, zu wissen, daß dein Vater vor deiner Mutter noch jemand anderen geliebt hat, aus deren Verbindunmg ein Kind hervorgegangen ist, oder? Es würde mir zumindest etwas befremdlich vorkommen, aber ich bin nicht du und könnte mich da selbstverständlich auch irren," lächelte Luca
"Für mich ist das Wort in einem buch trotzdem gewichtiger als eine Abfolge von Bildern. Aber das ist bei jedem natürlich anders, ich werte deine Ansicht nicht negativ deswegen. Nur gibt uns eine Geschichte im buch, die möglichkeit, uns eigene Bilder zu machen, in die Welt, die man sich selbst dadurch erschafft, einzutauchen und ganz eigene Empfindungen aufzubauen, die man selbst steuern kann. Im Film wird dies meist vorgegeben, es bleibt zuwenig Spielraum für eigene Kreativität, man bekommt die Bilder vorgesetzt und muß sich keine eigenen Gedanken mehr darüber machen, wie eine Landschaft aussieht, wie sich ein Gesicht verändert, wenn die Stimmung der Personen sich wandeln ... Filme machen es meiner Meinung nach einem zu einfach," schloß er dann seine Erklärung.
"Du sagtest ja selbst, daß dein Französisch nicht an das deines Bruders heranreicht ... viel geht auch beim einmaligen Lesen unter, um das Gesamtbild zu erfassen, bedarf es mindestens einer weiteren ausführlichen Studie der Lektüre," er ging ans Regal und zog behutsam einige der Bücher heraus.
"Nun, vielleicht möchtest du dich ja ein wenig mit der Geschichte dieses Landes vertraut machen, keine Sorge, sie sind in deiner Sprache geschrieben, ich habe die Originale selbst übersetzt und hoffe, du kannst meine Schrift entziffern. Bisher hat aber noch keiner ein Problem damit gehabt," sagte er und reicxhte Noah einen kleinen gebundenen Stapel an in dunkles Leder gebundene Bücher. "Es gibt auch mehrere dunkle Kapiotel, also ist dein Lieblingsgenre zumindest zum Teil ebenfalls vertreten."

Noah


"Ich finde das nicht komisch. Ich wusste bis vor einem Jahr nicht einmal, dass mein Vater lebt. Gelebt hat. Außerdem finde ich das okay. Man kann sich mehr als einmal verlieben. Und ich weiß, dass er meine Mutter liebt. Zumidest wirkt das so auf mich. Also ist das egal. Wenn überhaupt stört sie das. Sie wusste anscheinend nichts davon." Das sah ich nicht so eng, vor allem gab es da für mich auch gar keinen Grund das komisch zu finden.
"Ja ich verstehe Ihren Einwand. Natürlich schrenkt der Film, mehr als das Wort vielleicht ein, aber ich denke Filme bieten eine andere Form von Ausdruck. Ich sehe das ganze als Kunstform an. Eine Bild und Musikkomposition, die im ganzen wirkt. Das finde ich spannend.", erklärte ich ihm. "Das schließt nicht aus, dass der Film vielleicht wirklich mehr diktiert."
Ich sah ihn dabei zu,wie er ein paar Bücher hervorholte. "Ich denke das wird gehen. Und Geschichte ist eines meiner Lieblingsthemen.", grinste ich. Da hatte er das genau richtig ausgesucht.

Gab auch schon Zeiten, da fand er das nicht okay mit Alexanders Mutter^^
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"Nun, ich denke, die beiden werden Zeit haben und auch brauchen, um sich miteinander auszusprechen. Ich wüßte nur nicht, warum deine Mutter damit ein Problem haben sollte, immerhin hat sich dein Vater ja für sie entschieden und damit gegen seinen Sohn, um für deine Mutter dazusein," meinte Luca nachdenklich, da er solche Erfahrungen jedoch nie gesammelt hatte und nie sammeln würde, hielt er sich da lieber etwas zurück.
"Jeder hat eben seine eigene Auffassung von Kunst, ich verdamme Filme deswegen keinesfalls, wenn sich das so angehört hat, dann nehme ich es zurück. Nur zählt für mich eben die mühe mehr, die ein einzelner in ein Wekt gesteckt hat, welches zu seinen Lebzeiten vielleicht noch niemand lesen wollte, in späterer Zeit jedoch die Welt ein kleines bisschen reicher machte," lächelte er dann versonnen.
"Dann denke ich, daß dir diese bücher zusagen werden, es ist nichts fiktives dabei, es ist alles so passiert, wie es geschrieben steht."

Die zeiten ändern sich
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Noah

"Ganz bestimmt.", sagte ich. Da würde ich mich auch nicht einmischen,denn das musste echt nicht sein. Das sollten die schon unter sich klären.
"Vielleicht genau deshalb. Wer weiß. Sie ist bei so was unberechenbar. Fragen Sie mich nicht. Wir werden sehen." Meine Mutter würde schon klarkommen. Simon sollte sich eher Sorgen machen.
"Ja natürlich. Ich habe ja auch nichts gegen Literatur. Filme sind doch eine Evolution. Ein Schritt weiter. Und da wird genauso viel Arbeit reingesteckt teilweise. Vielleicht sogar noch mehr. Es ging zwar einen Regisseur, aber es ist am Ende eine große Kollektive Arbeit.", darüber konnte ich Stunden reden, aber es gab niemanden mit dem ich darüber reden konnte. Nicht wirklich jedenfalls. Ich hatte Jenna und meinenanderen Freunden in der Schule manchmal zugeredet.
"Ich denke auch.", ich blätterte neugierig durch die Seiten. Sie waren vollgeschrieben mit einer kleinen ordentlichen Schrift in schwarzer Tinte.
"Kann ich mich setzen?", fragte ich Luca. Schließlich gab es noch anderes zu besprechen.

"Eher wirst du es sehen, ich glaube nicht, daß wir uns, wenn das alles vorbei ist und glimpflich für uns ausgegangen ist, oft über den WEg laufen werden, dann werden sich unsere Wege wohl eher trennen. Allerdings hoffe ich, daß ihr alle drei als Familie auskommen könnt, ob ihr dabei glücklich werdet, liegt bei jedem von euch selbst," er nickte Noah zu und nahm sich ein Glas trüb aussehendes Wasser, welches auf dem Tisch stand und nippte daran.
"Warum sollte in einen Film jemand mehr Arbeit hineinstecken, heutzutage wird das zum größten Teil über Computergrafiken, Vervielfältigungen und falsche Hintergründe geregelt, das ist maximal teuerer als ein Buch zu schreiben, da die Technik aufwendiger ist, aber die Arbneit wirds dadurch erleichtert. Wenn ein Buch eines alten Schriftstellers genommen wird, so dauert es vielleicht zwei, drei Jahre, bis daraus ein Film wird, der Schreibewr des Buches hat vielleichjt ein ganzes Leben daran gesessen, es verändert, Kapitel gestrichjen oder hinzugefügt ... und das ohne Technik oder fremde Hilfe ... der Aufwand erscheint mir hierbei ungleich größer," widersprach Luca ihm ruhig, er verstand, was Noah meinte, doch hatte er oft genug erlebt, wie große Werke verfaßt wurden und es eine Ewigkeit dauerte, sie publik zu machen, vieles wurde erst nach dem Tod des Schreibers bekannt.
"Natürlich kannst du dich setzen," meinte er dann lächelnd und wies auf einen Stuhl, setzte sich dann auf sein Bett.

Noah


Ich machte es mir auf dem Stuhl bequem gegenüber von Lucas Bett. 
"Ich komme Sie mal besuchen.", meinte ich. Man konnte ja mit dem Zug und Bus bis zur nächsten Großstadt fahren und dann konnte ich den Rest des Weges laufen. Mit einem Rucksack ginge das klar.
"Ja ich werde sehen,wie ich mit meiner Familie klarkomme.", ich würde mir wünschen, dass Alex auch dazukam,aber so wie ich ihn kannte, würde es ihn überfordern. Er schien das auch gar nicht zu wollen. Simon und eine Familie generell. Abgesehen von mir. 
"Und das ist auch ne Menge Arbeit. Hinzu kommt das ganze Koordinieren. Das Catering, die Kameraführung, Maske, Transport. Natürlich kommt ein Film teilweise schneller zu Stande, aber das heißt nicht, dass es viel weniger Arbeit ist. Es kommt auch ganz auf die Produktion an und auf das Budget. Ich verstehe aber, was Sie meinen. Vielleicht ist das auch gar nicht so gut zu vergleichen. Es ist beides eine schöpferische Form.", meinte ich nickend. Dahinter steckten viele kleine Prozesse.
"Übrigens Luca. Stimmt es, dass Sie bei den Jägern waren. Finn hat mir das erzählt.", ich sah ihn neugierig an.

"Ich kann dur aber nicht sagen, wo ich bin, ich werde sicher nicht immer an einem Ort bleiben, mein Vater reist sehr gern und ich werde ihn höchstwahrscheinlich begleiten," meinte Luca und nahm noch einen Schluck.
"Die Arbeit an einem Filmset wird aqber geteilt, das wird nicht nur von einer Person ausgeführt, was für jeden dadurch weniger Arbeit bedeutet. Es gibt genügend Leute für jeden Bereich, wenn das Geld, was man da hineinsteckt, reicht. Bücher sind zu oft nur die Arbeit einer, vielleicht von zwei Personen und damit natürlich nicht vergleichbar. Und verzeih mir, wenn ich anderer Meinung bin, aber ein Film aus einem Buch zu kreiren, welches einem die Handlung schon vorgibt, ist für mich nichtz wirklich schöpferisch. Wenn schon jemand ein Schöpfer ist, dann erschafft er etwas Neues, nichts, was auf mehreren Blättern Papier schon vorgeschireben ist. Die Einzige Aufgabe besteht dann nur noch, das Buch so zu kürzen und umzugestalten, daß es massenkompatibel ist, damit sich eine Verfilmung lohnt, wirklich Mühe mit dem Stoff aus dem buch wird sich da oft nicht mehr gegeben, sie nennen es dann freie Interpretation und vom eigentlichen Buch bleibt häufig nur ein kläglicher Rest übrig," bedauerte er dann, sah aber auf, als Noah von den Jägern anfing.
"Warum hat dir das Finn erzählt," fragte er.

Noah

"Na dann schreiben Sie mir doch nen Brief oder ne Mail oder so. Ich denke ich werde erstmal an einem Ort bleiben. Zumidest für die nächsten paar Jahre. Aber so genau kann ich das ja auch nicht wissen. Noch nicht jedenfalls."
Wer wusste schon, ob ich dann überhaupt noch lebte. Man konnte jederzeit sterben. Jede Sekunde, konnte was passieren. 
"Ins Gesamg ist es ein großer Aufwand. Jeder leistet eben seinen Part fürs große ganze. Das ist doch ne schöne Sache. Und es gibt auch original Drehbücher mit einer neuen Gesichte. Und ich denke schon, dass etwas geschaffen wird. Selbst wenn es vielleicht eine transformierte Kopie ist, wurde etwas geschaffen. Möglich, dass ein einzelner Autor mehr Aufwand hat, aber das macht das Werk nicht weniger wertig. Das ist jedenfalls meine Meinung." Ich nickte ihm zu. Er schien da anderer Ansicht zu sein.
"Warum, huh? Na ja ich habe ihn ins Gesamt danach gefragt. Nach den Jägern, und wofür sie einstehen. Der Auslöser dafür war Jenna. Ihr Geist eher. Scheint als hätte ee sich mit einer ehemaligen Jägerprinzessin vermischt. Sie erinnert sich an vieles nicht mehr und hat stattdessen andere Erinnerungen. Sie muss irgendwann verschwunden sein diese andere Seele. Vor einem Krieg?", ich sah ihn fragend an. "Finn meinte, Sie wüssten vielleicht etwas darüber."

"Was würde das bringen, ich richte mich da nach meinem Vater und kann deswegen nicht sagen, wie lange ich an einem Ort sein werde. Allein reisen oder wohnen kommt für mich leider nicht in Frage, ich denke, du weißt warum," seufzend sah er an sich herunter, ein Kind würde auffallen, wenn es allein irgendwo für eine längere Zeit wohnte.
"Auch an Drehbüchern arbeitet oftmals ein Team, so weit ich informiert bin, ich sagte ja, man kann den Aufwand nicht vergleichen. Ich möchte Filme und die Leisung derer, die sie machen, keineswegs schlecht reden, nur habe ich es lieber, wenn mir eine Geschichte selbst Bilder in meine Gedanken bringt und ich mir selbst ausmalken kann, wie eine Landschaft, ein Haus oder seine Bewohner aussehen, dies rückt heutzutage doch zu sehr in den Hintergrund, die Menschen sind zu bequem geworden und machen sich kaum noch die Mühe, selbst Fantasie zu entwickeln, zumindest ein sehr großer Teil von ihnen," seufzte er, er hatte genug Filme gesehen, um festzustellen, daß vorstellung und Film bei ihm immer meilenqweit auserinandergingen, Luca legte Wert auf Details, die etwas oder jemanden in einem Buch einzigartig macvhten, diese wurden in Filmen jedoch meist nicht mal erwähnt oder völlig umgewandelt.
"Es sind im Laufe der Geschichjte der jäger viele Seelen verschwunden, sie wurden ausgelöscht, vergessen oder haben Frieden gefunden," meinte er dann. "Es sind zu viele, um sicxh an alle zu erinnern."

Noah


"Ja verstehe. Schade. Na ja. Man sieht sich sicher nochmal.",lächelte ich. "Natürlich nur, wenn Sie auch wollen. Ich wollte mich übrigens dafür bedanken, dass Sie bei meinem Bruder waren. Ich denke darüber hat er sich gefreut, auch wenn er da sehr zurückhaltend ist und ich glaube er war ein wenig überfordert. Aber vielleicht weiß er Literatur mehr zu schätzen als ich. Ich glaube jedoch mir ist klar,was sie meinen. Bücher lassen dem lesenden Subjekt mehr Freiraum, als Filme. Da stimme ich Ihnen zu. Mich intetessiert der Film auch, vom dem Standpunkt der Produktion." Aber seine Meinung war durchaus plausibel.
"Aber eine Jägerprinzessin, die nie zurückgekehrt ist. Ihre Seele ist bei dieser Seelensammlerin. Genauso wie Jenna jetzt. Können Sie sich nicht eventuell an sie erinnern, Sie waren doch lange dabei, oder?"

"Finn hat nmir gesagt, da es deinem bruder nicht sehr gut ging und das er gerne liest, da wollte ich ihm helfen, sich ein wenig abzulenken und Bücher habe ich mehr als genug. bFinns Bücherei beschränkt sich größtenteils nur auf medizinische Werke oder Krtiegsliteratur und ich dachte, daß dieses Buch eher etwas für alexander ist," lächelte Luca leicht. "Ich hab schon gemerkt, daß er recht verhalten war, er hat wohl nichtz damit gerechnet, daß ich bei ihm auftauche. Aber es ist nicht schlimm, ich hab gemerkt, daß ihm das buch gefällt und das ist mir schon genug," erklärte er Noah.
"Ich glaube, es gibt einige Jägerprinzessinnen, die in Frage kommen können, immewrhin hatten sie alle eine Seele, die aus ihnen kam, wenn sie gestorben sind," überlegte er.

Noah


"Ja Alex ist bestimmt so ein Buch Typ.", stimmte ich ihm zu. "Auch wenn er verhalten war, ich bin mir ziemlich sicher, dass er sich gefreut hat. Und ich meine er hat das Buch innerhalb von wenigen Tagen verschlungen anscheinend."
"Eine, die nicht zurückgekehrt ist, vor dem Krieg. Anscheinend kannten Sie ne Menge. Wir haben nicht genug Anhaltspunkte. Scheint als müsste ich nochmal mit Jenna reden. Ich dachte vielleicht es würde mir helfen, wenn ich mehr über sie wüsste. Über ihre Geschichte. Was denken Sie von den Jägern? Darf ich Sie fragen, warum Sie bei ihnen eingetreten sind? Ich würde gerne mehr darüber erfahren. Meine Ansichten waren docj recht eingeschränkt da."

"Mir reicht es zu wissen, daß er es gemocht hat und daß es ihn ablenken konnte, somit ist mein Anliegen erfüllt," nickte Luca, es war ihm wichtig, daß man auf andere Gedanken gebracht wurde, wenn man ziemlich eingesperrt war und Alexander war dies ja auch gewesen, auch wenn es keine Gefangenschaft war.
"Ja, ich kannte eine Menge Jägerprinzessinnen, wenn man es so will, ich arbeitete mehr im Hinterghrund und bin selten mit Jägern direkt in Kontakt getreten, du weißt ja warum, wer mutet das einem ... Kind schon zu, ich schien jünger als manche Kinder, die sie zu sich geholt werden, sah zumindest in ihren Augen jünger aus, sie hätten kein Vertrauen in mich gehabt," seufztre er dann.
"Der Grund, warum ich bei ihnen war, liegt doch auf der Hand, besser gesagt, er ist sichtbar. Ich habe in dieser Gestswalt keine Zukunft, Noah, ich werde nie einen Beruf ergreifen können, ich werde niemals eine Familie haben, ich kann nirgends alleine hin, ohne daß es auffällt. Trotzdem will ich einen Sinn im Leben haben, deswegen sind die Jäger eine Organisation, in der ich arbeiten kann. Vordergründig bin ich dort ein Kind wie die anderen, doch bekomme ich genügend mit, um den Jägern selbst behilflich zu sein. Natürlich werde ich selbst nie ein Jäger sein, aber das ist auch nicht wichtig, wichtig ist nur, daß ich etwas tun kann, um zu helfen. Sie sind eine Einheit, sozusagen eine eigenständige Gruppe, die weltweit agiert, nicht viele, aber gute Leute. Sie schaffen das, was mein Vater alleine nicht schafft, sie schaffen es, den Überblick über ihre aufgaben zu behalten, denn viele Augen sind besser als nur ein paar. Mein Vater besitzt große Macht, er ist jedoch nicht allmächbtig, er kann nicht überall gleichzeitig sein, die Jäger jedoch könnten es."

Noah


Ich nickte. "Finde ich ne gute Sache. Wirklich Luca. Ablenkung kann man manchmal echt gebrauchen." Vor allem, wenn man sich eingesperrt fühlte und ansonsten auf dunkle Gedanken kam.
"Verstehe.", ich lächelte leicht verlegen. Klar, daran hätte ich denken sollen. Es war für Luca eine Möglichkeit aktiv zu werden. Generell.
"Sie haben also ihrem Vater geholfen und momentan sind Sie noch immer bei den Jägern, aber auf Standby sozusagen. Was halten Sie davon, wie Vampire bestraft wefden?", fragte ich ihn. Das war ja ziemlich krass eigentlich. 
"Und was heißt es ein Jäger zu sein?"

"Ich war bei den Jägern, solange wir noch wußten, was sie genau tun, dieser Zusammenschluß einzelner, die gerade unterwegs sind, entzieht sich meiner Kenntnis, also gehöre ich auch nicht zu ihnen, wenn man es so will. Wer sie führt, weiß ich nicht, auch nicht, was er oder sie sich davon verspricht, vielleicht gibt er oder sie auch vor, von der Jägerprinzessin selbst gewählt worden zu sein, das weiß ich nicht, aber wer will ihm momentan das Gegenteil beweisen? Was die Bestrafung angeht, grenzt du dfas zu sehr ein, es geht nicht darum, daß Vampire bestraft werden, sonder Mörder, die dadurch weiter töten. Wenn die Jäger auf andere Spezies mit dem gleichen Verbrechen geprägt sein würden, würde ich es ebenso tun, wenn man meine hilfe möchtet. Die Jäger sind nur dazu da, dafür zu sorgen, daß die geschützt werden, die in Gefahr sind, wenn ein Vampir einen Jäger tötet, nimmt er ihnen auch gleich alle, die in dessen Umgebung sind, Unschuldige, Kinder ... Dem schieben die Jäger einen Riegel vor, wenn sie es können."
Er ging zu seinem Regal und zog ein schmales Het heraus, blätterte darin und zeigte Noah mehrere Tabellen, in denen Jahreszahlen standen, dahinter eine Zahl von Vampire, die sich stets im einstelligen oder zweistelligen Bereich befand, dahinter eine Zahl, die immer im dreistelligen Bereich war.
"Hier hast du den Vergleich, die Vampire, die zur Rechenschaft gezogen wurden und die Gesamtzahl ihrer Opfer," meinte er ernst.

Noah


"Hmm", machte ich und faltete die Hände. "Was wenn wir sie zusammenschließen. Bevor Sie nachfragen. War Finns Idee. Anscheinend müssen sie alle auf ihre Prinzessin hören. Na ja Gleichheit und so weiter, aber anscheinend hat sie doch das letzte Wort bei solchen Dingen. Was denken Sie darüber?", schien ja, als hätte er da auch einen großen Wissensschatz. Wie bei so ziemlich Allem.
Ich beugte mich vor, um zu sehen, was da notiert war. Die Tabelle war eindeutig. Von wem sie auch war.
Ich nickte ernst. Das war mir so nicht klar gewesen. Ja Jenna hatte es mir gesagt, aber jetzt wo ich mehrere Meinungen hatte. Na ja drei waren jetzt auch nicht so viele.
"Danke, dass Sie mir das gezeigt haben."

"Wenn eine ei8nmzelne Person da ist, um über die Jäger zu wachen, sind sie eine Einheit, es muß da nichts zusammengeschlossen werden. Mag sein, daß sich die meisten der Jägewr aus den verschiedenen Ländern nicht kennen, das wäre auch zu viel verlangt, trotzdem arbeiten sie für die gleiche Sache. Und nein, die Prinmzessin selbst be3stimmt nicht über alles zum Schluß, sie ist zwar die eine, die die anderen eint, aber nicht die, die das Sagen hat. Sie erleichtert nur die Arbeit, indem durch sie angezeigt wird, welche Vampire eine potentielle Gefahr darstellen, ohne sie ... also auch jetzt ... agieren die Jäger willkürlich und ohne Anhaltspunkte, wenn Vampire jetzt durch sie sterben, heißt das nicht automatisch, daß diese auch schuldig sind, wenn das eigentliche Ziel der Jäger momentan überhaupt von Bedeutung ist," meinte Luca und klappte das Heft wieder zu, schob es zurück in das Bücherregal.
"Warum sollte ich es dir nicht zeigen, Noah? Du wolltest bescheid wissen und bist deswegen zu mir gekommen ... Du hättest auch Finn, Rafael oder Johann fragen können, sie hättzen dir sicher ähnliche Informationen geben können."

Noah


"Das heißt sie haben ihr eigentliches Ziel aus den Augen verloren. Also sie töten eventuell auch unschuldige Vampire momentan." Ich lehnte mich wieder zurück.
"Und das würde sich nicht ändern, auch wenn sie unter Jenna geeint sind? Oder doch?", so einfach würde das ja wohl auch nicht sein.
"Nein natürlich. Ich wollte Sie eh mal Wiedersehen. Da hat das gut gepasst.", lächelte ich. "Ich habe Sie lange nicht mehr gesehen. War alles okay bei Ihnen?", fragte ich ihn vorsichtig. Er wurde schließlich mal angegriffen und seit dem hatte ich ihn nicht mehr gesehen.

"Wir wissen nicht, was sie tun, wir haben keine Ahnung, ni9cht mal, wo sie sich genau befinden," Luca schüttelte bedauernd den Kopf. "Wenn eine Jägerprinzessin existiert, dann müssen sie zu ihrer geregelten Aufgabe zurück kehren, das ist in ihnen verankert, sagen wir, sie sind besonders sensibel daruaf ausgerichtet, zu spüren, ob eine Jägerprinzessin lebt oder nicht ... was eigentlich unmöglich ist, da die Urprinzessin, die, deren Seele in jede weitergewandert ist, tot ist ... ich fürchte, mein Vater hat wohl dafür gesorgt," meinte er dann leise.
"Sie hieß Stella, mein Vater selbst hat sie noch ausgewählt ... ich kann dir nicht sagen, wessen Erinnerung Jenna hat, weil es eigentlich unmöglich ist, Stella hat sicher nicht überlebt, das kann nicht sein," er schüttelte den Kopf.
"Ich denke, daß alles gut bei mir ist, ja ... die Narben sind bisweilen noch lästig, da sire von einer Silberwaffe stammen und deswegen nie ganz verschwinden werden ... aber ich will m,ich nicht beklagen, ich lebe ja immerhin noch."

Noah


"Okay. Das freut mich, dass es ihnen einigermaßen gut geht. Und ich bin froh, dass Sie das noch tun." Ich nickte ihm zu. Ja Narben blieben zurück. Das Gefühl hatte ich auch. Nicht nur solche Narben. Nein die waren nicht so schlimm.
"Sie denken also, das würde nichts bringen, selbst wenn Jenna wieder ihren Körper hat. Ja durfte Stella ja noch kennenlernen.", ich verstummte kurz, als ich an sie dachte. Sie hatte sich geopfert um Jennas Seele zu helfen. Ja der Graf hatte sie ermordet. Das würde mir nie wieder aus dem Kopf gehen. Nie wieder. Das wusste ich ganz genau.
"Sind Sie sich sicher, dass es unmöglich..vielleicht ein Teil von ihr?"