Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Derek^^ Den konnte Noah ja auch nicht wirklich erkennen, weil der sich immer bedeckt gezeigt hat, deswegen hatte er ihn ja anfangs für Nate gehalten^^

Ahh ja Derek
Danke
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Noah


"Woah. Warte mal. Jetzt erkenne ich Sie. Kein Wunder. Ihre Stimme war mir nie bekannt und Sie waren immer vermummt. Derek. Sie haben uns begleitet. Richtig."  Endlich war ich dahinter gekommen. Ich hatte seine Worte nur in meinem Kopf gehört. So hatten wir kommuniziert. Ich war froh ihn wiedergetroffen zu haben. Sei es weil Finn ihn gebeten hatte auf uns acht zu geben oder vielleicht auch jemand anderes.
"Na dann. Hat mich wieder gefreut. Ich hoffe man sieht sich nochmal. Klar. Sie haben sich auch ne Pause verdient.", ich nickte ihm zu. Ich trug Jo bis zur Haustür, welche ich leise aufschloss und ihn gleichzeitig eihändig festhielt. Im Haus war es dunkel. Ich schaltete das Licht an. Ich wartete noch auf Leif.

Derek verzog keine Miene, als Noah endlich schnallte, wer er war, es war seiner Meinung nach auch nur eine Frage der Zeit gewesen, bis er es herausgefunden hätte und er sah auch keinen Grund, warum Noah dies verborgen bleiben sollte.
"Ich denke, man sieht sich nicht so schnell wieder, es war reiner Zufall, daß ich heute hier war. da ich noch bei Jenna war. Sie hat mich gebeten, auf euch ein Auge zu haben, beziehungsweise auf Leif. Ich habe zumindest ein wenig helfen können," meinte er zum Abschied und fuhr davon, ohne weiter zu warten.
"Du scheinst den Mann gut gekannt zu haben, oder," fragte Leif ihn leise. "Du hattest ihn, glaub ich, mal erwähnt, aber nichts weiter erzählt," fügte er hinzu, als sie im Haus waren und er sich Schuhe und Mantel auszog. "Soll Jo auf der Couch schlafen oder wie hast du das geplant," fragte er Noah ratlos.

Noah


"Ja ich kenne ihn. Wir sind damals Seite an Seite vom Bunker hierher gereist. Auf halber Strecke hat er uns allerdings verlassen. Ich habe ihn nicht erkannt, da er verschleiert war die ganze Zeit und kein Wort mit uns gesprochen hat. Ich habe nur seine Gedanken gehört. Manche Vampire können das, weißt du.", sagte ich leise. Jo schlief tief und fest. Er würde gar nichts mitkriegen.
"Scheinbar war er Jennas Besuch. Sie hat sich Sorgen um dich gemacht. Typisch." Ich lächelte leicht. Sie konnte auch nicht anders. Aber ich war ihr dankbar dafür.
"Nein. Er kann bei mir ins Bett, auch wenn es dann morgen neu bezogen werden muss.", grinste ich. "Ich will nicht, dass er hier morgen früh halb besoffen durch das Haus läuft. Meine Mutter muss arbeiten. Ich schlafe auf der Couch." Ich streifte meine Schuhe ab und trug Jo hoch auf mein Zimmer, wo ich ihn behutsam aufs Bett legte. Das war sicher nicht so verlaufen, wie er es sich vorgestellt hatte. 
Ich zog ihm die Schuhe und Jacke aus. Er murrte nur leise.
"So ich denke ich ziehe mich um, putze mir die Zähne und verschwinde nach unten. Kannst du heute Nacht pennen, was meinst du? Wenn nicht. Ich bin auch nicht gerade müde."; meinte ich und verschwand in Bad um mich umzuziehen und die Zähne zu putzen.

Er hat sie doch bis zur Stadt gebracht, Lucia war diejenige, die auf halber Strecke abgehauen ist^^
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"Komisch, hab an ihm gar nichts ... Vampirisches ... gemerkt, normalerweise merke ich so was. Er kanns wohl gut verstecken. Er hat mich einfach so beruhigt und auf moch aufgepaßt, obwohl er mich nicht mal kennt. Ist schon n komischer Typ, aber auf ne gute Weise. Er gehört wenigstens zu den Guten, hoffe ich. Aber dann hast du im neuen Jahr ja gleich ne schöne Begegnung gehabt, auch wenn ich euch den Abend mitversaut habe ... allerdings weiß ich nicht, ob Jo von nem Abend im Club noch viel mitbekommen hätte," seufzte Leif auf.
"Nein, ich will dann lieber auf der Couch schlafen, ich will nicht mit Jo in nem Raum pennen, du kannst mein Bett haben," sagte er schnell, ihm würde es nichts ausmachen, unten auf der Couch zu schlafen.

Hehe
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Noah


"Hmm. Ja. Ich auch nicht. Als ich ihn vorhin gesehen habe, war er ein Mensch für mich. Und ich merke es sofort. Anscheinend kann er es extrem gut verbergen. So gut, dass weder du noch ich es bemerkt haben. Ja er gehörte zu den Vampiren, die im Wald gelebt haben. Er ist ruhig, glaube ich. Wohl eher neutral. Jedenfalls hat er uns auf dem Weg geholfen.", ich kam wieder aus dem Bad, warf meine Klamotten in den Wäschekorb.
"Nein du hast gar nichts versaut. Es tut mir leid, Leif. Ich wollte, dass du ne gute Zeit hast mit uns aber es ist das passiert. Du hattest null Spaß und das ist, weil ich wenig Rücksicht genommen habe. Mal davon abgesehen, dass Jo sich wie ein Trottel benommen hat. Ihm sollte man nicht mehr als zwei Bier geben. Ich hätte es besser wissen sollen.", ich seufzte. Er war nicht trinkfest. "Er ist eigentlich ein netter Kerl. Wir können später noch feiern gehen. Wer weiß. Vielleicht kommt Kim irgendwann auch mit. Irgendwann.", meine Miene verdüsterte sich kurz.
"Okay. Wie du willst. Schnapp dir die Decke aus dem Wohnzimmerschrank. Hier.", ich reichte ihm sein Kissen.
"Ich glaube ich gehe noch kurz raus in den Garten. Vielleicht sieht man noch ein wenig Feuerwerk." Ich zog mir einen Pulli über und ging wieder nach unten.

"Vielleicht war dein Instinkt da auch feiern und du hast das deswegen nicht gemerkt," grinste Leif ihn schief an. "Außerdem muß man ja hier jetzt nicht damit rechnen, daß einem ständig n vampir über den Weg läuft, da achtet man vielleicht auch weniger drauf," er zuckte mit den Schultern, so genau hatte er sich in den wenigen Augenblicken da jetzt auch keine Gedanken gemacht.
"Wenn er euch geholfen hat und nicht den Blacks, dann ist er ja nicht ganz neutral, oder? Außer er hat für beide Seiten gearbeitet, aber ich glaube nicht, daß es für die Blacks so sonderlich von Interesse war, euch wieder hierzuhaben, vor allem Jenna nicht," sagte er leise, immerhin hatten sie ihr die ganze Familie hier genommen.
"Mach dir nichts draus Noah, ich hätte mir ja denken können, daß es noch weiter so knallt, immerhin geht das ja den halben Nachmittag schon so und war ja auch so, als ich draußen war vorhin. Aber ... du hattest dich so gefreut, daß ich mitkommen wollte, die Freude wollte ich dir halt nicht verderben," meinte er dann kleinlaut.
"Ich werde alles versuchen, um an Kim ranzukommen ... wir hätten vorhin finn fragen sollen, wir haben doch keine Ahnung, wo er momentan ist," fiel ihm dann ein, ohne diese Kenntnis konnte er auch nicht versuchen, Kim zu besuchen.
Seufzend schnappte er sich die Decke und das Kissen und machte es sich auf der Couch bequem.

Noah


"Gut möglich. Ich war auch leicht angetrunken, muss man dazu sagen.", grinste ich zurück.
"Ich achte immer darauf. Ich bekomme es nicht weg. Ganz entspannen kann ich mich nie.", gab ich zu. "Aber es stimmt. Es ist weniger wahrscheinlich, dass hier einer auftaucht. Ich glaube er hat jemandem einen Gefalle  getan wie heute. Kein schlechter Kerl auf jeden Fall." Ich sah Leif ernst an.
Dann klopfte ich ihm auf die Schulter. "Das musst du nicht für mich tun. Aber ich verstehe das. Danke. Es hat mich gefreut, dass du da warst, Alter. Trotz dieser halben Katastrophe. Mach dir keinen Kopf. Das wird schon."
Ich drückte ihn kurz. "Frohes neues Jahr, Leif."
Ich saß noch ne ganze Weile im Garten herum und beobachtete den Himmel. Er war voller Rauch von dem ganzen Feuerwerk und die Luft war schlecht und schwefelhaltig. Allerdings war mir das in dem Moment völlig egal.
Ich nutzte den Moment um ein paar Leuten zu schreiben. Meinem Bruder, meinem Vater, den paar Menschen, die ich zu meinen Freunden zählte. Vor allem aber Jenna, die jetzt vermutlich ganz alleine war.

"Hast ja auch genug mit Vampiren zu tun, da ist das klar, daß du immer auf Habachtstellung bist, würde mir wahrscheinlich auch so gehen. Aber hab ja auch gestern gemerkt, daß Menschen genau so böse sein können, ich glaub, da unterscheidet ihr euch nicht, gibt auf beiden seiten gute und böse Leute," seufzte Leif.
"Es wäre auch schön gewesen, wenn es Nate gewesen wäre, den hätte ich gleich erkannt, das weiß ich," murmelte er und zog die Schultern hoch, als ob er frieren würde, obwohl es warm war. "Wir haben so viele Katastrophrn durch, da macht die heute auch nix mehr aus," lächelte er, als Noah ihn umarmte.
Er verkroch sich dann ganz unter der Decke, wo man den Lärm nur noch gedämpft hören konnte, so war es ihm gerade auch am liebsten.

Noah


"Jeder hat böse und gute Seiten. Menschen Vampire, du, ich. Vielleicht sind wir auch alle eher grau. Das denke ich jedenfalls.", lächelte ich. "Ja das hättest du. Da bin ich mir sicher."
Nach etwa einer Stunde kam ich zurück ins Haus. Manchmal war es gut mal für eine Weile ganz alleine zu sein für mich. Ich war dankbar dafür, dass Leif hier war. Trotzdem war es gut gerade Ruhe zu haben. 
Ich kam ins Wohnzimmer. Zog leise meine Schuhe aus.
"Leif? Schläfst du schon Kumpel?", fragte ich leise ins Zimmer. Es war still, bis auf seinen Atem.

Leif lag die ganze Zeit mit geschlossenen Augen da, eingerollt wie ein Igel in seiner Decke, doch schlafen konnte er trotzdem nicht, aber es gab ihm ein sichereres Gefühl, hier zu liegen als noch immer draußen herum zu hocken. Er wußte auch nicht, ob er zu hart heute zu Noah gewesen war, immerhin hatte er ihm ein paar Sachen doch direkt gesagt, aber Noah schien das gut aufgenommen zu haben, hoffte er.
Die vielen Gedanken ließen ihn einfach nicht los und seitdem dieser Derek heute aufgetaucht war, war das Bild von Nate noch deutlicher in ihm erwacht. Nate, Kim, Sarah, Noah, sein weiteres Leben ... all das ließ ihn nicht in Ruhe, so daß er natürlich noch wach war, als Noah wieder herein kam.
"Ich bin noch wach, aber du solltest ins Bett, oder? Nicht, daß ich dir mein schönes neues Bett umsonst angeboten habe," grinste er und lugte unter der Bettdecke hervor.

Noah


"Ich bin nicht müde. Du kannst nicht einschlafen scheinbar.", ich setzte mich auf den Sessel neben seinem Sofa. Ich streckte die Beine von mir weg. Ganz lang.
"Ich habe darüber nachgedacht, was du gesagt hast. Das mit dem neunen Leben hier. Mit dem Neuanfang. Manchmal vergesse ich wie schwierig es für dich ist hier. Und dann kommt so was heute. Na ja immerhin hast du jetzt gesehen wie viele Leute in unserem Alter herumhängen. Ich Park." Ich verschränkte die Arme hinter dem Kopf. "Heißt nicht, dass es dir gefallen muss. Jenna hätte das auch nicht beispielsweise. Sie findet so was kindisch und sie trinkt auch nicht mehr, weißt du. Aber früher haben wir manchmal so was gemacht.", erinnerte ich mich.

"Vielleicht ändern sich Leute, wenn sie mal tot waren und dann wiederkommen, da lernt man das Leben mehr zu schätzen, weißt du? Du hast es von uns am einfachsten, glaub ich, du kannst solange leben, wie du willst, bei mir ist nach sechzig, siebzig Jahren einfach Schluß, ohne daß ichs aufhalten kann. Da versucht man halt was aus seinem Leben zu machen, was nicht mit im Park rumhängen zu tun hat. Ich finds jetzt nicht kindisch, aber wenn man so besoffene Gestalten auf ner Bank sieht, was denkt man über die? Sicher nix Gutes," meinte Leif und legte sich auf den Rücken.
"Du hast ja gesagt, daß es dir egal is, was andere über dich denken, das sollte es aber nicht. Könnte doch zum Beispiel durchaus sein, daß dein zukünfitger Vorgesetzter dich so sieht oder jemand, der dir wichtig ist. Das wär dir doch sicher auch peinlich, vor allem, wenn du drauf angesprochen wirst, also ich würd in Grund und Boden versinken," gab er zu. In der Stadt des Grafen war es egal gewesen, da konnte man sich freier bewegen, da hatte es auch nichts ausgemacht, in andere Wohnungen einzubrechen, weil dort einfach niemand mehr war und die anderen Vampire dies auch taten.
Aber hier sah Leif das anders.
"Wir können froh sein, daß Derek heute da war, ich will nicht wissen, was passiert wäre, wenn wir mit den ganzen anderen Besoffenen an ner Bushaltestelle gestanden hätten."

Noah


"Kann schon sein. Jenna hat sich geändert. Sie ist sehr viel ernster, als früher. Ich meine manchmal kann sie noch albern sein und sie scherzt herum, aber nicht so wie damals. Das ist auch okay. Ich bin auch anders. Es ist mir bloß aufgefallen. Vielleicht ist es auch bei dir so. Ich respektiere deine Meinung auch.", ich sah ihn nachdenklich. "Es ist mir nicht egal, was andere denken. Im Gegenteil. Ich bin jemand dem so was viel zu wichtig ist. In dem Moment wollte ich aber mal nicht an so was denken und für nen Moment loslassen. Na ich weiß Alkohol ist auch nicht richtig dafür. Ich verstehe, dass man sich dann blamiert und wir waren dir peinlich. Ist doch okay.", grinste ich. 
"An der Bushaltestelle wären wir auch nicht mehr aufgefallen. Glaub mir. Aber die Stadt ist wohl recht klein. Jetzt weiß ich ja Bescheid, dass du das nicht magst. Ich bin auch froh, dass Derek uns zurückgebracht hat. Dann mussten wir nicht laufen. Ist doch gut. Das ist ein Einstieg ins neue Jahr. Übermorgen geht es weiter."

"Das muß aber nix mit dem zu tun haben, was im Bunker passiert ist, ihr werdet halt älter, da ändert man sich nun mal. Geht ja auch an mir nicht spurlos vorbei die Zeit, aber du mußt ja auch sehen, daß Jenna viel Scheiße durchgemacht hat. Du auch, aber du hast im Gegensatz zu ihr Familie dazugekriegt, wo ihr eine genommen wurde. Du hast so gesehen von uns allen echt Schwein gehabt," grinste Leif leicht, Noah war bei der ganzen Sache noch gut bei weggekommen, wenn man ihn mit den anderen verglich.
"Stell dir mal vor, man würde dir alex nehmen oder deine Eltern, dann wärst du auch nicht mehr so gut drauf," meinte er und sah in Noahs Richtung.
"Nee, man kann schon mal freidrehen, aber dafür brauch ich son Gesöff nicht. Wir könnten doch mal in nen Freizeitpark oder so, ich war in so was noch nie und hab nur immer die Plakate früher gesehen. Da ist es mir auch schnuppe, was andere von mir denken, da sind ja alle so drauf," schlug er dann vor. "Jenna kommt sicher auch mit, dann haben wir alle was davon," so was wollte er schpon immer mal machen, aber seine Mutter hatte ihm das untersagt, nicht mal auf einen normalen Rummel durfte er mit seiner Schwester.
"Ich hoffe, ich seh Derek noch mal wieder, ich hab mich gar nicht bedankt, das muß ich unbedingt noch nachholen."

Noah


"Ich weiß. Und ich bin sehr dankbar dafür, dass es mir so gut geht. Dass ich alle um mich habe. Jenna, meine Familie und dich auch."
Ich schwieg. Ich wollte nicht an so was denken und doch ging das Leben trotzdem immer weiter. So wie bei Jenna und sie hatte es überstanden. Leif machte das Gleiche durch. Er war sehr tapfer.
"Klar. Wir können in den Freizeitpark gehen. Scheinbar möchtest du das unbedingt. Ich bin dabei. Kein Problem. Jenna fragen wir auch, wenn sie Zeit hat. Warum nicht. Wir können das für den letzten freien Tag anpeilen, bevor ich wieder zur Schule muss. Das ist ein Sonntag. Da muss ich auch nicht arbeiten. Ist schon ewig her, dass ich so was gemacht habe." Ich lächelte. "Ja die Leute tauchen immer dann auf, wenn man es gar nicht erwartet. So wie heute."

"Ich bin ja auch irgendwie froh, wieder am Leben zu sein, auch wenn ich vor ein paar Tagen darüber gemeckert hab ... tut mir leid, aber ich seh eben gerade immer nur den nächsten Tag, ich hab keine ahnung, wies weitergehen soll und da hab ich halt Panik gekriegt," sagte Leif und setzte sich auf, zog die Knie an den Bauch und legte sein Kinn darauf ab.
"Ich hab keine ahnung, wie so ein Freizeitpark ist, ich stells mir nur witzig vor. Achterbahnfahren und Zuckerwatte essen und all son Kram, dafür fühl ich mich nie zu alt," schwärmte er.

Noah


"Hey da freut mich. Wirklich.", ich strahlte ihn an. Vielleicht war es doch nicht auswegslos. Auch wenn das heute ein schlechter Tag gewesen war.
"Du brauchst deine Papiere und dann kommt alles andere. Es wird sich etwas ergeben. Das Wichtigste ist doch, dass du momentan einen sicheren Ort zum Schlafen hast und genug zu Essen. Sobald du deinen Pass und alles hast, werden sich dir neue Möglichkeiten eröffnen. Da bin ich mir sicher.", meinte ich zuversichtlich.
"Das können wir alles machen. Kein Problem. Ich glaube Zuckerwatte ist perfekt für dich."

Leif nickte, da Noah ja ein geschärftes Sehvermögen hatte, würde er dies sicher sehen.
"Der Abend hat zumindest etwas Gutes gehabt, auch wenns komisch und vielleicht auch nicht gerade schön klingt ... schlimmer kanns für mich bei deiner Familie, wo wir hinfahren sicher nicht werden," seufzte er auf. Er wollte Jo ja auch nicht verurteilen, doch der erste Eindruck war nun mal nicht optimal gewesen, man hörte ihn sogar bis hier unten schnarchen und Leif war sich sicher, daß dies nicht von maria kam.
"Ich könnte wetten, er erinnert sich nicht mehr an viel, wenn er aufwacht," lachte er leise auf.

Noah


Ich lachte leise auf. "Sag niemals nie, Mann. Du wirst den Wahnsinn noch erleben. Stell dir Leute wie Maria vor nur 5 Mal aufdringlicher.", grinste ich. Zumindest hatte ich sie so in Erinnerung.
"Wenn er sich morgen an was erinnert, dann wird es ihm krass peinlich sein. Du wirst schon sehen. Und wenn nicht, dann ist vielleicht besser so." , fügte ich murmelnd hinzu.

"Du weißt ja nicht, wie sie sind, immerhin hast du sie zuletzt gesehen, als du noch ein Kind warst. Vielleicht siehst du sie ja jetzt auch anders, sie haben sich wahrscheinlich auch verändert, zehn Jahre machen ne ganze Menge aus," überlegte Leif, Noah hatte ja gesagt, daß er seine Familie solange nicht gesehen hatte.
"Ich werde ihn nicht drauf ansprechen, keine Angst. Ich bemüh mich auch, normal nachher zu sein, versprochen. Solange er mir nicht wieder am Hals hängt, kann ich das," allein bei dem Gedanken fröstelte es ihn.

Noah


"Vielleicht. Wäre schon möglich. Wir werden es dann ja sehen in Kürze, wie sie drauf sind." Vielleicht war es besser das positiv zu sehen und das Beste daraus zu machen. Das wollte er mir doch damit sagen. Am Ende waren sie gar nicht so schlimm.
"Du musst dich zu nichts zwingen. Das ist schon okay. Wenn es dich gestört hat, hat es dich gestört. Sag es ihm doch. Aber er wird das sicher nicht nochmal machen. Nicht wenn er nüchtern ist." Da war ich mir sicher.

"Ist schon okay, du sagst ja selber, daß er das nicht noch mal machen würde, das war eben der Alkohol, nichts weiter. Dein Kumpel steht ja nicht auf mich, deswegen muß ich das nicht noch mal rauskramen. Es hätte ja nur sinn, wenn Jo auf Kerle steht und ich da einfach in meine Richtung nen Riegel vorschieben würde, ansonsten wärs halt nur peinlich und das würde es für ihn wahrscheinlich immer, wenn er mir mal über den Weg läuft - also falls er sich dran erinnert, heißt das. Das ist schon okay so, Noah, es war halt generell nicht mein Tag gewesen, da war das jetzt auch nichts mehr, was besonders aufgefallen wäre," seufzte Leif leicht grinsend.

Noah


"Sorry. Ich muss ihn da ein wenig in Schutz nehmen. Wir sind schon ewig befreundet und ich habe nicht viele Freunde, die mir so wichtig sind. Die kann ich an der Hand abzählen. Deshalb. Nein er steht auf Frauen. Also da wird er dir nicht auf die Pelle rücken. Ne Freundin hat er allerdings nicht. Nicht so einfach.", grinste ich. Ich hatte eben krasses Glück mit Jenna.
"Ja. War ein blöder Tag. Der ist jetzt auch vorbei. Wie immer. Mal sehen was heute so bringt. Ich denke wir können später nochmal zu Jenna, packen für Morgen. Oh Arbeit. Ich muss arbeiten, verdammt. Ja wie immer eigentlich. Ich werde zum Training gehen. Hmm was willst du machen?", fragte ich ihn. Er musste ja nicht die ganze Zeit mit mir herumlaufen. War doch auch langweilig für ihn.

"Er hätte bei mir eh keine Chancen gehabt, also selbst wenn er nicht auf Frauen stehen würde," Leif zuckte mit den Schultern. "Also brauchst du dir da so oder so keine Sorgen zu machen. Du hast mir mal erzählt, daß er was mit Lucia hatte, wahrscheinlich hat ihn das zu sehr geprägt," grinste er schief und sah ihn dann fragend an.
"Soweit ich weiß, ist heute doch Feiertag, die meisten werden sicher den halben Tag ausnüchtern, da macht doch kein Geschäft auf," wunderte er sich. "An Feiertagen ist doch immer alles zu, so war es doch nach Weihnachten auch, so gesehen müßtest du ja erst morgen wieder arbeiten. Dein Chef hat doch sicher gestern auch gefeiert, heute werden wohl die wenigeten in der Lage sein, irgendwas in der Art zu machen."