Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Noah


"Ich habe Jenna gesehen. Das beruhigt mich. Es tut gut, verstehst du?", ich seufzte. "Sie, ich habe ihr nichts gesagt, aber es genügt mit ihr zu reden über irgendwas. Weißt du. Deshalb sind diese Sorgen weg oder weniger."
Ich setzte mich zu ihm. "Also willst du abhängen oder so. Was habt ihr mit Alex gemacht außer, du weißt schon.", grinste ich.

"Ja, ich verstehe dich, es tut immer gut, eine geliebte Person zu sehen. Wenn man sieht, daß es dem- oder derjenigen auch gut geht, fühlt man sich selbst gleich besser, nicht wahr," wollte er lächelnd wissen. Er selbst hatte diese Momente ja seltener in seinem Leben gehabt.
"Ich weiß nicht genau, worauf du hinaus willst, was soll ich mit alexander getan haben, was du dich nicht traust auszusprechen," fragte er dann verwundert.

Noah


"Ja genau. Und einfach nur normal zu reden. Sie anzusehen wie sie lächelt und ist. Und all das. Du weißt schon.", ich lächelte schüchtern. "Das macht mich glücklich. Für nen Moment vergesse ich den Rest dann." Ich sah ihn an.
"Dein Ernst Mihael? Du weißt schon, körperlicher Kontakt.", ich schnalzte mit der Zunge. "Was man eben so tut. Abgesehen davon? Lange Spaziergänge im Park? Alexander ist nicht gerade romantisch, denke ich."

"Ja, ich weiß, was du meinst," Mihael lächelte ihn offen an. ""Für mich war es immer so, als würde ich die Welt für einen kleinen Augenblick loslassen können, wenn ich in Alexanders Nähe war," seufzte er leise, sah Noah dann noch immer etwas erstaunt an.
"Ist es peinlich, über körperlichen Kontakt zu reden, das ist doch ganz normal und gehört zu einer Beziehung dazu, oder," fragte er vorsichtshalber nach.
"Wir waren nie lange draußen gewesen, die Leute des Grafen haben uns ja gesucht," erinnerte er Noah dann vorsichtig. Ich weiß nicht wirklich, was Romantik ist, damit habe ich nicht viel Erfahrung, tut mir leid. Wir haben viel miteinander geredet, über alles Mögliche, viel über Musik. Er hat mir einige Melodien vorgesummt, die er komponiert hat, ein Instrument, auf dem er sie spielen konnte, hatten wir ja nicht," erzählte er bedauernd. "Ich habe jeden Tag von ihm ein kleines Stückchen Musik geschenkt bekommen, jeden Tag ein paar Noten mehr, bis ich ein komplettes Lied hatte, welches er nur für mich erdacht hatte," lächelte er verträumt und sah Noah dann an. "Ist so etwas romantisch," wollte er wissen.

Noah


"Ja! Ja genau. Ich kann mich enspannen und der Rest rückt in den Hintergrund. Für den Moment. Denn ich kann für sie da sein und etwas bedeuten.", ich nickte, sah ihn dann verwundert an. 
"Mein Bruder ist also doch ein Romantiker. Das ist ziemlich romantisch, denke ich. Für dich jedenfalls. Er komponiert also! Cool. Das wusste ich nicht. Ich habe mir gedacht, dass er Musik mag. Er spielt ja Klavier und hat ein gutes Gehör. Wusste nicht, dass er komponiert. Klingt logisch. Ich wünschte ich wüsste so was über meine eigene Familie."

"Du bedeutest sicher vielen etwas, nicht nur ihr. Nicht nur in diesen Momenten kannst du für kemanden etwas vedeuten, für deine Freunde tust du das ganz sicher auch," lächelte er leicht.
"Ich weiß nicht, ob es romantisch ist, ich kenne mich mit so etwas leider nicht aus. Mir ist es nur wichtig, etwas von ihm zu haben, was er mir alleine gewidmet hat, etwas, was nur mir gehört. Er komponiert nicht wirklich, also zumindest nicht so, wie die großen Musiker das früher und heute machen. Er konnte sich aber jeden einzelnen Ton merken und hat immer kurz überlegt, welche Töne könnten zu ihm passen, das hat immer nur ein paar Sekunden gedauert," erinnerte er sich zurück.
"Er spielt nicht nur Klavier, er spielt auch andere Instrumente, er hat wohl viel früher darin Unterricht bekommen," vermutete er.

Noah


"Das stimmt. Ich bedeute vielen etwas.", stimmte ich ihm zu. "Und das ist gut und klar. Ich hinterlasse auch Abdrücke und Sorgen aber auch Gutes, denke ich."
Ich nickte. "Er ist ein Genie was.", ich grinste stolz. "Richtig gut. Ich habe ihn nie ein Instrument spielen sehen. Aber ich kann es mir vorstellen. Er hat es sicher drauf und er hat dir was ganz persönliches geschenkt. Das ist was Besonderes. Ist doch cool. Hat Jenna auch. Du magst Musik? Irgendwas Besonderes?"

"Nein, ich denke, man muß kein Genie sein, nur weil man ein paar Indtrumente beherrscht oder eine gute Stimme hat. Er hat das gerne für mich gemacht, er mag begabt sein in diesem Gebiet, aber als Genie würde ich ihn trotzdem nie sehen," Mihael schüttelte den Kopf, er war sich sicher, daß es zum Genie noch ein weiter Weg für alexander wäre.
"Ja, ich mag seine Musik, weil sie mich anspricht, weil ich die Emotionen darin spüre, die er verarbeitet, andere Musik ist für mich kalt und gefühllos, weil dort kaum wirkliche Emotionen verarbeitet sind. Medien leben von Emotionen."

Noah


"Ich denke er muss ziemlich gut sein. Also vielleicht kein Genie. Ich kann drei Akkorde auf der Gitarre spielen. Nein warte. Ich glaube eigentlich fünf." Ich stand auf und holte meinen Laptop.
"Ehrlich Mann. Da denke ich anderes. Es gibt viele Musik mit roher Emotiom. Rock Musik, Jazz, Blues. Damals, als noch nicht alles digiatlisiert wurde und als es noch kein Autotune gab. Als Instrumente schief klangen und One-Takes üblich waren. 
"1969. Zieh dir das rein. Das raue in der Stimme. Dieser Bruch, diese Emotion. Hörst du das?", ich drehte die Lautstärke auf. "Schiefe Töne, aber er fühlt es. Jede Silbe seine Songtextes."

Mihael schwieg und hörte zu, was ihm Noah vorspielte, schüttelte dann jedoch den Kopf. "Ich kann in diesen Liedern keine Emotion spüren, er hat es für die Massen aufgenommen und wenig wirkliche Emotionen hineingesteckt. Wenn ein weirkliches Gefühl da ist, dann spüre ich es, aber dieses Lied läßt mich vollkommen kalt," meinte er dann schlicht. Es ist Musik für die Masse, künstlich verdramatisiert, um es glaubhaft zu machen. So sehe ich das zumindest. Eine schlechte Aufnahme heißt nicht gleich, daß mehr Gefühl in den Worten ist als in einer guten. Aber das ist nur meine Meinung, du kannst da natürlich anderer Meinung sein, ich will dir deine Musik nicht schlecht machen," versicherte er ihm schnell.

Noah


"Nur weil es für die Massen ist, ist es nicht schlecht. Außerdem singt er es nicht für die Massen.", ich schnaufte. "Er singt für das Lied. Für sich. Schau dir diese Lifeversion an! Siehst die Masse an Zuschauern? Okay nein die Qualität ist schlecht. Aber er sieht nicht die Masse. Er spielt für sich selbst und sing für sich selbst.", ich sah ihn an. "Ist doch nicht gefühlslos. Muss er dich denn persönlich ansprechen. Ich fühle mich angesprochen. Wenn man die Leute um sich vergisst wegen der Musik." Ich klickte weiter und zeigte ihm ein paar andere Künstler. Er schien ja nicht überzeugt.

"Deswegen sage ich ja, daß ich dir deine Musik nicht schlecht machen will," beschwichtigend legte Mihael ihm kurz eine Hand auf den Arm. "Nur weil ich über etwas anders denke als du, heißt es doch nicht, daß nur meine Meinung zählt. Für mich sind es eben keine echten Emotionen, wenn jemand ein Lied dichtet, in der er jemanden zum Beispiel betrsuert, weil er ihn verloren hat, jedoch selbst nie dieses Gefühl hatte, jemanden verloren zu haben, kann er für mich keine echten Emotionen aufbauen. Dann ist es für denjenigen nur als, wie er sich vorstellt, daß es sich so oder so anfühlen müßte. Aber er weiß es eben nicht wirklich, deswegen paßt die Emotion, die er vermitteln will, nicht zu dem, was er singt oder spielt," versuchte er ihm dann zu erklären.
"Wenn es dich anspricht, dann ist das doch auch völlig in Ordnung," fügte er sanft hinzu.

Noah


"Das weißt du doch gar nicht.", widersprach ich ihm. "Die meisten Songtexte wurden damals noch selbst geschrieben und beruhen auch auf etwas. Etwas echtem. Ich verstehe.deinen Einwand. In der modernen Popindustrie sind die Songs so überproduziert und Fake. Ahh. Schon okay. Du musst meine Musik nicht mögen. Konnte auch Alex nicht begeistern.", ich klappte den Laptop zu. "Ich liebe sie. Das reicht. Ich kann mich darin verlieren. Und vielleicht gibt es ja mal jemanden der das auch so sieht.", ich zuckte mit den Schultern, legte mich zurück auf mein Bett.
"Kompositionen.. was noch? Was habt ihr so gemacht?"

"Nein, wissen tue ich das nicht, aber ich fühle so etwas, ich fühle wahre Emotion in einem Lied und das war bei denen, die du mir gezeigt hast, nun leider nicht der Fall. Du kannst lieben wen oder was du willst, meine Meinung muß dir das nicht schlechter machen," Mihael schüttelte den Kopf, scheinbar versuchte Noah wirklich, ihn dafür zu begeistern, aber er wollte sich da auch nicht verstellen und ehrlich sein.
"Du wirst sicher noch viele leute finden, die sich für diese Musik begeistern können, da bin ich mir sicher," Noah hatte ja noch viel Zeit, um zu suchen und zu finden.
"Was wir sonst so gemacht haben? Viel geredet, er hat mir viel über sich erzählt, hat mir Geschichten erzählt, die er entwder selbst erlebt hat oder die man ihm erzählt hat ... wir haben uns alles von der Seele geredet, jede Angst, jede Ungewißheit. Und ich habe ihm gezeigt, was ich alles in der Welt schon gesehen habe," lächelte er leicht. "Ich habe auf viele Gedankenreisen mitgenommen, wir haben die Dinfge, die ich schon gesehen habe, gemeinsam gesehen, es war fast so, als wäre er mit dabeigewesen."

Noah


"Ich fühle Emotionen. Das reicht mir. Du musst nichts fühlen. Ich fühle die Musik.", erklärte ich ihm. "Der Bass. Und das Gitarrensolo ist göttlich, oder? Keine Ahnung. Gibt genug Leute die so was interessiert. Wäre cool wenn Jenna und ich mehr gemeinsam hätten. Denke ich mir manchmal. Wir haben Erfahrungen und Erinnerungen gemeinsam. Das ist wohl wichtiger. Ah Mann. Ich rede so vor mich hin. Irgendwie hat man das Gefühl dir alles erzählen zu können, Mihael. Irre." Ich sah ihn an.
"Hmm. Cool. Ihr kanntet euch gut. Kennt euch gut. Hört sich ganz schön an. Gute Zeiten, oder?" Ich legte mich hin. "Ich bin froh, dass Alex dich hatte für ne Weile. Das war gut für ihn. Bist ein guter Freund für ihn."

"Die Musik zu fühlen und Emotionen zu fühlen sind zweierlei Dinge, ich kann an dieser Musik leider überhaupt nichts Göttliches finden," Mihael zuckte leicht mit den Schultern, er konnte es nun einmal nicht ändern.
"Warum müssen du und Jenna so viel gemeinsam haben, es ist doch schöner, vielseitiger zu sein, dadurch kann man sich doch gegenseitig bereichern, als immer nur das Gleiche zu mögen. So sehe ich das zumindest, wenn man verschiedene Interessen hat, dann ist man offener für Neues, anstatt immer nur der selben Sache hinterherzulaufen," er hatte mit Alex auch so gut wie nichts gemeinsam gehabt und sie konnten sich so gegenseitgi bereichern, aber das war nur seine Sichtweise.
"Ich hatte gute Zeiten, als er bei mir war, er war mein Licht in der Dunkelheit gewesen, mein Antrieb, weiterzuleben. Ich hoffe, daß ich ein guter Freund für ihn war, ich wwerde ihn nie vergessen, solange es mir möglich ist."

Noah


"Schon gut. Musst du ja nicht. Ich sehe es. Und vielleicht hast du Recht. Jenna tut sich all diese Dinge immer für mich an, weil sie weiß, dass ich sie mag und ich sollte es umgekehrt auch versuchen. Werd ich."
Ich drehte mich zu ihm. "Du warst ein guter Freund für ihn. Hast ihn respektiert und glücklich gemacht und das ist das Wichtigste. Ich sehe es so. Haltet euch in Ehren. Na dann. Ich denke ich lege mich jetzt schlafen. Gute Nacht.", ich stand auf um das Licht auszuschalten, kroch dann unter meine Decke.

"Ich wünsche dir eine gute Nacht," Mihael lächelte ihn noch einmal kurz an, ehe Noah das Licht ausschaltete, blieb aber so auf dem Bett sitzen, schlafen konnte und wollte er auch nicht. Aber morgen war ja auch Samstag, da konnte man zur Not auch länger schlafen, falls ihn doch noch die Müdigkeit überkommen sollte, er sah darin kein Problem.

Noah


Am nächsten Tag, musste ich mich anziehen und gab mir Mühe ordentlich auszusehen. Er hatte mich in sein Haus geladen, welches am anderen Ende der Stadt lag. Ein schickes Viertel. So eins wie die wo die Schüler aus meiner Klasse teilweise wohnten. Da war ich ein paar Mal gewesen zu Partys. Ich band meine Kravatte vor dem Spiegel. Meine Mutter wurde wieder ganz wahnsinnig und kniff mir die Wangen fast taub. "Bring Sir William etwas mit. Nur eine Kleinigkeit. Er hat dich in so ein schickes Hotel geladen..ich bin neidisch!"
"Es ist doch nur wegen seiner Arbeit. Vermute ich. Also lass mal.", wimmelte ich sie ab. Trotz der Proteste meiner Mutter zog ich den alten Mantel über. "Mach was mit Mihael.", meinte ich noch, ehe ich das Haus verließ.
Ich musste eine halbe Stunde mit dem Bus dorthin fahren. Dann noch auf das umzäunte Gelände, durch ein Tor aus geschnörkeltem Metal. Vor der Haustür blieb ich stehen. Vielleicht gehörte das Haus ja dem Grafen. Ich schluckte kurz, benutzt dann den Türklopfer, bis mir auffiel, dass es eine Klingel gab.

Der Detektiv wohnt aber in einem Haus und nicht in einem Hotel, in nem Hotel hätte ihm Alex ja schlecht den Tee machen können. Zitat vom 20. August: Der Detektiv hatte sich für die Zeit seines aufenthaltes ein kleines Häuschen am anderen Ende der stadt angemietet, dieses war zum Glück rollsttuhlgerecht ausgebaut, so daß Simon ihm diesen auch bringen konnte. Nachdem dann Alex mit dem Mann im Haus verschwunden war, machte Simon sich auf den Rückweg.

Habs überarbeitet.

Sir William ließ nicht lange auf sich warten, der kleine Flur war für den Rollstuhl kein großes Hindernis. Trotzdem es heutzutage die Möglichkeit neuester Technik gab, hatte der Detektiv bei seinem Gefährt darauf verzichtet, es war ein einfacher Rollstuhl, den er auch nur mit der Kraft seiner Arme bewegen konnte.
Er lächelte Noah leicht an, sah zu ihm hoch, rollte dann zur Seite, um ihn einzulassen. "Komm herein, ich freue mich, daß du meiner Einladung gefolgt bist," meinte er und schloß die Tür hinter Noah wieder. Vom Grundriß her ähnelte das haus dem, in dem Noah auch wohnte, nur daß es alles auf einer Ebene war, ein zweites Stockwerk gab es nicht. Es war schlicht und mit dem Nötigsten ausgestattet.
"Du kannst dich schon mal ins Wohnzimmer begeben, ich bringe gleich den Tee, der Graf ist auch schon anwesend," nickte er Noah zu und rollte dann in die Küche.

Noah


"Danke."
Ich trat ein, sah mich kurz um. Von innen saß das Ganze ja doch extrem normal aus irgendwie. Fast zu normal. Ich war es gewöhnt mekrwürdigen Situationen ausgesetzt zu sein. Vielleicht hatte ich deshalb auch die krassesten Erwartungen.
Ich lächelte höflich und bückte mich um ihm die Hand zu reichen. "Danke für die Einladung. Uhm hier." Ich holte eine Flasche Rotwein, für die ich überproportional viel Geld ausgegeben hatte aus meinem Rucksack und reichte sie ihm. "Ich weiß nicht ob sie trinken, aber na ja. Ich dachte nur." Ich zog den Mantel aus und hang ihn an eine schmale Garderbe in der Ecke des Flurs.
Ich wollte ihm noch meine Hilfe anbieten, da war er schon weg. Nervös lockerte ich meine Kravatte ein wenig. Der Graf war also auch hier. Ich wusste nicht, was das zu bedeuten hatte. Wie immer. Ich atmete tief ein und sah an mir herab. Das sollte gehen so. Dann trat ich ins Wohnzimmer. Der Graf saß da schon. Elegant wie immer. Er war schon da oder überpünktlich, keine Ahnung. Dabei war ich zehn Minuten zu früh. 
Ich nickte ihm zu. "Guten Tag, Sir." Ich hielt ihm meine Hand zum Gruß hin.

Der Detektiv nahm Noah dankend die Flasche ab und brachte sie in die Küche, um dort den Tee vorzubereiten. Als Noah ins Wohnzimmer kam, erhob sich der Graf und schüttelte ihm kurz die Hand. "Guten Tag, Noah," erwiderte er den Gruß, weder sein Gesicht noch seine Stimme verrieten seine Emotionen.
Nach einigen Minuten kam Sir William mit einem Tablett, welches sich im Rollstuuhl einhaken ließ wieder. Auf ihm standen eine Teekanne und drei Tassen Tee. "Ich entschuldige mich dafür, daß es keine vornehmeren Tassen sind, aber ein Teeservice habe ich leider nicht," meinte er mit Blick auf die drei unterschiedlichen Tassen, die nicht gerade fein aussahen. Der Graf winkte leicht ab, als würde es nichts Unwichtigeres für ihn geben als edles Geschirr.
Vorsichtig stellte Sir William die Kanne auf einen Servierwagen, die Tassen auf den Tisch, der zwischen drei Sesseln stand, eine Couch gab es in dem kleinen Wohnraum nicht. Dann hakte er das Tablett aus und stellte es an die Wand, schenkte ihnen allen Tee ein, der eine dunkelrote Färbung hatte und in den Tassen beinahe schwarz wirkte.
"Gut, ich denke, wir sollten zum Geschäftlichen kopmmen, nicht wahr, immerhin ist es meine Aufgabe, meine Fortschritte in meiner Arbeit vorzuweisen," er nickte dem Grafen höflich zu.

Noah


Ich drückte dem Grafen kräftig die Hand. Aber nicht zu kräftig. 
"Ich kenne das doch gar nicht anders..also kein Problem.", ich lächelte Sir William.zu, machte es mir dann auf einem der Sessel bequem. Er gab uns etwas von dem Tee.
"Danke." Ich nahm die Tasse in die Hand und trank einen Schluck, musste lächeln. Fast so wie von Johannes. Das erfüllte mich mit Wärme auch wenn da keine war. Nicht wirklich. Ich trank noch einen Schluck.
"Was ist das Geschäftliche und weshalb bin ich hier?", ich sah die beiden fragend an.