Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Noah


"Stimmt. Mihael scheint nicht so ne Ahnung davon zu haben wie empfindlich menschliche Körper sind. Er war schließlich auch ein Vampir. Irgendwann vergisst man das auch ein wenig.", ich lächelte verlegen. "Es wird schon in Ordnung sein."
Ich sah sie verwundert an. "Nein. Warum? So krass bin ich auch nicht. Warum sollte ich einfersüchtig sein. Du springst ihm ja nicht in die Arme, nur weil du etwas besorgt bist. Machst du bei mir auch nicht.", grinste ich. "Also alles gut."

"Weißt du denn, wie lange er schon ein Vampir war, vielleicht ja noch nicht lange ... aber wenn man nur eine Seele ist, vergißt man das auch schnell und muß vieles neu lernen," immerhin war Mihael ja nicht mal eine vollsdtändige Seele, wenn man es genau nahm, vielleicht hatte er den Blitz nicht einmal wirklich gespürt ...
"Nein, ich springe ihm nicht in die arme, ich will so wenig direkt mit ihm zu tun haben wie möglich, wenn ich ehrlich bin," lächelte sie dann verlegen. "Ich hätte auch nicht angenommen, daß du dir wünschen würdest, daß ich dir in die arme springe."

Noah


"Nein. Das weiß ich nicht. Ich weiß nicht einmal wie alt er ist. Er wirkt als und weise..aber könnte auch nur ein paar Jahre älter als mein Bruder sein..keine Ahnung, Jenna. Hoffentlich hat Leif jetzt nicht Verbrennungen wegen des Blitzes."
Ich lachte auf. Sie war so niedlich, wenn sie verlegen war. "Muss du ja auch nicht. Ich hätte sicher nichts dagegen einzuwenden hin und wieder. Wenn du möchtest. Aber nicht mit zu viel Elan, sonst wirfst du mich noch um."

"Ich glaube nicht, daß Alexander sich auf nen alten Kerl eingelassen hätte, oder? Ich meine, Alex ist nicht Leif," grinste Jenna schief, sie konnte sich nicht vorstellen, daß sich Noahs Bruder auf einen vielleicht hundertjährigen Typen einließ, das würde nicht passen.
"Vielleicht ist man als Medium ja generell etwas weiser als Normalos, egal, wie alt man ist," sie sah Noah an, der hatte sich mit der Materie ja schon genauer auseinandergesetzt.
"Ich denke nicht, daß ich dich umwerfen könnte, immerhin bist du ein Vampir und hast Superwiderstandskräfte und all das, ich hab von Finn nix Vampirisches abbekommen, wie es scheint, mal abgesehen davon, daß ich lange lebe."

Noah


"Hey. Jetzt sei nich gemein!", ich stieß sie an. "Ich bin nicht alt. Alex ist auch nicht alt. Und Amaniel sieht aus wie einundzwanzig, auch wenn er ein alter Kerl ist. Ich denke meinem Bruder wäre das egal so lange es vom der Chemie her passt. Das Alter interessiert ihn nicht und sehen tut man es eh nicht."
Ich schüttelte den Kopf. "Nicht generell. Aber sie wissen aber mehr über Leute, da sie einen anderen, tieferen Einblick bekommen. Vielleicht deshalb."
Ich grinste sie an. "Natürlich habe ich superwiederstandskräfte und zudem bin ich ziemlich stark. Mich kriegt höchsten Leif umgeworfen. Oder so ziemlich jeder andere Vampir auf diesem Planeten, der älter als zwanzig ist. Komm schon! Willst du es nicht trotzdem probieren. Du hast mich schon ein paar Mal umgeworfen. Damals im Schloss. Erinnerst du dich. Das war brutal!", ich verzog das Gesicht. "Den Boden hast du mit mir poliert."

"Ich hab ja nie geagt, daß du oder alex alt seid, wie kommst du daraauf, daß ich gemein bin? Vielleicht ist deinem Bruder ja das alter nicht egal, immerhin lebt er nicht ewig, kann doch sein, daß er sich auch jemand sucht, der in nem ähnlichen Alter ist," so genau kannte sie Alex ja nicht, das konnte Noah besser bestimmen als sie.
"Nein, ich glaube, ich will es nicht versuchen, dich umzuwefen, wenn ich mir dabei nen Knochen breche, habe ich bei vielen schlechte Karten und du bei Maria auch. Und ich will nicht unbedingt ausprobieren, ob meine Knochen gleich wieder heilen wie bei dir, das bezweifle ich nämlich, die blauen Flecke vom Training gehen auch nicht schneller weg als bei anderen Menschen. Und das damals im Schloß war auch einfach, da hattest du ja noch kein Training gehabt."

Noah


"Nein. Du hast keinen gemeinen Zug. Das habe ich mir nur eingebildet.", grinste ich. "Wie konnte ich nur?! Ja , so schätze ich Alex jedenfalls ein, aber vielleicht hast du auch recht. Vielleicht ist Mihael ja jung und weise. Das würde alles noch tragischer machen. Er hatte nur kurz.", murmelte ich leise.
"Das stimmt. Maria reißt mich in Stücke, falls dir was passiert. Sie liebt dich zu sehr. Ich bin die meiste Zeit über ein Mensch. Ich breche dir keine Knochen. Na dann lassen wir das Ganze lieber."
Ich nickte. "Ja, gut möglich, dass das einfach war. Nochmal würde ich mir das auch nicht erlauben wollen. Erbärmlich. Aber jeder fängt irgendwo an.", ich räusperte mich. "Ist ja auch egal. Kann ich dich küssen?", fragte ich sie. "Mir ist danach? Wärst du abgeneigt, weil das aus dem nichts kommt?", ich zog eine Augenbraue hoch.

"Es ist tragisch, egal wie alt Mihael ist, Alex hatte ihn geliebt und ihn nach so kurzer Zeit verloren, da ist das Alter egal," sagte Jenna leise, tragische Beziehungen waren in ihrer Welt wohl an der Tagesordnung.
"Ich glaube, ich hätte dich aber noch eine Weile lieber unzerstückelt und es gibt sicher genug Leute, die das auch so sehen," lächelte sie und rutschte ein wenig näher an ihn heran und küßte ihn dann einfach, ohne eine Antwort auf diese Frage zu geben.

Noah


"Sehr tragisch. Ja. Leider. Es tut mir Leid. Ich hätte es beiden so sehr gehönnt."
Ich lächelte traurig. "Wenn man bei Maria wohnt, besteht jederzeit die Gefahr. Sie ist unberechenbar und mächtig. Man sollte es sich nicht mit ihr verscherzen."
Ich lächelte in den Kuss hinein. Vielleicht war das alles nur in meinem Kopf gewesen. Ich ließ mich von ihr auf die Couch drücken und gab nach. Es fühlte sich gut an und das hatte mir gefehlt. Ich schlung meine Arme um ihren Körper.

"Wir sollten uns davon nicht die Stimmung verderben lassen, so schlimm es auch klingt, aber wir können beiden nicht wirklich helfen," meinte Jenna, das Leben mußte trotzdem für alle Beteiligten weitergehen, deswegen wollte sie das bisschen Normalität gerade einfach nur genießen.
Sie schmiegte sich leicht an Noah, während des kusses, der letzte schien schon so lange her zu sein.

Noah


"Nein. Ich lasse mir davon nicht die Stimmung verderben. Nicht jetzt.", keuchte ich, als wir uns kurz lösten, bis ich sie in den nächsten Kuss zog. Der Regen begann wieder gegen die Fensterscheiben zu prasseln und mein Herz schlug mir bis zum Hals. Ich hörte es in meinem Kopf.

Jenna lächelte leicht in den Kuß hinein, als es wieder anfing zu regnen. "Wir haben jetzt wieder die Chance, raus in den Regen zu gehen, der Wettergott hat dich wohl erhört," murmelte sie an Noahs Lippen, löste sich aber nicht von ihm, dies war seine Entscheidung, da er dies vorhin ja auch vorgeschlagen hatte.

Noah


Ich löste mich aus dem Kuss und presste meine Stirn gegen ihre. "Oder der Wetterhexer.", leicht bedauernd hievte ich mich hoch. "Wir können später weitermachen, oder? Raus in den Regen!", ich stand auf und schüttelte mich, zog dann meine Socken aus. Mit etwas Glück war niemand auf den Straßen. Ich ging zur Haustür. "Bereit, wenn du es bist, Madame."

Jenna setzte sich auf und strich sich die Haare wieder glatt, bevor sie Noah folgte, jedoch Jacke und schuhe anzog, immerhin war sie empfindlicher gegen Kälte als der Vampir und krank zu werden konnte sie sich gerade nicht leisten.
Sie trat an ihm vorbei und wurde auch gleich durchnäßt, aber das war jetzt auch egal.
"Jeder normale Mensch würde jetzt schön drinnen bleiben," grinste sie Noah an.

Noah


"Normal? Wir sind nicht normal!", rief ich ihr zu und trat dann hinterher." Ich lief die Treppenstufen herunter, bis meine nackten Füße in die erste Pfütze patschten. Ich spürte, wie der Regen mich bereits durchnässte, durch meine Kleidung drang, aber gerade interessierte es mich nicht. Das Geräusch umhüllte alles, der Regen umhüllte alles und ich ließ mich kurz gehen. Ganz kurz. Sprang jubelnd durch die Pfützen, ging zu Jenna, nahm sie an der Hand und zog sie mit. Mir rannten durch die Straßen. Ich fühlte mich als würde ich gerade fliegen. Mein Gelächter konnte das Prasseln des Regens kaum überdecken, aber es dröhnte in meinen Ohren.

"Ich habe nie behauptet, daß wir normal sind," Jenna ließ sich mitziehen, sie konnte sich nicht erinnern, wann sie Noah das letzte Mal so gelöst gesehen hatte, es lag auf jeden Fall schon Jahre zurück, da war sie sich sicher.
Sie konnte zum Glück ganz gut mit ihm Schritt halten, auch wenn seine Beine länger waren, aber sie wollte ihm auch den Spaß lassen, es schien ganz so, als hätte er dies auch gebraucht.

Noah


Ich zog sie bis den Berg hoch, allerdings ließ  ich ihre Hand irgendwann los und sprintete die letzten paar Meter. Als ich oben angekommen waren, ließ ich mich aus den nassem Boden fallen. Es war egal. Ich war so nass, es machte keinen Unterschied mehr. Als wäre ich mit Klamotten schwimmen gewesen. Ich holte tief Luft und ließ alles in einem Lauten Gebrüll raus, was sich angestaut hatte. Gerade war mir alles egal. Meine Kehle brannte. Es tat gut loszulassen und der Regen verschluckte eh alles. Auch die Tränen konnte man sicher nicht sehen, die unkontrolliert aus mir herausströmten. Finn würde es auch nicht sehen, schließlich hatte ich es versprochen. War ja nur Wasser.

Finn ist ja auch nicht da
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Jenna ließ ihn laufen, als er sich von ihr gelöst hatte, stoppte sie nach einer Weile, ohne ihn aus den Augen zu lassen. Still setzte sie sich auf eine Bank, es war eh gleich, sie war völlig durchweuicht, der Stoff der Trainingshose war getränkt, so daß ihr das Regenwasser schon die Beine herunterlief, da die Jacke noch immer naß war, brachte sie auch keinen Schutz.
Geduldig blieb sie sitzen.

Da darf er auch mal emotional werden hier
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Noah


Als ich sicher war, dass alles weg war, stand ich auf und ging zu Jenna rüber. Ich lächelte sie an. Ich fühlte mich leer. Gut leer. Befreit leer.
"Gehen wir zurück?", rief ich. "Du siehst nass aus!", ich verschränkte meine Finger fest mit ihren. Solche Momente wollte ich öfter erleben. Momente wo ich loslassen konnte und sie war da. Sie verurteilte mich nicht, oder sonst was, weil ich so war.
Wir gingen langsam den ganzen Weg zurück nach Hause. Ich schloss mit klammen Fingern die Tür auf und wir traten ein. Vorsichtig entledigte ich mich meiner nassen Kleidung bis auf die Unterwäsche. "Komme gleich wieder. Bringe dir noch was Trockenes."

Jenna kann ja petzen
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Jenna lächelte ihn offen an, als er wiederkam sie sah deutlich daß er geweint hatte, das konnte auch der Regen nicht verbergen, schwieg sich aber dazu aus. Es mußte eben auch mal solche Momente geben, ob sie nun dabei war oder nicht, zumindest brauchte er sich bei ihr nicht darum zu sorgen, ob es peinlich war oder nicht.
Sie liefen gemeinsam zurück, das Geräusch des Regens übertönte ihre Schritte und es sah nicht so aus, als würde es heute noch aufhören. Drinnen zog sie sich zitternd die Jacke aus, die das Wasser schon durchgelassen hatte.
"Ich glaube, ich brauch ne Dusche oder so," sie nieste.

Nah. Sie ist zu lieb dafür ^^
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Noah


"Warte. Klar. Kannst im unteren Badezimmer gehen. Ich dusche oben. Nimm dir Klamotten von Maria. Warum habe ich nicht früher dran gedacht." Ich führte sie ins untere Bad. "Bedien dich am Shampoo. Da liegen mehrere Handtücher. Nimm dir eins." Ich deutete auf einen Schrank. 
Ich ließ sie alleine, um oben zu duschen und mir war Trockenes anzuziehen. Meine Augen sahen dann auch schon nicht mehr so verheult aus und das war gut. Ich wartete im Wohnzimmer auf Jenna. Mihael schien momentan eh zu schlafen.

Das sagst du
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Jenna war froh, unter der Dusche zu stehen, das heiße Wasser tat gut auf der Haut. Zuerst war ihr noch kalt, aber schon bald hatte sie sich soweit wieder aufgewärmt, daß es ging. Sie nahm sich keine Sachen von Maria, sie wollte nicht so einfach an fremde Kleiderschränke gehen, obwohl Noahs Mutter sicher nichts dagegen gehabt hätte.
Stattdessen nahm sie sich das größte Badetuch, was sie finden konnte und wickelte sich darin ein, bevor sie zu Noah zurück ins Wohnzimmer ging und sich zu ihm setzte.

Das weiß ich.
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Noah


Ich hatte den Fernseher beim Warten eingeschaltet, als Jenna zurückkam. "Oh. Sie wollen mich verführen, reizende Dame.", grinste ich, als ich sie nur im Handtusch sah. Ich kam auf sie zu und schnupperte an ihr. "Lavendel Schaumdusche. Erkenne ich. Ich bringe dir was von mir, wenn das dir lieber ist." Ich küsste sie auf die Stirn.

"Ich hab das genommen, was da ist, hab jetzt nicht so drauf geachtet, nach was das riecht," sie zuckte mit den Schultern. "Nein, ich brauche nichts, hier drin ist es ja warm. Und du hast mich schon x mal so gesehen, also ist mir das auch nicht unangenehm," grinste sie ihn schief an.
"Das hat mit Verführung nix zu tun, wir können meine Sachen ja auch in den Trockner werfen, dann muß ich nicht ganz nass zurück."

Noah


"Ich rieche das einfach. Kann ich nichts zu. Ich rieche zu gut. Das ist manchmal ein Fluch. Aber du riechst gut, also ist es kein Problem." Ich zog sie zu mir auf die Couch.
"Wir haben leider keinen Trockner, deshalb musst du entweder Marias oder meine Sachen für den Rückweg anziehen." 
Ich grinste. "X Mal. Und du verführst mich trotzdem noch. Immer wieder." Ich zog sie in den nächsten Kuss.