Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

"Keine ahnung, woher das kommt, vielleicht fühlt sich ein Medium so, wenn es in der Nähe von Vampiren ist, was weiß ich denn über diese Luna? Gar nichts, also mußt du mich nicht fragen, ob es mir wegen ihr so geht, da kann ich dir nicht weiterhelfen," er zuckte ratlos mit den Schultern, Noah hatte diese Frau nicht wirklich oft erwähnt, so daß Leif sie nicht einschätzen konnte.
"Ich denke, ich habe momentan alles, was ich brauche und andere sachen kannst du mir nicht zurückgeben, aber es ist schon okay,2 er sah kurz zu den Bäumen. "Du hast ja noch andere, denen du auf die Nerven gehen kannst," grinste er schief zum Abschied.

Noah


"Früher war das kein Problem, Leif. Das ist neu. Vielleicht ist es. Nein. Vergiss es einfach. Es bringt nichts zu spekulieren. Von uns beiden nichts.", ich nickte ihm zu.
"Ist nicht das Gleiche. Ich nerve niemanden außer dich so akkut und gerne. Dann bis später. Sarah schaut eh von oben zu und verdreht die Augen bei unserem Verhalten.", ich drehte mich um und ging auf mein Fahrrad zu. Ich hatte das Gefühl jemand versuchte einen Keil zwischen uns zu treiben, aber ich konnte auch nichts dagegen tun. Leif fühlte sich halt unwohl.

"Spekulationen sind aber immer noch besser, als wenn man gar nicht drüber nachdenkt. Und ich hab wenig Lust, von innen zu erfrieren, einmal tot rteicht mir und ich glaube nicht, daß du Camille noch mal überrefen kannst, mich wiederherzustellen, außerdem haben weir dann niemanden, der das übernimmt," zumindest waren Medien rar bei ihnen und konnten auch nicht so leicht beschafft werden.
"Sarah kann nicht zuschauen, sie ist weg," seufzte er. "Ohne Seele bist du nichts mehr, da kannst du von nirgends mehr wohin schauen."

Noah


"Du wirst nicht von innen erfrieren. Das wirst du nicht.", ich drehte mich wieder zu ihm. Dann würde ich lieber ihn ganz zufrieden lassen. Aber sterben würde er nicht noch einmal.
Ich ging nochmal zu ihm und drückte ihn kurz. "Mach weiter, Mann. Immer weiter. Weißt du ja." Dann schnappte ich mir mein Fahrrad und fuhr zurück nach Hause.

"Das hoffe ich auch," meinte Leif leise und fuhr sich durch die mittlerweile doch schon wieder recht langen Haare, die sein Gesicht noch hagerer wirken ließen, als es sowieso schon war.
"Laß dich nicht unterkriegen, auch nicht von dieser Luna," meinte er und sah dann wieder zu den Bäumen, als Noah gefahren war.

Noah


"Schau mal. Ich bin nicht da und du fühlst dich bei Evan wohl, also gibt es keinen Grund. Außer wir begnen und aus Versehen auf der Straße. Das kann ich nicht ändern.", grinste ich. Er hatte Angst. Das konnte ich verstehen. "Ich doch nicht.", ich nickte ihm zu. 
Ich radelte etwas schneller, als vielleicht sicher war zurück nach Hause. Ich würde diese Gedanken schon aus dem Kopf kriegen. In meinem Zimmer saß ich auf dem Bett. Leifs stand meinem gegenüber. Vielleicht hätte ich ihm sagen sollen, dass er es mitnahm. Es nahm schon viel Platz weg. Ich drehte mich weg und versuchte die Augen zu schließen. Mein Bruder hatte gesagt, dass es ihm half, vielleicht mir ja auch um loszulassen. Vielleicht war es ein Hint gewesen von Alex. Das traute ich ihm durchaus zu.

"Ich fühle mich bei dir wohler, is eben nur die Kälte, die ich nicht ertrage. Glaub mir, am liebsten würde ich den ganzen Tag bei dir sein, das hab ich jetzt gemerkt, n paar Tage nicht bei dir und ich vermisse dich schon," sagte Leif leise, wußte aber nicht, ob Noah es noch gehört hatte. Kurze Zeit, nachdem dieser losgefahren war, fuhr Lwif mit einem der letzten Busse zurück, Celeste schlief schon längst und Evan sah ihm auch an, daß er nicht unbedingt reden wollte. Leif verkroch sich auf die Couch und versuchte einzuschlafen.

Noah


Ich war wohl eingenickt, während der Meditation oder was auch immer für ein Versuch das war. Mein Körper wurde ganz schwer und ich schlief ein. 
Die Woche verging auch irgendwie. Ich hatte Leif noch geschrieben, dass er wegen Ostern Jenna fragen könnte, weil Evan ja auch sicher bei seiner Familie war. Wir schrieben jeden Tag eigentlich. Es war zwar nicht so als wäre er hier, aber irgendwie doch. Jenna hatte erst nächste Woche Zeit, so musste ich drei Tage mit meiner Mutter und ihrer Familie herumsitzen. Jetzt wo wir wieder Connected waren, war das verpflichtend. Es gab ein großes Fest, Unmengen an Essen und Eiersuche für die kleinen Kinder meiner Cousinen. Eigentlich war es schon okay. Zumindest war ich abgelenkt.

Leif schrieb Noah, daß Jenna über Ostern nicht da sei, weswegen er sich mit Camille alleine unwohl fühlen würde. Deswegen bot er Evan an, daß er auf den Kater aufpassen würde, dann wäre beide nicht so ganz alleine. Evan zeigte sich etwas besorgt, versprach Leif auch, daß er nächste Woche gleich mit ins Reservat kommen könne, da eigentlich alles deswegen geklärt worden sei.
Daß Leif Gesellschaft brauchte, schien auch der häßliche Kater zu merken, er war nicht wie sonst draußen unterwegs, sonddern schlich immer um Leif herum während des Wochenendes. Seitdem diese gelben Augen auch nicht mehr golden waren, traute Leif dem tier auch wieder, es konnte ja nichts dafür, daß ein Medium sich einfach so erlaubte, seinen Geist zu besetzen.
Er nahm den Kater sogar mit zu den Bäumen, damit sie beide rauskamen, sah in der Stadt viele Familien, die sich über das Fest freuten und fühlte ein stexhendes Ziehen in der Brust. Aber ändern konnte er es nicht, seine Familie war nun mal nicht mehr da, gefeiert hatten sie auch nie. Trotzdem waren es diese Momente, in denen sie ihm besonders fehlte.

Noah


Ich fragte mich wo Jenna über Ostern war. Sie hatte mir nichts davon erzählt, aber wundern tat mich das nicht. Sie musste ja auch nicht.
Ich schickte Leif ein Foto vom Garten meiner Cousine. Dracula würde das Herumgeschreie sicher nicht gefallen. Es war auch echt laut. Menschen waren so laut. Das war immer wieder unglaublich. Ich erhob mich von meinem sonnigen Plätzchen auf einem Gartenstuhl, um einem der Kinder hinterherlaufen als Ostermonster. Sie quietschten halb änglich, halb Freudig.

Leif lächelte leicht, als er das Foto sah und zeigte es auch dem Kater, wer anderes war ja nicht im Haus. Dieser tapste mit der Pfote drauf, so daß das Display nicht mehr zu sehen war und sah Leif fast streng an, ganz so, als solle er sich das Foto nicht weiter ansehen, um nicht noch niedergeschlagener zu werden.
Dem gräflichen Kater mißfällt dein Foto deutlich schrieb er grinsend an Noah.

Noah


Ein paar Minuten später las ich Leifs Antwort. Der Kater war wohl ganz schön pissig. Mehr als sonst schon.
Wenn es seiner Eminenz missfällt, dann werde ich natürlich Rücksicht darauf nehmen müssen. Verzeihen Sie mir. Alle beide! Schrieb ich Leif. Anscheinend war sonst auch niemand da.
Eines der Kinder versuchte mir das Handy aus der Hand zu reißen. "Hey!", rief ich und wich seinen Grabschehänden aus. Anstrengend.

Vielleicht denkt er, ich werde traurig, wenn ich Bilder von Leuten bekomme, die zusammensitzen und feiern. Weil ich doch hier mit ihm alleine bin, er weicht gerade auch nicht von meiner Seite. Als ob er für mich da sein will, nimms ihm nicht übel, er meint es sicher nur gut antwortete Leif und kraulte den Kater, der dich neben ihm saß hinter den Ohren, was dieser mit einem zufriedenen Schnurren quittierte.

Noah


Ich las seine Nachricht. Ja klar. Er war einsam. Es war ein Feiertag und Evan war nicht da und ich war hier gestrandet.
"Hey. Mischa." Ich gab dem Jungen einen kleinen Klapps. Ich denke da hinten ist ein Ei. Ich hab eins gesehen!" Er lief schreiend los. Ich startete einen Videochat mit Leif.
"Hey Mann.", ich lächelte in die Kamera. "Hey Dracula."

Leif zuckte leicht zusammen, als Noahs Gesicht auf einmal zu sehen war. Noch ehe er was sagen konnte, schob sich Dracula vor ihn und beschnüffelte das Handy, das war dem Kater doch unheimlich. Ein leises warnendes Knurren ertönte aus seiner Kehle, was Noah aber sicher lauter mitbekam, da der Kater direkt am Handy war. Leif hob ihn von seinem Schoß, auf den das Tier sofort zurückwollte und die Vorderpfoten schon auf Leifs Knie legte.
"Sorry, Noah, ich glaube, ich hab nen neuen Wachhundkater," grinste Leif seinen Freund dann an.

Noah


"Was soll ich sagen? Alle lieben mich halt!" Ich tippte gegen den Bildschirm.
"Ich chatte mit Leif!", rief ich, als meine Mutter nach mir schrie. Sie kam auf mich zu, winkte ihm zu. "Hallo Leif. Wie geht es dir? Noah, wir essen gleich zu Mittag. Also kommst du besser!" Sie ging wieder. "Das war ne Drohung, glaube ich.", ich grinste gequält. "So läuft das hier. Und sonst so? Wie isses außer mit Dracula."

"Geh lieber zu den anderen, ist scohn gut," Leif lächelte leicht zurück, er wollte nicht, daß Npah wegen ihm Ärger mit den anderen bekam. "Hier ist alles okay soweit, mach dir keinen Kopf, ich muß ja nicht unter ner Brücke schlafen und ich hab Gesellschaft, also alles okay," erklärter er kurz.
"Und jetzr geh schon, auch wenn dus dort nicht so toll finden solltest, hast du sicher trotzdem ein bisschen Spaß, also bis bald," nickte er ihm zu und legte dann das Handy weg.

Noah


"Ruf dich später nochmal an.", rief ich noch schnell, da hatte er schon aufgelegt. Vielleicht war er wütend. Hoffentlich nicht. Ich musste ja nicht unbedingt zu Mittag essen. Das war schon in Ordnung für mich. Trotzdem setzte ich mich langsam in Bewegung und half noch dabei den Tisch zu decken. Mein Großvater bestand darauf, dass ich immer neben ihm saß. Keine Ahnung weshalb, aber es war so. Er beobachtete mich. Manchmal las ich eine Mischung aus Skepsis und Stolz in seinem Blick. Ein paar Mal wechselten wir ein paar Sätze über meine Zukunft. Meine Tante war am Brabbeln. Meine Mutter wich Fragen über Simon aus. Wir hatten noch immer keine Möglichkeit ihn zu kontaktieren.

Leif gab dem Kater ein wenig Futter und aß auch etwas, Evan hatte ihm genug im Kühlschrank dagelassen. So eine riesige Umstellung war es für Leif ja auch nicht, wenn Noah unterwegs war und Maria auf Arbeit, war er ja auch immer alleine. Er sah sich irgendwelche Filme im Fernsehen an, was dort lief, war ihm nicht wichtig, nur war es ihm zu ruhig, so daß er am Nachmittag auch noch mal nach draußen ging, den Kater wieder im Schlepptau.
Er sah Camille vom Weiten und winkte ihr zu, bevor er sich wieder auf den Weg zu den Bäumen machte, woanders fühlte er sich so alleine nicht sonderlich wohl. Er bekam noch eine Nachricht von Evan, daß es ja nicht mehr lange sei, immerhin kämen sie morgen schon wieder zurück. Leif schrieb nur, sie sollten sich keine Gedanken machen. Ändern konnten sie an der Sache ja eh nichts.

Noah


Ich schrieb den ganzen Abend noch mit Leif. Früh am nächsten Morgen fuhren wir zurück. Maria musste schließlich wieder arbeiten die Woche und ich wollte unbedingt Jenna sehen und was mit ihr machen. Wir hatten es ja abgemacht. Für Leif war es sicher auch besser, dass Celeste und Evan bald wieder da waren. Ich wartete am Dienstag Nachmittag auf Jenna wie immer bei ihr. Scheinbar war sie noch beim Training.

Jenna hatte den ganzen Dienstag genug zu tun, der Professor der Universität hatte sie heute auch ins Studio begleitet, allerdings sollte sie sich auf ihr normales Training konzentrieren und nicht wieter auf ihn achten, was sie auch, so gut es ging. tat. Man sagte ihr auch nach dem Teaining, daß er schon gegangen war und sie nahm das so hin, Jules vertraute ihm soweit scheinbar und für sie war es vielleicht auch wichtig, auch wenn sie sich darauf keinen Reim machen konnte.
Sie kam bei Camille zu Hause an, wo Noah schon auf sie wartete. "Hey," lächelte sie ihn an und umarmte ihn kurz, bevor sie die Tür aufschloß

Noah


Ich hoffte Camille nochmal zu sehen, um mit ihr die Sache mit meinem Vater zu diskutieren, allerdings war sie bestimmt noch arbeiten. Er wollte uns scheinbar immer noch nicht sehen. Zumindest hatte ich dem Grafen nochmal geschrieben wegen Luca und meinem Vater. Keine Ahnung, ob er reagieren würde.
Ich drückte Jenna ebenfalls kurz. "Na? Was geht? Bist du immer noch unter Aufsicht?", ich folgte ihr nach drinnen. "Bist du fertig oder ist noch was geplant für heute?" Ich machte es mir auf der Couch gemütlich, nachdem ich Jacke und Schuhe ausgezogen hatte.

"Ich habe noch zwei Hausarbeiten, die ich heute anfangen wollte, aber ocj kann dabei auch reden, du kannst mir also gerne noch gesellschaft leisten," meinte sie und entledigte sich ihrer Schuhe und ihres Mantels, bevor sie in die Küche ging und dort Teewasser aufsetzte.
"Wie war es bei deiner Familie," fragte sie ihn, während sie begann, Gurken, Äpfel und anderes Obst kleinzuschneiden.

Noah


"Hausarbeiten? Für die Schule? So was müssen wir ja nicht mal machen. Na ja. Wahrscheinlich vorbereitend?" Ich folgte ihr in dir Küche. "Lass dich von mir nicht stören. Ich bin einfach da und ich kann was zu Abend kochen, wenn du willst. Was machst du?" Ich stellte mich neben sie. "Wie war es? Ja besser als ich dachte. Hauptsächlich habe ich mit den Kindern gespielt. Das war in Ordnung. Wurde wieder gemästet, wie immer. Ich glaube ich komme jedes Mal mit ein paar Kilo mehr zurück. Wir waren in der Kirche. Das Übliche meiner Familie halt."

"Sind im Prinzip ja auch nur Hausaufgaben, allerdings eben wesentlich ausführlicher, muß dazu auch im Internet recherchieren und so und hab eben nur noch bis Freitag Zeit. Da kennt Jules auch kein Pardon," seufzte Jenna und holte eine Schüssel, in die die geschnittenen Obst- und Gemüsestücke erst einmal kamen.
"Nein, das hier wird mein Abendbrot, ich hab schon unterwegs eine Kleinigkeit gegessen, der Uniprofessor war huete mit beim Training gewesen und dfa hab ich schon zu abend gegessen," sie lächelte ihn leicht entschuldigend an und packte alles dann in den Mixer, gab noch ein wenig Wasser und Honig hinzu und ließ das dann im Handumdrehen zum Smoothie werden.
"Du gehst ja auch zum Sport, da werden ein paar Kilo mehr doch auch nicht lange vorhalten, denke ich."