Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Noah

So sollte das nicht klingen. Du würdest mich nicht so schnell vergessen. Ich bin zu penetrant, wie du siehst. Der Urlaub war genial. Richtig schön. Erzähl ich dir später. Natürlich haben wir uns hin und wieder gezofft, aber sonst wäre es ja nicht unser Urlaub, schätze ich. Ich muss schlafen, Alter. Der Flug war anstrengend. Gute Nacht une noch viel Erfolg. Grüß die beiden von mir
Ich legte das Handy weg, um zu schlafen.

Ach, ich glaube, das ist nicht penetrant, da kann ich sicher schlimmer sein . Hoffe dann doch auf einen ausführlichen Urlaubsbericht, werde mir auch einen von Jenna geben lassen, muß ja vergleichen können, wie es für jeden war. Dann schlaf mal gut, ich wers mich auch gleich hinhauen, muß morgen drüh schon gegen drei Uhr das erste Mal raus antwortete Leif, bevor er sich auch schon auf die Couch verzog.

Noah

Ich las erst am nächsten Morgen Leifs Nachricht. Drei Uhr war echt übel. Er tat mir Leid. Aber er schien so, als würde er den Job lieben. Das war das Wichtigste.
Ich ging aus dem Haus, um zum nächsten Schwimmbad zu fahren und nahm mir vor in den drei Wochen regelmäßig schwimmen zu gehen. Wenn ichs schon im Urlaub nicht gemacht hatte.
Ich überlegte einfach mal alleine zum Reservat zu fahren. Jetzt hatte ich ja auch Zeit Loki zu besuchen. Scheinbar war Jo auch für ein paar Tage Zuhause, also trafen wir uns ein paar Mal. Ich mied es zu ihm nach Hause zu fahren, da seine Eltern mich trotz allem nicht leiden konnten, also trafen wir uns bei mir oder in der Stadt, bis er dann auch zurückfuhr.
Von Jenna bekam ich kaum was mit. Ich hatte ihr kurz geschrieben, aber sie meinte sie wäre zu sehr mit Lernen beschäftigt. Vielleicht konnten wir uns nächste Woche irgendwann sehen.

Leif bekam keine Antwort auf seine Nachricht, aber es war ja auch nicht unbedingt eine gewesen, auf die Noiah hätte antworten müssen. Der wollte sicher auch nur seine freie Zeit genießen, immerhin wußte Leif ja, da´es ab dem nächsten Schuljahr doch ernst fü seinen besten Freund wurde.
Jenna lernte nach wie vor, Jules war zwar noch immer nicht da, dafür spannte Liz sie deutlich mehr ein, nur den regelmäßigen Besuch im Fitnesscenter ließ sie ihr. Dies fand Jenna auch nicht weiter schlimm, hieß es doch, daß´sie wieder Geld verdiente, um es zurück auf das Konto zu bringen, welches sie fürs Studium angelegt bekommen hatte, von Noah hatte sie erfahren, wie viel Geld er ausgegeben hatte und hatte ihm die Hälfte davon überwiesen, egal, wie sehr er protestierte.

Noah

Ich fuhr alleine zum Reservat. Ich hatte vorher Evan gefragt. Es war heiß. Heißer als in Dänemark. Ich fragte mich wie es den Tieren dabei ging, schließlich würde es dann nicht so viel Wasser geben, aber vielleicht war es kühler im Wald. Ich hatte zumindest zum Wandern ne lange Hose angezogen. Ich hoffte Leif hatte demnächst mal nen Tag frei, dann konnten wir vielleicht an den See fahren. Jenna war super eingespannt mit dem Job von Liz.
Ich wartete im Aufenthaltsraum des Reservates auf jemanden, der mich herumführen würde.

Woher weiß er denn, wie heiß es in Dänemark ist, guckt er sich den Weltwetterbericht immer an
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Als Noah ankam, war es sehr ruhig in der Umgebung des Hauses, es war auch zu warm, um groß was Anstrengendes zu machen. Die meisten der Mitarbeiter waren unterwegs, um Besorgungen fürs Reservat zu erledigen, immerhin brauchten sie dafür auch Sachen aus der Stadt, nur im Aufenthaltsraum der Leute dort waren zwei Männer, die Kaffee tranken und sich unterhielten, scheinbar hatten diese Mittagspause und kamen deswegen nicht heraus, um nach Noah zu sehen, es lag am Tresen ein Schild aus, daß gerade Pause war.
Nach einer Weile öffnete sich die Tür des Hauses und Leif kam herein, der nach Laub und Erde roch. "Hey, du hättest mir ja Beschied sagen können, daß du heute hierherkommst," schmollte er zur Begrüßung.

Er war doch da. So krass hat sich das Wetter in der Woche wohl nicht verändert, oder? ^^"
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Noah

Ich wartete noch. Es machte mir nichts aus, dass Mittagspause war. Ich konnte so noch etwas in meinem Roman lesen. Als ich Leifs Schritte hörte, sprang ich allerdings auf.
"Oh hey. Überraschung!", ich grinste schief. "Ich wusste ja nicht, dass du hier bist. Hätte ich wohl machen sollen. Sorry. Hey Mann." Ich umarmte ihn zur Begrüßung und wuschelte ihm durch die Haare. "Hast du auch gerade Pause, ja?"

Wann war er denn in Dänemark, hab ich da was verpaßt? Naja, hast ja seit der Reise auch sicher nen kleinen Zeitsprung gemacht, oder? Wußte nicht, daß er noch mal nach Dänemark gefahren ist.
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"Schon vergessen, daß ich hier arbeite, warum sollte ich also nicht da sein? Man ist auf ner Arbeit normalerweise anwesend, zumindest hier, wenn ich woanders rumgammeln würde, dann würde ich ja auch kein Geld bekommen," Leif schüttelte den Kopf, drückte Nosh dann aber fest an sich.
"Nein, ich hab keine Pause, ich bin heute eingeteilt, um die verletzten Tiere zu füttern, hab dafür nur Futter aus dem Reservat besorgt, die sollen hier ja das Gleiche fressen wie im Wald, damit sie sich nicht an anderes Futter gewöhnen und das dann bevorzugen," erklärte er ihm.
Einer der Männer kam aus dem Raum, nickte Noah kurz grüßend zu. "Hast du alles soweit fertig, Leif," fragte er diesen dann und Leif nickte. "Steht alles draußen, ich fang gleich an," meinhte er und der Mann verschwand im Büro nebenan. "Gut, sorry, aber die Arbeit ruft," lächelte Leif noah an.

ahh Norwegen. Ahh. Sorry ^^"
Ich hab mich da mit dem Land vertan. Oh je. Skandinavien verwirrt mich ^^"
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Noah

Ich zuckte mit den Schultern. "Hey. Keine Ahnung. Ich schreib dir beim nächsten Mal. Bin sicher nochmal da in der nächsten Woche. Hab ja jetzt ein wenig Freizeit."
Ich nickte. "Klar. Mach deinen Kram." Ich klopfte ihm auf den Rücken. "Vielleicht sehen wir uns später nochmal."
Ich setzte mich wieder auf die Bank um weiterzulesen. Irgendjemand würde sicher bald auftauchen. Ansonsten fragte ich halt mal.

Aso^^
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"Du schreibst mir sonst ja auch alles, also kannstz du das ja auch machen. Wenn ich an deiner Stelle wäre, würde ich jeden Tag herkommen, der Wald ist einfach nur schön," grinste Leif leicht, bevor er sich wieder nach draußen begab, um sich um die Tiere zu kümmern.
Wenig später kam die Frau, die Noah schon mal geführt hatte, herein und grüßte ihn lächelnd.
"Evan hat mir gerade Bescheid gegeben, ich bin sofort da für Sie," meinte sie und verschwand, um sich umzuziehen.

Noah

"Das mache ich vielleicht auch. Es würde die Leute aber sicher nerven. So oft will mich doch hier keiner sehen.", meinte ich. Und die Anfahrt war schon lange. Für Leif ja auch.
Ich erwiderte das Lächeln der Frau. "Ja klar. Danke."
Sie war echt freundlich. Evan war scheinbar so nett gewesen sie weiterzuleiten.

"Du bist Pate, die Leute hier kriegen Geld für die Patenschaft, also warum solltest du sie nerven, hier ist jeder froh über die hilfe der Patenschaften," erklärte Leif ihm noch, bevor er ging.
Die Frau kam nach kurzer Zeit wieder, sie hatte jetzt wetterfeste Sachen an und ziemlich dreckige, aber robust aussehende Schuhe, generell sah das gesamte Outfit so aus, als sei es schon unzählige Male zum Einsatz gekommen.
"Gut, dann laß uns gehen, irgendwelche besonderen Wünsche oder Fragen, bevor wir in den Wald gehen," wollte sie von ihm wissen.

Noah

Ich nickte ihr zu. "Ich wundere mich wie die Tiere bei der Hitze momentan klarkommen. Helfen Sie da irgendwie? Es ist über dreißig Grad und sicher ist es momentan nicht so einfach für sie. Normal ist das eigentlich nicht so für diese Region, oder? Wandern die Tiere da?", fragte ich sie neugierig, als wir losgingen.

"Warum sollen wir ihnen da helfen, wir sind hier kein Zoo, die Tiere müssen hier mit den Temperaturen genau so klarkommen wie alle anderen auch," erklärte sie ihm. "Selbst wenn es passiert, daß ein Tier durch das Klima stirbt, greifen wir nicht ein, es ist der Kreislauf der Natur, den wir nicht beeinflussen wollen. Wir sind nicht hier, um die Tiere zu schützen oder anderen gegenüber zu bevorzugen, wir lassen den dingen ihren Lauf und greifen nur ein, wenn Tiere durch unnatürliche Ursachen verletzt werden," fügte sie noch hinzu, während sie mit Noah die Grenze des Reservats passierte.

Noah

Ich nickte. "Okay. Verstehe." Hatte ich mir fast gedacht. Sie griffen nicht ein, aber bei der Hitze musste es vielen Tieren eher schlecht ergehen. Im Grunde sollte das hier wie ein Wald sein, der allerdings überwacht wurde, ohne unnötig einzugreifen.
Ich folgte der Pflegerin durch dad Gelände. Blieb aufmerksam. Nahm die Geräusch auf. Es war anders, als in Norwegen. Ein anderer Wald und doch war das Gefühl ähnlich.

Sie ging mit ihm durch einen Teil des Waldes, machte ihn hier und da auf Dinge aufmerksam und beantwortete Fragen, wenn er welche hatte. Geübt und sicher ging sie den Weg entlang, sie hätte dies auch blind tun können, so oft war sie hier gewesen, nur Evan konnte sie da noch toppen, der sich wie ein Schatten fast lautlos durch die Gegend hier bewegen konnte, nicht umsonst hörte der Chef des Ganzen auf ihn, von alleine hätte er Leif sicher nicht eingestellt, weil er keinen Nachweis hatte, daß er zu dem Ganzen hier befähigt war, ein junger Mann ohne Zeugnisse war hier doch recht eigenartig, doch hatte der Chef hier Evans Wort und dem vertraute er.

Noah

Wir sahen die Wölfe nicht. Das war schon okay. Die meisten Tiere hatten sich scheinbar verkrochen irgendwo. Aber ich konnte sie hören. Unruhig schabten sie in ihren Höhlen herum, streiften durch abgelegene Winkel des Waldes.
Aber darüber verlor ich kein Wort und folgte ihr weiterhin die Strecke entlang, bis wir durchwaren.
"Vielen Dank." Ich schüttelte ihr die Hand. "Stört es, wenn ich in nächster Zeit öfter vorbeikomme? Ich habe gerade mehr oder weniger frei und recht viel Freizeit und ich bin gerne hier."

"Du müßtest dich nur rechtzeitig genug anmelden, damit wir Bescheid wissen, außenstehende lassen wir hier nicht alleine hinein, ich denke, das verstehst du," meinte sie, als sie wieder zurück waren. "Wir haben hier immer genug zu tun, also kann es auch mal vorkommen, daß du nicht vorbeikommen kannst, das hat dann aber nichts damit zu tun, daß jemand stört. Manchmal bringt es auch nicht viel, hier Tiere sehen zu wollen, viele davon sind ja auch öfter nachts unterwegs und nicht unbedingt darauf aus, am Tage gesehen zu werden. Sie sind nicht an uns gewöhnt und akzeptieren uns nicht als gleichwertig, es kann auch durchaus mal sein, daß jemand angegriffen wird, das ist einigen von uns schon passiert," sie streifte den Ärmel ihrer Jacke hoch und zeigte ihm eine schon verblasste Narbe.
"Und wenn bestimmte Tiere ein gewisses aggressionspotential an den Tag legen, können wir eben nicht riskieren, hier Leute durchzuführen, wenn ihnen dann etwas passieren würde, würden die hier den Laden ganz schnell dicht machen."

Noah

"Klar. Okay. Ich weiß Bescheid.," ich sah mir kurz ihre Narbe an. Es waren Bissspuren. "Ich rufe dann immer an oder rede mit Evan. Er ist mein Nachbar. So komisch das auch ist. Ist mir auch erst spät aufgefallen. Jedenfalls danke für Alles."
Ich schüttelte ihr freundlich die Hand. "Es ist irgendwie wie Entspannung für mich hieherzukommen. Als wäre ich für ne Weile ganz woanders."

"Wie ich gesagt habe, wenn wir Bescheid wissen, ist es okay," nickte sie noch einmal bekräftigend und schüttelte ihm zum Abschied die Hand. Sie verstand nicht wirklich, was komisch daran war, daß Evan der Nachbar von Noah war, fragte aber auch nicht weiter, das ging sie nichts an und in die Angelegenheiten anderer mischte sie sich selten bis gar nicht ein.
Sie verschwand wieder im Haus, um an die weitere Arbeit zu gehen.

Noah

"Gut. Sorry. Das ist Ihnen wohl egal."
Sie war auch schon verschwunden. Ich sollte meinen Mund halten. Ging niemanden was an. Sie wollte auch nichts mit meinen Gefühlen zu tun haben, wahrscheinlich.
Ich machte mich auf den Rückweg. Es würde schon eine Weile dauern und ich musste auch noch zur Arbeit bald.

"Es geht mich nichts an, das ist alles," war ihr Kommentar dazu, mehr mußte sie auch dazu nicht sagen. Sie kannte noah nicht, wußte nicht, wo er herkam und wie er mit Evan auskam, aber das war auch nicht relevant für sie, um fremde Personen hatte sie sich nicht zu kümmern, ansonsten wäre sie nur beschäftigt.
Sie ging ihrer normalen Arbeit nach, solche Führungen waren nichts Außergewöhnliches, sie gehörten zum Alltag dazu und reihten sich aneinander.

Noah

Ich saß Stunden bei der Arbeit herum. Gab mir Mühe zuvorkommend zu sein. Die Klimaanlage blies dröhnend durch den Raum. Das Rauschen war beinahe unerträglich. Ich musste versuchen es einfach auszublenden, was ganz schön schwierig war, wenn man nicht viel anderes zu tun hatte, außer hin und wieder Bezahlungen entgegen zu nehmen und Leuten mit den PCs zu helfen.
Irgendwann kam mein Chef herein. Wir tranken gemeinsam Tee und er ließ sich über das Wetter und seinen Familienurlaub aus, der viel zu kurz gewesen war.

Jenna hatte wenig Zeit, um an Noah oder irgendjemand anderen zu denken, trotz der Hitze mußte sie im kompletten Outfit mit Liz zu deren Terminen, Jammereien halfen bei der Vampirin eh nicht, also beließ sie es auch dabei, sivh ab und zu etwas Luft zuzuwedeln.
Trotz der wärme blieb Jenna bei der Sache, sie konnte auch auf eine Hausbesichtigung mit, was den Vorteil hatte, daß es dort angenehm kühl war, der Interessent war auch freundlich und von dem Haus auch ganz angetan, was Liz einen neuen Käufer einbrachte. "Gut gemacht," meinte sie, als die beiden wieder alleine war und Jenna sah sie fragend an. "Keine Sorge, manche Kunden sind sicherer, wenn sie mit einer Maklerin nicht alleine sind," erklärte Liz und Jenna verstand dies auch, da die Vampirin schon einen recht einschüchternen Eindruck auf andere machen konnte, wenn sie es darauf anlegte.

Noah

So vergingen die Tage. Ich arbeitete, ging zum Sport, las malte, ging hin und wieder ins Reservat. Ich sagte Leif jetzt immer Bescheid, sodass ich ihn ein paar Minuten in der Mittagspause abpassen konnte.
Ansonsten war ich die meiste Zeit alleine irgendwie beschäftigt. Greta sah ich auch einmal. Wir gingen zusammen einen Kaffee trinken. Das war's dann eigentlich auch. Ich hätte mehr für die Schule tun können, aber ich wollte auch einfach mal nicht daran denken.