Slavemaster-Tournament (Fenrir & Phiana)

Gaya
Ich nickte, schmiegte mich dichter an ihn, schloß wieder die Augn, beruhigte mich etwas. "Du gehörst genau so zu mir, Gron, du bist alles, was ich habe und alles, was ich will, ich will dich wiederhaben ... ich werde das für uns durchstehen und dann kommst du mit mir, wenn ... wenn du es willst," sagte ich leise und sah in seine Augen.

Attikur
"Nun, wenn wir in nördliche Richtung gehen, kommen wir an einen kleinen Fluß, der ist recht sicher, allerdings sollten wir auf dem Weg dorthin aufpassen, ich sagte ja bereits, die Gegebenheiten ändern sich hier rasch," sagte ich und folgte ihr. "Fühlst du dich stark genug für den Tag," fragte ich sie dann.

Linda

Ich schloss meine Augen. "Ich muss, Atikur... auf dieser Welt ist kein Platz für Schwäche." Sagte ich und sah zu ihm auf. "Und danke für die Hilfe gestern."

Gron

"Ich wünschte ich könnte es glauben..." Sagte er. "Aber wir werden sehen was die Zeit bringt... ich will versuchen dir zu vertrauen..."

Gaya
Ich nickte und wand mich aus seiner Umarmung, setzte mich an den Rand der Liege, sah ihn nicht weiter an. "Wir werden sehen, wann ich es zurück gewinne ... wenn ich es jemals gehabt habe," sagte ich leise und erhob mich. "Wahrscheinlich hast du schon immer Haß gegen mich im Herzen gehabt."

Attikur
"Ich helfe dir, wo immer ich es vermag, selbst wenn es mich das Leben kostet ... ich werde alles tun, damit du überlebst ... ", sagte ich leise. "Diejenigen, die ich bisher beschützt habe, wurden getötet, also werde ich nun alles daran setzen, dir diesen Schutz zukommen zu lassen. Du bist zumindest für eine kurze Zeit meine Familie sein."

Linda

Ich lächelte. "Dann lass es uns so handhaben... ich hatte nie eine richtige Familie... ich weiß nichteinmal wie sich das anfühlt..." Sagte ich leise bitter und seufzte.

Gron

"Du hattest es... damals als ich klein war... da warst du alles für mich, niemand konnte wichtiger sein... jedes mal wenn du nicht da warst war ich traurig... bis zu jenem Tag..." Sagte ich und setzte mich ebenso auf...

Gaya
"Und ich wart jeden Tab traurig, wenn ich dein leeres Zimmer gesehen habe, ich war jeden Tag dort, hab alles so gelassen wie es war, ich konnte nichts daran ändern, auch wenn ich es sollte," sagte ich leise, ohne ihn anzusehen. "Du warst damals alles, was ich hatte, ich hatte dir mein herz geschenkt ... und du besitzt es auch heute moch."

Attikur
"Ich weiß nicht, was schlimmer ist, keine familie zu haben oder zu sehen, wie sie vor deinen Augen abgeschlachtet wird wie vieh," meinte ich und sah sie an. "Selbst vor meinen Fohlen haben sie nicht Halt gemacht."

Linda

"Es ist die Natur des Menschens... der bösen Menschen." Sagte ich kalt. "Es ist passiert, kein Wort und keine Tat kann es rückgängig machen... Rache ist ein grausames Monster das dich in dem Moment verschlingt in dem du gewinnst..."

Gron

Ich knurrte und richtete mich auf. "Wir sollten langsam los... der Tag hat begonnen und wir haben viel zu tun..."

Gaya
Ich sah ihn noch einmal an, nickte dann leicht und versah mich wieder mit den Waffen von gestern, sprach kein Wort mehr und verließ noch vor ihm die Höhle.

Attikur
"Ich werde mich rächen, auf die ein oder andere Art, meine Rache hat schon begonnen," sagte ich nur und führte sie zu dem Fluß, sagte nichts weiter.

Linda

"Rache bringt dich nirgendwohin." Sagte ich nur und folgte ihm zum Fluss. "Gibt es hier etwas auf das ich achten sollte?"

Gron

Ich trug sie erneut über den Morast. So langsam wusste ich nicht wie es weitergehen würde, immerhin hatten wir bereits die ersten Feinde besiegt und Gaya schien damit nicht klarzukommen... wie sollte das also weitergehen? "Wohin möchtest du nun?"

Gaya
Ich sah ihn nur kurz an, als er mich fragte, wo ich hin wollte. Am liebsten hier raus, hätte ich ihm gerne geantwortet, doch gibng das ja nicht ... noch nicht. "Ich möchte, daß du mich zu einem Oert bringst, an dem du etwas zu essen für dich findest," sagte ich leise. "Du hast gestern einen Kampf hinter dich gebracht, du mußt neue Kräfte tanken," meinte ich tonlos.

Attikur
"Ich weiß das selber, daß Rache sinnlos ist," knurrte ich leise. "Nur kannst du mich nicht daran hindern." Schnaubend sah ich mich am fluß um, ging ein paar Meter am Ufer entlang, tauchte einen Huf ins Wasser. "Das Wasser ist in ordnung," meinte ich und ging zu ihr zurück. "Achte nur auf die Fische, wer weiß, wie sie auf Menschwnfleich reagieren, immerhin ist hier alles gezüchtet und manipuliert worden."

Linda

Ich nickte und zog meinen Bogen. "Ich werde mir schon etwas jagen..." Sagte ich und spannte den Bogen, legte einen Pfeil ein.

Gron

Ich nickte und ging mit ihr in den Wald. Ich brauchte eine Weile, dann setzte ich sie ab und schlug gegen einen Baum, kurz darauf fielen einige Früchte herunter. "Sie sind genießbar, damit du auch wieder zu kräften kommen kannst." Sagte ich und wandre mich um. "Folge mir nicht... du willst nicht sehen wie ich fresse..."

Gaya
Ich nahm eine der Früchte und biss hinein, sie waren nicht nur genießbar, sie schmeckten sogar und löschten sowohl Hunger wie auch Durst aus. Etwas fragend sah ich ihn an, als er mir sagte, daß ich ihm nicht folgen sollte, ich seufzte leise, tat es dann aber doch, ich mußte mich einfach daran gewöhnen, wollte ich, daß er weiter bei mir war, er sollte sich nicht verstecken müssen.

Attikur
"Wenn du jagst, dann ziele auf den Hals deinwer Beute, der ist zumeist ungeschützt und du kannst dein Ziel schneller erlegen," meinte ich und sah zu ihr. "Wenn du jagen gehen willst, dann könnte ich hier ein Feuer machen, dann müßtest du deine Beute nicht roh essen," bot ich ihr noch an.

Linda

"Ich habe nicht vor sie lebend zu essen." Sagte ich zu ihm, zielte mit den Bogen und schoss. Ich traf den Fisch, ließ den Bogen fallen und kurz darauf warf ich mich ins Wasser, schnappte mir den Fisch und kam wieder an Land. Es war relativ warm und mich scherte das deswegen nur wenig. Meine dunklen Kleider klebten an meinem Körper und betonten ihn... aber immerhin waren sie nicht durchsichtig. Ich hielt Atikur den Fisch entgegen. "Genießbar?"

Gron

Ich merkte nicht wie sie mir folgte, folgte dem Geruch einer Beute... und dann sah ich meine Beute... ein Hirsch. Ich duckte mich, zog meine Peitsche und schlug zu, die Kette legte sich um den Hals und mit einem Ruck war er tot... sofort ließ ich die Peitsche fallen und stürzte mich auf den Hirsch, meine Klauen zerfetzten das Fell, ich senkte den Kopf und versenkte meine Fänge in das Fleisch, riss es heraus und schlang es herunter...

Gaya
Ich verfolgte ihn, er war erstaunlich leise, doch schien er mich nicht zu hören, zumindest drehte er sich nicht um. Mit zugeschnürter Kehle sah ich, wie er den Hirsch erlegte und sein Fleisch verschlang, allein bei dem Geräusch wurde mir übel, doch zwang ich mich, stehenzubleiben, zuzusehen und auszuhalten, ich mußte lernen, daß es normal war, wie sollte er auch anders an Nahrung heran kommen. Doch war es trotzsdem ein schrecklicher Anblick für mich.

Attikur
Ich beobachtete sie genau, sah sie nur kurz an, als sie aus dem Wadder kam, sie sah gut aus für einen Menschen ... fast zu gut, würde ich sagen, doch konnte ich das schlecht zeigen, zuckte nur leicht zusammen, als sie mir den Fisch vor die Nase hielt, sah nur auf ihn und nickte dann leicht. "Ja, ihn kannst du essen," meinte ich und wandte mich ab, um ein paar Algen zu sammeln, die hier wuchsen und die gut brannten.

Linda

Unterdessen zückte ich das Messer, schnitt den Fisch auf und entnahm die Innereien, säuberte ihn und nahm mir dann einen Ast, spießte den Fisch daran auf und wartete bis Attikur mit dem Feuer fertig war.

Gron

Als ich satt war nahm ich mir das Fell und säuberte mein Gesicht damit etwas... doch dann vernahm ich ein Geräusch und fuhr herum... und blickte Gaya direkt in die Augen... ich knurrte und senkte betroffen meinen Blick... sie hatte das nicht mit ansehen sollen...

Gaya
Zögernd ging ich auf ihn zu, der Geruch von Blut verschaffte mir Magenkrämpfe, doch lag es wohl auch eher daran, daß ich selbst kein Fleisch mehr aß ... doch akzeptierte ich es bei anderen, also auch bei ihm. Ich legte die Hand unter sein Kinn, so daß ich sein Gesicht zu mir drehen konnte, sah ihm in die Augen. "Sieh mich an, Gron, es ist okay," sagte ich leise.

Attikur
Ich schichtete die Algen auf einen Haufen, grub dann ein paar glänzende Steine aus, die ich in die Mitte des Haufens legte und spaltete diese mit einem Tritt meiner kräftigen Hufe, so daß die Funken flogen und sich die Algen fast sofort entzündeten, einige Funken trafen auch mich und versengten mein Fell an den Beinen, doch waren diese schon vernarbt genug, es würde nicht weiter auffallen.

Linda

"Ich hätte das auch tun können, Attikur..." Sagte ich und hängte den Fisch über das Feuer. Er bemühte sich sehr, das musste ich zugeben. Er war wirklich bereit mich mit seinem Leben zu schützen.

Gron

Ich knurrte. "Ich bin ein Monster..." Sagte ich zu ihr. "Du solltest soetwas nicht sehen müssen."

Gaya
"Sag so was nie wieder in meiner Gegenwart," sagte ich fest, strich ihm dann sanft über die Wange. "Für mich warst du nie ein Monter und wirst auch nie eines sein, merk dir das."

Attikur
Ich schnaubte, schlug sie jetzt etwa meine Hilfe auch noch aus? Und mich nannte sie hochmütig ... "Laß mich machen, was ich tun will," meinte ich nur knapp.

Linda

Ich seufzte. "Ich mache mir nunmal einfach Sorgen, selbst solch kleine Brandwunden können einen Wundbrand herbeiführen." Sagte ich zu drehte den Fisch ein bisschen.

Gron

Ich nickte. "Okay." Sagte ich zu ihr. Und löste mich. "Also? Willst du den nächsten iagen?"

Gaya
"Von wollen kann nicht unbedingt die Rede sein ... aber da wir hier nicht eher rauskommen und ich nicht unbedingt getötet werden will ... müssen wir wohl," sagte ich und lächelte ihn schwach an. "Kannst du erspüren, wo unser nächster Gegner ist?"

Attikur
"Zentauren haben unwahrscheinlich gute Selbstheilungskräfte unser Blut neutralisiert viele Gifte sofort, weswegen es so beliebt ist, ich wurde während meiner Gefangenschaft häufig angezapft," meinte ich und scharrte mit einem Huf. "Da machen mir solche Brandverletzungen nichts aus."

Linda

Ich zuckte mit den Schultern. "Wie du meinst." Sagte ich und als der Fisch fertig war begann ich zu essen, es schmeckte wirklich nicht schlecht, hatte besseres, aber der Fisch war gut...

Gron

Ich schüttelte den Kopf. "Nein, aber ich würde vorschlagen wir gehen nun in den Süden. Wir sollten uns um mögliche Nachbarn kümmern... dann haben wir ein größeren Pufferbereich um uns herum."

Gaya
"Ich vertraue dir, Gron, du kennst die Insel besser als ich," meinte ich leise und sah ihn an. "Kannst du in allen Gegenden hier gut kämpfen? Es gibt doch sicher auch Zonen, die nicht so geeignet für dich sind, oder? Was befindet sich südlich von uns?"

Attikur
Während sie ihren Fisch aß, begnügte ich mich mit ein paar Beeren und Blättern, ich mpchte kein Fleisch, seitdem man mich in Gefangenschaft mit verdorbenem Fleisch 'gefüttert' hatte und ich daran fast zugrunde gegangen wäre. Aber auch das war nur einer ihrer Tests an mir gewesen ...

Linda

Nachdem ich den Fisch gegessen hatte streckte ich mich und seufzte etwas zufrieden. "Das war gut." Sagte ich lächelnd und erhob mich. "Also, ein Gefühl wo unser nächstes Ziel liegen könnte?"

Gron

"Im Süden liegt die Wüste... eher ein schlechtes Terrain für mich, ich mag es lieber wenn ich in warmen, feuchten Gebieten leben kann." Sagte ich zu ihr und lehnte mich an einen Baum. "Also wäre das eher unpraktisch."

Gaya
"Gut, dann werden wir die südlichen Gebiete meiden, so gut es geht und die anderen nur erst einmal in den Gebieten angreifen, in denen du einen Vorteil siehst," meinte ich und nickte leixht. "Je größer unser Territorium, desto unsicherer ist es aber auch für uns, da wir den Überblick nicht haben, aber wir können Fallen aufstellen, ich weiß, wie das geht," meinte ich nur und sah ihn an. "Vielleicht gelingt es uns ja auch, einen Meister und seine Bestie anzulocken, damit du bessere Chancen hast."

Attikur
"Es gibt mehrere möglichkeiten für dich ... Wir könnten dem Flußlauf weiter folgen und somit zu seiner Quelle gelangen, dort müßte ebenfalls ein Gebiet sein, in dem ein Unterschlupf ist, es wird wieder etwas kahler, also wären es für mich ideale Voraussetzungen für einen Kamp. Oder wir überqueren den Fluß gen Westen und kommen in die Wüste, dort weiß ich allerdings nicht, wie fer Sand beschaffen ist, es könnte tückisch werden und aus Treibsand kann ich uns schlecht befreien."

Linda

"Pferde, oder in deinem Fall Zentauren, sind auf Sand nicht so gut... eure Hufe finden auf dem Sand wenig halt, Kamele sind da besser." Sagte ich lächelnd. "Also flussaufwärts."

Gron

Ich nickte dankbar. "Dann lass uns in den Osten gehen... dort gibt es tropische Wälder, auch wenn du dort vermutlich ins Schwitzen gerätst... ich werde dort beste Chancen haben."

Gaya
"Das bisschen Schwitzen werde ich schon aushalten, du weißt ja dort auch sicher, wo man zur Not Wasser finden könnte," meinte ich und lächelte ihn leicht an. "Ich werde das schon durchstehen, immerhin war es in deiner Bruthöhle auch recht heiß gewesen," meinte ich dann, ich erinnerte mich an den Raum, der nur spärlich ausgeleuchtet war. Da es dort so warm war, hatte ich meostens nur im Bikini Zeit mit im dort verbracht, wurde von den anderen schon belächelt, doch hatte mir dies nichts ausgemacht.

Attikur
"Vergleiche mich nicht mit einem Pferd," schnaubte ich erbost und funkelte sie an. "Das sind dumme Tiere, die nur den Befehlen ihrer Herren blind folgen. Ein Zentaur ist viel mehr als das," knurrte ich und scharrte mir meinem Huf, dann wandte ich mich ab und begann, dem Fluß zu folgen.