[Privat] BL mit Phiana

Dome: Ich zuckte mit den Schultern. "Keine Ahnung... Für mich hat es zwar etwas bedeutet, doch ich finde trotzdem, dass wir uns etwas besser kennenlernen sollten. Ich hoffe das ist für dich okay", sagte ich und sah ihm in die Augen.

"Natürlich, ich hätte diesen Schritt nicht gewagt, deswegen war ich so überrascht nach deinen Worten von gestern. Aber ich fand es wirklich schön, Dome."
Ich erwiderte seinen Blick und lächelte ihn verhalten an.

Dome: Ich wurde leicht rot. "Ehrlich...?", fragte ich und lächelte. Mein Herz schlug automatisch schneller. Gleich nach dieser Pause haben wir die letzte Stunde.  Plötzlich kam der Konrektor in die Klasse. "Euer Lehrer ist kurzfristig krank geworden. Das heißt, dass ihr jetzt Schluss habt. Bitte sagt das euren Mitschülern" Ich sah auf. "Cool!" Ich räumte meine Sachen ein, zog meine Jacke über. "Tschüss Mattes!", rief ich noch und schob Leopold vor mir aus der Klasse.

Natürlich meinte ich es ehrlich, doch ich konnte es ihm nicht sagen, da wir nun nach Hause gehen durften. Endlich. Auch ich winkte Mattes kurz zu, einfach als Zeichen für Dome, daß ich ihn nicht abstieß und ließ mich von ihm aus der Tür schieben.
"Gehen wir jetzt zu dir oder gleich Kleidung für mich besorgen? Ich habe aber kein Geld, zumindest keines, womit ihr etwas anfangen könntet. Oder kann man euch auch Sachen eintauschen?"

Dome: "Halt stopp! Du behältst schön dein Geld! Ich zahle das schon", sagte ich und nahm einfach seine Hand, um ihn in diesem Gewusel nicht zu verlieren. "Also... erstmal gehen wir zu mir. Ich muss mich ja noch umziehen und mein Geld holen und dann essen wir eine Kleinigkeit und dann gehen wir los. Einverstanden?", fragte ich und grinste ihn an.

Es war mir unangenehm, daß er für mich zahlen wollte, doch er ließ sich wohl nicht umstimmen.
"Gut, machen wir es so und wenn wir danach wieder bei dir sind, legst du dich hin und schläfst ein wenig. Du siehst nicht gesund aus, Dome."
Besorgt sah ich ihn an und strich über eine seiner bleichen Wangen.

Dome: Ich sah zu Boden. "Ich sehe immer nicht ganz gesund aus...", sagte ich und sah ihn an. "Ja okay... ich leg mich dann etwas hin und schlafe" Ich schob den Riemen meiner Tasche wieder richtig auf die Schulter, da er etwas runtergerutscht war. Ich gähnte. Och mann!! Ich bin müde...

"Oder wir verschieben die Sache mit den Kleidern. Du legst dich hin, wenn du etwas gegessen hast, ansonsten schläfst du mir in der Stadt ein und ich finde den weg nicht mehr zurück."
Streng sah ich ihn an, ich würde keine Widerworte dulden.

Dome: Ich senkte etwas meinen Kopf. "Na gut...", murmelte ich und spürte, wie meine Knie immer weicher wurde. Ich klammerte mich etwas an Leopold fest. Was ist das denn jetzt? Langsam fing ich mich wieder und konnte wieder vernünftig gehen und nicht so, wie irgendeiner, der die ganze Nacht durchgefeiert hat.

Dome: So müde war ich wirklich noch nie gewesen! "Tut mir leid... ich weiß auch nicht was das ist. Bestimmt nur, weil ich so müde bin", murmelt ich. Als wir da waren, holte ich meinen Schlüssel aus der Tasche und schloss auf. Als erstes ging ich in die Küche, holte eine Pizza aus der Truhe und schob sie in den Backofen. Ich stellte die Eieruhr und trank einen Schluck. "Was machen wir solange, bis das Essen fertig ist?", fragte ich und stütze mich an Küchentisch ab, wo ich jedoch abrutschte und mich total erschrak.

Dome: Ich setzte mich auf einen der Stühle und legte meinen Kopf auf den Tisch. "Ähm... hab ich schon wieder vergessen. Wenn es klingelt, ist die Pizza fertig", murmelte ich und schon fielen mir die Augen zu. Leider kam einer der Alpträume wieder. Ich schrecke hoch und legte meine Hände aufs Gesicht. "Ich zieh mich um...", sagte ich, stand auf und ging in mein Zimmer.

Dome: Ich zog mich um und ging langsam wieder runter zu Leopold. Scheiße... und ich dachte die Alpträume wären weg. Ich setzte mich auf einen Stuhl, nahm mein Handy hervor und schrieb einpaar Sätze mit meinem Bruder. Er muss arbeiten. Na ja... nichts neues.

Dome: Ich nickte, stand auf und zog mir die Kochhandschuhe an. Ich holte die Pizza aus dem Backofen. "Ich hoffe, es schmeckt dir... Ich kann nämlich nicht kochen", sagte ich, schnitt die Pizza in zwei Teile und legte sie auf zwei Teller. "Lass es dir schmecken..." Ich setzte mich wieder auf den Stuhl und reichte Leopold noch Messer und Gabel.

Vorsichtig probierte ich und befand es als genießbar.
"Doch, es schmeckt ganz gut, erinnert mich ein wenig an die Flammkuchen von ... damals."
Schnell schaute ich auf den Teller und aß weiter.

Dome: Ich nickte. "Hm... mag sein. Nur das es jetzt mit Sicherheit etwas fettiger ist", murmelte ich abwesend. Hoffentlich bringt shoppen mich später auf andere Gedanken. Ich seufzte und starrte auf meinen Teller. Wie Alpträume mich doch anwiderten! Das war wirklich etwas, was ich hasste. Und das Wort 'Hass' kam bei mir nicht allzu oft vor.

Ich schluckte den letzten Bissen hinunter.
"So, und jetzt räumen wir das Geschirr weg und dann ruhst du dich ein paar Minuten aus."
Abwartend sah ich ihn an und lächelte.

Dome: Ich schüttelte den Kopf. "Nein... ich will nicht schlafen", murmelte ich und aß ebenfalls auf. "Ich möchte nicht wieder von Alpträumen geplagt werden...." Ich rieb mir die Augen. Ich war zwar müde, doch wollte ich wirklich nicht schlafen.

"Soll ich mich vielleicht mit hinlegen, ich könnte auch noch etwas Schlaf vertragen und letzte Nacht hast du doch keine Alpträume gehabt, als ich da war."
Er konnte doch so unmöglich losgehen.

Dome: Ich sah ihn an. "Ein versuch ist es wert oder?", sagte ich und sah wieder auf den Tisch. Ich stand auf. Ich wollte das Geschirr in die Spüle stellen, als mir plötzlich einer der Teller aus der Hand fiel. "Scheiße..." Mir waren in letzter Zeit wirklich viele Teller runtergefallen....

Ich erhob mich ebenfalls.
"Geh schon mal nach oben, ich stell das Zeug schon ins Becken. Ich will nicht, daß du dich verletzt und dir wehtust."
Sanft schob ich ihn vor mir her aus der Küche und zur Treppe.

Dome: Ich nickte und ging vor. Oben angekommen, zog ich mir meine Jogginghose und dicken Pulli an, da es bequemer zum schlafen war und setzte mich aufs Bett. Vielleicht ist Leopold so etwas wie mein Traumfänger... Aber hoffentlich kann er auch ein wenig schlafen.